Bundesgerichtshof, Beschluss vom 24.05.2023, Az. VII ZR 139/22

7. Zivilsenat | REWIS RS 2023, 3259

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Tenor

Die Anhörungsrüge des Beklagten gegen den Beschluss des Senats vom 12. April 2023 wird auf seine Kosten zurückgewiesen.

Gründe

1

Die Anhörungsrüge (§ 321a ZPO) des Beklagten vom 28. April 2023 hat keinen Erfolg.

2

Nach der vom [X.] gebilligten Rechtsprechung des [X.] können mit der Anhörungsrüge gegen einen Beschluss, mit dem eine Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen worden ist, nur neue und eigenständige Verletzungen des Art. 103 Abs. 1 GG durch den [X.] gerügt werden ([X.], Beschluss vom 29. September 2021 - [X.]/20 Rn. 2). Derartige Verstöße des [X.]s gegen Art. 103 Abs. 1 GG liegen nicht vor. Der [X.] hat das Vorbringen des Beklagten im [X.] zur Kenntnis genommen und in vollem Umfang bezüglich der geltend gemachten Zulassungsgründe geprüft, aber aus Rechtsgründen nicht für durchgreifend erachtet.

3

Von einer weiteren Begründung wird entsprechend § 544 Abs. 6 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO abgesehen; die Gerichte sind nicht verpflichtet, alle Einzelpunkte des [X.] in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden. Dies gilt auch für die Entscheidung über die Anhörungsrüge gemäß § 321a ZPO (vgl. [X.], Beschluss vom 8. Dezember 2010 - 1 BvR 1382/10, NJW 2011, 1497, juris Rn. 24).

[X.]     

  

Kartzke     

  

Sacher

  

Borris     

  

Brenneisen     

  

Meta

VII ZR 139/22

24.05.2023

Bundesgerichtshof 7. Zivilsenat

Beschluss

Sachgebiet: ZR

vorgehend BGH, 12. April 2023, Az: VII ZR 139/22

Zitier­vorschlag: Bundesgerichtshof, Beschluss vom 24.05.2023, Az. VII ZR 139/22 (REWIS RS 2023, 3259)

Papier­fundstellen: REWIS RS 2023, 3259

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Die hier dargestellten Entscheidungen sind möglicherweise nicht rechtskräftig oder wurden bereits in höheren Instanzen abgeändert.

Referenzen
Wird zitiert von

VIa ZR 1570/22

Zitiert

1 BvR 1382/10

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