Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 16.11.2011, Az. 4 AZR 234/10

4. Senat | REWIS RS 2011, 1389

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Gegenstand

Anforderung an Revisionsbegründung - ergänzende Auslegung einer vertraglichen Bezugnahmeklausel - tarifliche Ansprüche auf Urlaubsgeld und Sonderzuwendung


Tenor

1. Auf die Revision der Beklagten, die im Übrigen verworfen wird, wird das Urteil des [X.] vom 21. Oktober 2009 - 18 Sa 1763/08 - teilweise aufgehoben und zur Klarstellung insgesamt wie folgt neu gefasst:

Es wird festgestellt, dass dem Kläger für das [X.] ein [X.] zusteht.

Im Übrigen wird die Berufung des [X.] gegen das Urteil des [X.] vom 13. Oktober 2008 - 4 [X.]/08 - zurückgewiesen.

Die weitergehende Klage wird abgewiesen.

2. Die Kosten der Berufung und der Revision hat der Kläger zu tragen.

Tatbestand

1

Die Parteien streiten über die Auslegung einer arbeitsvertraglichen Bezugnahmeklausel und sich daraus ergebende Ansprüche des [X.].

2

Der Kläger, Mitglied der [X.], ist seit dem 15. September 1983 bei der [X.] als Entnahmearzt beschäftigt. Der Arbeitsvertrag vom 21. September 1983 enthält in § 2 folgende Regelung:

        

„Das Arbeitsverhältnis bestimmt sich nach dem Bundes-Angestelltentarifvertrag ([X.]) vom 23. Febr[X.]r 1961 und den diesen ergänzenden oder ändernden Tarifverträgen.“

3

Die Beklagte betreibt für das [X.] ([X.]) den Blutspendedienst [X.]. im [X.]. Die Beklagte, die nicht Mitglied der Tarifgemeinschaft des [X.] ist, war zunächst nicht tarifgebunden. Sie schloss, auch vor dem Hintergrund der Ablösung des [X.] durch die [X.] im öffentlichen Dienst, am 31. Oktober 2006 mit dem [X.] ([X.], nunmehr [X.] - Die Berufsgewerkschaft) einen [X.]. Aufgrund von nachfolgenden Tarifverhandlungen mit der [X.] kam es am 18. Jan[X.]r 2007 zur Vereinbarung eines weiteren [X.]es (nachfolgend: [X.]), der am 1. Jan[X.]r 2007 in [X.] trat und der [X.]. folgende Regelungen enthält:

        

„§ 2   

        

Anwendung von Tarifverträgen

        

1.    

Auf die Rechtsverhältnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer … wird das zwischen der [X.]-Bundestarifgemeinschaft und der [X.] - [X.] - vereinbarte Tarifvertragsrecht, beginnend mit dem 27. Änderungstarifvertrag, dem sogenannten ‚[X.]-Reformtarifvertrag’ vom 22. Dezember 2006, einschließlich aller ergänzenden, ändernden oder ersetzenden Tarifverträge und besonderen Tarifvertragsteile in seiner jeweils gültigen Fassung angewandt, soweit in diesem Tarifvertrag nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist.

        

…       

        

§ 4     

        

Vertrauensschutz / Besitzstandswahrung

        

Soweit für einzelne Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen …, die unter den Geltungsbereich dieses [X.] fallen, für sie günstigere Regelungen aus Vereinbarungen arbeitsvertraglicher Art mit dem Arbeitgeber gelten, als in diesem Tarifvertrag vereinbart, behalten sie alle Ansprüche, die sich aus diesen Vereinbarungen ergeben. Der Abschluss dieses [X.] ist kein Rechtsgrund für den Wegfall oder die Einschränkung oder die Kündigung solcher Vereinbarungen.“

4

Nach verschiedenen Informationen der [X.] an die bei ihr tätigen Beschäftigten über die Tarifvertragsverhandlungen und -abschlüsse teilte sie diesen [X.]. mit Schreiben vom 4. Jan[X.]r 2007 mit:

        

„Sie haben ab sofort drei Wahlmöglichkeiten

        

- Verbleib im alten [X.]

        

- dem [X.]-[X.]

        

- und dem [X.]-Reformtarifvertrag …“

5

Die Beklagte rechnete für die [X.] ab dem 1. Jan[X.]r 2007 das Arbeitsverhältnis auf Grundlage des [X.]es ab. Ein in den Vorjahren [X.] Urlaubsgeld nach Maßgabe des [X.] über ein Urlaubsgeld für Angestellte vom 16. März 1977 (TV-Urlaubsgeld) sowie eine Zuwendung nach dem Tarifvertrag über eine Zuwendung für Angestellte vom 12. Oktober 1973 ([X.]) gewährte die Beklagte ebenso wenig wie einen sog. [X.] nicht mehr.

6

Mit Schreiben vom September 2007 machte der Kläger „für das [X.] und für die Folgezeit“ [X.]. die „Zahlung von Urlaubsgeld gemäß [X.]“ sowie „Zahlung von [X.] gemäß [X.]“ und mit weiterem Schreiben vom 10. März 2008 die Gewährung eines „Zusatzurlaubsanspruchs“ erfolglos geltend.

7

Mit seiner Klage verfolgt der Kläger seine Ansprüche weiter. Nach dem [X.] könne er eine höhere Zahlung beanspruchen als die von der [X.] auf Grundlage des [X.]es geleistete. Aufgrund der Bezugnahmeklausel seien die Regelungen des [X.] und der hierzu geschlossenen Zusatztarifverträge als günstigere Bestimmungen auf das Arbeitsverhältnis nach wie vor anzuwenden. Das folge auch aus § 4 [X.]. Darüber hinaus habe die Beklagte auch eine Urlaubsregelung vom 2. Dezember 1977 angewandt. Danach erhielten Arbeitnehmer [X.]. dann Zusatzurlaub, wenn sie ihren Urlaub aus einem Kalenderjahr in der [X.] vom 1. November des Jahres bis zum 31. März des Folgejahres in Anspruch nähmen.

8

Der Kläger hat zuletzt beantragt,

        

1.    

die Beklagte zu verurteilen, dem Kläger ein Urlaubsgeld für das [X.] in Höhe von 255,65 Euro brutto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 1. August 2007 zu zahlen,

        

2.    

die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger eine weitere Sonderzuwendung für das [X.] in Höhe von 1.002,66 Euro brutto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 1. Dezember 2007 zu zahlen,

        

3.    

festzustellen, dass der Kläger im [X.] einen [X.] erworben hat,

                 

hilfsweise

                 

festzustellen, dass dem Kläger im Wege des Schadensersatzes ein Tag bezahlte Freistellung wegen eines auf der Grundlage der betrieblichen Zusatzurlaubsregelung im [X.] erworbenen [X.] zu gewähren ist,

        

4.    

festzustellen, dass dem Kläger für die Arbeitszeit zwischen 20.00 Uhr und 06.00 Uhr Nachtarbeitszuschläge nach § 35 Abs. 1 e in Verbindung mit § 15 Abs. 8 [X.] zustehen,

        

5.    

festzustellen, dass dem Kläger für Arbeit an Sonntagen Sonntagszuschläge nach § 35 Abs. 1 b in Verbindung mit § 15 Abs. 8 [X.] zustehen,

        

6.    

die Beklagte zu verurteilen, dem Kläger ein Urlaubsgeld für das [X.] in Höhe von 255,65 Euro brutto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 1. August 2008 zu zahlen,

        

7.    

die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger eine weitere Sonderzuwendung für das [X.] in Höhe von 1.066,80 Euro brutto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 1. Dezember 2008 zu zahlen,

        

8.    

die Beklagte zu verurteilen, dem Kläger ein Urlaubsgeld für das [X.] in Höhe von 255,65 Euro brutto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 1. August 2009 zu zahlen.

9

Die Beklagte hat beantragt, die Klage abzuweisen. Nach § 2 [X.] sei die Anwendung der bisher aufgrund individ[X.]lvertraglicher Vereinbarung anwendbaren Tarifverträge ersetzt worden. Der Kläger habe erstmals im September 2007 Ansprüche nach dem [X.] geltend gemacht. Die Beklagte habe zu diesem [X.]punkt davon ausgehen können, dass sich die Vertragsbeziehungen allein nach dem neuen [X.] richteten. Jedenfalls sei die arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel dahingehend auszulegen, dass die beiden Haustarifverträge an deren Stelle treten sollten. Der Kläger könne auch keinen Zusatzurlaub beanspruchen. Die vom Kläger angeführte „Urlaubsregelung“ und die Betriebsvereinbarung, auf die er sich stütze, gestalteten nur einen nach § 49 [X.] bestehenden Anspruch aus, begründeten aber selbst keinen solchen. Zudem habe der Kläger seinen Urlaub nicht aufgrund betrieblicher Gründe in der besagten [X.] in Anspruch genommen.

Das Arbeitsgericht hat die Klage abgewiesen. Auf die Berufung des [X.] hat das [X.] ihr stattgegeben. Mit der vom [X.] zugelassenen Revision begehrt die Beklagte die Wiederherstellung des erstinstanzlichen Urteils. Der Kläger beantragt, die Revision zurückzuweisen.

Entscheidungsgründe

Die Revision der [X.] ist, soweit sie zulässig ist, begründet.

I. Die Revision der [X.] ist hinsichtlich des mit dem Antrag zu 3) gestellten [X.], dem das [X.] stattgegeben hat, unzulässig.

1. Die Auslegung des landesarbeitsgerichtlichen Urteils hinsichtlich dieses Streitgegenstandes ergibt, dass es lediglich dem zum Antrag zu 3) gestellten Hilfsantrag stattgegeben hat, ohne allerdings die Klageabweisung hinsichtlich des [X.] zu 3) in den Tenor aufzunehmen.

2. Hinsichtlich des [X.] zu 3) ist die Revision unzulässig.

a) Nach § 72 Abs. 5 ArbGG iVm. § 551 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 ZPO gehört zum notwendigen Inhalt der Revisionsbegründung die Angabe der Revisionsgründe. Bei einer Sachrüge muss die Revisionsbegründung den Rechtsfehler des [X.]s so aufzeigen, dass Gegenstand und Richtung des Revisionsangriffs erkennbar sind. Daher muss die Revisionsbegründung eine Auseinandersetzung mit den Urteilsgründen des angefochtenen Urteils enthalten. Dies erfordert die konkrete Darlegung der Gründe, aus denen das angefochtene Urteil rechtsfehlerhaft sein soll (st. Rspr., zB [X.] 6. Januar 2004 - 9 [X.] - zu II 2 a der Gründe [X.], [X.]E 109, 145). Bei mehreren [X.] muss bei einer unbeschränkt eingelegten Revision für jeden eine solche Begründung gegeben werden. Fehlt sie zu einem Streitgegenstand, ist das Rechtsmittel insoweit unzulässig ([X.] 15. März 2006 - 4 [X.] - Rn. 17, [X.] ZPO § 551 Nr. 63 = EzA ZPO 2002 § 551 Nr. 2; 12. November 2002 - 1 [X.] - zu [X.] der Gründe [X.], [X.]E 103, 312). Eine eigenständige Begründung ist dann nicht erforderlich, wenn die Entscheidung über den einen Streitgegenstand notwendig von der Entscheidung über den anderen abhängt, so dass mit der Begründung der Revision über den einen Streitgegenstand gleichzeitig auch dargelegt ist, worin die Entscheidung über den anderen unrichtig ist ([X.] 9. April 1991 - 1 [X.] - [X.]E 68, 1).

b) Vorliegend bedurfte es hinsichtlich des [X.] zu 3) einer eigenständigen Revisionsbegründung durch die [X.]. Der Antrag steht nach der Entscheidung des [X.]s zu den übrigen Klageanträgen nicht in einer solchen Abhängigkeit, dass insoweit eine eigenständige Begründung entbehrlich gewesen wäre. Das rügt der Kläger mit Recht.

Das [X.] hat dem Hilfsantrag nicht aus den gleichen Gründen stattgegeben wie den anderen Anträgen des [X.]. Es hat ausgeführt, der Anspruch ergebe sich „nach der Urlaubsregelung vom 02.12.1977 i.V.m. dem Arbeitsvertrag“. Damit wird deutlich, dass das Berufungsgericht, ebenso wie der Kläger in seiner Klageschrift, von einer eigenständigen Anspruchsgrundlage für den beanspruchten Zusatzurlaub ausgegangen ist und der Anspruch nicht von der Auslegung der vertraglichen [X.] abhängt. Der Kläger hat sich [X.] für den Anspruch auf Zusatzurlaub auf eine „betriebliche Regelung“ gestützt. Dieser Anspruchsgrundlage entspricht die teilweise stattgebende Entscheidung des [X.]s. Die Revisionsbegründung der [X.] befasst sich nicht mit dieser Begründung des Berufungsgerichts.

II. Die im Übrigen zulässige Revision ist begründet. Die Klage ist entgegen der Auffassung des [X.]s insoweit unbegründet. Der Kläger kann weder die von ihm auf der Grundlage des [X.] begehrten Zuschläge noch ein Urlaubsgeld nach dem TV-Urlaubsgeld oder eine Zuwendung auf der Grundlage des [X.] als den [X.] ergänzende Tarifverträge beanspruchen. Die streitgegenständlichen Tarifverträge sind infolge ihrer Ablösung durch die an ihre Stelle getretenen Tarifwerke nicht mehr von der [X.] erfasst, die zwischen den Parteien im Jahre 1983 vereinbart wurde.

1. Nach § 2 des Arbeitsvertrages bestimmt sich das Arbeitsverhältnis nach dem „[X.]-Angestelltentarifvertrag ([X.]) vom 23. Februar 1961 und den diesen ergänzenden oder ändernden Tarifverträgen“. Diese Abrede (zu den Maßstäben der Auslegung einer solchen Allgemeinen Geschäftsbedingung [X.] 25. August 2010 - 4 [X.] - Rn. 24 ff., [X.] [X.] § 1 Tarifverträge: Arzt Nr. 21; 19. Mai 2010 - 4 [X.] - Rn. 15, [X.]E 134, 283) enthält eine dynamische Bezugnahme, die den [X.]eiligen [X.] und zunächst die ihn ergänzenden Tarifverträge erfasst, wozu auch der TV-Urlaubsgeld und der [X.] in ihrer [X.]eils geltenden Fassung gehören. Von diesem Verständnis der [X.] gehen auch die Parteien im Grundsatz übereinstimmend aus.

2. Die unbedingte dynamische Bezugnahme führt vorliegend allerdings dazu, dass spätestens ab dem 1. November 2006 und damit für den streitgegenständlichen Zeitraum die [X.] zur [X.] kraft vertraglicher Vereinbarung Anwendung finden.

a) Dabei kann es dahinstehen, ob bereits die Auslegung der [X.], die nicht nur den „[X.]eiligen [X.]“ nennt (so in den Entscheidungen des Senats 19. Mai 2010 - 4 [X.] - [X.]E 134, 283 ; 16. Juni 2010 - 4 [X.] Rn. 24, [X.] [X.] § 1 Bezugnahme auf Tarifvertrag Nr. 79; ebenso 10. Juni 2009 - 4 [X.] - Rn. 38, [X.] BGB § 157 Nr. 38), sondern neben den „ergänzenden“ auch die „ändernden“ Tarifverträge, zu einer Anwendung der [X.] zum [X.] - dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst ([X.]) und dem Tarifvertrag für die Länder ([X.]) - führt (so Henssler/Seidensticker RdA 2011, 247, 249 mit dem zutreffenden Hinweis, dass die [X.] im Wesentlichen der Zusammenführung der vormals getrennten Tarifregelungen für Arbeiter und Angestellte geschuldet sind; offengelassen in [X.] 25. August 2010 - 4 [X.] - Rn. 23, [X.] [X.] § 1 Tarifverträge: Arzt Nr. 21). Ausgehend vom vertraglichen Regelungszweck der vorliegenden [X.] - der Ausgestaltung der Arbeitsvertragsbedingungen nach Maßgabe der [X.]eiligen Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (s. nur [X.] 19. Mai 2010 - 4 [X.] - Rn. 34 [X.], aaO - kann eine Bezugnahme der [X.] auch dann anzunehmen sein, wenn zwar nicht die „ersetzenden“, sondern lediglich die „ändernden“ Tarifverträge in der vertraglichen Abrede genannt sind. Dass die Parteien bewusst auf das Wort „ersetzend“ verzichtet haben, ist weder dargetan noch ersichtlich.

b) Selbst wenn man mit dem Kläger der Auffassung ist, dass mit einem solchen Vertragsverständnis die Grenzen der Auslegung überschritten sein sollten, folgt das genannte Ergebnis jedenfalls aus einer ergänzender Auslegung (ausf. zu den Voraussetzungen und Maßstäben [X.] 19. Mai 2010 - 4 [X.] - Rn.  23, 31 ff., [X.]E 134, 283 ; 6. Juli 2011 - 4 [X.] - Rn. 27, 31 ff., [X.] 2012, 100) der Bezugnahmeregelung in § 2 des Arbeitsvertrages.

aa) Die dynamische Bezugnahmeregelung in § 2 des Arbeitsvertrages ist lückenhaft. Aus der dynamischen Ausgestaltung der Bezugnahme auf das [X.]eils geltende tarifliche Regelungswerk ergibt sich der Wille der Parteien, die Arbeitsbedingungen des Arbeitsverhältnisses nicht in einer bestimmten Weise festzuschreiben, sondern sie dynamisch an der Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst auszurichten. Durch die weitestgehende Ersetzung des [X.] für den Bereich des [X.] und der [X.] zum 1. Oktober 2005 durch den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst ([X.]) vom 13. September 2005 (§ 2 Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten des [X.] in den [X.] und zur Regelung des Übergangsrechts [[X.]]; § 2 Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten der kommunalen Arbeitgeber in den [X.] und zur Regelung des Übergangsrechts [[X.]], [X.]. vom 13. September 2005) sowie - vorliegend allerdings nicht einschlägig - den Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern im Bereich der [X.] ([X.]/[X.]) vom 17. August 2006 (§ 2 Abs. 1 Tarifvertrag zur Überleitung der Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern in den [X.]/[X.] und zur Regelung des Übergangsrechts [TVÜ-Ärzte/[X.]] vom 17. August 2006) und für den Bereich der Länder zum 1. November 2006 durch den [X.] vom 12. Oktober 2006 nach § 2 TVÜ-Länder sowie - gleichfalls hier nicht einschlägig - durch den Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken vom 30. Oktober 2006 ([X.]/[X.]) nach § 2 Abs. 1 Satz 1 iVm. der Anlage 1 Teil A des Tarifvertrages zur Überleitung der Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken ( TVÜ-Ärzte/[X.]) vom 30. Oktober 2006 hat die dynamische Entwicklung des [X.] und die zu seiner Ergänzung abgeschlossenen Tarifverträge ihr Ende gefunden. Da die arbeitsvertragliche Bezugnahme auf dieser Dynamik aufbaut, ist der Vertrag spätestens seit dem 1. November 2006 lückenhaft geworden.

bb) Eine nachträgliche Regelungslücke kann nicht deshalb verneint werden, weil der [X.] noch fortbesteht und mit seinem - statischen - Inhalt das Arbeitsverhältnis der Parteien noch regeln könnte. Ein solches Verständnis ist weder mit dem Wortlaut der Klausel noch mit dem Zweck einer zeitdynamischen Bezugnahme vereinbar (ausf. [X.] 25. August 2010 - 4 [X.] - Rn. 26 [X.], [X.] [X.] § 1 Tarifverträge: Arzt Nr. 21). Das zeigt auch das unwidersprochene Vorbringen der [X.], die [X.] über einen Haustarifvertrag seien auch deshalb aufgenommen worden, weil der „[X.] nicht mehr fortgeführt wurde“.

cc) Die mit der Ersetzung des [X.] und der ihn ergänzenden und ändernden Tarifverträge entstandene nachträgliche Regelungslücke ist im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließen (zu den Voraussetzungen ausf. [X.] 19. Mai 2010 - 4 [X.] - Rn. 31 [X.], [X.]E 134, 283 ).

(1) Entgegen der Auffassung der [X.] kann allerdings nicht angenommen werden, die Parteien hätten für diesen Fall die Anwendung des von ihr geschlossenen [X.] vereinbart. Für die Annahme der [X.], lückenfüllend solle anstelle eines Tarifvertrages mit einem bundesweiten Geltungsbereich ein für das Unternehmen der [X.] in einigen [X.]ländern geltender Haustarifvertrag zur Anwendung kommen, der im Wesentlichen auf den sog. DRK-Reformtarifvertrag verweist, fehlt es an Anhaltspunkten. Darüber hinaus bestand bei Eintritt der vertraglichen Regelungslücke spätestens am 1. November 2006 der Haustarifvertrag noch nicht. Auch fehlt es an Anhaltspunkten, die Parteien hätten - wie es die [X.] meint - in einem solchen Fall dem Arbeitnehmer ein Wahlrecht zwischen den später geschlossenen Haustarifverträgen eingeräumt.

Ein anderes Auslegungsergebnis lässt sich entgegen der Auffassung der [X.] nicht damit begründen, der Haustarifvertrag sei gegenüber den [X.]n für den öffentlichen Dienst der „speziellere“ Tarifvertrag. Es handelt sich bei dem Prinzip der Sachnähe oder Spezialität um eine tarifrechtliche Kollisionsregel, die dazu dient, eine Tarifkonkurrenz aufzulösen ([X.] 9. Dezember 2009 - 4 [X.]/08 - Rn. 49, [X.] [X.] § 3 Nr. 48 = EzA [X.] § 3 Nr. 34). Für die ergänzende Vertragsauslegung ist das tarifrechtliche Prinzip der Spezialität ohne Belang, sofern sich nicht aus dem Regelungsplan des Arbeitsvertrages mit hinreichender Deutlichkeit Gegenteiliges ergibt ([X.] 9. Juni 2010 - 5 [X.] - Rn. 24).

Weiterhin folgt auch aus § 2 Haustarifvertrag kein anderes Ergebnis. Der Inhalt der vertraglichen Abrede in § 2 des Arbeitsvertrages wird hierdurch nicht verändert. Es steht außerhalb der [X.] von Tarifvertragsparteien, individualvertragliche [X.] durch tarifliche Abreden abzuändern. Gegenstand kollektiver Regelungen durch tarifliche Inhaltsnormen ist die Festsetzung allgemeiner und gleicher Mindestarbeitsbedingungen. Die Möglichkeit, demgegenüber günstigere Arbeitsbedingungen einzelvertraglich zu vereinbaren, kann ein Tarifvertrag auch für tarifgebundene Arbeitsverhältnisse nicht einschränken Ebenso wenig kann ein Tarifvertrag bestehende individualvertraglich vereinbarte Rechte abändern oder verkürzen (s. nur [X.] 6. Juli 2011 - 4 [X.] - Rn. 55 [X.], [X.] 2012, 100).

(2) Die ergänzende Vertragsauslegung ergibt, dass die Parteien für den Fall der hier vorliegenden Tarifsukzession des im Arbeitsvertrag benannten tariflichen Regelungswerks das nachfolgende tarifliche Regelungswerk des öffentlichen Dienstes vereinbart hätten, weil eine statische Regelung der Arbeitsbedingungen auf den Zeitpunkt der hier vorliegenden Tarifsukzession nicht ihren Interessen entsprach. Dies wären vorliegend zumindest die Tarifregelungen für den öffentlichen Dienst gewesen, die den [X.] und die ihn ergänzenden Tarifverträge ersetzten (ausf. [X.] 25. August 2010 - 4 [X.] - Rn. 26 ff. [X.], [X.] [X.] § 1 Tarifverträge: Arzt Nr. 21). Der [X.] und der TV-Urlaubsgeld, auf die der Kläger seine Ansprüche stützt, sind keine Tarifverträge, die den [X.], den [X.] oder den [X.] ergänzen. Sie waren deshalb im Streitzeitraum nicht mehr Vertragsgegenstand.

dd) Ein anderes ergibt sich entgegen der Auffassung des [X.] nicht aus dem Umstand, dass die [X.], wie er geltend macht, keinerlei Leistungen nach dem [X.] oder dem [X.] an den Kläger oder die übrigen Beschäftigten erbracht hat.

(1) Zwar darf sich das Ergebnis einer ergänzenden Vertragsauslegung nicht in Widerspruch zum Parteiwillen setzen (st. Rspr., [X.] 1. Februar 1984 VIII ZR 54/83 - [X.]Z 90, 69). Dieser Grundsatz ist aber dahingehend zu präzisieren, dass eine ergänzende Vertragsauslegung nicht in Widerspruch zu dem im Vertrag zum Ausdruck gebrachten Parteiwillen stehen und nicht zu einer unzulässigen Erweiterung des Vertragsgegenstandes führen darf ([X.] 22. April 1953 - II ZR 143/52 - [X.]Z 9, 273). Ohne Bedeutung sind hingegen unterschiedliche Auffassungen der Parteien, wie eine Regelungslücke zu schließen ist. Bei den Begleitumständen, die Rückschlüsse auf den erklärten [X.] haben können, sind bei der Auslegung grundsätzlich nur diejenigen zu berücksichtigen, die bei Abschluss des Rechtsgeschäfts erkennbar waren. Dies gilt auch im Rahmen der ergänzenden Vertragsauslegung. Maßgebend sind die Umstände bei Vertragsschluss. Soweit gleichwohl ein nachträgliches Verhalten der Parteien bei der Auslegung von Willenserklärungen berücksichtigt wird (vgl. [X.]/Singer BGB 2004 § 133 Rn. 50 [X.]), muss es „Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der an dem Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen“ ([X.] 24. Juni 1988 - V ZR 49/87 - NJW 1988, 2878). Hierzu bedarf es aber einer über längere Zeit geübten einverständlichen Vertrags- und Zahlungspraxis ([X.] 29. April 1993 - III [X.] - [X.]Z 122, 287).

(2) Diese Voraussetzungen liegen hier nicht vor. Aus der Tatsache, dass die [X.] „bis zum 31. Dezember 2006“ ein tarifliches Urlaubsgeld und die Zuwendung für das [X.] nach dem [X.] zahlte, kann nach den genannten Kriterien nicht auf einen Willen der Parteien bei Vertragsschluss geschlossen werden, es bestehe keine Regelungslücke oder eine solche solle durch eine statische Anwendung des [X.] und der ergänzenden Tarifverträge geschlossen werden. Es fehlt an einer über längere Zeit einverständlich ausgeübten Vertrags- oder Zahlungspraxis.

(a) Nach der Aufspaltung der bis zum 30. September 2005 weitgehend gleichlautenden Regelungen für die Angestellten des öffentlichen Dienstes in die tariflichen Regelungen des [X.] ([X.] und [X.]) und des [X.] spricht vieles dafür, dass die Arbeitsvertragsparteien den [X.] in Bezug genommen hätten, wenn sie die eingetretene aufgespaltene Tarifsukzession bei Vertragsschluss bedacht hätten. Vorliegend bestehen ausreichende Hinweise, die eine Orientierung (zu diesem Kriterium [X.] 19. Mai 2010 - 4 [X.] - Rn. 41, [X.]E 134, 283) an den tariflichen Regelungen des öffentlichen Dienstes für die Angestellten der Länder erkennen lassen. Nach der von der [X.] im hiesigen Verfahren angeführten Entscheidung des [X.] (24. Oktober 2006 - 3 [X.] 1023/06 - [X.]-RR 2007, 24) hat sie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach einer Vergütungsgruppe des [X.] vergütet, die wiederum allein Inhalt der Vergütungsordnung [X.]/Länder gewesen ist. Weiterhin hat sie dabei geltend gemacht, dass bundesrechtliche Regelungen nicht angewendet worden seien, sondern Reisekosten nach dem Reisekostengesetz des [X.] vergütet worden sind. Zudem handelt es sich bei der [X.] um eine Einrichtung auf [X.] von mehreren [X.]ländern, bei der nicht angenommen werden kann, der [X.] für den Bereich des [X.] oder für den der [X.] wäre vereinbart worden, wenn die Parteien die [X.] berücksichtigt hätten. Nach alledem kann mit guten Gründen angenommen werden, die Parteien hätten die für diesen Bereich geltenden Nachfolgeregelungen vereinbart.

(b) Der den [X.] und die hier maßgebenden Tarifverträge ablösende [X.] trat erst zum 1. November 2006 in [X.]. Schon deshalb erlaubt das diesem Datum zeitlich vorangegangene Vertragsverhalten der Parteien im Jahre 2006 keine Rückschlüsse auf einen einer Lückenfüllung durch den [X.] entgegenstehenden Parteiwillen. In der Folge ist die Zahlung eines [X.] nach dem [X.] schon im Ansatz nicht geeignet, auf einen Willen der Parteien schließen zu können, auch über das Ende der dynamischen Entwicklung des eigentlichen [X.] hinaus diesen weiterhin anzuwenden. Gleiches gilt im Ergebnis für die Zahlung einer Zuwendung. Zwar war zum maßgebenden Fälligkeitstermin nach dem [X.] dieser bereits abgelöst worden (§ 2 Abs. 1 Satz 1 iVm. Anlage 1 Teil B Nr. 18 TVÜ-Länder). Die einmalige Zahlung der Zuwendung an den Kläger in den ersten beiden Monaten nach Inkrafttreten des [X.] ist aber ohne weitere Anhaltspunkte nicht geeignet, auf einen Willen der Parteien schließen zu können, sie wollten unabhängig vom Regelungszweck der vereinbarten dynamischen Inbezugnahme es nunmehr bei einer statischen Anwendung des [X.] und der (bisher) ergänzenden und ändernden Tarifverträge belassen. Es fehlt bereits an einer über längere Zeit andauernden einverständlichen Vertrags- und Zahlungspraxis.

Zudem war die [X.] ua. aufgrund der von ihr im Verfahren angeführten Entscheidung des [X.] ( 24. Oktober 2006 - 3 [X.] 1023/06 - [X.]-RR 2007, 24 ), welches eine Erstreckung einer von ihr verwendeten arbeitsvertraglichen [X.] - „Das Arbeitsverhältnis bestimmt sich nach dem [X.]-Angestelltentarifvertrag ([X.]) vom 23. Februar 1961 und den diesen ergänzenden oder ändernden Tarifverträgen, soweit nicht einzelvertraglich etwas anderes geregelt wurde.“ - auf die [X.] abgelehnt hatte, der Auffassung, die [X.] könne „ohne Beteiligung der Mitarbeiter“ nicht zu einer Anwendung der [X.] führen. Dieser Umstand sowie die von ihr angeführten Gründe zur Aufnahme von [X.] im Jahre 2006 sprechen gegen die Annahme, die Parteien seien übereinstimmend davon ausgegangen, die vertragliche Abrede enthalte keine Regelungslücke und eine ergänzende Vertragsauslegung widerspreche dem im Vertrag zum Ausdruck gebrachten Parteiwillen. Gleiches gilt für das Schreiben der [X.] vom 4. Januar 2007. Aus der Formulierung „Ansonsten gehen wir davon aus, dass für sie der bisherige Arbeitsvertrag gemäß den [X.]-Regeln weiterhin Bestand haben wird.“ kann nicht auf einen übereinstimmenden Willen der Vertragsparteien bei Abschluss des Arbeitsvertrages geschlossen werden, es solle im Falle einer Tarifsukzession wie der vorliegenden bei einer statischen Geltung des [X.] verbleiben. Die [X.] gibt hier lediglich ihre Rechtsauffassung entsprechend der Entscheidung des [X.] (24. Oktober 2006 - 3 [X.] 1023/06 - aaO) wieder.

(c) Ein anderes Ergebnis ergibt sich auch dann nicht, wenn man zugunsten des [X.] davon ausgeht, im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung sei der [X.] die arbeitsvertraglich in Bezug genommene Nachfolgeregelung. Allein die Rechtsauffassung der [X.], die Bezugnahmeregelung erfasse nicht die im Wege der Tarifsukzession vereinbarten [X.], lässt vorliegend bereits nicht darauf schließen, sie sei davon ausgegangen, es liege keine Regelungslücke vor. Dagegen spricht ihr Vorbringen in den Tatsacheninstanzen, dass sie die [X.] im Jahre 2006 infolge der fehlenden Weiterführung des [X.] aufgenommen hat. In der Folge kann auch die weitere Fortführung der Bestimmungen des [X.] nicht - wie der Kläger meint - dahingehend verstanden werden, die Parteien hätten sich entgegen dem Regelungsplan der dauerhaften Anbindung an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst in Kenntnis einer Regelungslücke auf die statische Beibehaltung der Tarifregelungen des [X.] einschließlich des [X.] und des TV-Urlaubsgeld (konkludent) verständigt. Allein die [X.]eils einmalige Leistung nach Maßgabe der Regelungen des [X.] und der ihn ergänzenden Tarifverträge nach deren Ablösung lässt noch keine Rückschlüsse auf ein derartiges Verständnis der Parteien bei Abschluss des Vertrages zu.

c) Die Regelung zur Wahrung des arbeitsvertraglichen Besitzstandes in § 4 Satz 1 Haustarifvertrag führt entgegen der Auffassung des [X.] zu keinem anderen Ergebnis. Mit ihr wird lediglich die nach § 4 Abs. 3 [X.] bestehende Rechtslage wiedergegeben. Was Inhalt der „Vereinbarungen arbeitsvertraglicher Art“ ist, ist unabhängig von § 4 Satz 1 Haustarifvertrag nach den allgemeinen Regeln der Vertragsauslegung und ergänzenden Vertragsauslegung zu bestimmen. Die Anwendung dieser Regeln führt - wie vorstehend dargelegt - dazu, dass der [X.] sowie die ergänzenden Tarifverträge nicht mehr von der [X.] erfasst sind und damit nicht mehr aufgrund einer „Vereinbarung arbeitsvertraglicher Art“ im Arbeitsverhältnis anzuwenden sind.

III. [X.] folgt aus § 92 Abs. 2 Nr. 1 ZPO. Die Klage ist nur hinsichtlich des [X.] zu 3) erfolgreich. Dessen Wert beträgt [X.] des Gesamtstreitwertes. Das rechtfertigt, die Kostenentscheidung in Anwendung von § 92 Abs. 2 Nr. 1 ZPO zu treffen.

        

    Bepler    

        

    Winter    

        

    Treber    

        

        

        

    von [X.]    

        

    [X.]    

                 

Meta

4 AZR 234/10

16.11.2011

Bundesarbeitsgericht 4. Senat

Urteil

Sachgebiet: AZR

vorgehend ArbG Münster, 13. Oktober 2008, Az: 4 Ca 669/08, Urteil

§ 72 Abs 5 ArbGG, § 551 Abs 3 S 1 Nr 2 ZPO, § 611 Abs 1 BGB, § 133 BGB, § 157 BGB, § 1 Abs 1 TVG

Zitier­vorschlag: Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 16.11.2011, Az. 4 AZR 234/10 (REWIS RS 2011, 1389)

Papier­fundstellen: REWIS RS 2011, 1389


Verfahrensgang

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Az. 4 AZR 234/10

Bundesarbeitsgericht, 4 AZR 234/10, 16.11.2011.


Az. 18 Sa 1763/08

Landesarbeitsgericht Hamm, 18 Sa 1763/08, 21.10.2009.


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