1Zeugen, die einen eigenen Haushalt für mehrere Personen führen, erhalten eine Entschädigung für Nachteile bei der Haushaltsführung von 17 Euro je Stunde, wenn sie nicht erwerbstätig sind oder wenn sie teilzeitbeschäftigt sind und außerhalb ihrer vereinbarten regelmäßigen täglichen Arbeitszeit herangezogen werden. 2Zeugen, die ein Erwerbsersatzeinkommen beziehen, stehen erwerbstätigen Zeugen gleich. 3Die Entschädigung von Teilzeitbeschäftigten wird für höchstens zehn Stunden je Tag gewährt abzüglich der Zahl an Stunden, die der vereinbarten regelmäßigen täglichen Arbeitszeit entspricht. 4Die Entschädigung wird nicht gewährt, soweit Kosten einer notwendigen Vertretung erstattet werden.
Standangaben Gesetz
G. Zuletzt geändert durch Art. 7 G v. 16.7.2024 I Nr. 240
Fassung bis | Synopse | Archiv |
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31.12.2020 | Synopse |
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SOZIALRECHT SOZIALSTAAT HARTZ IV NIEDRIGLOHN LANDESSOZIALGERICHT SACHSEN-ANHALT Hinzufügen
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