BT-Drucksache 17/5885

Erweiterung der Anzahl der Sachverständigen in der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität - Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft"

Vom 23. Mai 2011


Deutscher Bundestag Drucksache 17/5885
17. Wahlperiode 23. 05. 2011

Antrag
der Abgeordneten Elke Ferner, Monika Lazar, Cornelia Möhring, Agnes Alpers,
Kerstin Andreae, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Doris Barnett, Bärbel Bas,
Marieluise Beck (Bremen), Cornelia Behm, Birgitt Bender, Karin Binder, Dr. Martina
Bunge, Ulla Burchardt, Viola von Cramon-Taubadel, Petra Crone, Ekin Deligöz,
Heidrun Dittrich, Katja Dörner, Elvira Drobinski-Weiß, Dr. Dagmar Enkelmann,
Petra Ernstberger, Karin Evers-Meyer, Gabriele Fograscher, Dagmar Freitag, Iris
Gleicke, Katrin Göring-Eckardt, Diana Golze, Ulrike Gottschalck, Angelika Graf
(Rosenheim), Kerstin Griese, Annette Groth, Heike Hänsel, Bettina Hagedorn,
Britta Haßelmann, Dr. Barbara Hendricks, Bettina Herlitzius, Gabriele Hiller-Ohm,
Petra Hinz (Essen), Priska Hinz (Herborn), Ulrike Höfken, Inge Höger, Dr. Eva Högl,
Bärbel Höhn, Dr. Barbara Höll, Ingrid Hönlinger, Christel Humme, Ulla Jelpke,
Dr. h. c. Susanne Kastner, Katja Keul, Katja Kipping, Maria Klein-Schmeink, Ute
Koczy, Dr. Bärbel Kofler, Daniela Kolbe (Leipzig), Sylvia Kotting-Uhl, Anette
Kramme, Jutta Krellmann, Nicolette Kressl, Angelika Krüger-Leißner, Agnes
Krumwiede, Renate Künast, Ute Kumpf, Katrin Kunert, Undine Kurth (Quedlinburg),
Christine Lambrecht, Sabine Leidig, Gabriele Lösekrug-Möller, Ulla Lötzer, Kirsten
Lühmann, Nicole Maisch, Agnes Malczak, Caren Marks, Katja Mast, Hilde Mattheis,
Dorothee Menzner, Petra Merkel (Berlin), Kornelia Möller, Kerstin Müller (Köln),
Beate Müller-Gemmeke, Andrea Nahles, Ingrid Nestle, Aydan Özog˘uz, Petra Pau,
Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Mechthild Rawert, Dr. Carola Reimann, Ingrid
Remmers, Tabea Rößner, Claudia Roth (Augsburg), Karin Roth (Esslingen),
Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Krista Sager, Elisabeth Scharfenberg, Christine
Scheel, Marianne Schieder (Schwandorf), Ulla Schmidt (Aachen), Silvia Schmidt
(Eisleben), Rita Schwarzelühr-Sutter, Kathrin Senger-Schäfer, Dr. Petra Sitte,
Sonja Steffen, Dorothea Steiner, Kersten Steinke, Sabine Stüber, Kerstin Tack,
Dr. Kirsten Tackmann, Kathrin Vogler, Ute Vogt, Dr. Marlies Volkmer, Daniela
Wagner, Halina Wawzyniak, Andrea Wicklein, Heidemarie Wieczorek-Zeul,
Dr. Valerie Wilms, Uta Zapf, Dagmar Ziegler, Brigitte Zypries

Erweiterung der Anzahl der Sachverständigen in der Enquete-Kommission
„Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und
gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“
Der Bundestag wolle beschließen:

1. Die Zahl der Sachverständigen wird um acht Sachverständige erweitert.

2. Die zusätzlich zu benennenden Sachverständigen sind ausschließlich Frauen,
um auch auf der Sachverständigenseite die Kompetenzen, Erfahrungen und
Sichtweisen der Frauen einzubeziehen.

Drucksache 17/5885 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

3. Die Fraktion der CDU/CSU benennt zusätzlich drei, die Fraktion der SPD
zwei, die Fraktionen FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
jeweils eine Sachverständige.

4. Bei künftigen Einsetzungen von Enquete-Kommissionen ist die Sachver-
ständigenseite entsprechend mit Frauen und Männern zu besetzen.

Berlin, den 23. Mai 2011

Elke Ferner
Monika Lazar
Cornelia Möhring
Agnes Alpers
Kerstin Andreae
Sabine Bätzing-Lichtenthäler
Doris Barnett
Bärbel Bas
Marieluise Beck (Bremen)
Cornelia Behm
Birgitt Bender
Karin Binder
Dr. Martina Bunge
Ulla Burchardt
Viola von Cramon-Taubadel
Petra Crone
Ekin Deligöz
Heidrun Dittrich
Katja Dörner
Elvira Drobinski-Weiß
Dr. Dagmar Enkelmann
Petra Ernstberger
Karin Evers-Meyer
Gabriele Fograscher
Dagmar Freitag
Iris Gleicke
Katrin Göring-Eckardt
Diana Golze
Ulrike Gottschalck
Angelika Graf (Rosenheim)
Kerstin Griese
Annette Groth
Heike Hänsel
Bettina Hagedorn
Britta Haßelmann
Dr. Barbara Hendricks
Bettina Herlitzius
Gabriele Hiller-Ohm
Petra Hinz (Essen)
Priska Hinz (Herborn)

Ulrike Höfken
Inge Höger
Dr. Eva Högl
Bärbel Höhn
Dr. Barbara Höll
Ingrid Hönlinger
Christel Humme
Ulla Jelpke
Dr. h. c. Susanne Kastner
Katja Keul
Katja Kipping,
Maria Klein-Schmeink
Ute Koczy
Dr. Bärbel Kofler
Daniela Kolbe (Leipzig)
Sylvia Kotting-Uhl
Anette Kramme
Jutta Krellmann
Nicolette Kressl
Angelika Krüger-Leißner
Agnes Krumwiede
Renate Künast
Ute Kumpf
Katrin Kunert
Udine Kurth (Quedlinburg)
Christine Lambrecht
Sabine Leidig
Gabriele Lösekrug-Möller
Ulla Lötzer
Kirsten Lühmann
Nicole Maisch
Agnes Malczak
Caren Marks
Katja Mast
Hilde Mattheis
Dorothee Menzner
Petra Merkel (Berlin)
Kornelia Möller
Kerstin Müller (Köln)
Beate Müller-Gemmeke

Andrea Nahles
Ingrid Nestle
Aydan Özog˘uz
Petra Pau
Lisa Paus
Brigitte Pothmer
Mechthild Rawert
Dr. Carola Reimann
Ingrid Remmers
Tabea Rößner
Claudia Roth (Augsburg)
Karin Roth (Esslingen)
Marlene Rupprecht (Tuchenbach)
Krista Sager
Elisabeth Scharfenberg
Christine Scheel
Marianne Schieder (Schwandorf)
Ulla Schmidt (Aachen)
Silvia Schmidt (Eisleben)
Rita Schwarzelühr-Sutter
Kathrin Senger-Schäfer
Dr. Petra Sitte
Sonja Steffen
Dorothea Steiner
Kersten Steinke
Sabine Stüber
Kerstin Tack
Dr. Kirsten Tackmann
Kathrin Vogler
Ute Vogt
Dr. Marlies Volkmer
Daniela Wagner
Halina Wawzyniak
Andrea Wicklein
Heidemarie Wieczorek-Zeul
Dr. Valerie Wilms
Uta Zapf
Dagmar Ziegler
Brigitte Zypries

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 3 – Drucksache 17/5885

Begründung

Leider haben alle im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen bei der
Benennung der Sachverständigen für die Enquete-Kommission „Wachstum,
Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesell-
schaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ ausschließlich männ-
liche Sachverständige benannt. Das wollen wir korrigieren. Denn weder spiegelt
dies die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland wider, noch wird es dem
Auftrag der Enquete-Kommission gerecht.

Die Enquete-Kommission soll aus den gewonnenen Erkenntnissen konkrete
Handlungsempfehlungen entwickeln. Sie soll Wege aufzeigen, wie die Ansätze
zu nachhaltigem Wirtschaften in der Sozialen Marktwirtschaft weiter umfassend
und konsequent gestärkt werden können, Wege zu einem tragfähigen Wohlstand
und zu gesellschaftlichem Fortschritt weisen und Schritte hin zu einem nachhal-
tigen Wirtschaften definieren, das ökonomische, ökologische und soziale Ziel-
vorstellungen verstärkt in Einklang bringt.

Für diese wichtige Aufgabe braucht es die Kompetenzen, Erfahrungen und
Sichtweisen von Politikerinnen und Politikern und Expertinnen und Experten
sowie von Männern und eben auch Frauen.

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