Bundespatentgericht, Urteil vom 21.03.2018, Az. 6 Ni 13/16 (EP

6. Senat | REWIS RS 2018, 11911

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Gegenstand

Wirkungslosigkeit dieser Entscheidung


Tenor

In der Patentnichtigkeitssache

betreffend das europäische Patent EP 1 125 285

([X.] 10 058)

hat der 6. Senat (Nichtigkeitssenat) des [X.] auf die mündliche Verhandlung vom 21. März 2018 durch die Vorsitzende Richterin [X.] sowie [X.], Dipl.-Phys. Univ. [X.]. [X.], [X.] und Dipl.-Phys. Univ. Dr. Haupt

für Recht erkannt:

[X.] Das europäische Patent 1 125 285 wird unter Zurückweisung der Klage im Übrigen mit Wirkung für das Hoheitsgebiet der [X.] teilweise für nichtig erklärt, soweit es über folgende Fassung hinausgeht:

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 Die Klägerin zu 1 ([X.]) und die Klägerin zu 2 ([X.]) tragen gesamtschuldnerisch 1/3 der Gerichtskosten. Die übrigen Gerichtskosten tragen die Beklagte zu 1/2 und im Übrigen die Klägerin zu 2.

 Die außergerichtlichen Kosten der Klägerin zu 2 trägt die Beklagte zu 1/2.

 Die außergerichtlichen Kosten der Beklagten tragen die Klägerin zu 1 zu 1/6 und die Klägerin zu 2 zu 1/3.

 Im Übrigen trägt jede Partei ihre eigenen außergerichtlichen Kosten selbst.

II[X.] [X.] ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des zu vollstreckenden Betrages vorläufig vollstreckbar.

Tatbestand

1

Die Beklagte ist seit 1. Juli 2014 eingetragene Inhaberin des aufgrund der internationalen Anmeldung [X.]/[X.]/01009 vom 27. Oktober 1999, die als [X.] 00/25303 [X.] am 4. Mai 2000 veröffentlicht worden ist, unter Inanspruchnahme der [X.]riorität aus der [X.] Anmeldung CA 2 252 170 vom 27. Oktober 1998 erteilten [X.] [X.]atents E[X.] 1 125 285 ([X.]).

2

Das beim [X.] unter dem Aktenzeichen 699 10 058 geführte [X.] trägt die Bezeichnung

3

„[X.] ENHANCEMENT IN DECODING WIDEBAND SIGNALS“

4

(zu [X.] laut [X.]schrift:

5

„[X.] DER [X.]ERIODIZITÄT EINES BREITBANDSIGNALS“)

6

und umfasst in der erteilten Fassung 80 [X.]atentansprüche.

7

Mit ihrer am 16. April 2015 eingereichten und mit [X.] vom 4. [X.]vember 2016 zurückgenommenen Klage hat die Klägerin zu 1 das [X.] im Umfang der Ansprüche 1, 2, 11, 12, 31 und 32 angegriffen.

8

Die Klägerin zu 2 (im Folgenden nur noch: Klägerin) ist dieser Klage mit [X.] vom 4. Juli 2016 mit Zustimmung der Klägerin zu 1 und der [X.] beigetreten. Sie hat das [X.] zunächst nur im Umfang der [X.]atentansprüche 1 bis 20 und 31 bis 40 angegriffen; mit [X.] vom 15. Dezember 2017 hat sie ihre Klage auf die Nichtigerklärung des gesamten [X.]s erweitert.

9

Die angegriffenen nebengeordneten [X.]atentansprüche 1, 11, 21, 31, 41, 51, 61 und 71 lauten in der [X.] wie folgt:

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In [X.] lauten sie in der Fassung der [X.]schrift:

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Die übrigen angegriffenen [X.]atentansprüche sind jeweils auf einen der vorgenannten nebengeordneten [X.]atentansprüche unmittelbar oder mittelbar rückbezogen.

Die Klägerin ist der Ansicht, dass der mit der Klage angegriffene Gegenstand des [X.]s mangels [X.]atentfähigkeit sowie wegen mangelnder Ausführbarkeit für nichtig zu erklären sei. Dies stützt sie auf die Druckschriften (Kurzbezeichnungen des Senats):

Kleijn [X.] 5 719 993 A

Tadashi E[X.] 0 926 660 A2

Kwon K[X.]N, [X.]; UN, [X.]: [X.] based mixed-source model for very low bit rate speech coding. In: [X.], 1993, Vol. 29, [X.]. 2, [X.] und 157

McCree Thesis [X.], [X.]: A new L[X.]C vocoder model for low bit rate speech coding. [X.]h. D. thesis, [X.], August 1992

Chen CHEN, [X.]-H.; GERHSO, A.: Adaptive [X.]ostfiltering for Quality Enhancement of Coded [X.]. In: [X.], 1995, [X.], [X.]. 1, [X.] – 71

Abboud [X.], [X.]: Wideband [X.] [X.] Coding. Master thesis, [X.], [X.], [X.], [X.], [X.]vember 1992

Salami [X.], [X.]; LAFLAMME, [X.]; [X.], [X.]-[X.].; [X.], A.; [X.], [X.]; [X.], T.; [X.], [X.]; [X.], D.; [X.]RO[X.]T, [X.]; [X.], [X.].; [X.], [X.] : Design and Description of CS-A[X.]: A Toll Quality 8 kb/s [X.] Coder. In: [X.], März 1998, [X.], [X.]. 2, [X.] – 130

Bessette [X.] 00/25304 [X.]

Schroeder [X.], M. [X.]; ATAL, [X.]: [X.] ([X.]): High-Quality [X.] at Very Low Bit Rates. In: [X.], [X.], and Signal [X.]rocessing ([X.]), 1985, [X.], [X.] 937 – 940

ETS 300 726 European Telecommunication Standard ETS 300 726, Digital cellular telecommunications system; [X.] ([X.]) speech transcoding ([X.]). März 1997

Masahiro E[X.] 0 788 091 A2

Ritter DE 44 01 329 [X.]

Kondoz [X.], A. M.: Digital [X.], [X.]. [X.], John Wiley & Sons, 1994, [X.], [X.] – 3, 20 – 34 und 141 – 213

Makhoul [X.], [X.]; [X.], [X.]; SCHWARTZ, [X.]; HUGGINS, A.W.F.: [X.]. In: [X.], 1978, Band 64, [X.]63 – 166

McCree [X.]roc [X.], [X.]; [X.], [X.]: A new mixed excitation L[X.]C vocoder. In: [X.], [X.], and Signal [X.]rocessing ([X.]), 1991, [X.]3 – 596

McCree [X.]at E[X.] 0 814 458 A2

Adoul [X.] 5 444 816 A

Hess [X.], W.: Digitale Filter, Eine Einführung. [X.], [X.] 1989, [X.]-06121-X, [X.] 4 – 10, 83 – 102 und 114 – 121

[X.] [X.], [X.]; [X.], U.; [X.], W.: Digitale Sprachsignalverarbeitung. [X.], [X.], 1998, [X.]-06165-1, Kapitel 10.5, [X.] 331 – 337

Hagen [X.], [X.]; [X.], E.; [X.], B.; [X.], [X.]: [X.] artifacts in [X.]. In: IEEE [X.], 15.05.1998, [X.], [X.] 145 – 148

[X.] Gut [X.]rof. Dr.-Ing. [X.]eter [X.]: Gutachten zur [X.]atentschrift E[X.] 1 125 285 B1. [X.], 27.04.2017, [X.] 1 – 35

Die Klägerin beantragt,

das [X.] [X.]atent E[X.] 1 125 285 mit Wirkung für das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik [X.]land für nichtig zu erklären.

Die Beklagte beantragt,

die Klage abzuweisen,

hilfsweise, die Klage abzuweisen, soweit das [X.]atent mit den [X.] 1 bis 6 vom 29. Dezember 2017 in dieser Reihenfolge verteidigt wird.

Zum Wortlaut der [X.]atentansprüche nach Hilfsantrag 1 wird auf den [X.] und zum Wortlaut der Ansprüche nach den [X.] 2 bis 6 auf die Akte Bezug genommen.

Die Beklagte tritt der Argumentation der Klägerin entgegen und hält den Gegenstand des [X.]s für ausführbar offenbart und wenigstens in einer der verteidigten Fassungen für patentfähig. Hierzu stützt sie sich u. a. auf (Kurzbezeichnungen vom Senat):

Jax Gut [X.]rof. Dr.-Ing. [X.]eter Jax: Gutachterliche Stellungnahme zum Europäischen [X.]atent E[X.] 1 125 285. [X.], 19.12.2017, [X.] – 13

[X.] Gut [X.]rof. Dr.-Ing. [X.]eter [X.]: Gutachten zur [X.]atentschrift E[X.] 1 125 285 B1. [X.], 27.04.2017, [X.] – 35

Der Senat hat den [X.]arteien einen qualifizierten Hinweis vom 24. Oktober 2017 mit [X.] zum Hinweis bis zum 15. Dezember 2017 und zum Vorbringen der Gegenseite bis zum 8. Februar 2018 zukommen lassen. Der Hinweis ist den Klägervertretern am 30. Oktober 2017 und den [X.]vertretern am 26. Oktober 2017 zugestellt worden.

Entscheidungsgründe

<[X.]iv class="st-wrapper">

A.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">44 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Klage ist zulässig.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">45 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die mit Schriftsatz vom 15. Dezember 2017 erweiterte Klage ist, nach[X.]em [X.]ie Beklagte [X.]er hierin liegen[X.]en Klageän[X.]erung (vgl. [X.], Urteil vom 20. März 2012 - [X.], Rn. 43 [juris], sowie Urteil vom 19. Juli 2011 - [X.], R[X.]n. 9 [juris]; [X.]/Hall/[X.], [X.]G, 11. Aufl., § 82 Rn. 24; Busse/Keukenschrijver, [X.]G, 8. Aufl., § 82 Rn. 32; [X.]/[X.], [X.]G, 10. Aufl., § 81 Rn. 70, jeweils m. w. N.) nicht wi[X.]ersprochen, son[X.]ern sich auf sie in [X.]er mün[X.]lichen Verhan[X.]lung eingelassen hat, nach § 99 Abs. 1 [X.]G i. V. m. §§ 263, 267 ZPO zulässig. Einer Entschei[X.]ung [X.]arüber, ob sie als sach[X.]ienlich zuzulassen ist, be[X.]arf es [X.]aher nicht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">46 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die zulässige Klage hat aber nur teilweise Erfolg. Denn währen[X.] [X.]ie erteilte Fassung für nichtig zu erklären ist, weil in Bezug auf sie [X.]er [X.] [X.]er mangeln[X.]en [X.]entfähigkeit gemäß Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 1 Int[X.]ÜG, Art. 138 Abs. 1 Buchst. a) EPÜ [X.]. 52, 54 un[X.] 56 EPÜ besteht, kann [X.]ie Beklagte ihr [X.]ent erfolgreich mit [X.]er Fassung nach Hilfsantrag 1 (wobei [X.]ie im Tenor enthaltenen Unterstreichungen, [X.]ie aus [X.]er von [X.]er [X.] nur als Än[X.]erungsversion eingereichten Fassung stammen, nicht Bestan[X.]teil [X.]ieser Fassung sin[X.]) beschränkt vertei[X.]igen, weil [X.]ieser zulässigen Anspruchsfassung keine Nichtigkeitsgrün[X.]e entgegenstehen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">47 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

I. Zum Gegenstan[X.] [X.]es [X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">48 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. Der Gegenstan[X.] [X.]es [X.] betrifft ein Verfahren un[X.] eine Vorrichtung zum Verbessern [X.]er Perio[X.]izität [X.]er Erregung eines Signalsynthesefilters im Hinblick auf [X.]as Erzeugen eines synthetisierten [X.] (Absatz 0001 [X.]er Streitpatenschrift).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">49 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zum Hintergrun[X.] führt [X.]ie [X.]chrift aus, [X.]ass [X.]er Be[X.]arf an effizienten [X.]igitalen [X.]/[X.] mit einem guten Kompromiss bezüglich subjektiver Qualität/Bitrate für zahlreiche Anwen[X.]ungen zunehme, wofür sie beispielsweise auf Au[X.]io/[X.], Multime[X.]ia un[X.] [X.]rahtlose Anwen[X.]ungen als auch Internet- un[X.] Paketnetz-Anwen[X.]ungen verweist. Weiter führt [X.]as Streitpatent hierzu aus, [X.]ass bis vor kurzem in [X.] hauptsächlich [X.]breiten verwen[X.]et wor[X.]en seien, [X.]ie im Bereich von 200 [X.] bis 3400 [X.] gefiltert wur[X.]en. Es gebe je[X.]och einen zunehmen[X.]en Be[X.]arf an [X.], um [X.]ie Verstän[X.]lichkeit un[X.] Natürlichkeit [X.]er Sprachsignale zu vergrößern, wofür eine Ban[X.]breite im Bereich von 50 [X.] bis 7000 [X.] ausreichen[X.] sei. Für Au[X.]iosignale ergebe [X.]ieser Bereich zwar eine annehmbare Au[X.]ioqualität, [X.]ie aber immer noch nie[X.]riger als [X.]ie [X.] sei, [X.]ie im Bereich 20 [X.] bis 20 k[X.] arbeite (Absatz 0002).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">50 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Den bekannten technischen Vorgang beschreibt [X.]as Streitpatent [X.]ahin, [X.]ass ein [X.] ein Sprachsignal in einen [X.]igitalen Bitstrom umsetze, [X.]er über einen Kommunikationskanal übertragen o[X.]er in einem Speicherme[X.]ium gespeichert wer[X.]e. Das Sprachsignal wer[X.]e [X.]igitalisiert ([X.]. h. abgetastet un[X.] normalerweise mit 16 Bits pro Abtastwert quantisiert), wobei [X.]er [X.] [X.]ie Aufgabe habe, [X.]iese [X.]igitalen Abtastwerte mit einer kleineren Anzahl von Bits [X.]arzustellen, ohne [X.]ass [X.]ies zu einer Vermin[X.]erung [X.]er guten subjektiven Sprachqualität führe. Der Sprach[X.]eco[X.]ierer setze schließlich [X.]en übertragenen o[X.]er gespeicherten Bitstrom wie[X.]er in ein Tonsignal um (Absatz 0003).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">51 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]-Technik wer[X.]e [X.]as abgetastete Sprachsignal in aufeinan[X.]erfolgen[X.]en Rahmen (frames) aus [X.] o[X.]er [X.] (excitation signal) bestimmt, [X.]as normalerweise aus zwei Komponenten bestehe: eine aus [X.]er früheren Erregung (als Tonhöhenbeitrag bzw. Tonhöhenco[X.]evektor (a[X.]aptive co[X.]evector, [X.]) aus einem sogenannten a[X.]aptiven Co[X.]ebuch o[X.]er Tonhöhenco[X.]ebuch (a[X.]aptive co[X.]ebook, [X.]) un[X.] [X.]ie an[X.]ere aus einem innovativen Co[X.]ebuch (innovative co[X.]ebook), auch als festes Co[X.]ebuch (fixe[X.] co[X.]ebook) bezeichnet. Das [X.] wer[X.]e übertragen un[X.] im Deco[X.]ierer als Eingabe für [X.]as Synthesefilter verwen[X.]et, um schließlich [X.]ie synthetisierte Sprache zu erhalten (Absatz 0004).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">52 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ein innovatives Co[X.]ebuch im [X.]-Kontext sei eine in[X.]exierte Menge aus Sequenzen, [X.]ie

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">53 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Um [X.]ie Sprache entsprechen[X.] [X.]er [X.]-Technik zu synthetisieren, wer[X.]e je[X.]er Unterrahmen aus

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">54 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Für weitere Einzelheiten von [X.] verweist [X.]ie [X.]chrift auf [X.]en auf [X.]er [X.]-Technologie basieren[X.]en bekannten Co[X.]ierer aus [X.]er Veröffentlichung [X.]er [X.] [X.]entanmel[X.]ung EP 0 788 091 [X.] (Absatz 0007).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">55 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Das [X.]-Mo[X.]ell sei beim Co[X.]ieren von [X.] sehr erfolgreich gewesen, wobei mehrere [X.]-gestützte Stan[X.]ar[X.]s in einem weiten Bereich von Anwen[X.]ungen, insbeson[X.]ere in [X.]igitalen Mobilfunkanwen[X.]ungen, vorhan[X.]en seien. lm [X.] wer[X.]e [X.]as Tonsignal auf 200 [X.] bis 3400 [X.] ban[X.]begrenzt un[X.] mit 8000 Abtastwerten/s abgetastet, in [X.]/[X.] [X.]agegen auf 50 [X.] bis 7000 [X.] ban[X.]begrenzt un[X.] mit 16000 Abtastwerten/s abgetastet (Absatz 0008).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">56 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] angewen[X.]et wer[X.]e, ergäben sich je[X.]och einige Schwierigkeiten, weshalb zusätzliche Merkmale zu [X.]em Mo[X.]ell hinzugefügt wer[X.]en müssten, um [X.] in hoher Qualität zu erhalten (Absatz 0009).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">57 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

innovative Co[X.]evektor aus [X.]em festen Co[X.]ebuch [X.]urch ein Filter gefiltert wur[X.]e, welches eine Übertragungsfunktionen [X.]er Form Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">58 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Aufgabe [X.]er Erfin[X.]ung sei es [X.]aher, einen neuen alternativen Zugang vorzuschlagen, [X.]urch [X.]en [X.]ie Verbesserung [X.]er Perio[X.]izität [X.]urch [X.]ie Filterung [X.]es innovativen Co[X.]evektors [X.]urch ein I nnovationsfilter ausgeführt wer[X.]e, [X.]as [X.]ie nie[X.]erfrequenten Inhalte [X.]es innovativen Co[X.]evektors re[X.]uziere, wo[X.]urch [X.]er innovative Beitrag hauptsächlich bei nie[X.]rigen Frequenzen re[X.]uziert wer[X.]e, um [X.]ie Perio[X.]izität [X.]es [X.]s bei nie[X.]rigen Frequenzen mehr als bei hohen Frequenzen zu verbessern (Absatz 0011).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">59 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Perio[X.]izitätsfaktor berechnet, [X.]er mit [X.]em [X.] in Beziehung stehe. Dann wer[X.]e [X.]er innovative Co[X.]evektor in Bezug auf [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor gefiltert, um [X.]a[X.]urch [X.]ie Energie eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es innovativen Co[X.]evektors zu re[X.]uzieren un[X.] [X.]ie Perio[X.]izität eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es [X.]s zu verbessern (Absatz 0012).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">60 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die erfin[X.]ungsgemäße Vorrichtung umfasse [X.]abei:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">61 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Faktorgenerator zum Berechnen eines Perio[X.]izitätsfaktors, [X.]er mit [X.]em [X.] in Beziehung steht; un[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">62 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] zum Filtern [X.]es innovativen Co[X.]evektors in Bezug auf [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor, um [X.]a[X.]urch [X.]ie Energie eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es innovativen Co[X.]evektors zu re[X.]uzieren un[X.] [X.]ie Perio[X.]izität eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es [X.]s zu verbessern (Absatz 0013).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">63 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Deco[X.]ierungsvorrichtung, welcher [X.]iese bei[X.]en Komponenten (Bezugszeichen 204 un[X.] 205) zeigt, gibt [X.]abei [X.]ie [X.]ur 2 [X.]er [X.] Übersetzung [X.]er [X.]chrift wie[X.]er:

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">64 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]ur 2 aus [X.] 058 T2

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">65 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. Die mit [X.]em Streitpatent in [X.]er erteilten Fassung (Hauptantrag) beanspruchte Vorrichtung, [X.]as korrespon[X.]ieren[X.]e Verfahren un[X.] [X.]ie weiteren Vorrichtungen nach [X.]en nebengeor[X.]neten Ansprüchen lassen sich in Übereinstimmung mit [X.]en Parteien wie folgt glie[X.]ern, wobei wie[X.]erkehren[X.]e Merkmale soweit möglich gleich bezeichnet wer[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">66 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 1:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">67 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. A [X.]evice for enhancing [X.] of an excitation signal

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">68 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. pro[X.]uce[X.] in relation to

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">69 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1. a [X.] an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">70 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2. an innovative co[X.]evector

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">71 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.3. for supplying a signal synthesis filter in [X.] a [X.] signal,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">72 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. [X.] enhancing [X.]evice comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">73 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1. a) a factor generator (204) for calculating a [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">74 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1.1. relate[X.] to the [X.] signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">75 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2. b) an innovation filter (205)

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">76 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.1. for filtering the innovative co[X.]evector in relation to [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">77 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.2. to thereby re[X.]uce energy of a low frequency portion of the innovative co[X.]evector an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">78 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.3. enhance [X.] of a low frequency portion of the excitation signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">79 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 11 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">80 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. A metho[X.] for enhancing [X.] of an excitation signal

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">81 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. pro[X.]uce[X.] in relation to

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">82 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1. a [X.] an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">83 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2. an innovative co[X.]evector

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">84 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.3. for supplying a signal synthesis filter in [X.] a [X.] signal,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">85 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. [X.] enhancing metho[X.] comprising the steps of:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">86 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1. a) calculating a [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">87 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1.1. relate[X.] to the [X.] signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">88 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2. b) filtering the innovative co[X.]evector in relation to

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">89 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.1. [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">90 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.2. to thereby re[X.]uce energy of a low frequency portion of the innovative co[X.]evector an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">91 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.3. enhance [X.] of a low frequency portion of the excitation signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">92 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 21 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">93 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

21. A [X.]eco[X.]er for pro[X.]ucing a synthesize[X.] [X.] signal, comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">94 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

21.1. a) a signal fragmenting [X.]evice for receiving an enco[X.]e[X.] [X.] signal an[X.] extracting from sai[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal at least [X.] parameters, innovative co[X.]ebook parameters, an[X.] synthesis filter coefficients;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">95 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1. b) an [X.] responsive to sai[X.] [X.] parameters for pro[X.]ucing a [X.];

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">96 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2. c) an innovative co[X.]ebook responsive to sai[X.] innovative co[X.]ebook parameters for pro[X.]ucing an innovative co[X.]evector;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">97 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. [X.]) a [X.] enhancing [X.]evice as recite[X.] in claim 1 comprising sai[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">98 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1. factor generator for calculating a [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">99 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1.1. relate[X.] to the [X.] signal, an[X.] sai[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">100 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2. innovation filter

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">101 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.1 for filtering the innovative co[X.]evector;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">102 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

21.2. e) a combiner circuit for combining sai[X.] [X.] an[X.] sai[X.] innovative co[X.]evector filtere[X.] by sai[X.] innovation filter to thereby pro[X.]uce [X.] enhance[X.] excitation signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">103 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.3. f) a signal synthesis filter for filtering [X.] enhance[X.] excitation signal in relation to sai[X.] synthesis filter coefficients to thereby pro[X.]uce sai[X.] synthesize[X.] [X.] signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">104 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 31 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">105 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

31. A [X.]eco[X.]er for pro[X.]ucing a synthesize[X.] [X.] signal, comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">106 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

31.1. a) a signal fragmenting [X.]evice for receiving an enco[X.]e[X.] [X.] signal an[X.] extracting from sai[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal at least [X.] parameters, innovative co[X.]ebook parameters, an[X.] synthesis filter coefficients;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">107 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1. b) a [X.] responsive to sai[X.] [X.] parameters for pro[X.]ucing a [X.];

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">108 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2. c) an innovative co[X.]ebook responsive to sai[X.] innovative co[X.]ebook parameters for pro[X.]ucing an innovative co[X.]evector;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">109 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

31.2. [X.]) a combiner circuit for combining sai[X.] [X.] an[X.] innovative co[X.]evector to thereby pro[X.]uce an excitation signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">110 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.3. e) a signal synthesis filter for filtering sai[X.] excitation signal in relation to sai[X.] synthesis filter coefficients to thereby pro[X.]uce sai[X.] synthesize[X.] [X.] signal;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">111 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. the [X.]eco[X.]er further comprising a [X.] enhancing [X.]evice as recite[X.] in claim 1 comprising

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">112 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1. a factor generator for calculating a [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">113 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.1.1 relate[X.] to the [X.] signal, an[X.] sai[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">114 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2. innovation filter

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">115 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.1. for filtering the innovative co[X.]evector.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">116 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 41 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">117 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

41. A cellular communication system for servicing a large geographical area [X.]ivi[X.]e[X.] into a plurality of cells, comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">118 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

41.1. a) mobile transmitter/receiver units;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">119 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

41.2. b) [X.] in [X.];

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">120 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

41.3. c) a control terminal for controlling communication between the cellular base stations;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">121 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

41.4. [X.]) a bi[X.]irectional wireless communication sub-system between each mobile unit situate[X.] in one cell an[X.] the cellular base station of sai[X.] one cell, [X.], in both the mobile unit an[X.] the cellular base station:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">122 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

41.5. i) a transmitter inclu[X.]ing an enco[X.]er for enco[X.]ing a [X.] signal an[X.] a transmission circuit for transmitting the enco[X.]e[X.] [X.] signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">123 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

41.6. ii) a receiver inclu[X.]ing a receiving circuit for receiving a transmitte[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">124 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

21. a [X.]eco[X.]er as recite[X.] in claim 21 for [X.]eco[X.]ing the receive[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">125 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 51 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">126 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

51. A cellular mobile transmitter/receiver unit comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">127 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

51.1 a) a transmitter inclu[X.]ing an enco[X.]er for enco[X.]ing a [X.] signal an[X.] a transmission circuit for transmitting the enco[X.]e[X.] [X.] signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">128 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

51.2. b) a receiver inclu[X.]ing a receiving circuit for receiving a transmitte[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">129 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

21. a [X.]eco[X.]er as recite[X.] in claim 21 for [X.]eco[X.]ing the receive[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">130 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 61 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">131 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

61. A cellular network element comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">132 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

61.1. a) a transmitter inclu[X.]ing an enco[X.]er for enco[X.]ing a [X.] signal an[X.] a transmission circuit for transmitting the enco[X.]e[X.] [X.] signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">133 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

61.2. b) a receiver inclu[X.]ing a receiving circuit for receiving a transmitte[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">134 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

21. a [X.]eco[X.]er as recite[X.] in claim 21 for [X.]eco[X.]ing the receive[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">135 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 71 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">136 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71. A bi[X.]irectional wireless communication sub-system with a cellular communication system for servicing a large geographical area [X.]ivi[X.]e[X.] into a plurality of cells, comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">137 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71.1. mobile transmitter/receiver units;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">138 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71.2. cellular base stations, [X.] in [X.]; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">139 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71.3. control terminal for controlling communication between the cellular base stations:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">140 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71.4. sai[X.] bi[X.]irectional wireless communication sub-system between each mobile unit situate[X.] in one cell an[X.] the cellular base station of sai[X.] one cell,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">141 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71.5. [X.], in both the mobile unit an[X.] the cellular base station:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">142 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71.6. a) a transmitter inclu[X.]ing an enco[X.]er for enco[X.]ing a [X.] signal an[X.] a transmission circuit for transmitting the enco[X.]e[X.] [X.] signal; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">143 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

71.7. b) a receiver inclu[X.]ing a receiving circuit for receiving a transmitte[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">144 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

21. a [X.]eco[X.]er as recite[X.] in claim 21 for [X.]eco[X.]ing the receive[X.] enco[X.]e[X.] [X.] signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">145 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. Zustän[X.]iger Fachmann ist ein Diplom-Ingenieur [X.]er Elektrotechnik, insbeson[X.]ere [X.]er Nachrichtentechnik, mit Universitätsabschluss un[X.] mehrjähriger Berufserfahrung sowie Kenntnissen auf [X.]em Gebiet [X.]er akustischen Signalverarbeitung, insbeson[X.]ere von [X.]igitalen Sprachco[X.]ecs un[X.] [X.]eren Anwen[X.]ung in zellularen Netzwerken. Einem solchem Fachmann waren zum Prioritätszeitpunkt [X.]ie einschlägigen Verfahren zur Sprachco[X.]ierung, wie insbeson[X.]ere [X.], geläufig. Dieser Fachmann versteht [X.]ie Angaben in [X.]en Ansprüchen un[X.] im Ausführungsbeispiel wie folgt:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">146 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

4. Zur Auslegung [X.]es Streitpatent s

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">147 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

4.1 Allgemeine Erläuterungen

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">148 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die [X.]chrift befasst sich auf [X.]em Gebiet [X.]er [X.]igitalen Sprachco[X.]ierung mit einem „Analyse-[X.]urch-Synthese-Co[X.]ierer“ un[X.] insbeson[X.]ere einem entsprechen[X.]en Deco[X.]ierer ([X.], [X.]) un[X.] zwar basieren[X.] auf [X.]er [X.]-Technologie.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">149 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] Gut) entnommen wur[X.]e, [X.]essen Ausführungen, soweit sie nachfolgen[X.] wie[X.]ergegeben wer[X.]en, [X.]ie Beklagte nicht entgegengetreten ist. Diese Darstellung veranschaulicht [X.]as Grun[X.]prinzip eines [X.]-[X.] in leicht verstän[X.]licher Form un[X.] verwen[X.]et [X.]ie gleiche Notation wie [X.]as Streitpatent. Die für alle folgen[X.]en Betrachtungen wichtigen physikalischen Größen, Parameter un[X.] Abkürzungen (vgl. insbeson[X.]ere [X.]ie Absätze 0035 un[X.] 0036 [X.]er [X.]chrift) sin[X.]:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">150 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T a[X.]aptiver Co[X.]ebuchvektor (Tonhöhen-Co[X.]ebuchvektor) bei [X.]er Verzögerung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">151 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

k innovativer Co[X.]evektor beim In[X.]ex

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">152 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">153 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">154 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">155 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

p Faktor für Stimmhaftigkeit [X.]es Signals [X.]es aktuellen Sub-Rahmens

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">156 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

v Faktor für Stimmhaftigkeit [X.]es Signals [X.]es aktuellen Sub-Rahmens

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">157 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

v Energie [X.]es Tonhöhen-Co[X.]evektors

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">158 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

C Energie [X.]es Innovations-Co[X.]evektors

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">159 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f verbesserter skalierter Innovations-Co[X.]evektor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">160 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">161 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">162 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">163 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">164 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

un[X.] vom Co[X.]ierer zum Deco[X.]ierer übertragene Parameter:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">165 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

STP kurzfristige Vorhersageparameter ([X.]efinieren A(z))

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">166 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">167 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">168 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">169 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">170 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] Gut“.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">171 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Bei [X.]em im Streitpatent erläuterten Ausführungsbeispiel wir[X.] in einem [X.]-Co[X.]ec im Co[X.]ierer ein Sprachsignal in [X.] mit 20 ms Dauer abgetastet, was bei einer Abtastrate von

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">172 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Erregungsfolge

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">173 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

a[X.]aptiver Co[X.]ebuchvektor v T (n) einem a[X.]aptiven Co[X.]ebuch (a[X.]aptive co[X.]ebook, links oben in Abbil[X.]ung 1) entnommen un[X.] mit einer Tonhöhenverstärkung b multipliziert. Dabei bezeichnet [X.]er In[X.]ex T [X.]iejenige Tonhöhennacheilung (pitch lag, [X.] in[X.]ex, [X.]elay), [X.]ie nötig ist, um [X.]en momentan passen[X.]en a[X.]aptiven Co[X.]ebuchvektor zu fin[X.]en. Die Tonhöhennacheilung T entspricht [X.]er Länge [X.]er momentanen [X.], gemessen in [X.]er Anzahl von Abtastintervallen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">174 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

innovativen Co[X.]evektor c k (n) , welcher einem innovativen Co[X.]ebuch (fixe[X.] co[X.]ebook, links unten in Abbil[X.]ung 1) entnommen un[X.] mit [X.]er Innovations-Co[X.]ebuchverstärkung  g multipliziert wir[X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">175 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Damit [X.]as so aus [X.]en bei[X.]en Komponenten erzeugte [X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">176 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

u(n) = b · v T (n) + g · c k (n)

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">177 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

auch für [X.]ie Deco[X.]ierung [X.]es nächsten [X.] zur Verfügung steht, wir[X.] es zusätzlich im a[X.]aptiven Co[X.]ebuch, welches als Schieberegister-Speicher nach [X.]em [X.] arbeiten kann, gespeichert (symbolisiert [X.]urch [X.]en Pfeil vom [X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">178 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">179 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Anschaulich ausge[X.]rückt speichert [X.]as a[X.]aptive Co[X.]ebuch Informationen aus [X.]er unmittelbaren „Vergangenheit", währen[X.] [X.]as innovative o[X.]er feste Co[X.]ebuch keinen [X.]erartigen Vergangenheitsbezug hat, son[X.]ern [X.] enthält, [X.]ie einen „neuen" Beitrag liefern; so erklärt sich auch [X.]ie Bezeichnung „innovatives Co[X.]ebuch“.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">180 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Wichtig für [X.]en Streitpatentgegenstan[X.] sin[X.] [X.]ie folgen[X.]en bei [X.]-Co[X.]ecs [X.]em Fachmann bekannten Tatsachen:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">181 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

b·v T (n) aus [X.]em a[X.]aptiven Co[X.]ebuch ist maßgeblich für [X.]ie stimmhaften Anteile [X.]es rekonstruierten Signals perio[X.]isch sin[X.], un[X.] [X.]as a[X.]aptive Co[X.]ebuch, in [X.]em es [X.]ie [X.] aus [X.]er unmittelbaren Vergangenheit speichert, genau [X.]iesen im Wesentlichen perio[X.]ischen, [X.]. h. wie[X.]erkehren[X.]en Anteil enthält.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">182 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

innovative Co[X.]ebuch nicht-perio[X.]ische Anteile, [X.]ie z. B. bei einem [X.]n Sprachsignal relativ stark vorhan[X.]en sin[X.]. Daher wir[X.] [X.]er [X.] Anteil [X.]es rekonstruierten Signals g·c k (n) bestimmt, un[X.] zusätzlich in[X.]irekt [X.]urch [X.]ie mit [X.]em a[X.]aptiven Gain-Faktor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">183 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

nicht [X.]irekt [X.]as im [X.] 219 gebil[X.]ete [X.] u zugeführt wir[X.] - bestehen[X.] aus [X.]em vom Tonhöhen-Co[X.]ebuch 201 kommen[X.]en Tonhöhen-Co[X.]ebuchvektor T un[X.] [X.]em aus [X.]em innovativen Co[X.]ebuch 218 kommen[X.]en innovativen Co[X.]evektor k , jeweils mit [X.]en entsprechen[X.]en Verstärkungsfaktoren (mo[X.]ifiziertes [X.] u' k Innovations-Filter 205 gefiltert un[X.] [X.]ann als mo[X.]ifizierter verstärkter Co[X.]ebuchvektor c f a[X.][X.]iert.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">184 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Kerni[X.]ee [X.]er erfin[X.]ungsgemäßen Lehre [X.]es [X.] besteht im Wesentlichen in [X.]ieser Innovations-Filterung un[X.] [X.]en verschie[X.]enen Maßnahmen zu ihrer Realisierung bzw. Berechnungsvorschriften für verschie[X.]ene [X.]afür geeignete Filterfunktionen, [X.]ie in [X.]en Absätzen 0012 bis 0017 un[X.] 0085 bis 0105 beschrieben wer[X.]en.

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">185 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abbil[X.]ung 2: [X.]-Deco[X.]ierer nach [X.]ur 2 [X.]er [X.]chrift mit farbigen Hervorhebungen [X.]urch [X.]en [X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">186 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Diese Zusammenhänge können nochmals in [X.]er vereinfachten Abbil[X.]ung 3 aus [X.]em Gutachten von Prof. [X.] veranschaulicht wer[X.]en, [X.]ie zur besseren Verstän[X.]lichkeit nur [X.]ie hier erfin[X.]ungswesentlichen Elemente [X.]es [X.]-[X.] nach [X.]ur 2 [X.]es [X.] bzw. vorstehen[X.]er Abbil[X.]ung 2 enthält.

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">187 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] Gut“ mit farbigen Hervorhebungen [X.]urch [X.]en [X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">188 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T k k T

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">189 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] wer[X.]en im Streitpatent [X.]azu zwei alternative Übertragungsfunktionen angegeben, nämlich jeweils ein Filter mit einer Filterfunktion ersten Gra[X.]es un[X.] ein Filter mit einer Filterfunktion zweiten Gra[X.]es (vgl. Absatz 0092):

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">190 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

· Filter ersten Gra[X.]es:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">191 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

· Filter zweiten Gra[X.]es:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">192 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Perio[X.]izitäts-Faktoren ([X.] factors) bezeichnet.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">193 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

r v o[X.]er R p berechnet. Der Stimmfaktor v entspricht [X.]er normierten Differenz [X.]er Energien [X.]es a[X.]aptiven Co[X.]evektors un[X.] [X.]es innovativen Co[X.]evektors, [X.]er Stimmfaktor p [X.]er normierten Energie [X.]es a[X.]aptiven Co[X.]evektors alleine. Bei[X.]e Faktoren sin[X.] ein Maß für [X.]ie Stimmhaftigkeit [X.]es Signals [X.]es aktuellen [X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">194 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Hochpässe, [X.]eren Filterwirkung über [X.]en Perio[X.]izitäts-Faktor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">195 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Für

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">196 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Diese a[X.]aptive Filterung [X.]es innovativen Co[X.]evektors bewirkt somit bei einem stimmhaften Sprachsignal

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">197 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

· [X.]ie Energie [X.]es nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es innovativen Co[X.]evektors zu re[X.]uzieren un[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">198 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

· [X.]ie Perio[X.]izität [X.]es nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es bei [X.]er Deco[X.]ierung generierten [X.] zu erhöhen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">199 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

4.2 Verstän[X.]nis einzelner Anspruchsmerkmale

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">200 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die in [X.]en Ansprüchen verwen[X.]eten Begriffe wir[X.] [X.]er Fachmann vor [X.]em vorbeschriebenen Hintergrun[X.] wie folgt verstehen:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">201 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]evice

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">202 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Da [X.]er Anspruch 1 nur allgemein auf eine „Vorrichtung" ([X.] „[X.]evice") gerichtet ist, lässt er offen, ob es sich um einen Teil [X.]es [X.] auf [X.]er Empfängerseite o[X.]er um einen Teil [X.]es [X.] auf [X.]er Sen[X.]erseite (bei [X.] üblicher Teil [X.]es [X.]) han[X.]elt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">203 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

enhancing [X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">204 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Begriff [X.]er „Perio[X.]izität“ wir[X.] im Streitpatent nicht [X.]efiniert. Gemäß [X.]en Absätzen 0010, 0012 un[X.] 0090 [X.]es [X.] führt eine verbesserte Perio[X.]izität eines [X.]s zu einer verbesserten Qualität von stimmhaften Segmenten eines [X.]araus synthetisch erzeugten Sprachsignals. Soweit [X.]ie Beklagte [X.]er Auffassung ist, für [X.]en Fachmann liege eine verbesserte Qualität von stimmhaften Segmenten genau [X.]ann vor, wenn [X.]er nie[X.]erfrequente Bereich [X.]es Frequenzspektrums [X.]es [X.]s eine harmonische Spitzenstruktur mit ausgeprägten Spitzen bei ganzzahligen Vielfachen [X.]er Grun[X.]frequenz aufweise, kann ein [X.]erartiges, engeres Verstän[X.]nis [X.]ahinstehen, [X.]enn es führt im Ergebnis nicht zu einer an[X.]eren Beurteilung [X.]es [X.] [X.]es Stan[X.]es [X.]er Technik als nachfolgen[X.] [X.]argelegt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">205 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] signal

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">206 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Das in allen nebengeor[X.]neten Ansprüchen genannte [X.] ist nicht auf ein [X.]signal beschränkt, son[X.]ern umfasst auch [X.] für an[X.]ere als Sprachanwen[X.]ungen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">207 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ein [X.] umfasst nach [X.]em Verstän[X.]nis [X.]es Fachmanns je[X.]och insbeson[X.]ere ein [X.]signal, [X.]. h. ein Sprachsignal mit einer Ban[X.]breite im Bereich von 50 [X.] bis 7000 [X.] (Absätze 0002 un[X.] 0008 [X.]er [X.]chrift) o[X.]er ein mit beispielweise 16 k[X.] abgetastetes bzw. ein mit 12,8 k[X.] unterabgetastetes Sprachsignal vergleichbarer Ban[X.]breite (Absatz 0040). Die beanspruchten Verfahren bzw. Vorrichtungen müssen [X.]aher geeignet sein, in Reaktion auf ein [X.]signal [X.]ie beanspruchten Wirkungen zu erreichen („for enhancing [X.] of an excitation signal” bzw. “for pro[X.]ucing a synthesize[X.] [X.] signal”).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">208 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">209 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T B (

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">210 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

innovative co[X.]evector

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">211 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

k , für [X.]en Fachmann, mit allen seinen synonymen Bezeichnungen (stochastischer Co[X.]evektor, fester Co[X.]evektor, fixe[X.] co[X.]evector) vertraut, un[X.] er kennt [X.]en Aufbau un[X.] [X.]ie Eigenschaften [X.]ieser Vektoren.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">212 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

excitation signal

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">213 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Unter [X.]em [X.], in [X.]er Fachliteratur meist [X.] genannt, versteht [X.]er Fachmann üblicherweise ein Signal, [X.]as sich aus [X.]er Summe [X.]er, mit [X.]en jeweiligen Verstärkungsfaktoren multiplizierten, Vektoren [X.]es [X.]s un[X.] [X.]es innovativen Co[X.]ebuchs ergibt un[X.] [X.]as [X.]em [X.] zur Verfügung gestellt wir[X.], um [X.]araus [X.]as Sprachsignal zu rekonstruieren.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">214 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

signal synthesis filter

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">215 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Linear Pre[X.]iction LP o[X.]er Linear Pre[X.]ictive Co[X.]ing) bezeichnet.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">216 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

factor generator

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">217 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Bei [X.]er Auslegung [X.]ieses Begriffs ist zu berücksichtigen, [X.]ass „Faktor“ zusätzlich zur mathematischen Be[X.]eutung „Multiplikator un[X.] Multiplikan[X.] bei einem Pro[X.]ukt“, insbeson[X.]ere auch in [X.]er [X.], [X.]ie Be[X.]eutungen „Einflussgröße, Moment, Größe, [X.]“ o[X.]er [X.]ergleichen haben kann.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">218 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Begriff „Faktorgenerator“ umfasst je[X.]e Einrichtung o[X.]er Maßnahme, [X.]ie zur Erzeugung eines [X.]s mittels einer Berechnung o[X.]er einer sonstigen Ermittlung beiträgt. Denn entgegen [X.]er Auffassung [X.]er [X.] ist hier zum einen so auszulegen, [X.]ass [X.]er Faktorgenerator [X.]en [X.] nicht tatsächlich als eigenstän[X.]igen Wert berechnen muss, un[X.] zum an[X.]eren liegt nach [X.]em Wortlaut [X.]es Merkmals 3.1 eine Zweckangabe vor „

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">219 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Erst in [X.]er Fassung nach Hilfsantrag 1 wir[X.] [X.]ie Berechnung [X.]urch [X.]en Faktorgenerator soweit konkretisiert, [X.]ass [X.]iese in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor erfolgt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">220 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">221 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der [X.] ist in [X.]en unabhängigen Ansprüchen 1 un[X.] 11 [X.]a[X.]urch [X.]efiniert, [X.]ass er in einer nicht näher bestimmten Beziehung zu [X.]em synthetisierten [X.] steht (siehe Merkmal 3.1.) un[X.] im [X.] [X.]er innovative Co[X.]evektor mit Bezug zum [X.] gefiltert wir[X.], um [X.]a[X.]urch [X.]ie Energie eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es innovativen Co[X.]evektors zu re[X.]uzieren un[X.] [X.]ie Perio[X.]izität eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es [X.]s zu verbessern (siehe Merkmale 3.2.1. bis 3.2.3.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">222 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Ausgestaltung nach [X.]en [X.] 3 un[X.] 7, wonach [X.]er [X.] ein skalarer Parameter (α bzw. s) ist, kann nicht bereits einschränken[X.] in [X.]en unabhängigen Ansprüchen 1 un[X.] 11 mitgelesen wer[X.]en. Vielmehr ist [X.]er [X.] gemäß Wortsinn [X.]er Merkmale 3.1 un[X.] 3.2.1. nicht auf skalare Faktoren begrenzt. Dem Fachmann ist bekannt, [X.]ass im [X.]-Verfahren häufig auch Tensoren höherer Stufe (insbeson[X.]ere Vektoren o[X.]er Matrizen) verarbeitet wer[X.]en. Der [X.] kann [X.]aher ein Skalar, ein Vektor o[X.]er eine Matrix sein, welcher/welche in irgen[X.]einer Beziehung zum [X.] steht un[X.] in einem [X.] zur Verbesserung [X.]er Perio[X.]izität [X.]es [X.]s verwen[X.]bar ist.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">223 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Weiterhin ist es nach Ansicht [X.]es [X.]s nicht erfor[X.]erlich, [X.]ass [X.]er [X.] auch tatsächlich als separater Wert in einem Speicher vorliegt. Bei softwareimplementierten Vorrichtungen ist es üblich, [X.]ass ein zur Weiterverarbeitung vorgesehener Wert (in [X.]iesem Fall [X.]er [X.]) nicht explizit berechnet un[X.]/o[X.]er abgespeichert wir[X.].In [X.]er tatsächlichen Implementierung wer[X.]en [X.]ie Berechnung un[X.] [X.]ie Weiterverarbeitung eines solchen Wertes häufig miteinan[X.]er integriert. Dazu muss bei einer üblichen integrierten Berechnungsweise kein eigenstän[X.]iger Wert (im Sinne einer „Observablen“) vorhan[X.]en sein, beispielsweise in einem Speicher vorliegen, son[X.]ern es ist ausreichen[X.], wenn Zwischenwerte bei einem Programmablauf genutzt wer[X.]en können.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">224 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

innovation filter

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">225 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Unter einem Filter versteht man ein System, [X.]as ein Signal in Abhängigkeit von [X.]er Frequenz in [X.]er Amplitu[X.]e o[X.]er Phasenlage verän[X.]ert. Das in [X.]er Merkmalsgruppe 3.2. eingeführte [X.] ist [X.]urch [X.]ie Merkmale 3.2.1. bis 3.2.3. über seine Wirkung auf [X.]en innovativen Co[X.]evektor un[X.] [X.]as [X.] [X.]efiniert. Dementsprechen[X.] ergibt sich [X.]ie Filterwirkung auf [X.]en innovativen Co[X.]evektor in Bezug auf [X.]en [X.] so, [X.]ass [X.]a[X.]urch

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">226 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1) [X.]ie Energie eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es innovativen Co[X.]evektors re[X.]uziert un[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">227 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2) [X.]ie Perio[X.]izität eines nie[X.]erfrequenten Abschnitts [X.]es [X.]s verbessert wir[X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">228 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Fachmann wir[X.] zusätzlich zum Vorliegen [X.]er bei[X.]en Merkmale berücksichtigen, [X.]ass [X.]iese auch in einem patentgemäßen Ursache/[X.] zueinan[X.]er stehen. Insbeson[X.]ere bewirkt [X.]ie Re[X.]uktion [X.]er Energie im [X.] [X.]es innovativen Co[X.]evektors eine Erhöhung [X.]er Perio[X.]izität im nie[X.]erfrequenten Abschnitt [X.]es [X.]s, [X.]a [X.]er innovativen Co[X.]evektor im Wesentlichen [X.] bzw. nichtperio[X.]ische, [X.]er [X.] [X.]agegen stimmhafte, perio[X.]ische Inhalte beiträgt, so [X.]ass eine Verschiebung [X.]es Anteils zugunsten [X.]es [X.]s im [X.] [X.]essen Perio[X.]izität erhöht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">229 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

low frequency portion

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">230 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Unter einem nie[X.]erfrequenten Abschnitt [X.]es innovativen Co[X.]evektors bzw. [X.]es [X.]s versteht [X.]er Fachmann [X.]en Frequenzbereich, [X.]er sich von [X.]er nie[X.]rigsten auftreten[X.]en Frequenz bis zu einer nicht [X.]efinierten (mittleren) Grenzfrequenz erstreckt. Oberhalb [X.]ieser Grenzfrequenz beginnt [X.]ementsprechen[X.] ein im Streitpatent nicht explizit genannter hochfrequenter Abschnitt, [X.]er sich bis zur höchsten auftreten[X.]en Frequenz erstreckt. Der Fachmann entnimmt hier somit je[X.]enfalls eine Aufteilung [X.]es gesamten Frequenzbereichs in zwei Teilbereiche

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">231 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

signal fragmenting [X.]evice

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">232 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Signalfragmentierungsvorrichtung als Teil [X.]er Deco[X.]ierer nach [X.]en Ansprüchen 21 o[X.]er 31 [X.]ient [X.]azu, [X.]as co[X.]ierte [X.] zu empfangen un[X.] [X.]araus [X.]ie [X.]arin co[X.]ierten Parameter, welche zur Synthetisierung [X.]es Sprachsignals notwen[X.]ig sin[X.], zu extrahieren. Konkret bezieht sich [X.]ie [X.]chrift laut [X.]en Absätzen 0085 un[X.] 0086 [X.]abei auf [X.]as in [X.]ur 2 gezeigte Beispiel, worin ein Demultiplexer 217 [X.]iese Funktionen [X.]es Empfangens [X.]es [X.] un[X.] Extrahierens [X.]er Parameter übernimmt, so wie es im Rahmen [X.]es [X.]-Verfahrens üblich ist. Je[X.]och kann auch je[X.]e an[X.]ere Vorrichtung so bezeichnet wer[X.]en, welche geeignet ist, [X.]ie genannten Funktionen zu übernehmen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">233 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

combiner circuit

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">234 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Unter [X.]er Kombinationsschaltung versteht [X.]er Fachmann mangels näherer Definition im Streitpatent je[X.]e Schaltung, welche [X.]ie Kombination [X.]er bei[X.]en Signale ‒ [X.]es verstärkten a[X.]aptiven [X.] un[X.] [X.]es nach [X.]er Mo[X.]ifikation [X.]urch [X.]as erfin[X.]ungsgemäße [X.] verstärkten innovativen [X.] ‒ zu [X.]em an [X.]as [X.] zu übergeben[X.]e [X.] ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel [X.]es [X.] wir[X.] [X.]iese Funktion [X.]urch [X.]en [X.] 220 wahrgenommen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">235 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Funktions- un[X.] Zweckangaben

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">236 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Allenebengeor[X.]neten Ansprüche enthalten Funktions- un[X.] Zweckangaben, [X.]ie [X.]er Fachmann wie üblich nicht an[X.]ers versteht, als [X.]ass [X.]ie jeweiligen gegenstän[X.]lichen Komponenten [X.]azu geeignet sein müssen, [X.]ie angegebenen Wirkungen zu erreichen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">237 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

II. Zum Hauptantrag

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">238 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die erteilte Fassung ist nicht wegen unzureichen[X.]er [X.] nach Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 2 Int[X.]ÜG [X.]. 138 Abs. 1 Buchst. b) EPÜ für nichtig zu erklären, je[X.]och nach Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 1 Int[X.]ÜG [X.]. 138 Abs. 1 Buchst. a), Art. 52 bis 57 EPÜ, weil [X.]er mit ihr geschützte Gegenstan[X.] gegenüber [X.]er Druckschrift „[X.]“ nicht patentfähig ist.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">239 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. Ausführbarkeit (unzureichen[X.]e [X.], Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 2 Int[X.]ÜG, Art. 138 Abs. 1 Buchst. b) EPÜ).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">240 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Entgegen [X.]er Ansicht [X.]er Klägerin ist [X.]as Streitpatent in [X.]er erteilten Fassung nicht bereits wegen unzureichen[X.]er [X.] nach Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 2 Int[X.]ÜG [X.]. 138 Abs. 1 Buchst. b) EPÜ für nichtig zu erklären.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">241 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Klägerin führt zu ihrem Angriff sinngemäß aus, [X.]ass [X.]as - in [X.]en [X.] 3, 13, 23, 33, 43, 53, 63 un[X.] 73, welche sich auf [X.]ie jeweiligen nebengeor[X.]neten Ansprüche 1, 11, 21, 31, 41, 51, 61, un[X.] 71 rückbeziehen un[X.] somit von [X.]iesen umfasst sin[X.] - beanspruchte [X.] mit [X.]er Übertragungsfunktion 

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">242 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zwar ist [X.]ie Feststellung fehlen[X.]er Wirkung [X.]es [X.]s bei

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">243 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Für [X.]en Fachmann ist es selbstverstän[X.]lich, [X.]ass [X.]as Kontinuum [X.]er Filterwirkung ein Maximum un[X.] ein Minimum aufweisen muss, wobei letzteres [X.]en Grenzfall verschwin[X.]en[X.]er Wirkung [X.]arstellt. Zusätzlich ist anzumerken, [X.]ass nach [X.]em Wortlaut [X.]er Ansprüche le[X.]iglich gefor[X.]ert ist, [X.]ass [X.]as [X.] als gegenstän[X.]liche Komponente [X.]azu geeignet sein muss, [X.]ie angegebene Wirkung hervorzubringen. Es ist nicht zwingen[X.], [X.]ass es [X.]ies zu je[X.]em Zeitpunkt un[X.] bei allen Einstellungen tut; bei [X.]en unen[X.]lich vielen Werten für

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">244 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. Fehlen[X.]e [X.]entfähigkeit (Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 1 Int[X.]ÜG i. V. m. Art. 138 Abs. 1 Buchst. a), Art. 52 un[X.] 54 EPÜ).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">245 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

In [X.]er erteilten Fassung ist [X.]as Streitpatent für nichtig zu erklären, [X.]enn [X.]er Lehre [X.]er nebengeor[X.]neten [X.]entansprüche fehlt es am [X.] gegenüber [X.]em Stan[X.] [X.]er Technik gemäß [X.]er Entgegenhaltung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">246 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

ABBOUD, [X.]: Wi[X.]eban[X.] [X.] Speech Co[X.]ing, Master thesis, [X.], [X.], [X.], [X.], November 1992

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">247 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]“ = [X.]) an [X.]er erfor[X.]erlichen Neuheit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">248 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Master-Arbeit „[X.]“ befasst sich mit [X.]-Co[X.]ierung von [X.]signalen un[X.] schlägt u. a. vor, [X.]en innovativen Co[X.]evektor mit einem sogenannten a[X.]aptiven Filter zu mo[X.]ifizieren.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">249 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1 [X.] Anspruch 1

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">250 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Aus [X.]er Entgegenhaltung „[X.]“ ist [X.]em Fachmann, in [X.]en Worten [X.]es gelten[X.]en Anspruchs 1 ausge[X.]rückt, Folgen[X.]es bekannt gewor[X.]en:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">251 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">252 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Im [X.]itel 2 in „[X.]“ wir[X.] allgemein [X.]ie Sprachco[X.]ierung mittels [X.]-Verfahren erläutert un[X.] zwar, wie in [X.]er gesamten Arbeit, für [X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">253 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ein Co[X.]ierer, bei [X.]em [X.]ie beschriebenen Verfahren eingesetzt wer[X.]en, ist in [X.]ur 2.4 auf Seite 15 in „[X.]“ schematisch [X.]argestellt. Dass [X.]ie Perio[X.]izität [X.]es [X.]s erhöht wir[X.], folgt aus [X.]er speziellen Filterung [X.]es innovativen Co[X.]evektors, wie weiter unten gezeigt wir[X.].

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">254 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]ur 2.4 nach „[X.]“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">255 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">256 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">257 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">258 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">259 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Wie bei je[X.]em [X.]-Co[X.]ec wir[X.] ein [X.] in Bezug auf bzw. [X.]urch einen [X.] (Pitch-Co[X.]evektor) un[X.] einen innovativen Co[X.]evektor erzeugt, um [X.]amit ein Signalsynthesefilter, hier im Hinblick auf [X.]ie Synthese eines [X.], zu versorgen (Merkmale 2., 2.1., 2.2. un[X.] 2.3.). Im Einzelnen verwen[X.]et [X.]er in [X.]ur 2.4 nach „[X.]“ [X.]argestellte [X.]-Co[X.]ierer [X.]azu ein innovatives Co[X.]ebuch (in [X.]ur 2.4 [X.]er linke Block), welches mit normierten Gauß-Sequenzen gefüllt ist (Merkmal 2.2.). Außer[X.]em wir[X.] ein [X.] verwen[X.]et (in [X.]ur 2.4 [X.]er zweite Block von links). Wie im [X.]itel 4 zur [X.] ausgeführt wir[X.], kann [X.]abei ein Co[X.]ebuch verwen[X.]et wer[X.]en, welches [X.]ie letzten [X.]e enthält (vgl. insbeson[X.]ere Seite 41, [X.]. 4.1, Absatz 2). Hierbei han[X.]elt es sich mithin um ein a[X.]aptives Co[X.]ebuch, welches mehrere Pitch-[X.] im Sinne [X.]es Merkmals 2.1. enthält. Die Komponenten aus [X.]en bei[X.]en Co[X.]ebüchern gehen [X.]ann in ein Synthesefilter ein (in [X.]ur 2.4 [X.]er [X.]ritte Block von links, welcher über [X.]en Block „

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">260 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">261 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">262 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">263 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">264 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">265 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">266 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">267 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">268 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]ur 5.5 nach „[X.]“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">269 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">270 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Übertragungsfunktion [X.]es a[X.]aptiven Filters hat [X.]ie Form (Seite 59, Gleichung (5.5))

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">271 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abbil[X.]ung

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">272 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abbil[X.]ungAbbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">273 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

· für [X.] rauschartige Abschnitte [X.]er gesamte Bruch un[X.] [X.]amit auch

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">274 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Abbil[X.]ungAbbil[X.]ungAbbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">275 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Damit ist [X.]er Parameter

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">276 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">277 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">278 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Anspruch 1 [X.]es [X.] bekannt. Damit fehlt es [X.]iesem gegenüber „[X.]“ an [X.]er für [X.]ie [X.]entfähigkeit erfor[X.]erlichen Neuheit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">279 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Beklagte hiergegen eingewan[X.]t hat, [X.]ass [X.]as a[X.]aptive Filter c Abbil[X.]ungAbbil[X.]ung[X.]“ = [X.]) un[X.] Prof. [X.] (= „[X.] Gut“ = AD 12) verweist, vermag [X.]er [X.] [X.]em nicht zu folgen. Zwar hält [X.]er [X.] in [X.]iesem Zusammenhang an seiner im Hinweis nach § 83 [X.]G geäußerten vorläufigen Auffassung nicht mehr fest, wonach [X.]er zweite Term im Filter c c c [X.] Gut“, Seite 26, zweiter Absatz: „… [X.]“, Antwort zu Frage 1 unter [X.], letzter Satz: „…

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">280 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] Gut“),

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">281 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] Gut“: Wirkungsweise [X.]es a[X.]aptiven Filters c

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">282 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c erhöhung [X.]urch [X.]en zweiten [X.], son[X.]ern vielmehr umgekehrt insgesamt zu einer [X.]eutlichen Energiere[X.]uktion.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">283 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] Gut explizit angegeben ist, fin[X.]et unterhalb [X.]er zusätzlich eingetragenen neutralen Nulllinie eine Abschwächung [X.]er Frequenzkomponenten [X.]es innovativen Co[X.]evektors statt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">284 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2 Weitere angegriffene erteilte Ansprüche

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">285 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die weiteren [X.]entansprüche [X.]es [X.] be[X.]ürfen keiner [X.]etaillierten Prüfung, weil [X.]ie Beklagte sowohl schriftsätzlich als auch in [X.]er mün[X.]lichen Verhan[X.]lung zu erkennen gegeben hat, [X.]ass sie [X.]en Hauptantrag als geschlossenen Anspruchssatz versteht un[X.] [X.]as Streitpatent nur in [X.]er Reihenfolge [X.]es [X.] un[X.] [X.]er Hilfsanträge jeweils als Ganzes vertei[X.]igt (vgl. [X.], GRUR 2017, 57 - Datengenerator; [X.]Z 173, 47 – Informationsübermittlungsverfahren II). Im Übrigen ist auch we[X.]er gelten[X.] gemacht wor[X.]en noch an[X.]erweitig ersichtlich, [X.]ass [X.]ie zusätzlichen Merkmale bei [X.]en angegriffenen weiteren [X.]entansprüchen zu einer an[X.]eren Beurteilung [X.]er [X.]entfähigkeit führen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">286 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

III. Zum Hilfsantrag 1

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">287 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Demgegenüber kann [X.]ie Beklagte ihr [X.]ent erfolgreich mit [X.]er Fassung nach Hilfsantrag 1 beschränkt vertei[X.]igen, weil [X.]iese Fassung zulässig ist un[X.] ihr keine Nichtigkeitsgrün[X.]e entgegenstehen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">288 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. Nach Hilfsantrag 1 haben [X.]ie bei[X.]en, gegenüber [X.]er erteilten Fassung geän[X.]erten, nebengeor[X.]neten Ansprüche 1 un[X.] 10 – unter Hinzufügung einer Glie[X.]erung – [X.]ie nachfolgen[X.] angegebenen Fassungen (Än[X.]erungen gegenüber erteilter Fassung hervorgehoben).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">289 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 1 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">290 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

u

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">291 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. pro[X.]uce[X.] in relation to

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">292 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">293 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

k

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">294 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

accor[X.]ing to T k , with being a pitch gain an[X.] being an innovative co[X.]ebook gain,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">295 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.3. for supplying a signal synthesis filter in [X.] a [X.] signal,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">296 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. [X.] enhancing [X.]evice comprising:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">297 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

in response to the [X.] an[X.] the innovative co[X.]evector a [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">298 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">299 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2. b) an innovation filter (205)

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">300 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.1. for filtering the innovative co[X.]evector in relation to [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">301 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

compute an enhance[X.] signal f; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">302 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c) an [X.] (220) for computing an enhance[X.] excitation signal accor[X.]ing to f T with

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">303 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] [X.] of a low frequency portion of the enhance[X.] excitation signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">304 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]entanspruch 10 :

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">305 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

u

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">306 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. pro[X.]uce[X.] in relation to

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">307 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">308 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

k

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">309 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

accor[X.]ing to T k , with being a pitch gain an[X.] being an innovative co[X.]ebook gain,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">310 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.3. for supplying a signal synthesis filter in [X.] a [X.] signal,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">311 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. [X.] enhancing metho[X.] comprising the steps of:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">312 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

in response to the [X.] an[X.] the innovative co[X.]evector a [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">313 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">314 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2. b) filtering the innovative co[X.]evector in relation to

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">315 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3.2.1. [X.] factor

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">316 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

compute an enhance[X.] signal f; an[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">317 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c) computing an enhance[X.] excitation signal accor[X.]ing to f T with

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">318 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] [X.] of a low frequency portion of the enhance[X.] excitation signal.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">319 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die weiteren neben- un[X.] untergeor[X.]neten [X.]entansprüche 2 bis 9 un[X.] 11 bis 72 [X.]es [X.] sin[X.] bis auf [X.]ie Ergänzungen „scale[X.] by a pitche[X.] gain“ un[X.] „scale[X.] by an innovative gain“ in [X.]en Ansprüchen 5, 9, 14, 18, 23, 27, 32, 36, 41, 45, 50, 54, 59, 63, 68 un[X.] 72 unverän[X.]ert.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">320 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. In [X.]ieser formal zulässigen Fassung erweist sich [X.]as Streitpatent als schutzfähig.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">321 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1 Unzulässige Erweiterung un[X.] Erweiterung [X.]es Schutzbereichs (Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 3 un[X.] 4 Int[X.]ÜG i. V. m. Art. 138 Abs. 1 Buchst. c) un[X.] [X.]) EPÜ)

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">322 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1.1 Entgegen [X.]er Auffassung [X.]er Klägerin gehen [X.]ie Gegenstän[X.]e nach [X.]en Ansprüchen [X.]es [X.] laut Hilfsantrag 1 nicht über [X.]en Inhalt [X.]er Anmel[X.]ung in [X.]er ursprünglich eingereichten Fassung hinaus, so [X.]ass [X.]ieser Vertei[X.]igung [X.]er [X.] nicht [X.]er [X.] nach Art. Il § 6 Abs. 1 Nr. 3 Int[X.]ÜG i. V. m. Art. 138 Abs. 1 Buchst. c) EPÜ entgegensteht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">323 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Vielmehr gehen [X.]ie Anweisungen in [X.]en einzelnen Merkmalen [X.]es Anspruchs 1 in [X.]er Fassung nach Hilfsantrag 1 in zulässiger Weise auf folgen[X.]e Stellen [X.]er [X.] (bei [X.]er mangels entgegenstehen[X.]en Vortrags [X.]er Parteien [X.]avon auszugehen ist, [X.]ass sie mit [X.]en ursprünglich eingereichten Unterlagen übereinstimmt) zurück.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">324 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Merkmale 1., 2., 2.1., 2.3, 3., 3.1.1., 3.2., un[X.] 3.2.1.:

ursprünglicher Anspruch 1;

Merkmal 2.2.:

ursprünglicher Anspruch 1 un[X.] ursprüngliche Beschreibung Seite 24, Zeilen 1 bis 9 un[X.] 20 sowie Seite 35, Zeilen 5 bis 25;

Merkmal 3.1.:

ursprünglicher Anspruch 2;

Merkmal 3.2.2.:

ursprünglicher Anspruch 1 un[X.] ursprüngliche Beschreibung Seite 37, Zeilen 18 bis 25;

Merkmale 2. bis 3.3.:

ursprünglicher Anspruch 1.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">325 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Gleiches gilt in analoger Weise auch für [X.]en [X.]em Vorrichtungsanspruch 1 korrespon[X.]ieren[X.]en Verfahrensanspruch 10.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">326 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Auch [X.]ie Gegenstän[X.]e [X.]er übrigen [X.]entansprüche 2 bis 9 un[X.] 11 bis 72 nach Hilfsantrag 1 gehen in zulässiger Weise auf [X.]ie ursprünglich eingereichten Unterlagen zurück.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">327 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zur [X.] bezüglich [X.]er Ergänzungen „scale[X.] by a pitche[X.] gain“ un[X.] „scale[X.] by an innovative gain“ in [X.]en Ansprüchen 5, 9, 14, 18, 23, 27, 32, 36, 41, 45, 50, 54, 59, 63, 68 un[X.] 72 hat [X.]ie Beklagte pauschal auf [X.]en „Text [X.]er Anmel[X.]ung“ verwiesen; [X.]iese sin[X.] auf [X.]er Seite 36, Zeilen 17 un[X.] 18 [X.] 00/25303 [X.] ursprungsoffenbart.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">328 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Einwän[X.]en vermag [X.]er [X.] aus [X.]en folgen[X.]en Grün[X.]en nicht zu folgen:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">329 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Klägerin macht gelten[X.], [X.]ass [X.]ie Berechnung [X.]es [X.]s T k (Merkmal 2.2) in [X.]ieser Form nicht hinreichen[X.] ursprungsoffenbart sei, [X.]a [X.]iese Vorschrift auf [X.]er Seite 35 [X.]er Beschreibung [X.]er Ursprungsanmel[X.]ung nicht allgemein, son[X.]ern nur im Zusammenhang mit einer von mehreren Metho[X.]en, nämlich [X.]er „Metho[X.] 1“ zu fin[X.]en sei. Da [X.]ie Beklagte [X.]ie übrigen zu [X.]ieser Metho[X.]e gehörigen Schritte nicht in [X.]en Anspruch aufgenommen habe, han[X.]ele es sich um eine unzulässige Erweiterung.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">330 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T k ). Darüber hinaus ist [X.]ie fragliche Gleichung für [X.]en zustän[X.]igen Fachmann le[X.]iglich [X.]ie mathematische Darstellung [X.]er fachüblichen Berechnungsmetho[X.]e un[X.] zeigt [X.]ie [X.]em Fachmann ohne weiteres selbstverstän[X.]liche Struktur eines [X.]s, nämlich [X.]ie Summe aus [X.]em a[X.]aptiven un[X.] [X.]em innovativen Co[X.]evektor, jeweils gewichtet mit [X.]em zugehörigen Verstärkungsfaktor.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">331 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Klägerin gelten[X.], [X.]ass [X.]ie Berechnungsformel für [X.]as verbesserte [X.] f T (Merkmal 3.2.2.) le[X.]iglich mit [X.]er Berechnungsformel [X.]er Metho[X.]e 2 auf [X.]er Seite 37 [X.]er ursprünglichen Beschreibung offenbart sei, aber nicht in Verbin[X.]ung mit [X.]er Gleichung zur Berechnung [X.]es [X.]s T k nach [X.]er Metho[X.]e 1.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">332 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f T angegeben un[X.] ist auch in [X.]em in [X.]er [X.]ur 2 [X.]argestellten Deco[X.]ierer entsprechen[X.] veranschaulicht zu erkennen (vgl. in [X.]ur 2 insbeson[X.]ere [X.]ie Bezugszeichen 220 un[X.] [X.]ie Parameter T k ).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">333 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Klägerin eingewan[X.]t hat, [X.]ass [X.]as zusätzliche Merkmal [X.]es [X.]s („[X.] (220)“; Merkmal 3.2.2) zur Berechnung [X.]es verbesserten [X.]s ebenfalls nur im Zusammenhang mit [X.]er „Metho[X.] 2“ offenbart wäre, weshalb [X.]ie hiervon losgelöste Aufnahme eine unzulässige Verallgemeinerung [X.]arstelle, kann auf [X.]ie obigen Ausführungen zu b) verwiesen wer[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">334 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Klägerin, [X.]ass eine weitere unzulässige Erweiterung [X.]arin bestehe, [X.]ass [X.]as [X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">335 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Klägerin, [X.]ass [X.]ie Gewinnung [X.]es Perio[X.]izitätsfaktors aus innovativem un[X.] a[X.]aptivem Co[X.]evektor (Merkmal 3.1.), insbeson[X.]ere unter Hinzunahme [X.]es [X.]s

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">336 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Klägerin, [X.]em Anspruch 1 nach Hilfsantrag 1 fehle es an [X.]er erfor[X.]erlichen Klarheit, [X.]a aus ihm nicht hervorgehe, ob [X.]er a[X.]aptive Co[X.]evektor gefiltert o[X.]er ungefiltert in [X.]as verbesserte [X.] eingehe, [X.]er Zulässigkeit [X.]er beschränkten Vertei[X.]igung [X.]es Streitpatent nach Hilfsantrag 1 nicht entgegen. Das Ausführungsbeispiel [X.]es [X.] beschreibt viele weitere Komponenten un[X.] Maßnahmen eines [X.]-Co[X.]ecs, [X.]ie je[X.]och nicht alle beansprucht wer[X.]en. Dies gilt allgemein auch für [X.]ie Behan[X.]lung [X.]es a[X.]aptiven Co[X.]evektors, [X.]er bei [X.]em auf [X.]ie Filterung [X.]es innovativen Co[X.]evektors fokussierten Schutzbereich [X.]es [X.] im Anspruchssatz nicht thematisiert wir[X.] un[X.] auch nicht in [X.]en [X.] aufgenommen wer[X.]en muss. Dass eine Tiefpassfilterung [X.]es a[X.]aptiven Co[X.]evektors [X.]urch [X.]as low-pass-filter 202 (vgl. [X.]ur 2 un[X.] Absatz 0095) [X.]urchgeführt wir[X.], bevor [X.]ieser als T bezeichnet wir[X.], zeigt, [X.]ass zumin[X.]est bei [X.]em in [X.]ur 2 [X.]argestellten Ausführungsbeispiel es sich immer um einen gefilterten a[X.]aptiven Co[X.]evektor han[X.]elt, unabhängig [X.]avon, ob [X.]ieser in [X.]ie Berechnung [X.]es [X.]s

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">337 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1.2 Auch wenn es sich bei mehreren [X.]er in [X.]en Hilfsantrag neu aufgenommenen Merkmale le[X.]iglich um ‒ wie [X.]ie Beklagte selbst einräumt ‒ Klarstellungen bzw. geringfügige Konkretisierungen han[X.]elt, [X.]ie sich bei [X.]er erteilten Fassung bereits aufgrun[X.] [X.]er Auslegung ergaben un[X.] [X.]amit [X.]en Anspruch nicht einschränken, ist [X.]ie beschränkte Vertei[X.]igung [X.]es [X.] jeweils [X.]a[X.]urch zulässig, [X.]ass [X.]er Schutzgegenstan[X.] auch infolge [X.]er Konkretisierung im Merkmal 3.1.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">338 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

in response to the [X.] an[X.] the innovative co[X.]evector a [X.] factor,

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">339 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

beschränkt ist, [X.]em zu Folge [X.]er Faktorgenerator [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor nunmehr in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor berechnet. Die Einschränkung ergibt sich [X.]abei [X.]araus, [X.]ass im Streitpatent auch weitere Verfahren angegeben sin[X.], um [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor zu berechnen, beispielsweise in Abhängigkeit alleine vom Wert [X.]er Tonhöhenverstärkung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">340 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.1.3 Ebenso bestehen gegen [X.]ie Än[X.]erungen [X.]er [X.]entansprüche in [X.]er beschränkten Fassung nach Hilfsantrag 1 keine Be[X.]enken hinsichtlich [X.]es [X.]es nach Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 4 Int[X.]ÜG i. V. m. Art. 138 Abs. 1 Buchst. [X.]) EPÜ. Denn gegenüber [X.]er erteilten Fassung betrifft [X.]ie Fassung [X.]es [X.]ents nach Hilfsantrag 1 nunmehr le[X.]iglich noch eine Teilmenge von Möglichkeiten, [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor mittels [X.]es [X.] zu berechnen, nämlich als Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor („in response to the [X.] an[X.] the innovative co[X.]evector“). Der Schutzbereich [X.]es [X.]ents ist [X.]amit gegenüber [X.]er erteilten Fassung nicht erweitert.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">341 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2 [X.]entfähigkeit

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">342 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

In [X.]er beschränkten Fassung nach Hilfsantrag 1 sin[X.] [X.]ie jeweiligen Gegenstän[X.]e [X.]er nebengeor[X.]neten Ansprüche 1 un[X.] 10 neu un[X.] beruhen auf einer erfin[X.]erischen Tätigkeit(Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 1 Int[X.]ÜG i. V. m Art. 138 Abs. 1 Buchst. a), Art. 52, 54 un[X.] 56 EPÜ).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">343 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.1 Neuheit

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">344 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

In [X.]er Fassung [X.]es [X.] erweist sich [X.]er Gegenstan[X.] [X.]es [X.]entanspruchs 1 gegenüber [X.]em im Verfahren befin[X.]lichen Stan[X.] [X.]er Technik als neu. Denn keine [X.]er Entgegenhaltungen zeigt einen Faktorgenerator, welcher geeignet wäre, einen [X.] in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor zu berechnen (Merkmal 3.1.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">345 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Insbeson[X.]ere ist ein solcher nicht aus [X.]er für [X.]en [X.]entanspruch 1 nach Hauptantrag neuheitsschä[X.]lichen Masterarbeit „[X.]“ - [X.]er einzigen im Verfahren befin[X.]lichen Druckschrift, [X.]ie für Breitban[X.]anwen[X.]ungen geeignete Co[X.]ecs beschreibt (Merkmale 2.3. un[X.] 3.1.1.) - bekannt. Der [X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">346 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Das Verfahren gemäß Anspruch 1 un[X.] [X.]ie Vorrichtung gemäß Anspruch 10 nach Hilfsantrag 1 sin[X.] [X.]amit neu gegenüber [X.]em gesamten im Verfahren befin[X.]lichen Stan[X.] [X.]er Technik.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">347 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.2 Erfin[X.]erische Tätigkeit

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">348 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ein Faktorgenerator, welcher einen [X.] in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor berechnen wür[X.]e, ist [X.]em Fachmann auch nicht aus [X.]em im Verfahren befin[X.]lichen Stan[X.] [X.]er Technik zum Anmel[X.]ezeitpunkt nahegelegt wor[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">349 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.2.1 „[X.]“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">350 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Masterarbeit „[X.]“ beruht [X.]er Gegenstan[X.] [X.]es Anspruchs 1 nach Hilfsantrag 1 auf einer erfin[X.]erischen Tätigkeit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">351 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Druckschrift „[X.]“ legt es [X.]em Fachmann nicht nahe, zur Berechnung [X.]es [X.]s statt [X.]as [X.], [X.]. h. Autokorrelationssequenzen [X.]er Eingabe-Sprach[X.]aten (Seite 60, 2. Absatz: „

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">352 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.2.2 „[X.]“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">353 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]“ beruht [X.]er Gegenstan[X.] [X.]es [X.]entanspruchs 1 nach Hilfsantrag 1 auf einer erfin[X.]erischen Tätigkeit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">354 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Entgegenhaltung „[X.]” basiert auf einem 1993 veröffentlichten [X.] un[X.] beschreibt ein [X.]-basiertes Verfahren zur Co[X.]ierung un[X.] Deco[X.]ierung von Sprache mit sehr nie[X.]rigen [X.]. Aus [X.]er Entgegenhaltung „[X.]“ ist, in Worten [X.]es gelten[X.]en Anspruchs 1 ausge[X.]rückt, Folgen[X.]es bekannt:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">355 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">356 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Wie [X.]ie [X.]ur 1 in [X.] zeigt, wir[X.] in [X.]iesem Beitrag ein [X.]-Deco[X.]er mo[X.]elliert, bei [X.]em ein [X.] (Abstract: „

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">357 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Eine auf [X.] basieren[X.]e sog. gemischte Quelle nach [X.]. 1 aus „[X.]“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">358 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">359 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">360 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">361 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

k T k

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">362 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

 Bei [X.]er „

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">363 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T k ) ist [X.]er Veröffentlichung „[X.]“ zwar nicht explizit zu entnehmen, [X.]er Fachmann liest [X.]iese je[X.]och stillschweigen[X.] mit (vgl. hierzu auch III. 1.1 a)).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">364 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">365 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Das „

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">366 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]“ offenbart keinen Hinweis [X.]arauf, [X.]ass [X.]ie beschriebene Metho[X.]e für [X.] geeignet wäre.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">367 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">368 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">369 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">370 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

C („ C wir[X.] als Grenze zwischen stimmhaften un[X.] [X.]n Abschnitten [X.]es Frequenzspektrums [X.]es Sprachsignals bestimmt („ C C zwangsläufig ebenfalls hoch, weil [X.]er stimmhafte (perio[X.]ische) Anteil im Sprachsignal hoch ist. Umgekehrt ist [X.]ie Grenzfrequenz C nie[X.]rig, wenn [X.]ie Perio[X.]izität [X.]es Sprachsignals gering ist. Diejenigen Komponenten [X.]er in „[X.]“ beschriebenen Vorrichtung, [X.]ie [X.]iesen Perio[X.]izitätsfaktor C bestimmen („ C C steht in offensichtlicher Weise mit [X.]em Signal in Beziehung, [X.]a er [X.]essen Frequenzbereich unterteilt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">371 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

C in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor zu berechnen, ist „[X.]“ nicht zu entnehmen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">372 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">373 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">374 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

C angibt, bis zu welcher Frequenz [X.]as Hochpassfilter wirksam ist, un[X.] [X.]ie Grenzfrequenz gleichzeitig [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor [X.]arstellt, geschieht [X.]as Filtern [X.]es innovativen Co[X.]evektors in Bezug auf [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">375 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">376 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f T

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">377 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">378 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Durch [X.]ie Hochpassfilterung wir[X.] [X.]ie Energie [X.]es transmittierten stochastischen Co[X.]evektors bei tiefen Frequenzen re[X.]uziert, weil ein Teil [X.]er tiefen Frequenzen ausgefiltert wir[X.]. Da [X.]er stochastische Co[X.]evektor hauptsächlich [X.] nichtperio[X.]ische Anteile enthält un[X.] [X.]urch [X.]ie Filterung nie[X.]erfrequente Anteile unter[X.]rückt wer[X.]en, wir[X.] [X.]a[X.]urch auch [X.]ie Perio[X.]izität [X.]es nie[X.]erfrequenten Anteils [X.]es [X.]s erhöht. Im Ergebnis verbessert [X.]iese Filterung somit [X.]ie Perio[X.]izität [X.]es nie[X.]erfrequenten Anteils [X.]es [X.]s.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">379 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f mit [X.]em skalierten a[X.]aptiven Co[X.]evektor gemäß f T erzeugt, ist auch [X.]er [X.]ur 1 in „[X.]” als entsprechen[X.]es Symbol zu entnehmen:

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">380 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ausschnitt aus [X.]. 1 aus „[X.]“ mit Ergänzung [X.]es [X.]s

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">381 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Anspruch 1 nach Hilfsantrag 1 bekannt, bis auf

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">382 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

i) [X.]ie Geeignetheit [X.]er Anwen[X.]ung auf [X.] (Merkmale 2.3. un[X.] 3.1.1.)

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">383 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

ii) [X.]as gegenüber [X.]er erteilten Fassung neu aufgenommene Merkmal, wonach [X.]er Faktorgenerator [X.]en [X.] in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor berechnet (Merkmal 3.1.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">384 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Währen[X.] [X.]ie fehlen[X.]en Merkmale nach i) für [X.]en Fachmann noch nahegelegt sein mögen, ist [X.]ies für [X.]as fehlen[X.]e Merkmal nach ii) nicht mehr [X.]er Fall.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">385 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zu i): Da [X.]ie Technologie [X.]er [X.]-Co[X.]ierung prinzipiell unabhängig von [X.]er Abtastrate bzw. [X.]er Frequenzban[X.]breite [X.]es zu co[X.]ieren[X.]en Signals ist, wir[X.] [X.]er Fachmann zur Verbesserung eines [X.] zunächst bekannte Verfahren untersuchen, [X.]ie sich bereits im Schmalban[X.]bereich bewährt haben, un[X.] [X.]iese mit fachüblichen Maßnahmen mo[X.]ifizieren. Die relevanten Parameterwerte wie z. B. [X.]ie Anzahl [X.]er Koeffizienten [X.]es LPC-Synthese-Filters 1/

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">386 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

C („ C erfolgt beim [X.]-Co[X.]ec nach „[X.]“ sen[X.]er- bzw. co[X.]iererseitig [X.]urch [X.]ie Klassifizierung [X.]es [X.]s in stimmhafte un[X.] [X.] Abschnitte un[X.] anschließen[X.]e Übertragung an [X.]en Empfänger/Deco[X.]ierer (vgl. insbeson[X.]ere „[X.]“ Seite 157, linke Spalte, Table 1, vorletzte Zeile un[X.] [X.]arunter befin[X.]licher Absatz, [X.]rittletzter bis letzter Satz), in [X.]em sich [X.]as a[X.]aptive sowie [X.]as innovative Co[X.]ebuch un[X.] somit [X.]ie jeweiligen [X.] befin[X.]en. Somit erfolgt [X.]ie Berechnung [X.]es Perio[X.]izitätsfaktors an[X.]ers als im Streitpatent nicht in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor, son[X.]ern ‒ innerhalb eines [X.]-Co[X.]ierungs-/Übertragungs-/Deco[X.]ierungsprozesses ‒ bereits vorher un[X.] [X.]aher „für“ im Sinne von „vorbereiten[X.] für“ [X.]en a[X.]aptiven un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">387 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Für [X.]en Fachmann liegt es aus mehreren Grün[X.]en nicht nahe, von [X.]er in „[X.]“ beschriebenen Berechnungsmetho[X.]e für [X.]en [X.] zur erfin[X.]ungsgemäßen technischen Lösung abzuweichen:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">388 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zwar mag [X.]er Fachmann erkennen, [X.]ass es vorteilhaft ist, [X.]ie Berechnung [X.]es [X.]s nicht auf [X.]er Co[X.]ierer-, son[X.]ern auf [X.]er [X.]eite vorzunehmen, insbeson[X.]ere um weniger Daten übertragen zu müssen, aber selbst [X.]ann hätte er keinen Hinweis, von welchen [X.]er [X.]ort vorliegen[X.]en Parameter er [X.]ie Berechnung abhängig machen sollte. Doch selbst wenn er auf [X.]en Ge[X.]anken kommen sollte, [X.] zu verwen[X.]en, wäre nicht klar, welchen Co[X.]evektor o[X.]er welche Kombination von [X.] aus [X.]en [X.]rei prinzipiell zur Verfügung stehen[X.]en Co[X.]ebüchern („

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">389 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f T ; Merkmal 3.2.2.), welches [X.]as [X.] synthetisiert, ist für [X.]en Fachmann klar, [X.]ass es sich beim „[X.]evice“ im Anspruch 1 nur um [X.]en Deco[X.]ierer han[X.]eln kann. Für ihn ist es selbstverstän[X.]lich, [X.]ass [X.]ie erfin[X.]ungsgemäße Perio[X.]izitätserhöhung im verbesserten [X.] nur empfängerseitig [X.]urchgeführt wir[X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">390 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Insgesamt ist [X.]eshalb nicht zu erkennen, wie ein Fachmann ausgehen[X.] von [X.]em in „[X.]“ beschriebenen [X.]-Mo[X.]ell in nahe liegen[X.]er Weise zum Gegenstan[X.] [X.]es [X.]entanspruchs 1 nach Hilfsantrag gelangen sollte.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">391 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.2.3 „[X.]“ ([X.] 5 719 993 A)

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">392 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Druckschrift „[X.]“ “ (= [X.] 5 719 993 A) beruht [X.]er Gegenstan[X.] [X.]es [X.]entanspruchs 1 nach Hilfsantrag 1 auf einer erfin[X.]erischen Tätigkeit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">393 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die [X.]-[X.]entschrift „[X.]” beschreibt einen auf [X.]em [X.]-Prinzip basieren[X.]en Deco[X.]ierer für [X.]ie Erzeugung eines synthetischen Sprachsignals, insbeson[X.]ere einen [X.]afür verbesserten sog. Langzeitprä[X.]iktor („

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">394 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">395 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]” beschreibt eine Vorrichtung ([X.]ur 2: “

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">396 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">397 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die folgen[X.]en Teilmerkmale [X.]er [X.] (2.1., 2.2. un[X.] 2.3.) stellen Stan[X.]ar[X.]komponenten eines je[X.]en [X.]-[X.] [X.]ar un[X.] sin[X.] in [X.]er [X.]ur 2 aus „[X.]“ aufgezeigt (vgl. Spalte 4, Zeilen 8 un[X.] 9: „

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">398 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Deco[X.]ierer 11 in [X.]ur 2 aus [X.]er Druckschrift „[X.]“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">399 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

T

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">400 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

l “ [X.]er Tonhöhenverstärkung bzw. Tonhöhen-Co[X.]ebuchverstärkung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">401 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

k T k

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">402 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f Abbil[X.]ung f “, vgl. Spalte 4, Zeilen 44 bis 46) un[X.] in Verbin[X.]ung mit [X.]ur 2 ergibt sich, [X.]ass [X.]em linken oberen Eingang ein skalierter innovativer Co[X.]evektor zugeführt wir[X.]. Die Angabe f k in [X.]er Notation [X.]es [X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">403 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f l ) a[X.]aptiven Co[X.]evektor (vgl. Ausführungen zu Merkmal 2.1.) zum Erhalt [X.]es [X.]

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">404 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">405 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">406 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Das Ausgangssignal [X.]es Langzeit-Prä[X.]iktors 17 in [X.]ur 2 versorgt einen Synthesefilter („

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">407 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ein Hinweis [X.]afür, [X.]ass [X.]ie in „[X.]” beschriebene Vorrichtung für [X.]ie Synthetisierung von [X.]n geeignet wäre, kann [X.]er Druckschrift nicht entnommen wer[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">408 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">409 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die folgen[X.]en Merkmale bzw. Teilmerkmale [X.]er Perio[X.]izitätsverbesserungsvorrichtung, [X.]er Faktorgenerator un[X.] [X.]as [X.], sin[X.] [X.]er [X.]ur 6 in „[X.]“ un[X.] [X.]er zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">410 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">411 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">412 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f 1 multipliziert un[X.] einem weiteren [X.] („ 2 multipliziert un[X.] ebenfalls [X.]em weiteren [X.] („

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">413 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1 einerseits sowie 2 an[X.]ererseits bestimmen [X.]emnach zusammen mit [X.]em Signal f

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">414 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die von [X.]er Verzögerung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">415 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1 un[X.] 2 sin[X.] abhängig von [X.]er Verzögerung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">416 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1 un[X.] 2 jeweils Perio[X.]izitätsfaktoren [X.]ar, [X.]ie Einheit bestehen[X.] aus [X.]en Komponenten 50, 52, 54, 58, 60 un[X.] 66 ist als Faktorgenerator zu sehen, un[X.] [X.]a alle Perio[X.]izitätsfaktoren 1 un[X.] 2 jeweils von [X.]er momentan vorliegen[X.]en Verzögerung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">417 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Eine Berechnung [X.]er [X.]en in Antwort auf a[X.]aptiven un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor fin[X.]et in „[X.]“ je[X.]och nicht statt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">418 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">419 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">420 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f 1 un[X.] 2

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">421 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">422 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f T

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">423 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">424 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Diese bei[X.]en Teilmerkmale ergeben sich aus [X.]em Vergleich [X.]er in [X.]en [X.]uren 4B un[X.] 7B aus „[X.]“ gezeigten Frequenzgänge, [X.]ie [X.]eutlich machen, wie [X.]er Beitrag aus [X.]em innovativen Co[X.]ebuch [X.]urch [X.]ie Rückführung über [X.]as [X.]em a[X.]aptiven Co[X.]ebuch entsprechen[X.]e [X.] spektral beeinflusst wir[X.].

Abbil[X.]ung

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">425 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

herkömmlichen [X.]-[X.] un[X.] b) mit [X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">426 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Vergleich zeigt im nie[X.]erfrequenten Bereich [X.]es Frequenzgangs

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">427 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

· mit [X.] b) eine [X.]eutliche Re[X.]uzierung [X.]er Energie zwischen [X.]en lokalen Maxima [X.]er harmonischen Frequenzen gegenüber [X.]em Spektrum ohne [X.] a) (Merkmal 3.2.2.) un[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">428 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

· eine wesentlich stärker ausgeprägte Struktur, [X.]. h. größere Amplitu[X.]en bzw. eine größere Differenz zwischen [X.]en lokalen Maxima un[X.] Minima mit [X.] b) gegenüber [X.]em Spektrum ohne [X.] a), was nach allgemeinem Fachwissen un[X.] [X.]er Definition gemäß Streitpatent einer Erhöhung [X.]er Perio[X.]izität entspricht (Merkmal 3.2.3.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">429 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Diese Effekte wer[X.]en bewirkt [X.]urch [X.]as Zusammenspiel [X.]es [X.] („

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">430 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Anspruch 1 [X.]es [X.] bekannt, bis auf

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">431 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

i) [X.]ie Geeignetheit [X.]er Anwen[X.]ung auf [X.] (Merkmale 2.3. un[X.] 3.1.1.) un[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">432 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

ii) [X.]em gegenüber [X.]er erteilten Fassung neu aufgenommenen Merkmal, wonach [X.]er Faktorgenerator [X.]en [X.] in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor berechnet (Merkmal 3.1.).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">433 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Währen[X.] [X.]ie fehlen[X.]en Merkmale nach i) entsprechen[X.] [X.]en obigen Ausführungen zu „[X.]“, auf [X.]ie verwiesen wir[X.], für [X.]en Fachmann noch nahegelegt sein mögen, ist [X.]ies für [X.]as fehlen[X.]e Merkmal nach ii) nicht mehr [X.]er Fall.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">434 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1 un[X.] 2 un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor berechnet:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">435 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">436 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

‒ Die Parameter

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">437 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1 un[X.] 2 sin[X.] einfache Funktionen von

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">438 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

unmittelbar in Beziehung zum a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] je[X.]enfalls mittelbar auch zu vorhergehen[X.]en innovativen [X.] steht.“ (Hervorhebung [X.]urch [X.]en [X.]), geht [X.]ies bereits am Wortlaut [X.]es Anspruchs 1 nach Hilfsantrag 1 vorbei, [X.]a [X.]ort gefor[X.]ert wir[X.], [X.]ass [X.]er Perio[X.]izitätsfaktor nicht nur in Beziehung zum a[X.]aptiven un[X.] innovativen [X.] steht, son[X.]ern [X.]er Faktorgenerator geeignet sein muss, [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor in Antwort auf [X.]iese Vektoren berechnen zu können (Merkmal 3.1.: „… calculating in response to the [X.] an[X.] the innovative co[X.]evector”), was zusätzlich eine Kausalität un[X.] [X.]amit auch eine zeitliche Abfolge erfor[X.]ert.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">439 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Fachmann hat bei „[X.]“ we[X.]er eine Veranlassung, von [X.]en angegebenen Berechnungsvorschriften [X.]ieser [X.]en abzuweichen, noch bekommt er in „[X.]“ [X.]azu einen Hinweis. Denn obwohl [X.]er in „[X.]“ beschriebene Deco[X.]ierer [X.]ie in [X.]en Merkmalen 3.1 un[X.] 3.2.2 angegebenen Wirkungen zeigt ‒ Vermin[X.]erung [X.]er Energie [X.]es innovativen Co[X.]evektors un[X.] Erhöhung [X.]er Perio[X.]izität [X.]es [X.]s ‒, ist [X.]er Aufbau un[X.] [X.]ie Funktionsweise grun[X.]legen[X.] verschie[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">440 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]“, „[X.]“ un[X.] [X.]“ bekannten [X.]-Co[X.]ecs an[X.]ererseits, mag vor allem wegen [X.]es Erzielens [X.]er gleichen Wirkung rückschauen[X.] betrachtet geringfügig erscheinen, je[X.]och ist aus [X.]em im Verfahren befin[X.]lichen Stan[X.] [X.]er Technik nicht erkennbar, weshalb [X.]er Fachmann gera[X.]e zur Lösung [X.]es technischen Problems nach Hilfsantrag 1 hätte kommen sollen; auch [X.]ie Nichtigkeitsklägerin konnte [X.]ies zu [X.]iesem Merkmal nicht [X.]arlegen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">441 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.2.4 Weiterer von [X.]er Klägerin genannter Stan[X.] [X.]er Technik

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">442 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Auch gegenüber [X.]em übrigen von [X.]er Klägerin genannten, weiter abliegen[X.]en, un[X.] bereits im gerichtlichen Hinweis abgehan[X.]elten Stan[X.] [X.]er Technik nach [X.]en Druckschriften Salami, McCree thesis, [X.] un[X.] A[X.]oul ist [X.]er Gegenstan[X.] [X.]es Anspruchs 1 nach Hilfsantrag 1 neu un[X.] beruht auf erfin[X.]erischer Tätigkeit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">443 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„Salami“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">444 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der im März 1998 veröffentlichte Artikel [X.]“ befasst sich mit [X.]er Co[X.]ierer- un[X.] [X.]truktur für ein [X.]-Verfahren un[X.] verwen[X.]et eine Perio[X.]izitätsverbesserungsvorrichtung, welche mittels eines [X.]s [X.]ie erhöhte Perio[X.]izität über [X.]as ganze Spektrum einführt, so wie es auch bereits in Absatz 0010 [X.]er [X.]chrift beschrieben wir[X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">445 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„McCree thesis”

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">446 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Diese Dissertation von [X.], [X.] aus [X.]em Jahre 1992, beschäftigt sich mit verschie[X.]enen Maßnahmen zur Verbesserung [X.]er Sprachqualität von sog. LPC-Voco[X.]ern un[X.] nicht von [X.]-Co[X.]ecs.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">447 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]”

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">448 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der Artikel von [X.] et al., veröffentlicht 1978, beschäftigt sich mit einem verbesserten System zur Erzeugung eines [X.]s aus gemischten Quellen, [X.]. h. einer Mischung aus perio[X.]ischen un[X.] rauschartigen Anteilen, zur Co[X.]ierung un[X.] Deco[X.]ierung eines Sprachsignals, insbeson[X.]ere für einen Voco[X.]er.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">449 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„A[X.]oul”

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">450 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Entgegenhaltung „A[X.]oul“ wur[X.]e am 22. August 1995 veröffentlicht un[X.] betrifft ein [X.]ynamisches Co[X.]ebuch sowie ein [X.]ynamisches Suchverfahren, um [X.]ie Co[X.]ierung un[X.] Deco[X.]ierung im Rahmen [X.]es [X.]-Verfahrens effizienter zu gestalten. Das [X.]ynamische Co[X.]ebuch besteht [X.]abei aus einem algebraischen, mithin stochastischen innovativen Co[X.]ebuch un[X.] einem Filter mit einer Übertragungsfunktion, [X.]ie zeitvariabel ist.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">451 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„Salami“, „McCree thesis”, „[X.]” un[X.] „A[X.]oul” ist entnehmbar, [X.]ass [X.]er Faktorgenerator geeignet ist, [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor zu berechnen (Merkmal 3.1.), noch [X.]ass [X.]ie jeweilige Vorrichtung für [X.]ie Verarbeitung von [X.] geeignet ist (Merkmale 2.3. un[X.] 3.1.1.). Eine entsprechen[X.]e Ausgestaltung [X.]es [X.] wir[X.] [X.]urch [X.]iese Schriften auch nicht nahe gelegt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">452 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zu [X.]en im Hinblick auf [X.]ie Beurteilung [X.]er [X.]entfähigkeit [X.]es [X.] noch weiter abliegen[X.]en un[X.] auch im gerichtlichen Hinweis nicht aufgeführten, von [X.]er Klägerin aber benannten Druckschriften kann [X.]er Vollstän[X.]igkeit halber noch Folgen[X.]es ausgeführt wer[X.]en:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">453 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„McCree Proc“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">454 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„McCree thesis”.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">455 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„McCree [X.]“ (EP 0 814 458 [X.])

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">456 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„McCree thesis” un[X.] enthält einen Teil [X.]er [X.] [X.]er Dissertation. Daher kann auch hier auf eine wie[X.]erholte Beschreibung [X.]es Anmel[X.]ungsgegenstan[X.]es verzichtet wer[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">457 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]“ ([X.] 44 01 329 [X.])

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">458 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die [X.]eutsche Offenlegungsschrift „[X.]“ wur[X.]e ursprünglich in [X.]as Verfahren eingeführt, um [X.]en Nachweis zu erbringen, [X.]ass [X.]er Fachmann zum Gegenstan[X.] [X.]es nebengeor[X.]neten erteilten Anspruchs 41 gelangen kann, ohne erfin[X.]erisch tätig wer[X.]en zu müssen. Denn [X.] beschreibt ein Mobilfunksystem, [X.]as in mehrere Zellen aufgeteilt ist, [X.]. h. ein zellulares Kommunikationssystem zum Be[X.]ienen eines großen geographischen Gebiets (vgl. [X.]ie [X.]ur 1 un[X.] Spalte 2, Zeilen 47 bis 52). Außer[X.]em sin[X.] [X.]ieser Druckschrift auch ein zellulares Kommunikationssystem („a cellular communication system“; Anspruch 41), eine mobile zellulare Sen[X.]er/Empfänger-Einheit („cellular mobile transmitter/receiver unit“; Anspruch 51), ein zellulares Netzelement („cellular network element“; Anspruch 61) un[X.] ein bi[X.]irektionales [X.]rahtloses Kommunikationsuntersystem („bi[X.]irectional wireless communication sub-system“; Anspruch 71) zu entnehmen. Eine Vorrichtung zur Verbesserung [X.]er Perio[X.]izität eines [X.]s, insbeson[X.]ere ein [X.], ist in „[X.]“ je[X.]och nicht offenbart o[X.]er nahe gelegt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">459 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

 „[X.]“

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">460 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

nach [X.]em [X.] befin[X.]et. Dementsprechen[X.] sin[X.] [X.]er Druckschrift we[X.]er innovative noch a[X.]aptive [X.] zu entnehmen, un[X.] somit kann auch kein [X.] existieren, welches [X.]en innovativen Co[X.]evektor selektiv filtern könnte, bevor [X.]ieser mit [X.]em Tonhöhen-Co[X.]evektor kombiniert wir[X.] un[X.] [X.]as [X.] für [X.]as [X.] bil[X.]et. Der Fachmann hat keinerlei Veranlassung, [X.]as [X.] entgegen seiner Bestimmung, sozusagen als Vorfilter vor [X.]em [X.] eines [X.]-Deco[X.]ers, anzuwen[X.]en un[X.] [X.]ort außer[X.]em nicht im Zweig [X.]es Tonhöhen-Co[X.]evektors, son[X.]ern in [X.]em [X.]es innovativen Co[X.]evektors anzuor[X.]nen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">461 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]“ (EP 0 788 091 [X.])

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">462 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Entgegenhaltung „[X.]“ beschreibt einen bekannten [X.]-Co[X.]ierer/[X.]-Deco[X.]ierer un[X.] wir[X.] im Streitpatent zusätzlich zu [X.]en allgemeinen Ausführungen zu [X.]em vor [X.]em Anmel[X.]etag bekannten [X.]-Verfahren gewür[X.]igt. Der Verweis auf [X.]iese Veröffentlichung wur[X.]e im Erteilungsverfahren in [X.]ie [X.]em Streitpatent zugrun[X.]eliegen[X.]e Beschreibung aufgenommen (Absatz 0007). Im Hinblick auf [X.]ie Beurteilung [X.]er [X.]entfähigkeit [X.]es Streitgegenstan[X.]es hat sie je[X.]och keine Be[X.]eutung.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">463 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

„[X.]“ (EP 0 926 660 [X.])

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">464 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Es kann [X.]ahinstehen, ob „[X.]“ ‒ [X.]ie wirksame Inanspruchnahme [X.]er von ihr beanspruchten Priorität vorausgesetzt ‒ nachveröffentlichter Stan[X.] [X.]er Technik nach Art. 54 Abs. 3 EPÜ un[X.] [X.]aher nur in Bezug auf Neuheit in Betracht zu ziehen wäre, falls [X.]as Streitpatent [X.]ie Priorität bezüglich [X.]er nebengeor[X.]neten Ansprüche 1, 10, 19 un[X.] 28 wirksam in Anspruch genommen hätte. Denn [X.]a [X.]er [X.] von [X.] bereits ein [X.] nicht zu entnehmen ist, ist [X.]iese Druckschrift nicht weiter zu berücksichtigen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">465 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.2.5 Auch gegenüber einer Zusammenschau [X.]es gesamten im Verfahren genannten Stan[X.]es [X.]er Technik beruht [X.]er Gegenstan[X.] [X.]es Anspruchs 1 nach Hilfsantrag 1 auf einer erfin[X.]erischen Tätigkeit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">466 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Da keine [X.]er Druckschriften [X.]es gesamten im Verfahren genannten Stan[X.]es [X.]er Technik [X.]as Merkmal nahelegen kann, wonach [X.]er Faktorgenerator [X.]en [X.] in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor berechnet (Merkmal 3.1.), kann auch eine Zusammenschau [X.]es Stan[X.]es [X.]er Technik [X.]ies nicht leisten.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">467 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.2.3 Nebengeor[X.]nete Ansprüche un[X.] Unteransprüche nach Hilfsantrag 1

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">468 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zur [X.]entfähigkeit [X.]er nebengeor[X.]neten Ansprüche nach Hilfsantrag 1 gelten [X.]ie vorstehen[X.] genannten Überlegungen sinngemäß.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">469 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Anspruch 10 gemäß Hilfsantrag 1, [X.]er ein zur Vorrichtung nach Anspruch 1 korrespon[X.]ieren[X.]es Verfahren beansprucht, [X.]as inhaltlich [X.]ie gleichen im Anspruch 1 genannten Merkmale enthält.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">470 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Anspruch 28 patentfähig. Nach Ansicht [X.]er Klägerin enthalte [X.]essen Wortlaut zwar einen Rückbezug auf [X.]en beschränkten Anspruch 1, je[X.]och wer[X.]e in [X.]em auf [X.]en Rückbezug folgen[X.]en Teilsatz („comprising a factor generator for calculating a [X.] factor relate[X.] to the [X.] signal, an[X.] sai[X.] innovation filter for filtering the innovative co[X.]evector.“) [X.]iese Einschränkung [X.]urch [X.]as neu aufgenommenen Merkmal, wonach [X.]er Faktorgenerator [X.]en Perio[X.]izitätsfaktor nur in Antwort auf [X.]en a[X.]aptiven Co[X.]evektor un[X.] [X.]en innovativen Co[X.]evektor berechnet, wie[X.]er rückgängig gemacht, [X.]a jener [X.]iese Einschränkung nicht ebenfalls enthalte. Dieser Ansicht kann sich [X.]er [X.] nicht anschließen. Denn zum einen stehen [X.]iese bei[X.]en Aussagen nicht zueinan[X.]er im Wi[X.]erspruch, weil [X.]ie eine nur eine Konkretisierung [X.]er an[X.]eren [X.]arstellt. Un[X.] zum an[X.]eren besteht hier, bei Ansprüchen [X.]er gleichen Kategorie, keine Unklarheit [X.]arüber, ob un[X.] wie [X.]ie [X.]urch [X.]en Rückbezug a[X.]ressierten Merkmale in [X.]en bezugnehmen[X.]en Anspruch aufzunehmen sin[X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">471 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Ansprüche 19, 37, 46, 55 un[X.] 64 betreffen einen Deco[X.]ierer („a [X.]eco[X.]er“), ein zellulares Kommunikationssystem („a cellular communication system“), eine mobile zellulare Sen[X.]er/Empfänger-Einheit („a cellular mobile transmitter/receiver unit“), ein zellulares Netzelement („a cellular network element“) sowie ein bi[X.]irektionales [X.]rahtloses Kommunikationssystem („a bi[X.]irectional wireless communication sub-system“), welche jeweils [X.]ie im Anspruch 1 beanspruchte Vorrichtung o[X.]er [X.]en im Anspruch 19 beanspruchten Deco[X.]ierer umfassen. Auch hinsichtlich [X.]ieser Ansprüche gelten [X.]ie vorstehen[X.]en Ausführungen sinngemäß.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">472 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Unteransprüchen nach Hilfsantrag 1, welche vorteilhafte Ausgestaltungen [X.]es Erfin[X.]ungsgegenstan[X.]s betreffen, keine Be[X.]enken. Gegenteiliges hat auch [X.]ie Klägerin nicht gelten[X.] gemacht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">473 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2.3 Sonstige Nichtigkeitsgrün[X.]e

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">474 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Im Übrigen ist nicht erkennbar, [X.]ass [X.]er Schutzfähigkeit [X.]es [X.] in [X.]er Fassung nach Hilfsantrag 1 sonstige Nichtigkeitsgrün[X.]e entgegenstehen könnten. Solche hat [X.]ie Klägerin auch nicht gelten[X.] gemacht.

II.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">475 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Da somit [X.]er mit Hilfsantrag 1 vorgelegte Anspruchssatz zulässig ist un[X.] ihm keine Nichtigkeitsgrün[X.]e entgegenstehen, war [X.]as Streitpatent mit Wirkung für [X.]ie Bun[X.]esrepublik Deutschlan[X.] nur insoweit teilweise für nichtig zu erklären, als es über [X.]ie Fassung laut Hilfsantrag 1 hinausgeht, un[X.] [X.]ie weitergehen[X.]e Klage abzuweisen.

B.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">476 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Kostenentschei[X.]ung beruht auf § 84 Abs. 2 [X.]G i. V. m. § 92 Abs. 1, § 269 Abs. 1 ZPO.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">477 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Beim [X.] ist [X.]er [X.] [X.]abei von Folgen[X.]em ausgegangen:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">478 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

a) Der Klägerin zu 1, welche ihre Klage zurückgenommen hat, sin[X.] [X.]ie aufgrun[X.] ihrer Klage angefallenen Gerichtskosten – [X.]as sin[X.] ein Drittel [X.]er Gerichtskosten, auf welche sich infolge [X.]er Klagerücknahme [X.]ie bei Klageerhebung einzuzahlen[X.]en Gebühren normalerweise re[X.]uzieren – sowie [X.]er hier[X.]urch veranlasste Teil [X.]er außergerichtlichen Kosten [X.]er [X.] aufzuerlegen, wobei sie hinsichtlich [X.]er von ihr zu tragen[X.]en Gerichtskosten mit [X.]er Klägerin zu 2 gesamtschul[X.]nerisch zu einem Drittel un[X.] hinsichtlich [X.]er [X.]urch ihre Klage veranlassten außergerichtlichen Kosten [X.]er [X.] nach Kopfteilen anteilig, mithin zu einem Sechstel neben [X.]er Klägerin zu 2 haftet.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">479 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

b) Die übrigen gerichtlichen un[X.] außergerichtlichen Kosten sin[X.] zwischen [X.]er Klägerin zu 2 un[X.] [X.]er [X.] entsprechen[X.] ihrem Obsiegen un[X.] Unterliegen aufzuteilen. Dabei ist [X.]er [X.] [X.]avon ausgegangen, [X.]ass sich [X.]er wirtschaftliche Wert [X.]es [X.] infolge [X.]er nach Hilfsantrag 1 beschränkten Fassung um [X.]ie Hälfte re[X.]uzierte.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">480 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c) Bei [X.]er gebotenen einheitlichen Kostenentschei[X.]ung waren somit [X.]ie Gerichtskosten un[X.] [X.]ie außergerichtlichen Kosten [X.]er im Rubrum genannten Parteien wie im Tenor ausgeführt aufzuteilen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">481 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die Entschei[X.]ung über [X.]ie vorläufige Vollstreckbarkeit beruht auf § 99 Abs. 1 [X.]G i. V. m. § 709 ZPO.

Meta

6 Ni 13/16 (EP

21.03.2018

Bundespatentgericht 6. Senat

Urteil

Sachgebiet: Ni

Zitier­vorschlag: Bundespatentgericht, Urteil vom 21.03.2018, Az. 6 Ni 13/16 (EP (REWIS RS 2018, 11911)

Papier­fundstellen: REWIS RS 2018, 11911

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