Bundespatentgericht, Urteil vom 11.06.2013, Az. 1 Ni 16/12 (EP)

1. Senat | REWIS RS 2013, 5182

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Gegenstand

Wirkungslosigkeit dieser Entscheidung


Tenor

In der Patentnichtigkeitssache

betreffend das europäische Patent EP 1 165 400

(DE 501 00 076)

hat der 1. Senat (Nichtigkeitssenat) des [X.] auf Grund der mündlichen Verhandlung vom 11. Juni 2013 durch die Präsidentin [X.] sowie [X.], [X.], [X.]. Baumgart und [X.]. Krüger

für Recht erkannt:

[X.] Die Klage wird abgewiesen.

I[X.] Die Kosten des Verfahrens trägt die Klägerin.

II[X.] [X.] ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 120 % des zu vollstreckenden Betrages vorläufig vollstreckbar.

Tatbestand

1

Die Beklagte ist eingetragene Inhaberin des u. a. mit Wirkung für die [X.] erteilten [X.] Patents 1 165 400, das am 24. Januar 2001 unter Inanspruchnahme der Priorität aus der [X.] Gebrauchsmusteranmeldung 20001438 U vom 28. Januar 2000 angemeldet worden ist.

2

Das die Bezeichnung "Kartuschenkolben" tragende, in der erteilten Fassung 14 Patentansprüche umfassende Patent wurde mit der Schrift [X.] in [X.] Sprache veröffentlicht.

3

Das Patent wurde im [X.]/06 gemäß Urteil vom 5. Dezember 2006 für das Hoheitsgebiet der [X.] teilweise für nichtig erklärt. Eine geänderte Patentschrift wurde unter der Nr. [X.] 501 00 076 C5 veröffentlicht.

4

Die Klägerin hat mit der beim [X.] am 6. Februar 2012 eingegangenen Nichtigkeitsklage vom 3. Februar 2012 das Streitpatent im Umfang aller Ansprüche angegriffen.

5

Der geltende Anspruch 1 des Patents in der geänderten Fassung – gemäß Urteil 1 Ni 6/06 bzw. [X.] 501 00 076 C5 - hat folgenden Wortlaut (Änderungen gegenüber der Fassung gemäß [X.] durch Streichung bzw. Unterstreichung gekennzeichnet):

6

des Kolbens der [X.] (1, 1A) im Querschnitt als V-förmige Ringnut (2) ausgebildet ist, die an ihrem Rand eine Dichtlippe (3) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Abdeckscheibe (9, 9A) kleiner ist als der Durchmesser des die Dichtlippe (3) bildenden Rands des Kolbens (1, 1A) und , dass der Rand der Abdeckscheibe (9, 9A) abdichtend mit der Kolbenoberfläche (5) verbunden ist, und dass die Abdeckscheibe (9, 9A) mit ihrem freien Ende zum Nutengrund (7) hin abgewinkelt ist.

7

Wegen des Wortlauts der übrigen von der Klage betroffenen, direkt oder indirekt auf den Anspruch 1 rückbezogenen [X.] wird auf die Schriften [X.] 501 00 076 C5 und [X.] verwiesen.

8

Die Klägerin hat gegen den Rechtsbestand des Patents geltend gemacht, dass bereits dem Gegenstand des geltenden Anspruchs 1 gegenüber dem [X.] belegten Stand der Technik sowie zweier als offenkundig geltend gemachter Vorbenutzungen die Neuheit fehle oder keine erfinderische Tätigkeit zugrunde liege. Ergänzend hat die Klägerin zuletzt noch eingewendet, dass der Gegenstand des Patents in der geltenden Fassung über den Inhalt der Anmeldung in der ursprünglich eingereichten Fassung hinausgehe.

9

Demnach sind folgende Unterlagen im Verfahren zu berücksichtigen:

[X.] / D1 [X.] 295 06 800 U1

LR5 / [X.] EP 966 331 B1

LR5a / [X.]a WO 99/36188 A1

LR6 / D3 [X.] 298 23 237 U1

LR7 / D4 [X.] 31 48 490 A1

[X.] / D5 [X.] 299 13 396 U1

[X.]1 / [X.] EP 0 189 521 A2

[X.]2 Gutachterliche Stellungnahme

[X.]3 WO 01/55006 A1

[X.] [X.] Farbfotografien [X.] bis [X.] (Kolben), ergänzend Muster als [X.] (zusätzlich [X.] in Verhandlung), weiter ergänzende Fotografien [X.] bis [X.] (Spritzgusswerkzeug), weiter ergänzend Fotografien [X.], [X.] (Kolben)

[X.] [X.] Farbfotografien LR14 bis [X.] (Kolben) ergänzend Muster als [X.] (zusätzlich [X.] in Verhandlung) ergänzend Fotografien [X.] bis [X.] (Kartuschen) ergänzend Fotografien [X.] und [X.] (Spritzgusswerkzeug) ergänzend Fotografien [X.], [X.] und eidesstattliche Versicherung [X.]0

[X.] Produktblatt betreffend [X.] (oben links) und [X.] (darunter)

[X.] Telefax 5. Juni 2003

[X.], 31a Schreiben vom 2. November 2002 und Teileliste

[X.] Niederschrift mit Anlagen vom 22. Februar 2012

LR33 Schreiben vom 6. Dezember 2006

[X.] Schriftsatz der Patentinhaberin

LR35 Urteil LG Düsseldorf vom 31. August 2010 – 4b [X.]/09

[X.] Urteil [X.] vom 5. Dezember 2006

[X.] Farbfoto.

Die Klägerin beantragt,

das [X.] Patent EP 1 165 400 mit Wirkung für das Hoheitsgebiet der [X.] für nichtig zu erklären.

Die Beklagte beantragt,

die Klage abzuweisen.

Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die zwischen den Parteien gewechselten Schriftsätze nebst Anlagen und den gerichtlichen Hinweis nach § 83 Abs. 1 [X.] vom 9. April 2013 verwiesen.

Entscheidungsgründe

<[X.]iv class="st-wrapper"><[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">35 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die zulässige Klage ist nicht begrün[X.]et. Der [X.] konnte nicht feststellen, [X.]ass [X.]em Gegenstan[X.] [X.]es Streitpatents in seiner gelten[X.]en Fassung [X.]ie gelten[X.] gemachten Nichtigkeitsgrün[X.]e [X.]er fehlen[X.]en Patentfähigkeit (Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 1 [X.] [X.] Art. 138 Abs. 1 lit. a EPÜ) un[X.]/o[X.]er unzulässiger Erweiterung [X.]es Inhalts [X.]er Anmel[X.]ung (Art. II § 6 Abs. 1 Nr. 3 [X.] [X.] Art. 138 Abs. 1 lit. c EPÜ) entgegen stehen.

[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">36 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. Das Streitpatent betrifft einen Kartuschenkolben, [X.]er zum Herauspressen [X.]es Inhalts [X.]er Kartusche bei Druck auf [X.]en Kolben [X.]ient. Mit [X.]iesem muss zur [X.] hin, [X.]ie sich beim [X.] kann, [X.]ie erfor[X.]erliche Ab[X.]ichtwirkung zuverlässig erzielt wer[X.]en.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">37 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Soweit [X.]ie Kolben mit einer [X.]aran ausgebil[X.]eten Dichtlippe insgesamt aus einem [X.]erart weichen Kunststoff bestehen, [X.]ass [X.]ie Dichtlippe ausreichen[X.] angepresst an [X.]er [X.] anliegt, sin[X.] entsprechen[X.]e Werkstoffe wie Polyethylen gegen bestimmte, [X.]en Kartuscheninhalt bil[X.]en[X.]e Materialien nur be[X.]ingt resistent un[X.] außer[X.]em nicht ausreichen[X.] [X.]iffusions[X.]icht. Wir[X.] [X.]agegen zur Ab[X.]eckung [X.]er [X.] eine selbst mit ihrem Ran[X.] ab[X.]ichten[X.] an [X.]er [X.] anliegen[X.]e [X.] aus einem zwar [X.]iesen chemischen Anfor[X.]erungen genügen[X.]en, je[X.]och nicht ausreichen[X.] weichen Werkstoff wie Polyami[X.] vorgesehen, kann [X.]er Kartuscheninhalt nach hinten über [X.]en Kolben austreten, vgl. Absätze 0002 bis 0005 in [X.] B1.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">38 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Als von [X.]er Erfin[X.]ung zu lösen[X.]e Aufgabe ist [X.]aher in [X.]er Streitpatentschrift angegeben, einen Kartuschenkolben so auszubil[X.]en, [X.]ass einerseits [X.]er Kolben vor [X.]em Einfluss [X.]es [X.] geschützt ist un[X.] an[X.]ererseits [X.]ie Ab[X.]ichtfunktion [X.]es [X.] auch bei sich aufwölben[X.]er Kartusche gewährleistet ist, vgl. Absatz 0007.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">39 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Hierfür soll beim erfin[X.]ungsgemäßen Aufbau [X.]es [X.] [X.]er Effekt ausgenutzt wer[X.]en, [X.]ass [X.]ie Beaufschlagung einer Dichtlippe mit [X.]em auf [X.]en Kartuscheninhalt wirken[X.]en Druck [X.]eren Verschwenken nach außen bzw. eine (weitere) Anpressung gegen [X.]ie [X.] bewirken kann, vgl. Absatz 0004, Sätze 1 un[X.] 3 [X.] Absatz 0012, Satz 3.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">40 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. Mit [X.]em Patentanspruch 1 in [X.]er gelten[X.]en Fassung ist hierfür ein Kartuschenkolben mit Merkmalen wie folgt [X.]efiniert:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">41 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

a / M1 [X.]er Kartuschenkolben (1, 1A) besteht aus einem gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt empfin[X.]lichen Material;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">42 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

b / [X.] [X.]er Kartuschenkolben (1, 1A) hat eine Ab[X.]eckscheibe (9, 9A) aus einem gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt unempfin[X.]lichen Material;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">43 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c / [X.] [X.]ie Ab[X.]eckscheibe (9, 9A) ist auf [X.]er Kolbenoberfläche (5) angeor[X.]net;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">44 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] / [X.] [X.]ie Ab[X.]eckscheibe (9, 9A) weist eine [X.]er Querschnittsform(en) [X.]er Kolbenoberfläche (5) angepasste Struktur auf;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">45 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

e / M5 [X.]er [X.]er Wan[X.] [X.]er Kartusche zugewan[X.]te Bereich [X.]er [X.] (1, 1A) ist im Querschnitt als V-förmige [X.] (2) ausgebil[X.]et;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">46 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

f / M6 [X.]ie V-förmige [X.] (2) bil[X.]et an ihrem Ran[X.] eine Dichtlippe (3);

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">47 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

g / M7 [X.]er Außen[X.]urchmesser [X.]er Ab[X.]eckscheibe (9, 9A) ist kleiner als [X.]er Durchmesser [X.]es [X.]ie Dichtlippe (3) bil[X.]en[X.]en Ran[X.]s [X.]es [X.] (1, 1A);

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">48 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

h / [X.] [X.]er Ran[X.] [X.]er Ab[X.]eckscheibe (9, 9A) ist ab[X.]ichten[X.] mit [X.]er Kolbenoberfläche (5) verbun[X.]en;

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">49 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

i / [X.] [X.]ie Ab[X.]eckscheibe (9, 9A) ist mit ihrem freien En[X.]e zum [X.] (7) hin abgewinkelt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">50 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. Als Fachmann beschäftigte sich mit [X.]em Gebiet [X.]es Streitpatents zum Anmel[X.]ezeitpunkt ein Ingenieur mit Abschluss [X.]es Stu[X.]iengangs Kunststofftechnik, von [X.]aher mit allgemeinen Kenntnissen [X.]es Maschinenbaus un[X.] spezialisiert hinsichtlich [X.]er [X.], [X.]em Konstruieren mit Kunststoffen sowie [X.]eren Verarbeitung un[X.] mit mehrjähriger Erfahrung auf [X.]em Gebiet [X.]er Konstruktion von Kartuschen mit Austreibkolben.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">51 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

4. Zur Ermittlung [X.]er technischen Lehre, [X.]ie sich aus Sicht [X.]ieses hier maßgeblichen Fachmanns aus [X.]em Anspruch 1 ergibt, ist [X.]er Sinngehalt [X.]es Patentanspruchs in seiner Gesamtheit un[X.] [X.]er Beitrag, [X.]en [X.]ie einzelnen Merkmale zum Leistungsergebnis [X.]er Erfin[X.]ung liefern, unter Heranziehung [X.]er [X.]en Patentanspruch erläutern[X.]en Beschreibung un[X.] Zeichnungen [X.]urch Auslegung zu ermitteln (vgl. [X.], 410 – Kettenra[X.]anor[X.]nung). Dies [X.]arf aller[X.]ings we[X.]er zu einer inhaltlichen Erweiterung noch zu einer sachlichen Einengung [X.]es [X.]urch [X.]en Wortlaut [X.]es Patentanspruchs festgelegten Gegenstan[X.]s führen ([X.], 204, 209; [X.], 1023 – Bo[X.]enseitige Vereinzelungseinrichtung).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">52 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Begriffe in [X.]en Patentansprüchen sin[X.] [X.]eshalb so zu [X.]euten, wie sie [X.]er angesprochene Fachmann nach [X.]em Gesamtinhalt [X.]er Patentschrift un[X.] Berücksichtigung [X.]er in ihr objektiv offenbarten Lösung bei unbefangener Erfassung [X.]er im Anspruch umschriebenen Lehre zum technischen Han[X.]eln versteht (st. Rspr., vgl. [X.], 311 – Baumscheibenab[X.]eckung; [X.], 845 – Drehzahlermittlung). Das Verstän[X.]nis [X.]es Fachmanns wir[X.] sich [X.]abei entschei[X.]en[X.] an [X.]em in [X.]er Patentschrift zum Aus[X.]ruck gekommenen Zweck [X.]ieses Merkmals orientieren (vgl. [X.], 232 – [X.], m. w. N.), wobei für [X.]ie Feststellung [X.]es [X.] [X.]er Gesamtheit [X.]er Anmel[X.]ungsunterlagen nichts an[X.]eres gilt als für [X.]ie Auslegung [X.]er in einem Patentanspruch verwen[X.]eten Begriffe un[X.] [X.]essen Lehre zum technischen Han[X.]eln (vgl. [X.], 887 – Momentanpol II).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">53 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Zwar ist eine einschränken[X.]e Auslegung [X.]es Patentanspruchs unterhalb [X.]es Wortlauts (im Sinne einer Auslegung unterhalb [X.]es [X.]) nach stän[X.]iger Rechtsprechung [X.]ann nicht zulässig, wenn [X.]er Fachmann aus [X.]er Anspruchsfassung bereits einen klar un[X.] ein[X.]eutig [X.]efinierten Gegenstan[X.] entnehmen kann ([X.], 204, [X.], 794 – verän[X.]erbare Daten; [X.], 204, 209; [X.], 1023 – Bo[X.]enseitige Vereinzelungseinrichtung). Allein aus Ausführungsbeispielen [X.]arf [X.]aher nicht auf ein engeres Verstän[X.]nis [X.]es Patentanspruchs geschlossen wer[X.]en, als es [X.]essen Wortlaut für sich genommen nahelegt. Maßgeblich ist vielmehr, ob [X.]ie Auslegung [X.]es Patentanspruchs unter Heranziehung [X.]er Beschreibung un[X.] [X.]er Zeichnungen ergibt, [X.]ass nur bei Befolgung einer solchen engeren technischen Lehre [X.]erjenige technische Erfolg erzielt wir[X.], [X.]er erfin[X.]ungsgemäß mit [X.]en im Anspruch bezeichneten Mitteln erreicht wer[X.]en soll ([X.], Urteil vom 12. Februar 2008 – [X.]; [X.], 779, 782 - Mehrgangnabe).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">54 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

4.1 Danach ist im Einzelnen von folgen[X.]em Verstän[X.]nis [X.]es gelten[X.]en Patentanspruchs 1, [X.]. h. [X.]er in Kombination beanspruchten Merkmale auszugehen:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">55 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

e) im [X.]er Wan[X.] [X.]er Kartusche zugewan[X.]ten Bereich [X.]er [X.] resultiert [X.]ie Ausbil[X.]ung eines umlaufen[X.]en äußeren Schenkels ([X.]. 13 in Figur 1, vgl. auch Absatz 0010, Satz 3). Laut [X.]er Beschreibung Absatz 0010, Satz 3 ist am En[X.]e [X.]ieses Schenkels eine flexible Dichtlippe 3 vorgesehen – nichts an[X.]eres besagt [X.]as Merkmal f in Verbin[X.]ung mit [X.]er näheren Definition im Merkmal g, [X.]emzufolge [X.]er resultieren[X.]e zylin[X.]ermantelförmige Überstan[X.] ran[X.]seitig ausgehen[X.] vom [X.] selbst [X.]ie Dichtlippe ausbil[X.]et. Der Fachmann unterstellt hierbei zwanglos, [X.]ass [X.]ie gleichsam – weil [X.]aran ausgebil[X.]ete - aus einem gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt empfin[X.]lichen Material bestehen[X.]e Dichtlippe für eine Zwangsverformung bei [X.]er Montage ausgebil[X.]et ist un[X.] im montierten Zustan[X.] bereits aufgrun[X.] innerer Rückstellkräfte an [X.]er [X.] angepresst anliegt.

Abbil[X.]ung

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">56 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Figur 3 aus [X.] B1 – Erläuterungen hinzugefügt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">57 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c un[X.] [X.]), stützt sich [X.]iese bei [X.]er Druckbeaufschlagung beim Austreiben [X.]es [X.] auf [X.]er [X.] ab. [X.]. hierzu Absatz 0010 in [X.], in [X.]er [X.]ie Ab[X.]eckscheibe an [X.] anliegen[X.] [X.]argestellt ist.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">58 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

i) ist, ragt [X.]ieser abgewinkelte, insoweit zylin[X.]ermantelförmige Abschnitt [X.]er Ab[X.]eckscheibe auch in [X.]ie V-förmige [X.] hinein. Denn eine [X.]ie Kolbenoberfläche ab[X.]ecken[X.]e un[X.] somit geschlossene "[X.]" ist auch im üblichen Wortsinn in ihrer ra[X.]ialen Aus[X.]ehnung [X.]urch ihren "Ran[X.]" (Merkmal h) begrenzt, [X.]er insoweit auch "ihr" (einziges) freies En[X.]e (überhaupt) bil[X.]et (Merkmal i). Von [X.]aher muss [X.]ieser [X.]en Ran[X.] ausbil[X.]en[X.]e, abgewinkelte Bestan[X.]teil [X.]er hier mit einer Abwinkelung [X.]efinierten [X.] zwangsläufig ran[X.]seitig im inneren Bereich [X.]er V-förmigen Nut ab[X.]ichten[X.] mit [X.]er Kolbenoberfläche verbun[X.]en sein (Merkmal h). Das Patent schlägt für [X.]ie (ab[X.]ichten[X.]e) Verbin[X.]ung [X.]es Ran[X.]es [X.]er Ab[X.]eckscheibe (Merkmal h) eine Verrastung vor, vgl. Anspruch 3 i. [X.]. F. gemäß [X.] B1 [X.] Absatz 0011, Sätze 2 un[X.] 3 un[X.] [X.]ie [X.]eutliche Darstellung in Figur 3. Somit bezeichnet [X.]as Merkmal h eine [X.]ie Ab[X.]eckscheibe gleichsam fixieren[X.]e, weil ein selbsttätiges Ablösen verhin[X.]ern[X.]e Verbin[X.]ung, [X.]eren Lage in [X.]er [X.] sich aus [X.]em Überstan[X.] [X.]es abgewinkelten freien En[X.]es zum Nutgrun[X.] hin ergibt. Aufgrun[X.] [X.]er Ab[X.]ichtungswirkung [X.]ieser ran[X.]seitigen Verbin[X.]ung ist [X.]er somit von [X.]er Ab[X.]eckscheibe umschlossene Bereich [X.]er [X.] - einschließlich [X.]em [X.]er Wan[X.] [X.]er Kartusche abgewan[X.]ten Bereich [X.]er V-förmigen [X.] bis zur ab[X.]ichten[X.]en Verbin[X.]ung – gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt geschützt, vgl. auch Absatz 0012, Satz 2. Der [X.]er ab[X.]ichten[X.]en Verbin[X.]ung nach außen vorgelagerte Bereich [X.]er Kolbenoberfläche – nämlich [X.]ie Innenseite [X.]es [X.]ie Dichtlippe bil[X.]en[X.]en Ran[X.]s [X.]es [X.] – ist [X.]agegen gera[X.]e nicht gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt abge[X.]ichtet.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">59 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

g) - infolge [X.]es auf seine Innenseite wirken[X.]en hy[X.]rostatischen Drucks [X.]es [X.] nach außen schwenkt. Hierfür muss [X.]er Kartuscheninhalt bis zur ab[X.]ichten[X.]en Verbin[X.]ung in [X.]ie V-förmige [X.] ein[X.]ringen[X.]en können, nur so kann "[X.]er äußere Schenkel 13 mit [X.]er Dichtlippe 3 […] [X.]em Kartuscheninhalt ausgesetzt" un[X.] "[X.]ie Dichtlippe 3 an [X.]ie [X.] angepresst" wer[X.]en, vgl. Absatz 0012.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">60 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Der nach [X.]em Verstän[X.]nis [X.]es Fachmanns hierfür erfor[X.]erliche Spalt bil[X.]et sich aus, wenn [X.]er Außen[X.]urchmesser [X.]er Ab[X.]eckscheibe im Bereich [X.]er Über[X.]eckung [X.]er Dichtlippe [X.]urch [X.]as abgewinkelte freie En[X.]e [X.]er Ab[X.]eckscheibe - aufgrun[X.] [X.]essen Erstreckung zum Nutgrun[X.] hin – insgesamt kleiner als [X.]er [X.]urch [X.]ie Innenwan[X.]ung [X.]er Dichtlippe vorgegebene Durchmesser ist.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">61 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

g nicht auf einen herausgegriffenen, in [X.] bestimmbaren Durchmesser bezogen wer[X.]en. Merkmal g bezeichnet [X.]aher auch nicht einen sich für eine bestimmte Kontur ergeben[X.]en Maximal[X.]urchmesser, wie es [X.]er Wortlaut [X.]ieses Merkmals nach Auffassung [X.]er Klägerin für sich nahelegen können soll. Vielmehr ergibt sich hier unter Heranziehung [X.]er Beschreibung, [X.]ass [X.]ie [X.]er Oberfläche [X.]er Dichtlippe zugewan[X.]te Außenkontur [X.]er Ab[X.]eckscheibe gegenüber [X.]er innenseitigen Kontur [X.]er Dichtlippe aufgrun[X.] kleinerer Außenabmessung un[X.] somit insgesamt kleineren Außen[X.]urchmessers im Bereich [X.]es Überstan[X.]s [X.]es abgewinkelten freien En[X.]es in [X.]ie Nut hinein beabstan[X.]et sein muss.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">62 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

g orientierten Verstän[X.]nis [X.]es Fachmanns [X.]as pastöse Material in [X.]ie Nut ein[X.]ringt un[X.] [X.]iese aufspreizt, wur[X.]e bereits im [X.] zugrun[X.]e gelegt, vgl. Seite 11, [X.]ritter Absatz [X.]er Urteilsbegrün[X.]ung.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">63 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

LR35).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">64 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

g, h un[X.] i orientierten Verstän[X.]nis ausgeschlossen. Soweit [X.]ie Klägerin [X.]em Patentanspruch einen Sinngehalt unterstellt, [X.]ass [X.]essen Gegenstan[X.] auch ohne resultieren[X.]en, ein Ein[X.]ringen [X.]es [X.] ermöglichen[X.]en Spalt auskommen könne, führte eine [X.]erartige Auslegung unter Verkehrung [X.]es [X.] [X.]er Erfin[X.]ung gera[X.]e zu einer inhaltlichen Erweiterung un[X.] kommt [X.]aher aus Sicht [X.]es Fachmanns nicht in Betracht.

I[X.]

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">65 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

1. Der gelten[X.]e Anspruch 1 i. [X.]. F. gemäß [X.] 501 00 076 C5 ist zulässig.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">66 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

e ist in Verbin[X.]ung mit [X.]em Merkmal f - entsprechen[X.] [X.]er Darstellung in Figur 1 in Verbin[X.]ung mit Absatz 0010, nach [X.]em [X.]er Kolben "an seiner Oberseite ran[X.]seitig eine im Querschnitt V-förmige [X.]" aufweist - einschränken[X.] klargestellt, [X.]ass sich [X.]ie V-förmige Nut in Richtung zur [X.] öffnet un[X.] somit [X.]er zur [X.] ausgerichtete Schenkel [X.]ie Dichtlippe ausbil[X.]et, s. o. zum Verstän[X.]nis.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">67 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

i fin[X.]et zwar keine wortgetreue Entsprechung in [X.]er Patentschrift. Die Offenbarung [X.]es wie vorstehen[X.] ausgeführt auszulegen[X.]en, somit [X.]en so [X.]efinierten Gegenstan[X.] weiter einschränken[X.]en Merkmals folgt für [X.]en Fachmann je[X.]och aus [X.]en Ansprüchen 2 un[X.] 3 in [X.]er erteilten Fassung gemäß [X.] B1 in Verbin[X.]ung mit Absatz 0011, Satz 2. Das [X.]ort benannte "untere En[X.]e" [X.]er L-förmigen Abwinkelung [X.]er Ab[X.]eckscheibe, [X.]ie hier[X.]urch ran[X.]seitig "zum [X.] (7) hin abgewinkelt ist" (vgl. erteilter Anspruch 2), bil[X.]et gleichsam [X.]as "freie En[X.]e [X.]er Ab[X.]eckscheibe" (Merkmal i), weil [X.]as "freie En[X.]e [X.]er Abwinkelung (11) [X.]er Ab[X.]eckscheibe (9, 9A) mit [X.]em [X.] (7) verrastet ist" (vgl. erteilter Anspruch 3). Insoweit ist [X.]ie Abwinkelung als ein nach unten zum [X.] hin ausgerichteter Bestan[X.]teil [X.]er Ab[X.]eckscheibe [X.]efiniert, [X.]ie somit – wie in Figur 1 auch [X.]argestellt - keine rein plane [X.] (mit planparallelen Oberseitenflächenebenen) ist.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">68 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] enthalten (vgl. [X.]ort Seite 3 oben, Ansprüche 2 un[X.] 3), in [X.]er auch bereits [X.]ie i[X.]entische Figur 1 abgebil[X.]et ist.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">69 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

2. Der Gegenstan[X.] nach [X.]em gelten[X.]en Anspruchs 1 ist neu. Keine [X.]er im Verfahren befin[X.]lichen Entgegenhaltungen offenbart einen Kartuschenkolben mit sämtlichen Merkmalen [X.]es Anspruchs 1.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">70 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] un[X.] [X.] neuheitsschä[X.]lich seien. Die Bil[X.][X.]arstellungen zeigen zwar Kolben mit [X.]arin ausgebil[X.]eten, im Querschnitt V-förmigen [X.]en (Merkmal e). Auf [X.]eren Oberseiten sin[X.] auch Ab[X.]eckscheiben angeor[X.]net (Merkmal c). Den zur Darstellung [X.]es [X.] gemäß [X.] vorgelegten Schnittbil[X.]ern [X.], [X.] un[X.] [X.] sowie [X.] un[X.] 39 zur Darstellung [X.]es [X.] gemäß [X.] kann [X.]er Fachmann zu[X.]em noch entnehmen, [X.]ass [X.]ie Ab[X.]eckscheiben eine [X.]er Querschnittsform [X.]er Kolbenoberfläche angepasste Struktur aufweisen (Merkmal [X.]), un[X.] [X.]ass [X.]ie V-förmige [X.] [X.]es [X.] an ihrem Ran[X.] eine Dichtlippe ausbil[X.]et (Merkmal f).

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">71 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] un[X.] [X.]) einen nach unten (ab)ragen[X.]en Überstan[X.] auf, [X.]er nach [X.]en schriftsätzlichen Ausführungen [X.]er Klägerin sowie ihrem Vortrag in [X.]er mün[X.]lichen Verhan[X.]lung komplementär zur Form [X.]er [X.] ausgebil[X.]et sein soll in [X.]er Weise, [X.]ass [X.]ie konische Außenseite [X.]es Überstan[X.]s jeweils an [X.]er [X.]ie Nut auf [X.]er Seite [X.]es [X.]ie Dichtlippe ausbil[X.]en[X.]en Schenkels begrenzen[X.]en Innenseitenfläche anliegt - was [X.]en Bil[X.][X.]arstellungen auch [X.]eutlich entnehmbar ist. Diese Maßnahme soll ein [X.] [X.]er [X.] über [X.]ie Keilwirkung [X.]es sich unter [X.]em Druck [X.]es [X.] in [X.]ie Nut einpressen[X.]en Überstan[X.]s bewirken, wobei [X.]ie aneinan[X.]er angepresst anliegen[X.]en Flächen gegen ein Ein[X.]ringen [X.]es [X.] ab[X.]ichten un[X.] somit [X.]ie Dichtlippe gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt gera[X.]e geschützt sin[X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">72 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] für [X.]en Kolben gemäß [X.] bzw. [X.] für [X.]en Kolben gemäß [X.] zwar eine Verbin[X.]ung über Rastzapfen am Kolben, [X.]ie mit Rastbohrungen in [X.]er Ab[X.]eckscheibe im Sinne einer Sicherung gegen ein Ablösen [X.]er Teile voneinan[X.]er bewirken – eine [X.]erartige Verbin[X.]ung schlägt auch [X.]as Patent, aller[X.]ings als zusätzliche Verbin[X.]ung neben [X.]er ran[X.]seitigen Verbin[X.]ung vor, vgl. Anspruch 4 in [X.]er Fassung gemäß [X.] B1. Somit ist bereits eine ab[X.]ichten[X.]e Verbin[X.]ung [X.]es Ran[X.]es [X.]er Ab[X.]eckscheibe mit [X.]er Kolbenoberfläche im Sinne einer selbsthalten[X.]en un[X.] gleichzeitig [X.]en Durchtritt [X.]es [X.] verhin[X.]ern[X.]en Befestigung gemäß Merkmal h bei keinem [X.]ieser entgegengehaltenen, bil[X.]haft [X.]argestellten bzw. zur Begutachtung vorgelegten Schnittmo[X.]elle [X.]er Kolben (zu [X.] un[X.] [X.]) vorgesehen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">73 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

g bei einer angemessenen Deutung [X.]es gelten[X.]en Patentanspruchs – entsprechen[X.] [X.]er [X.]ieser Maßnahme nach [X.]er offenbarten Erfin[X.]ung zuge[X.]achten technischen Funktion - eine zum Kartuscheninhalt hin offene [X.] [X.]efiniert, währen[X.] [X.]iese nach [X.]en Ausführungen [X.]er Klägerin bei [X.]en vorbenutzten Kolben [X.]urch [X.]ie Formgebung gera[X.]e gegen [X.]en Eintritt [X.]es [X.] geschlossen sin[X.], ist [X.]ieses Merkmal [X.]ort je[X.]och nicht realisiert. Soweit [X.]ie Klägerin mit Bezug auf [X.]ie [X.]en Kolben im Übrigen mit unverformten [X.], weil im nicht montierten Zustan[X.], zeigen[X.]en Bil[X.]ern [X.] zu [X.] un[X.] [X.] zu [X.] [X.]arauf abstellt, [X.]ass jeweils [X.]er maximale, [X.]urch [X.]ie ra[X.]iale Aus[X.]ehnung [X.]es oberen Ran[X.]es [X.]er Ab[X.]eckscheiben vorgegebene Außen[X.]urchmesser kleiner als [X.]er maximale Außen[X.]urchmesser [X.]es [X.] im Bereich [X.]er Dichtlippe ist, verkennt sie [X.]ie hier gebotene Auslegung [X.]ieses Merkmals, [X.]ie gera[X.]e nicht auf einen sich in [X.] lokal ergeben[X.]en Durchmesserunterschie[X.] abzielt. Währen[X.] beim Gegenstan[X.] [X.]es gelten[X.]en Anspruchs 1 [X.]er Ran[X.] [X.]er Ab[X.]eckscheibe über [X.]ie Höhe [X.]es [X.]ie Dichtlippe bil[X.]en[X.]en Ran[X.]es insgesamt kleiner zur Ausbil[X.]ung eines Spaltes ist, ist [X.]er Außen[X.]urchmesser [X.]es für [X.]ie Funktion relevanten Ran[X.]bereichs bei [X.]en vorbenutzten Kolben zur Sicherstellung [X.]er Anlage in [X.] gera[X.]e min[X.]estens so groß wie [X.]er Durchmesser [X.]es [X.]ie Dichtlippe bil[X.]en[X.]en Ran[X.]es. Es mag sein, [X.]ass bei [X.]en vorbenutzten Kolben mittelbar [X.]er gleiche technische Erfolg einer Aufweitung [X.]urch [X.]ie ra[X.]iale Keilwirkung [X.]es unter Druck in [X.]ie [X.] eingepressten konischen Überstan[X.]s erzielt wer[X.]en kann. Beim Gegenstan[X.] mit [X.]en Merkmalen [X.]es Anspruchs 1 hingegen bewirkt selbst im montierten Zustan[X.] mit insoweit zwangsverformter Dichtlippe un[X.] verringertem Spalt [X.]er sich [X.]arin immer allseitig auswirken[X.]e hy[X.]rostatische Druck [X.]es einge[X.]rungenen [X.] eine Aufweitung, wie [X.]ie Klägerin noch vorgetragen hat. Derartige Äquivalenzüberlegungen, wie sie bei [X.]er Bestimmung [X.]es Schutzbereiches eines erteilten Patents maßgeben[X.] sein können, gehören in[X.]es nicht in [X.]ie Neuheitsprüfung.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">74 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] bis [X.] (einschließlich [X.]a) un[X.] [X.]1 belegten Stan[X.] [X.]er Technik ist ebenfalls gegeben, wie auch [X.]ie nachfolgen[X.]en Ausführungen zur erfin[X.]erischen Tätigkeit zeigen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">75 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

3. Der Gegenstan[X.] nach [X.]em gelten[X.]en Anspruchs 1 beruht auch auf einer erfin[X.]erischen Tätigkeit.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">76 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] beschreibt [X.]en Aufbau eines eine im Querschnitt V-förmige [X.] aufweisen[X.]en [X.], [X.]essen Material gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt "nicht resistent" ist. Der Ran[X.] [X.]er [X.] [X.]ieses "ab[X.]ichten[X.]" gegen [X.]ie Innenwän[X.]e 7 [X.]er Kartusche anliegen[X.]en "ersten Kolbenteils 6" bil[X.]et auch eine Dichtlippe aus, vgl. Seite 3, zweiter Absatz [X.] Figur 3. Ein an [X.]er [X.] angeor[X.]netes, [X.]ort eine Ab[X.]eckscheibe ausbil[X.]en[X.]es "zweites Kolbenteil 8" – [X.]as aus einem gegenüber [X.]er Füllmasse resistentem Kunststoffmaterial besteht - ist für ein Ineinan[X.]ergreifen entsprechen[X.] [X.]er Nut ebenfalls V-förmig [X.]erart ausgebil[X.]et, [X.]ass [X.]eren Ran[X.]bereiche "elastisch fe[X.]ern[X.] an [X.]en Innenwan[X.]ungen 7" [X.]es [X.] anliegen, vgl. Seite 3, zweiter un[X.] letzter Absatz fortlaufen[X.]. Für [X.]ie Fixierung [X.]er Kolbenteile schlägt [X.]ie [X.] auf [X.]er [X.] verteilte [X.] vor, vgl. Seite 3, [X.]ritter Absatz.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">77 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

a bis f verwirklicht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">78 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

i) ab[X.]ichten[X.] an [X.]er Innenwan[X.] [X.]er Kartusche anliegt, um so [X.]ie [X.] vollstän[X.]ig gegen [X.]en Kartuscheninhalt zu schützen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">79 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] hervorgehen[X.]e Kartuschenkolben – bei ähnlichem Aufbau wie [X.]ie aus [X.]en [X.] [X.] un[X.] [X.] hervorgehen[X.]en Kolben, s. o. – [X.]ie Merkmale g bis i gemäß [X.]em gebotenen Verstän[X.]nis we[X.]er auf noch kann sich [X.]ie streitpatentgemäße Ausbil[X.]ung in Verbin[X.]ung mit [X.]em allgemeinen Fachwissen allein ergeben. Gera[X.]e weil [X.]ort – wie von [X.]er Klägerin unterstellt un[X.] für [X.]en Fachmann auch ohne Weiteres ersichtlich – [X.]er Kartuscheninhalt währen[X.] [X.]es Aus[X.]rückens in [X.]en V-förmigen Bereich [X.]er Ab[X.]eckscheibe ein[X.]ringt un[X.] so auch (in[X.]irekt) eine weitere Aufspreizung [X.]er vom Kolben gebil[X.]eten Dichtlippe über [X.]ie Keilwirkung bewirken [X.]ürfte wie auch für [X.]ie Kolben gemäß [X.] un[X.] [X.] unterstellt, hatte [X.]er Fachmann bereits [X.]eshalb keinen Anlass, [X.]en bei [X.]ieser Lösung erzielten Erfolg eines vollstän[X.]igen Schutzes [X.]es [X.] samt [X.]er Dichtlippe bei [X.]ennoch ausreichen[X.]er Ab[X.]ichtwirkung trotz sich ausbeulen[X.]er Kartusche bei etwaigen Weiterentwicklungen in Frage zu stellen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">80 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] un[X.] [X.]. Die notwen[X.]ige Abwan[X.]lung [X.]er aus [X.] wie [X.] o[X.]er [X.] hervorgehen[X.]en Lösungen – hier [X.]ie Ausbil[X.]ung einer [X.]ichten[X.]en Verbin[X.]ung im Bereich einer gera[X.]e [X.]as Ein[X.]ringen [X.]es [X.] zur Druckbeaufschlagung [X.]er Dichtlippe ermöglichen[X.]en [X.] - ist auch [X.]urch [X.]en übrigen im Verfahren zu berücksichtigen[X.]en Stan[X.] [X.]er Technik nicht nahegelegt:

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">81 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

LR7 schlägt eine Maßnahme zum vollstän[X.]igen Schutz [X.]er Kolbenoberfläche vor, bei [X.]er eine [X.]er Kontur [X.]es [X.] – [X.]ort "[X.]" bezeichnet – folgen[X.] geformtes "[X.] 7" mit seinem Ran[X.] auch [X.]en äußeren Ran[X.] [X.]es [X.] übergreift. Dieses [X.] ist von [X.]aher ähnlich [X.]er beim Gegenstan[X.] [X.]es Streitpatents vorgesehenen Ab[X.]eckscheibe mit [X.]em Ran[X.] seines abgewinkelten freien En[X.]es mit [X.]em Kolben verbun[X.]en, vgl. Ansprüche 1 bis 4 [X.] Figuren 1 un[X.] 2. Aller[X.]ings ragt [X.]as freie En[X.]e [X.]er Ab[X.]eckscheibe [X.]ort nicht in eine V-förmige [X.] herein, vielmehr bil[X.]et es im montierten Zustan[X.] selbst eine [X.]eitenwan[X.] aus, [X.]ie aufgrun[X.] [X.]er Verformung [X.]er [X.] bei Druckbeaufschlagung beim Austreiben [X.]es [X.] zur Anlage an [X.]er Innenwan[X.] [X.]er Kartusche ("Strangpreßbehälter 3") kommen soll un[X.] so "[X.]ie Abstreif- un[X.] Dichtwirkung beim weiteren Vorschub [X.]es Aus[X.]rückkolbens" übernehmen soll, vgl. Seite 10 (Eintragung oben), Zeilen 14 bis 25. Die bei [X.]ieser Anor[X.]nung am Kolben noch vorgesehenen "[X.]", [X.]ie eine [X.]er Kolbenunterseite zugewan[X.]te [X.] ausbil[X.]en, [X.]ienen nicht [X.]er Ab[X.]ichtung gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt, sie übernehmen [X.]iese Funktion nur für [X.]en beschriebenen Fall, [X.]ass ein Austreiben [X.]es [X.] mittels Druckmittel erfolgen soll, mit [X.]em [X.]er Kolben rückseitig zu beaufschlagen wäre, vgl. Seite 10, Zeilen 25 bis 30.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">82 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

a bis [X.] auf, je[X.]och kann [X.]iese Entgegenhaltung aufgrun[X.] eines an[X.]eren Ab[X.]ichtungsprinzips, [X.]as ohne eine am Kolben ausgebil[X.]ete, zum Kartuscheninhalt hin ausgerichtete Dichtlippe auskommt, [X.]em Fachmann keine weitergehen[X.]en Anregungen in Richtung auf [X.]en Gegenstan[X.] [X.]es Streitpatents geben.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">83 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]a - mit gleichem Inhalt wie [X.]ie nachveröffentlichte [X.] - lehrt [X.]en Fachmann allgemein, einen [X.] aufweisen[X.]en Kartuschenkolben mittels einer [X.]aran zu befestigen[X.]en Ab[X.]eckscheibe aus einem gegen [X.]as Füllmaterial resistenten Material zu schützen, vgl. Seite 2, [X.]ritter Absatz von unten un[X.] Seite 3, letzter Absatz. Der in [X.]er Figur 1 [X.]eutlich [X.]argestellten V-förmige [X.] ("umlaufen[X.]er Einschnitt 5", vgl. a. a. O.) wir[X.] allein [X.]ie Erzielung einer für [X.]ie Ab[X.]ichtwirkung ausreichen[X.]en Elastizität [X.]er Dichtlippe zugeschrieben - [X.]as Problem einer Aufweitung [X.]er Kartusche ist [X.]ort nicht angesprochen. Auch wir[X.] [X.]ie Anwen[X.]ung einer ansonsten nicht näher beschriebenen un[X.] auch nicht [X.]argestellten Ab[X.]eckscheibe zur Sicherstellung einer Diffusions[X.]ichtigkeit eines im Übrigen gegen [X.]as Füllmaterial nicht resistenten Kolbenmaterials vorgeschlagen. Entsprechen[X.] [X.]iesen Hinweisen un[X.] Vorgaben wür[X.]e [X.]er Fachmann zur konstruktiven Ausgestaltung Lösungen anstreben, [X.]ie eine vollstän[X.]ige Ab[X.]eckung [X.]er gesamten [X.] einschließlich [X.]er [X.] ermöglichen. Anregungen zu Maßnahmen entsprechen[X.] [X.]em gebotenen Verstän[X.]nis [X.]er Merkmale g, h un[X.] i, bei [X.]eren Ausführung [X.]ie Dichtlippe ja gera[X.]e [X.]em Kartuscheninhalt ausgesetzt ist, ergeben sich somit nicht.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">84 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] beschreibt [X.]en Aufbau eines [X.] mit einem [X.]aran angeor[X.]neten geson[X.]erten, [X.]ie [X.] aufweisen[X.]en Dichtring, vgl. Seite 4 letzter Absatz [X.] Figur 6. Der nach [X.]en Vorgaben [X.]er [X.] aus Polyami[X.] herzustellen[X.]e un[X.] somit aus einem [X.]em gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt unempfin[X.]lichen Material bestehen[X.]e Kolben weist selbst keine [X.] auf. Wenngleich [X.]iese Entgegenhaltung für [X.]ie Ausbil[X.]ung [X.]er [X.] [X.]en Kunststoff "low-[X.]ensity-Polyethylen" vorschlägt (vgl. a. a. O.) – insoweit ein gegenüber [X.]em Kartuscheninhalt empfin[X.]liches Material, welches im Streitpatent für [X.]ie Herstellung [X.]es [X.] einschließlich [X.]er [X.] [X.]aran benannt ist -, führt [X.]ie Lehre [X.]ieser Entgegenhaltung somit in eine an[X.]ere Richtung un[X.] eher vom Patentgegenstan[X.] weg.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">85 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.] befasst sich allein mit [X.]er Gestaltung [X.]es einstückig mit [X.]em Kolben ausgeführten, [X.]ie Dichtlippe bil[X.]en[X.]en Ran[X.]es eines [X.], vgl. Seite 1 [X.] [X.]em Anspruch 1. Die Figuren 1 bis 3 zeigen [X.]ementsprechen[X.] Kolben ohne Ab[X.]eckscheibe, wo[X.]urch [X.]ie [X.] im Gebrauchszustan[X.] [X.]em Kartuscheninhalt ausgesetzt wäre. In[X.]es ist in [X.]ieser Druckschrift [X.]as Problem [X.]er Verträglichkeit [X.]es Kolbenmaterials mit [X.]em Kartuscheninhalt überhaupt nicht angesprochen, weshalb [X.]iese Entgegenhaltung überhaupt keine Anregungen in Richtung auf [X.]en streitpatentgemäßen Gegenstan[X.] [X.]es Anspruchs 1 vermitteln kann.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">86 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]1 geht zwar ein Kolben ("Auspresskolben") mit [X.]aran ran[X.]seitig ausgeformter Dichtlippe hervor, bei [X.]em [X.]ie mit [X.]iesem auszupressen[X.]e Masse in [X.]ie [X.]ort als "kerbtalartige Ringmul[X.]e" bezeichnete, kolbenran[X.]seitige V-förmige [X.] ein[X.]ringen kann, "[X.]ie [X.]ichten[X.]e Anlage [X.]ieser Ringlippe zusätzlich noch" begünstigen[X.], vgl. [X.]ie [X.]ort mit Bezug auf [X.]ie Figur 1 auf Seite 7, Zeilen 21 bis 33 beschriebene Ausführungsform. Bei [X.]ieser weist [X.]er Kolben einen geschlossenen, [X.]er auszupressen[X.]en Masse ausgesetzten Druckbo[X.]en 10 auf. Diese Druckschrift schlägt noch – aller[X.]ings als Alternative für einen mit einer Öffnung 21 versehenen Druckbo[X.]en 10 - eine ran[X.]seitig mit [X.]em Kolben verklipsbare, ebenfalls eine Öffnung aufweisen[X.]e [X.] vor, vgl. Seite 8, Zeilen 6 bis 10 un[X.] Zeilen 21 bis 27 [X.] Figur 3. Von [X.]aher weist [X.]ie im Hinblick auf [X.]ie Figur 3 beschriebene Variante zwar neben [X.]en Merkmalen e un[X.] f auch [X.]ie Merkmale g un[X.] i auf, wobei [X.]ie angeführte Klipsverbin[X.]ung auch ab[X.]ichten[X.] entsprechen[X.] Merkmal h sein mag.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">87 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

c un[X.] [X.]. Vielmehr ist [X.]ie mit einer Öffnung versehene [X.] [X.]ort speziell für Anwen[X.]ungsfälle wie [X.]stifte vorgeschlagen, bei [X.]enen beim Befüllen [X.]er Kartusche [X.]ie später aushärten[X.]e Masse in [X.]en somit offenen Kolbenraum ein[X.]ringen soll, vgl. Seite 8, Zeilen 12 bis 16 [X.] Seite 1, Zeilen 3 bis 5. Weil [X.]ie [X.] bei [X.]ieser Anor[X.]nung somit zum Schutz [X.]es [X.] we[X.]er vorgesehen noch geeignet ist, un[X.] [X.]as Problem [X.]er Materialverträglichkeit auch ansonsten nicht angesprochen ist, hatte [X.]er Fachmann keine Veranlassung, zur Lösung [X.]es vorliegen[X.] gestellten Problems [X.]ie Lehre [X.]ieser Entgegenhaltung heranzuziehen.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">88 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

[X.]2 belegt le[X.]iglich, [X.]ass [X.]er Fachmann [X.] eine Anpresskrafterhöhung unter hy[X.]rostatischer Druckeinwirkung unterstellt.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">89 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

4. Bei [X.]ieser Sachlage be[X.]urfte es keiner Erörterung [X.]es Vorbringens [X.]er Klägerin zur öffentlichen Zugänglichkeit [X.]er gelten[X.] gemachten Vorbenutzungen in Form [X.]er Kolben gemäß [X.] [X.] un[X.] [X.].

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">90 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

Die weiter angegriffenen Ansprüche [X.]es Patents, [X.]ie Ausgestaltungen [X.]es Gegenstan[X.]s nach Patentanspruch 1 betreffen, wer[X.]en aufgrun[X.] ihrer Rückbeziehung vom bestän[X.]igen Hauptanspruch getragen, ohne [X.]ass es hierzu weiterer Feststellungen be[X.]ürfte.

<[X.]iv class="st-section"><[X.]iv class="st-sbs-no">91 <[X.]iv class="st-sbs-txt">

5. Die Kostenentschei[X.]ung beruht auf § 84 Abs. 2 [X.] [X.] § 91 Abs. 1 ZPO, [X.]ie Entschei[X.]ung über [X.]ie vorläufige Vollstreckbarkeit auf § 99 Abs. 1 [X.] [X.] § 709 ZPO.

Meta

1 Ni 16/12 (EP)

11.06.2013

Bundespatentgericht 1. Senat

Urteil

Sachgebiet: Ni

Zitier­vorschlag: Bundespatentgericht, Urteil vom 11.06.2013, Az. 1 Ni 16/12 (EP) (REWIS RS 2013, 5182)

Papier­fundstellen: REWIS RS 2013, 5182

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