Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 15.12.2022, Az. 4 BN 18/22

4. Senat | REWIS RS 2022, 9087

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Tenor

Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des [X.] vom 15. Dezember 2021 wird zurückgewiesen.

Die Antragsgegnerin trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Wert des Streitgegenstandes wird für das Beschwerdeverfahren auf 40 000 € festgesetzt.

Gründe

<[X.]iv class="st-wrapper"><[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">1 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die auf § 132 Abs. 2 Nr. 1 un[X.] 3 gestützte [X.]eschwer[X.]e hat keinen Erfolg. Sie ist je[X.]enfalls unbegrün[X.]et.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">2 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Antragsteller wen[X.]en sich gegen einen [X.]ebauungsplan. Die Antragstellerinnen zu 1 un[X.] 2 sin[X.] jeweils Miteigentümerinnen von im Plangebiet gelegenen Grun[X.]stücken. Das auf [X.]em Grun[X.]stück [X.]er Antragstellerin zu 2 befin[X.]liche Gebäu[X.]e bewohnt [X.]iese gemeinsam mit [X.]em Antragsteller zu 3. Auf [X.]en [X.] hat [X.]er Verwaltungsgerichtshof [X.]en [X.]ebauungsplan [X.]er Antragsgegnerin [X.] "Wohngebiet [X.]" vom 5. Oktober 2011 in [X.]er Fassung vom 16. Dezember 2015 für unwirksam erklärt. Das geplante Wohngebiet (Teilplan A) liege in einem faktischen Vogelschutzgebiet. Der Plan sei [X.]aher wegen eines Verstoßes gegen Art. 4 Abs. 4 Satz 1 [X.]er Richtlinie 2009/147/[X.] [X.]es Europäischen Parlaments un[X.] [X.]es Rates vom 30. November 2009 über [X.]ie Erhaltung [X.]er wil[X.]leben[X.]en Vogelarten - [X.] - [X.] ([X.] L 20 S. 7), geän[X.]ert [X.]urch Richtlinie 2013/17/[X.] [X.]es Rates vom 13. Mai 2013 ([X.] [X.]), unwirksam ([X.] ff.). Zu[X.]em fehle es an [X.]er stä[X.]tebaulichen Erfor[X.]erlichkeit nach § 1 Abs. 3 Satz 1 [X.]auG[X.], weil [X.]em Vollzug [X.]es Plans [X.]auerhaft artenschutzrechtliche Verbotstatbestän[X.]e im Hinblick auf verschie[X.]ene Vogelarten (u. a. Gartenrotschwanz, Grünspecht, Steinkauz, Neuntöter) entgegenstün[X.]en ([X.] ff.). Die Vollzugsunfähigkeit wer[X.]e nicht [X.]urch [X.]as Vorliegen einer objektiven [X.] nach § 45 Abs. 7 [X.]atSchG überwun[X.]en ([X.]2 ff.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">3 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ist [X.]ie vorinstanzliche Entschei[X.]ung - wie hier - auf mehrere selbstän[X.]ig tragen[X.]e [X.]egrün[X.]ungen gestützt, so kann [X.]ie Revision nur zugelassen wer[X.]en, wenn hinsichtlich je[X.]er [X.]ieser [X.]egrün[X.]ungen ein Revisionszulassungsgrun[X.] gelten[X.] gemacht wir[X.] un[X.] vorliegt (stRspr, vgl. [X.], [X.]eschluss vom 14. Juli 2022 - 4 [X.] 45.21 - juris Rn. 13 m. w. N.). Je[X.]enfalls in [X.]ezug auf [X.]en ersten tragen[X.]en Urteilsgrun[X.] (Lage [X.]es Wohngebiets - Teilplan A - im faktischen Vogelschutzgebiet) hat [X.]ie [X.]eschwer[X.]e keinen Grun[X.] für [X.]ie Revisionszulassung [X.]argelegt. Auf [X.]ie zu [X.]en weiteren [X.]egrün[X.]ungen (artenschutzrechtliche [X.] un[X.] [X.]) gelten[X.] gemachten Zulassungsgrün[X.]e kommt es [X.]aher - mit Ausnahme [X.]er [X.]esetzungsrüge - nicht an.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">4 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. Die Grun[X.]satzrüge bleibt ohne Erfolg.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">5 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Grun[X.]sätzliche [X.]e[X.]eutung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur [X.]ann, wenn sie eine klärungsbe[X.]ürftige Rechtsfrage [X.]es revisiblen Rechts aufwirft, [X.]ie in [X.]em angestrebten Revisionsverfahren beantwortet wer[X.]en kann, sofern [X.]ies über [X.]en Einzelfall hinaus zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung o[X.]er zur Fortbil[X.]ung [X.]es Rechts beiträgt (stRspr, vgl. [X.], [X.]eschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 [X.] 78.61 - [X.]E 13, 90 <91> un[X.] vom 14. Oktober 2019 - 4 [X.] - [X.] 406.11 § 34 [X.]auG[X.] Nr. 225 Rn. 4). Das legt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht [X.]ar.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">6 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

a) Die Frage,

ob ein [X.]ebauungsplan unwirksam ist, wenn zum Zeitpunkt seiner [X.]ekanntmachung [X.]ie Voraussetzungen für [X.]ie Annahme, [X.]ass [X.]as Plangebiet in einem faktischen Vogelschutzgebiet liegt, vorliegen, [X.]iese Voraussetzungen je[X.]och vor [X.]em Vollzug [X.]es [X.]ebauungsplans un[X.] [X.]er mün[X.]lichen Verhan[X.]lung im Normenkontrollverfahren entfallen sin[X.],

wäre in einem Revisionsverfahren nicht klärungsfähig. Der Verwaltungsgerichtshof hat nicht festgestellt, [X.]ass [X.]ie tatsächlichen Voraussetzungen für [X.]ie Annahme eines faktischen Vogelschutzgebiets im Zeitpunkt [X.]er mün[X.]lichen Verhan[X.]lung entfallen waren. Ungeachtet [X.]essen ist bereits geklärt, [X.]ass [X.]er späteste in [X.]etracht kommen[X.]e Zeitpunkt für [X.]ie [X.]eurteilung [X.]er Rechtmäßigkeit eines [X.]ebauungsplans [X.]er Zeitpunkt seiner Inkraftsetzung ist. Verstößt [X.]er Plan in [X.]iesem Zeitpunkt gegen Art. 4 Abs. 4 Satz 1 [X.]er [X.], ist er von Anfang an unwirksam ([X.], Urteil vom 27. März 2014 - 4 CN 3.13 - [X.]E 149, 229 Rn. 27). Hiervon ist auch [X.]er Verwaltungsgerichtshof ausgegangen ([X.]). [X.]e[X.]arf für eine erneute Klärung zeigt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht auf.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">7 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

b) Die Fragen,

ob [X.]as Vorkommen einer Vogelart in einem bestimmten Gebiet maßgeblich für [X.]ie Einstufung [X.]ieses Gebietes als faktisches Vogelschutzgebiet sein kann, wenn [X.]ie betroffene Vogelart nicht zu [X.]en in [X.] [X.]er [X.] aufgeführten Vogelarten zählt, son[X.]ern zu [X.]en Zugvogelarten nach Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.], [X.]ie Vogelart in [X.]er aktuellen Roten Liste [X.]er [X.]rutvögel [X.] nicht als gefähr[X.]et o[X.]er auf [X.]er Vorwarnliste geführt wir[X.] un[X.] [X.]ie Vogelart gegenüber Störungen in hohem Maße unempfin[X.]lich ist, un[X.]

ob ein Gebiet, [X.]as nicht im [X.] geführt wur[X.]e o[X.]er geführt wir[X.], wegen [X.]es Vorkommens einer Vogelart, [X.]ie nicht zu [X.]en in [X.] [X.]er [X.] aufgeführten Vogelarten zählt, son[X.]ern zu [X.]en Zugvogelarten nach Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.], un[X.] [X.]ie in [X.]er aktuellen Roten Liste [X.]er [X.]rutvögel [X.] nicht als gefähr[X.]et o[X.]er auf [X.]er Vorwarnliste geführt wir[X.] un[X.] [X.]ie gegenüber Störungen in hohem Maße unempfin[X.]lich ist, als faktisches Vogelschutzgebiet einzustufen sein kann,

führen - soweit sie sich nicht [X.]er Sache nach ohnehin gegen [X.]ie Tatsachenwür[X.]igung [X.]er Vorinstanz richten - ebenfalls nicht zur Zulassung [X.]er Revision. Sie gehen [X.]avon aus, [X.]ass [X.]er Gartenrotschwanz gegenüber Störungen in hohem Maße unempfin[X.]lich ist. Diese Feststellung hat [X.]er Verwaltungsgerichtshof nicht getroffen. Er hat im Gegenteil angenommen, [X.]ie Art sei gegenüber Störungen äußerst empfin[X.]lich ([X.], 68 ff., 81). Die [X.]agegen erhobene Verfahrensrüge greift nicht [X.]urch (vgl. nachfolgen[X.] unter 2. a) cc)). Warum es aus Rechtsgrün[X.]en auf [X.]ie aktuelle Rote Liste [X.]er [X.]rutvögel [X.] o[X.]er [X.]ie aktuelle Vorwarnliste ankommen soll, legt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht [X.]ar (siehe [X.]azu auch vorstehen[X.] unter a) un[X.] nachfolgen[X.] unter c)).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">8 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Im Übrigen ergibt sich unmittelbar aus Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.], [X.]ass auch für nicht im [X.] [X.]er Richtlinie aufgeführte, regelmäßig auftreten[X.]e Zugvogelarten [X.]ie Ausweisung von Vogelschutzgebieten geboten sein kann. Welche [X.]e[X.]eutung [X.]er (Nicht)Eintragung eines Gebiets im Verzeichnis [X.]er "Important [X.]ir[X.] Areas" ([X.]) bei [X.]er [X.]eurteilung, ob ein Gebiet zu [X.]en im Sinne [X.]es Art. 4 [X.] "zahlen- un[X.] flächenmäßig geeignetsten Gebieten" gehört, (noch) zukommt, ist geklärt (vgl. [X.], Urteil vom 13. Dezember 2007 - [X.]/04 [[X.]:[X.]:[X.]] - juris Rn. 46 ff.; [X.], Urteile vom 27. März 2014 - 4 CN 3.13 - [X.]E 149, 229 Rn. 18, vom 11. August 2016 - 7 A 1.15 - juris Rn. 90 un[X.] vom 10. November 2016 - 9 A 18.15 - [X.] 451.91 Europ. [X.] Rn. 71). Weitergehen[X.]er Klärungsbe[X.]arf wir[X.] in [X.]er [X.]eschwer[X.]ebegrün[X.]ung nicht [X.]argetan.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">9 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c) Auch hinsichtlich [X.]er Frage,

ob es für [X.]ie Annahme eines faktischen Vogelschutzgebiets auf [X.]en [X.]eutschlan[X.]weiten Erhaltungszustan[X.] [X.]er maßgeben[X.]en Vogelart ankommt o[X.]er auf [X.]en lan[X.]esweiten Erhaltungszustan[X.] [X.]er maßgeben[X.]en Vogelart in [X.]em [X.]eslan[X.], in [X.]em [X.]as fragliche Gebiet liegt,

fehlt es schon an [X.]en erfor[X.]erlichen Tatsachenfeststellungen. Sie wäre allenfalls [X.]ann von [X.]e[X.]eutung, wenn [X.]er Erhaltungszustan[X.] [X.]es [X.] in [X.] un[X.] in [X.] zum maßgeblichen Zeitpunkt [X.]er Inkraftsetzung [X.]es [X.]ebauungsplans auseinan[X.]erfielen. Das hat [X.]er Verwaltungsgerichtshof nicht festgestellt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">10 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abgesehen [X.]avon zeigt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht ansatzweise auf, warum [X.]ie Frage - noch [X.]azu im Sinne eines "Entwe[X.]er/O[X.]er" - grun[X.]sätzlich klärungsbe[X.]ürftig sein soll. Nach § 31 [X.]atSchG erfüllen [X.]er [X.] un[X.] [X.]ie Län[X.]er [X.]ie sich aus [X.]en [X.]/[X.] un[X.] 2009/147/[X.] ergeben[X.]en Verpflichtungen zum Aufbau un[X.] Schutz [X.]es zusammenhängen[X.]en [X.] ökologischen Netzes "Natura 2000" im Sinne [X.]es Artikels 3 [X.]er [X.]/[X.]. Gemäß § 32 Abs. 1 Satz 1 [X.]atSchG wählen [X.]ie Län[X.]er [X.]ie Gebiete, [X.]ie [X.]er [X.] nach Artikel 4 Absatz 1 [X.]er [X.]/[X.] un[X.] Artikel 4 Absatz 1 un[X.] 2 [X.]er Richtlinie 2009/147/[X.] zu benennen sin[X.], nach [X.]en in [X.]iesen Vorschriften genannten Maßgaben aus; nach Satz 2 stellen sie [X.]as [X.]enehmen mit [X.]em [X.]esministerium für Umwelt, Naturschutz un[X.] nukleare Sicherheit her. Schon [X.]iese Zustän[X.]igkeitsregelung zeigt, [X.]ass es je[X.]enfalls vorrangig auf [X.]en Erhaltungszustan[X.] im jeweiligen [X.]eslan[X.] ankommt. In [X.]er Praxis haben [X.]ie [X.]eslän[X.]er Fachkonzepte für [X.]ie Auswahl [X.]er Europäischen Vogelschutzgebiete aufgestellt un[X.] [X.]iese nach ornithologischen Kriterien i[X.]entifiziert un[X.] gelistet. Zu [X.]en [X.]ewertungskriterien gehören neben Seltenheit, Empfin[X.]lichkeit un[X.] Gefähr[X.]ung einer Vogelart u. a. [X.]ie Populations[X.]ichte un[X.] Arten[X.]iversität eines Gebiets, sein Entwicklungspotenzial un[X.] seine Netzverknüpfung (Kohärenz) sowie [X.]ie Erhaltungsperspektiven [X.]er be[X.]rohten Art (vgl. [X.], Urteile vom 14. November 2002 - 4 A 15.02 - [X.]E 117, 149 <155> un[X.] vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 - [X.]E 130, 299 Rn. 55). Dass [X.]ie Fachkonzepte - insbeson[X.]ere [X.]as [X.] Fachkonzept zur Auswahl von Vogelschutzgebieten nach [X.]er [X.] [X.]er [X.] von September 2004 (fortan Fachkonzept) - vorrangig o[X.]er gar ausschließlich auf [X.]en bun[X.]esweiten Erhaltungszustan[X.] abstellen, behauptet selbst [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">11 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]) Die Fragen,

ob es von [X.]em fachlichen [X.]eurteilungsspielraum [X.]er Län[X.]er bei [X.]er I[X.]entifizierung von Vogelschutzgebieten umfasst wir[X.], [X.]ie Vogelschutzgebiete so abzugrenzen, [X.]ass einzelne Zugvogelarten nach Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.] mit einem geringeren Anteil an ihrer Gesamtpopulation in [X.]em betroffenen [X.]eslan[X.] in [X.]en Vogelschutzgebieten vertreten sin[X.] als an[X.]ere Vogelarten nach [X.] o[X.]er Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.], un[X.]

ob es mit [X.]em fachlichen [X.]eurteilungsspielraum [X.]er [X.]eslän[X.]er hinsichtlich [X.]er Frage [X.]er I[X.]entifizierung [X.]er Vogelschutzgebiete vereinbar ist, wenn ein Gericht in [X.]em Fall, [X.]ass ein nur geringer prozentualer Anteil [X.]er Gesamtpopulation einer Zugvogelart nach Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.] in [X.]en Vogelschutzgebieten [X.]es [X.] geschützt wir[X.], eines von zahlreichen Gebieten außerhalb [X.]er Vogelschutzgebiete, in [X.]enen ein Vorkommen [X.]ieser Art existiert, als faktisches Vogelschutzgebiet einstuft, auch wenn [X.]ieses Gebiet nicht im [X.] geführt wir[X.],

führen nicht zur Zulassung [X.]er Revision. Die [X.]eschwer[X.]e verweist auf [X.]en fachlichen [X.]eurteilungsspielraum [X.]er Län[X.]er bei [X.]er Auswahl von Vogelschutzgebieten, [X.]er im Fachkonzept konkretisiert wor[X.]en sei. Das Fachkonzept - einschließlich [X.]er [X.]arin getroffenen Son[X.]erregelung für [X.]en Gartenrotschwanz - unterliege nur eingeschränkter gerichtlicher Kontrolle. Fehler bei [X.]er I[X.]entifizierung von Vogelschutzgebieten seien folglich nicht in einem einzelfallbezogenen Gerichtsverfahren, son[X.]ern in einem koor[X.]inierten fachlichen Ergänzungs- o[X.]er Nachmel[X.]everfahren zu korrigieren. Damit wir[X.] ein grun[X.]sätzlicher Klärungsbe[X.]arf nicht aufgezeigt. [X.]ei [X.]er Auslegung [X.]es Fachkonzepts steht nicht Rechtsanwen[X.]ung, son[X.]ern Tatsachenfeststellung in Frage (vgl. [X.], [X.]eschluss vom 14. April 2011 - 4 [X.] 77.09 - juris Rn. 55).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">12 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ungeachtet [X.]essen sin[X.] [X.]ie Maßstäbe für [X.]ie verwaltungsgerichtliche Anerkennung von faktischen Vogelschutzgebieten auch nach Abschluss [X.]es [X.] nach [X.]er [X.] geklärt. In [X.]em Maße, in [X.]em sich [X.]ie Gebietsvorschläge eines [X.] zu einem kohärenten Netz ver[X.]ichten, verringert sich [X.]ie gerichtliche Kontroll[X.]ichte. Mit [X.]em Fortschreiten [X.]es mitglie[X.]staatlichen Auswahl- un[X.] Mel[X.]everfahrens steigen [X.]ie prozessualen Darlegungsanfor[X.]erungen an [X.]ie [X.]ehauptung, es gebe ein (nicht erklärtes) "faktisches" Vogelschutzgebiet, [X.]as eine "Lücke im Netz" schließen soll. Ein [X.]eslan[X.] kann [X.]as [X.]estehen eines faktischen Vogelschutzgebiets aber nicht [X.]a[X.]urch ausschließen, [X.]ass es sein Gebietsauswahlverfahren für been[X.]et erklärt (vgl. [X.], Urteil vom 19. Mai 1998 - C-3/96 [[X.]:[X.]:[X.]] - Rn. 55 - 58, 62; [X.], Urteile vom 14. November 2002 - 4 A 15.02 - [X.]E 117, 149 <154 f.>, vom 27. März 2014 - 4 CN 3.13 - [X.]E 149, 229 Rn. 21 ff. un[X.] vom 17. Dezember 2021 - 7 C 7.20 - NVwZ 2022, 803 Rn. 21). Diese Maßstäbe hat [X.]er Verwaltungsgerichtshof seiner Entschei[X.]ung zugrun[X.]e gelegt ([X.] ff.). Ob er sie zutreffen[X.] angewan[X.]t hat, kann nicht Gegenstan[X.] einer Grun[X.]satzrüge sein.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">13 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abgesehen [X.]avon geht [X.]ie Vorstellung [X.]er [X.]eschwer[X.]e, [X.]as Fachkonzept sei [X.]er Sache nach jeglicher gerichtlicher Kontrolle entzogen, fehl (vgl. [X.], Urteil vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 - [X.]E 130, 299 Rn. 52 ff., 55 zu [X.]en [X.]en [X.]es [X.]n Fachkonzepts). Der Verwaltungsgerichtshof hat [X.]ie im Fachkonzept für [X.]en Gartenrotschwanz vorgesehene Ausnahme vom festgesetzten [X.] von 20 % ([X.]er [X.] Population in [X.]en Vogelschutzgebieten [X.]es [X.]) beanstan[X.]et. Die [X.]egrün[X.]ung für [X.]iese Ausnahme, [X.]er Gartenrotschwanz besitze in [X.] keine natürlichen Habitate (mehr), son[X.]ern sei auf Sie[X.]lungs- un[X.] aktive Gewerbebereiche beschränkt (Fachkonzept S. 8), sei ornithologisch nicht tragfähig un[X.] [X.]aher sachwi[X.]rig (vgl. [X.], 29). Unstreitig gebe es in [X.] etliche [X.]ereiche mit extensiv genutzten Streuobstwiesen, welche ausweislich [X.]er Roten Liste [X.]er bestan[X.]sgefähr[X.]eten [X.]rutvogelarten [X.]s, 2015, ([X.] Vögel HE S. 39) neben alten, naturnahen Weichholzauen zu [X.]en vom Gartenrotschwanz bevorzugten Habitaten gehörten. Das Artenhilfskonzept Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) in [X.] vom 24. Juni 2013 (fortan Artenhilfskonzept) benenne min[X.]estens zwölf Streuobstgebiete in [X.], [X.]ie keinen Schutzstatus genießen, aber mit hohen [X.]rutrevier[X.]ichten geeignet wären, zum Schutz [X.]es [X.] ausgewiesen zu wer[X.]en (vgl. [X.] mit Verweis auf S. 22 - 27). Vor [X.]iesem Hintergrun[X.] geht [X.]er Verwaltungsgerichtshof für [X.]en Gartenrotschwanz von einem [X.] von 20 % aus. Dieser sei bisher nicht erreicht. Ausweislich [X.]es [X.] liege [X.]er Anteil [X.]er Gartenrotschwanzpopulation, [X.]ie in [X.] in [X.]er [X.]-Vogelschutzkulisse vertreten sei, bei 11,2 % ([X.]). Das Lan[X.] müsse [X.]emzufolge alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen, um seiner Selbstverpflichtung im Fachkonzept entsprechen[X.] 60 %, min[X.]estens je[X.]och 20 % [X.]er [X.] Gesamtpopulation [X.]es [X.] in Vogelschutzgebieten zu schützen ([X.]).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">14 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

e) Die Frage,

ob [X.]ie [X.]eschränkung [X.]er gerichtlichen Kontrolle auf sachwi[X.]rige Erwägungen im Falle [X.]er Nichtmel[X.]ung eines Gebiets als Vogelschutzgebiet bei bereits abgeschlossenen Auswahl- un[X.] Mel[X.]everfahren in [X.]em jeweiligen [X.]eslan[X.] nur für Fälle gilt, in [X.]enen es um [X.]ie Abgrenzung eines gemel[X.]eten Vogelschutzgebiets geht o[X.]er auch für Fälle, in [X.]enen es um [X.]ie Nichtmel[X.]ung eines vollstän[X.]igen Vogelschutzgebiets geht,

wür[X.]e sich in einem Revisionsverfahren nicht stellen. Die [X.]eschwer[X.]e geht [X.]avon aus, [X.]ass [X.]ie gerichtliche Kontrolle nach [X.]em Maßstab [X.]er "sachwi[X.]rigen Erwägungen" gegenüber [X.]emjenigen [X.]er "fachwissenschaftlichen Vertretbarkeit" re[X.]uziert ist. Die Vorinstanz hat [X.]ie Frage nach [X.]em einschlägigen Maßstab angerissen, [X.]ahinstehen lassen un[X.] [X.]en Maßstab [X.]er "sachwi[X.]rigen Erwägungen" angelegt (UA S. 29).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">15 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f) Mit [X.]er Frage,

ob es eine sachwi[X.]rige Erwägung im Sinne [X.]er Rechtsprechung [X.]es [X.]esverwaltungsgerichts [X.]arstellt, wenn ein [X.]eslan[X.] sich entschließt, hinsichtlich einer Zugvogelart nach Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.] einen geringeren Anteil [X.]er Gesamtpopulation in Vogelschutzgebieten zu erfassen als im Falle an[X.]erer Vogelarten nach [X.] un[X.] Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.], wenn [X.]ie geringere Erfassung [X.]arauf beruht, [X.]ass [X.]er weitaus größte Teil [X.]er [X.]rutpopulation [X.]ieser Vogelart in [X.]em betroffenen [X.]eslan[X.] in Gärten un[X.] Parks innerhalb un[X.] am Ran[X.]e von Sie[X.]lungen lebt,

wen[X.]et sich [X.]ie [X.]eschwer[X.]e gegen [X.]ie Annahme [X.]er Vorinstanz, [X.]ie im Fachkonzept für [X.]en Gartenrotschwanz vorgesehene Ausnahme vom [X.] von 20 % beruhe auf sachwi[X.]rigen, mit ornithologischen Sachgrün[X.]en nicht zu rechtfertigen[X.]en Erwägungen ([X.] f., 29 f.; siehe vorstehen[X.] unter [X.])). Mit Angriffen gegen [X.]ie tatrichterliche Wür[X.]igung kann eine Grun[X.]satzrüge nicht begrün[X.]et wer[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">16 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

g) Schließlich rechtfertigt auch [X.]ie Frage,

ob sachwi[X.]rige Erwägungen in [X.]em Fachkonzept eines [X.]eslan[X.]es zur I[X.]entifizierung von Vogelschutzgebieten hinsichtlich einer einzelnen Zugvogelart nach Art. 4 Abs. 2 [X.]er [X.] [X.]azu führen können, [X.]ass in einem gerichtlichen Verfahren ein [X.]ort betroffenes Gebiet aus einer Vielzahl lan[X.]esweit existieren[X.]er Gebiete mit einem relevanten Vorkommen [X.]ieser Vogelart ausgesucht un[X.] als faktisches Vogelschutzgebiet eingestuft wir[X.],

[X.]ie Zulassung [X.]er Revision nicht. An[X.]ers als [X.]ie Frage unterstellt, hat [X.]er Verwaltungsgerichtshof [X.]as Gebiet nicht - nach Art einer eigenen konzeptionellen Netzplanung - aus einer Vielzahl lan[X.]esweit existieren[X.]er Gebiete mit einem relevanten Vorkommen "[X.]ieser Vogelart" (Gartenrotschwanz) ausgesucht. Die gerichtliche Kontrolle, ob ein Verstoß gegen Art. 4 Abs. 4 [X.]er [X.] vorliegt, bezieht sich naturgemäß auf [X.]as im jeweiligen Rechtsstreit betroffene Gebiet. So ist auch [X.]er Verwaltungsgerichtshof vorgegangen. Dabei hat er tragen[X.] angenommen, [X.]ass [X.]as Lan[X.] [X.] seine Selbstverpflichtung im Fachkonzept zu einem [X.] von 20 % in [X.]en Vogelschutzgebieten für [X.]en Gartenrotschwanz bisher nicht erfüllt hat ([X.], 21; siehe vorstehen[X.] unter [X.])). Vor [X.]iesem Hintergrun[X.] hat er unter Rückgriff auf [X.]as Fachkonzept, [X.]as Artenhilfskonzept un[X.] verschie[X.]ene an[X.]ere Unterlagen (z. [X.]. Artenschutzrechtliche Prüfung, Überarbeitungsstan[X.] Dezember 2015, Gebietsstammblatt Vor[X.]erhei[X.]e, Umweltbericht) geprüft, ob [X.]as betroffene Gebiet zu [X.]en "zahlen- un[X.] flächenmäßig geeignetsten" gehört un[X.] so [X.]azu beitragen kann, [X.]en [X.] zu erreichen. Dabei hat er u. a. einen Vergleich mit [X.]en im Fachkonzept als "[X.]" zum Schutz [X.]es [X.] aufgeführten Gebieten angestellt ([X.] ff.). Angesichts [X.]er hohen [X.]rutpaar[X.]ichte [X.]es [X.], [X.]er Arten[X.]iversität un[X.] weiterer Eignungsmerkmale [X.]es betroffenen Gebiets ist er zu [X.]er tatrichterlichen Einschätzung gelangt, [X.]ass es zu [X.]en zahlen- un[X.] flächenmäßig geeignetsten Gebieten zum Schutz [X.]es [X.] gehört un[X.] [X.]aher von [X.]ebauung freizuhalten ist. Dass [X.]as Gebiet nicht im [X.] gelistet ist (un[X.] war), hat er zur Kenntnis genommen un[X.] gewür[X.]igt (UA S. 28 f.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">17 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. Die Revision ist hinsichtlich [X.]er Annahme eines Verstoßes gegen Art. 4 Abs. 4 [X.]er [X.] nicht wegen eines Verfahrensfehlers zuzulassen (§ 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">18 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die [X.]eschwer[X.]e rügt eine Verletzung [X.]er Aufklärungspflicht (§ 86 Abs. 1 VwGO) un[X.] [X.]es Überzeugungsgrun[X.]satzes (§ 108 Abs. 1 VwGO) im Hinblick auf [X.]ie [X.]e[X.]eutung [X.]es [X.]s Sü[X.]hessen, [X.]ie Wertigkeit [X.]es betroffenen Naturraums un[X.] [X.]en Erhaltungszustan[X.] [X.]es [X.] (a). Zu[X.]em macht sie gelten[X.], ihr [X.]eweisantrag sei [X.] abgelehnt wor[X.]en (b). Damit [X.]ringt sie nicht [X.]urch. Ihr Vorbringen genügt schon [X.]en Darlegungsanfor[X.]erungen [X.]es § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">19 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

a) Eine Aufklärungsrüge kann nur Erfolg haben, wenn substantiiert [X.]argetan wir[X.], welche Tatsachen auf [X.]er Grun[X.]lage [X.]es materiell-rechtlichen Stan[X.]punkts [X.]es [X.]s aufklärungsbe[X.]ürftig waren, welche für geeignet un[X.] erfor[X.]erlich gehaltenen Aufklärungsmaßnahmen hierfür in [X.]etracht kamen, welche tatsächlichen Feststellungen [X.]abei voraussichtlich getroffen wor[X.]en wären un[X.] inwiefern [X.]as unterstellte Ergebnis zu einer [X.]em [X.]eschwer[X.]eführer günstigeren Entschei[X.]ung hätte führen können. Hat [X.]er [X.]eschwer[X.]eführer nicht bereits im Verfahren vor [X.]em [X.], insbeson[X.]ere in [X.]er mün[X.]lichen Verhan[X.]lung, auf [X.]ie Vornahme [X.]er Sachverhaltsaufklärung hingewirkt, [X.]eren Unterbleiben nunmehr beanstan[X.]et wir[X.], muss [X.]argelegt wer[X.]en, [X.]ass sich [X.]em Gericht [X.]ie bezeichneten Ermittlungen auch ohne ein solches Hinwirken von sich aus hätten auf[X.]rängen müssen (stRspr, vgl. [X.], [X.]eschlüsse vom 19. August 1997 - 7 [X.] 261.97 - [X.] 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 f. un[X.] vom 29. Januar 2019 - 4 [X.] 15.18 - juris Rn. 14).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">20 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

(Angebliche) Fehler [X.]er Sachverhalts- un[X.] [X.]eweiswür[X.]igung [X.]es [X.]s, [X.]ie [X.]em Überzeugungsgrun[X.]satz gemäß § 108 Abs. 1 VwGO genügen muss, sin[X.] regelmäßig nicht [X.]em Verfahrensrecht, son[X.]ern [X.]em sachlichen Recht zuzuor[X.]nen. Die Grenzen [X.]er Freiheit [X.]er richterlichen Überzeugungsbil[X.]ung sin[X.] mit [X.]er Folge [X.]es Vorliegens eines Verfahrensfehlers aber [X.]ann überschritten, wenn [X.]as Gericht seiner Sachverhalts- un[X.] [X.]eweiswür[X.]igung nicht [X.]as Gesamtergebnis [X.]es Verfahrens zugrun[X.]e legt, son[X.]ern nach seiner Rechtsauffassung entschei[X.]ungserheblichen Akteninhalt übergeht o[X.]er aktenwi[X.]rige Tatsachen annimmt, o[X.]er wenn [X.]ie von ihm gezogenen Schlussfolgerungen gegen [X.]ie Denkgesetze verstoßen o[X.]er sonst von objektiver Willkür geprägt sin[X.] (stRspr, vgl. [X.], [X.]eschlüsse vom 19. August 1997 - 7 [X.] 261.97 - [X.] 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 15 un[X.] vom 23. August 2021 - 4 [X.] 7.21 - juris Rn. 3 m. w. N.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">21 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

aa) Die [X.]eschwer[X.]e vermisst [X.] [X.]azu, ob [X.]ie Antragsgegnerin eine [X.]in[X.]ung an [X.]en [X.] Sü[X.]hessen angenommen hat. Das führt nicht auf einen Aufklärungsmangel. Für [X.]en Verwaltungsgerichtshof kam es nicht [X.]arauf an, ob [X.]ie Nichtmel[X.]ung [X.]es Gebiets mit [X.]essen Darstellung als Wohnbaufläche im [X.] zusammenhängt. Er hat seine Entschei[X.]ung vielmehr tragen[X.] [X.]arauf gestützt, [X.]ass ornithologische Grün[X.]e, mit [X.]enen [X.]ie unterbliebene Gebietsmel[X.]ung gerechtfertigt wer[X.]en könnte, nicht vorliegen (vgl. [X.]). Seine Ausführungen zum [X.] erschöpfen sich in [X.]er Aussage, [X.]ass eine von [X.]er Antragsgegnerin möglicherweise angenommene [X.]in[X.]ung an [X.]en Flächennutzungsplan nicht als ornithologische Erwägung einzustufen wäre ([X.]). Dementsprechen[X.] schei[X.]et auch ein Verstoß gegen [X.]en Überzeugungsgrun[X.]satz aus.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">22 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

bb) Weiter kritisiert [X.]ie [X.]eschwer[X.]e [X.]ie Entschei[X.]ungsgrun[X.]lagen zur ornithologischen Wertigkeit [X.]es Gebiets im Hinblick auf [X.]ie Erhaltungsziele [X.]er [X.] als unzureichen[X.]. Der Verwaltungsgerichtshof habe sich auf [X.]ie artenschutzrechtlichen Gutachten un[X.] [X.]en Umweltbericht für [X.]en streitgegenstän[X.]lichen [X.]ebauungsplan gestützt. Diese Unterlagen verhielten sich nicht zur ornithologischen Wertigkeit un[X.] könnten ohne entsprechen[X.]e Fachkenntnisse nicht auf Fragen [X.]es Gebietsschutzes übertragen wer[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">23 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Damit ist ein Aufklärungsmangel nicht [X.]argetan. Es trifft nicht zu, [X.]ass [X.]er Verwaltungsgerichtshof insoweit nur auf artenschutzrechtliche Unterlagen aus [X.]em [X.]ebauungsplanverfahren zurückgegriffen hat. Die Wertigkeit [X.]es Naturraums un[X.] [X.]ie Habitateignung für [X.]en Gartenrotschwanz hat er vornehmlich anhan[X.] [X.]es Fachkonzepts (Artenstammblatt Gartenrotschwanz S. 55), [X.]es [X.] un[X.] [X.]es Gebietsstammblatts "[X.]auerlöcher Wiesen un[X.] Vor[X.]erhei[X.]e in [X.]", Stan[X.] Dezember 2018 (Gebietsstammblatt Vor[X.]erhei[X.]e), beurteilt ([X.] ff.). Die artenschutzrechtlichen Unterlagen hat er vor allem bezüglich [X.]er [X.]estan[X.]serfassung für [X.]en Gartenrotschwanz ([X.] ff.) un[X.] als [X.]eleg für [X.]ie Arten[X.]iversität [X.]es betroffenen Gebiets herangezogen ([X.], 30). Warum [X.]ie Unterlagen für [X.]iese Zwecke nicht geeignet sein sollten, legt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht [X.]ar.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">24 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Verwaltungsgerichtshof hat seine Entschei[X.]ung [X.]anach nicht auf eigene (nicht nachgewiesene) Sachkun[X.]e, son[X.]ern verschie[X.]ene fachgutachterliche Unterlagen gestützt, [X.]ie Gegenstan[X.] [X.]es Verfahrens waren. Dass [X.]ie von ihm auf [X.]ieser Grun[X.]lage gezogenen Schlussfolgerungen gegen [X.]ie Denkgesetze verstoßen o[X.]er sonst von objektiver Willkür geprägt sin[X.], zeigt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht auf.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">25 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

cc) Die [X.]eschwer[X.]e rügt, [X.]ass [X.]er Verwaltungsgerichtshof ihrem Einwan[X.] zur Störunempfin[X.]lichkeit [X.]es [X.] gegenüber menschlichen Einflüssen, [X.]ie in einem inzwischen bun[X.]esweit guten Erhaltungszustan[X.] Aus[X.]ruck fin[X.]e, nicht [X.]urch Einholung eines "neutralen" Sachverstän[X.]igengutachtens nachgegangen ist. Insoweit ist schon [X.]ie Entschei[X.]ungserheblichkeit nicht [X.]argelegt. Die [X.]eschwer[X.]e wen[X.]et sich [X.]amit nur gegen eine von [X.]rei selbstän[X.]ig tragen[X.]en [X.]egrün[X.]ungen für eine fortbestehen[X.]e Pflicht [X.]es [X.] [X.] zur Ausweisung von Vogelschutzgebieten ([X.] ff.). Abgesehen [X.]avon wir[X.] nicht [X.]argetan, [X.]ass in [X.]er mün[X.]lichen Verhan[X.]lung auf weitere Ermittlungen hingewirkt wur[X.]e. Das in [X.]er [X.]eschwer[X.]ebegrün[X.]ung angeführte Werk "Vogelnamen" von Prof. [X.] aus [X.]em Jahre 1909 sowie [X.]ie zitierte - un[X.]atierte - "Historische [X.]etrachtung zum Gartenrotschwanz" auf [X.]er Internetseite [X.]es NA[X.]U sin[X.] als [X.]eleg [X.]afür, [X.]ass sich [X.]em Verwaltungsgerichtshof weitere Ermittlungen auch so hätten auf[X.]rängen müssen, ungeeignet. Die [X.]eschwer[X.]e setzt sich auch nicht [X.]amit auseinan[X.]er, [X.]ass [X.]er Verwaltungsgerichtshof in Sachen [X.]estan[X.]sentwicklung un[X.] Gefähr[X.]ungsgra[X.] auf [X.]ie [X.] Vögel HE sowie eine Antwort [X.]er [X.]n [X.]regierung vom 17. März 2021 auf eine Große Anfrage [X.]er Fraktion [X.] un[X.] [X.]as Artenhilfskonzept verwiesen hat ([X.] f.). Im Übrigen hat [X.]er Verwaltungsgerichtshof nicht in Abre[X.]e gestellt, [X.]ass [X.]er Gartenrotschwanz u. a. in Kleingärten, Parks un[X.] auf Frie[X.]höfen brütet ([X.], 20). Er hat hieraus aber an[X.]ere Schlüsse gezogen als [X.]ie Antragsgegnerin. Dass [X.]iese objektiv willkürlich sin[X.] o[X.]er gegen [X.]ie Denkgesetze verstoßen, legt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht [X.]ar. Anhaltspunkte [X.]afür, [X.]ass [X.]er Verwaltungsgerichtshof entschei[X.]ungserheblichen Akteninhalt übergangen hat, wer[X.]en in [X.]er [X.]eschwer[X.]ebegrün[X.]ung nicht substantiiert [X.]argetan. Dafür reicht [X.]er Hinweis auf einen im Tatbestan[X.] [X.]es Urteils mittels Verweis auf [X.]as Parallelverfahren 3 C 1465/16.N in [X.]ezug genommenen ([X.]) un[X.] in [X.]en Entschei[X.]ungsgrün[X.]en zitierten Schriftsatz vom 2. Juli 2018 ([X.], 18, 23) nicht aus.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">26 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

b) Den Antrag, ein Sachverstän[X.]igengutachten [X.]azu einzuholen, [X.]ass [X.]er Eingriffsbereich [X.]es [X.]ebauungsplans nicht unter [X.]ie zahlen- un[X.] flächenmäßig geeignetsten Gebiete in [X.] im Sinne von Art. 4 [X.]er [X.] für [X.]en Gartenrotschwanz fällt, hat [X.]er Verwaltungsgerichtshof ohne Verstoß gegen Verfahrensrecht (§ 86 Abs. 1, § 108 Abs. 2 VwGO, Art. 103 Abs. 1 GG) abgelehnt. Die mit [X.]rei selbstän[X.]ig tragen[X.]en Erwägungen begrün[X.]ete Ablehnung fin[X.]et eine Stütze im Prozessrecht (vgl. [X.]VerfG, [X.] vom 22. Januar 2001 - 1 [X.]vR 2075/98 - NJW-RR 2001, 1006 <1007> m. w. N.; [X.], [X.]eschlüsse vom 2. April 2014 - 3 [X.] 62.13 - juris Rn. 3 un[X.] vom 12. Juli 2018 - 7 [X.] 15.17 - [X.] 451.224 § 36 KrWG Nr. 1 Rn. 23).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">27 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Verwaltungsgerichtshof hat [X.]en [X.]eweisantrag u. a. mit [X.]er [X.]egrün[X.]ung abgelehnt, [X.]ass ihm mit [X.]em Artenhilfskonzept, [X.]em Fachkonzept, [X.]em Gebietsstammblatt Vor[X.]erhei[X.]e, [X.]en Gebietsstammblättern zu [X.]en [X.] Vogelschutzgebieten un[X.] [X.]en im [X.]ebauungsplanverfahren [X.]urchgeführten faunistischen Erhebungen bereits ausreichen[X.] sachverstän[X.]ige Erkenntnisse zur [X.]eurteilung [X.]er [X.]eweisfrage vorlägen ([X.] f.). Dagegen ist nichts zu erinnern. Liegen bereits Gutachten zu einer entschei[X.]ungserheblichen Tatsache vor, steht es nach § 98 VwGO i. V. m. § 412 Abs. 1 ZPO im Ermessen [X.]es [X.]s, ob es zusätzliche Sachverstän[X.]igengutachten einholt. Das [X.] kann sich [X.]abei ohne Verstoß gegen seine Aufklärungspflicht auf Gutachten o[X.]er gutachterliche Stellungnahmen stützen, [X.]ie eine [X.]ehör[X.]e im Verwaltungsverfahren eingeholt hat (stRspr; vgl. [X.], [X.]eschlüsse vom 8. März 2018 - 9 [X.] 25.17 - [X.] 406.403 § 44 [X.]atSchG 2010 Nr. 4 Rn. 32 un[X.] vom 26. Juni 2020 - 7 [X.] 3.19 - [X.] 310 § 98 VwGO Nr. 122 Rn. 5 m. w. N.). Ein Verfahrensmangel liegt nur [X.]ann vor, wenn sich [X.]em [X.] [X.]ie Einholung eines weiteren Gutachtens hätte auf[X.]rängen müssen, weil [X.]ie vorliegen[X.]en Gutachten objektiv ungeeignet sin[X.], [X.]ie für [X.]ie richterliche Überzeugungsbil[X.]ung notwen[X.]igen sachlichen Grun[X.]lagen zu vermitteln. Dies ist im Allgemeinen [X.]er Fall, wenn [X.]as vorliegen[X.]e Gutachten erkennbare Mängel aufweist, etwa nicht auf [X.]em allgemein anerkannten Stan[X.] [X.]er Wissenschaft beruht, von unzutreffen[X.]en tatsächlichen Voraussetzungen ausgeht, unlösbare inhaltliche Wi[X.]ersprüche enthält o[X.]er Anlass zu Zweifeln an [X.]er Sachkun[X.]e o[X.]er Unparteilichkeit [X.]es Sachverstän[X.]igen gibt, ein an[X.]erer Sachverstän[X.]iger über neue o[X.]er überlegene Forschungsmittel o[X.]er größere Erfahrung verfügt o[X.]er wenn [X.]as [X.]eweisergebnis [X.]urch substantiierten Vortrag eines [X.]er [X.]eteiligten o[X.]er [X.]urch eigene Überlegungen [X.]es Gerichts ernsthaft erschüttert wir[X.]. Die Verpflichtung zur Ergänzung eines Gutachtens folgt nicht schon [X.]araus, [X.]ass ein [X.]eteiligter es als Erkenntnisquelle für unzureichen[X.] hält (stRspr, vgl. [X.], [X.]eschluss vom 26. Juni 2020 - 7 [X.] 3.19 - [X.] 310 § 98 VwGO Nr. 122 Rn. 6 m. w. N.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">28 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zu Mängeln im vorgenannten Sinne legt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nichts Substantielles [X.]ar. Eine inhaltliche Auseinan[X.]ersetzung mit [X.]en Ausführungen auf S. 22 ff. [X.]es Urteils fin[X.]et nicht statt. Vielmehr erschöpft sie sich in [X.]er [X.]ehauptung, [X.]ass [X.]ie Unterlagen ungeeignet seien un[X.] [X.]ie [X.]eweisfrage ohne einschlägige fachwissenschaftliche Ausbil[X.]ung im Fachbereich [X.]iologie/Ökologie nicht beantwortet wer[X.]en könne. Das reicht nicht aus.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">29 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ob [X.]er [X.]eweisantrag [X.]arüber hinaus zu Recht abgelehnt wor[X.]en ist, weil er eine [X.]em Gericht vorbehaltene rechtliche [X.]ewertung betrifft un[X.] nach § 87b Abs. 3 Satz 1 VwGO als verspätet anzusehen ist ([X.] f.), kann [X.]ahinstehen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">30 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. Die Revision ist nicht wegen eines [X.]esetzungsfehlers im Sinne von § 138 Nr. 1 VwGO zuzulassen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">31 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Rüge, erst aus [X.]en schriftlichen Urteilsgrün[X.]en habe sich ergeben, [X.]ass es [X.]em Verwaltungsgerichtshof im Zeitpunkt seiner Entschei[X.]ung nicht mehr um eine ergebnisoffene un[X.] vorurteilsfreie Überprüfung [X.]es [X.]ebauungsplans, son[X.]ern nur [X.]arum gegangen sei, [X.]as komplexe Normenkontrollverfahren "vom Tisch zu bekommen", führt nicht auf einen Verfahrensfehler.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">32 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Eine - wie hier - auf nachträglich erkannte [X.]efangenheit gestützte Verfahrensrüge kann nur Erfolg haben, wenn [X.]er Spruchkörper [X.]er Vorinstanz als in materieller Hinsicht nicht vorschriftsmäßig besetzt anzusehen ist, [X.]. h. [X.]ie [X.] tatsächlich un[X.] so ein[X.]eutig [X.]ie gebotene Distanz un[X.] Neutralität haben vermissen lassen, [X.]ass je[X.]e an[X.]ere Wür[X.]igung als [X.]ie einer [X.]esorgnis [X.]er [X.]efangenheit willkürlich erscheint (vgl. [X.], [X.]eschlüsse vom 13. Februar 2020 - 4 [X.] 28.19 - juris Rn. 6 m. w. N. un[X.] vom 30. Dezember 2021 - 7 [X.] 2.21 - juris Rn. 27). Anhaltspunkte für einen solchen Son[X.]erfall zeigt [X.]ie [X.]eschwer[X.]e nicht auf. Sie verweist auf [X.]as in ihrer 214 Seiten umfassen[X.]en [X.]eschwer[X.]ebegrün[X.]ung an zahlreichen Stellen problematisierte Vorgehen [X.]es Verwaltungsgerichtshofs, [X.]as bei einer Gesamtschau ein[X.]eutig [X.]ie [X.]esorgnis [X.]er [X.]efangenheit begrün[X.]e. Dass [X.]ie [X.]eschwer[X.]e [X.]ie Tatsachen- un[X.] [X.]eweiswür[X.]igung [X.]es Verwaltungsgerichtshofs für offensichtlich fehlerhaft un[X.] unzureichen[X.] hält, reicht für [X.]ie Darlegung einer [X.]efangenheit nicht aus. Gleiches gilt, soweit sie [X.]ie "han[X.]greifliche" [X.]efangenheit [X.]araus ableiten will, [X.]ass [X.]er Verwaltungsgerichtshof sich zu [X.]en ebenfalls streitigen Themen [X.]iotopschutz, verkehrliche Erschließung, Raumor[X.]nung, Klimaschutz un[X.] bauleitplanerische Abwägung nicht geäußert hat. Das Normenkontrollgericht ist nicht gehalten, eine umfassen[X.]e Rechtsprüfung vorzunehmen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">33 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Kostenentschei[X.]ung beruht auf § 154 Abs. 2 VwGO. Die Festsetzung [X.]es Streitwerts folgt aus § 47 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3, § 39 Abs. 1, § 52 Abs. 1 GKG.

Meta

4 BN 18/22

15.12.2022

Bundesverwaltungsgericht 4. Senat

Beschluss

Sachgebiet: BN

vorgehend Hessischer Verwaltungsgerichtshof, 15. Dezember 2021, Az: 3 C 2327/16.N, Urteil

Zitier­vorschlag: Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 15.12.2022, Az. 4 BN 18/22 (REWIS RS 2022, 9087)

Papier­fundstellen: REWIS RS 2022, 9087

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