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PDF anzeigen [X.]IM NAMEN DES VOLKES URTEIL [X.]/07 Verkün[X.]et am: 31. März 2010 [X.], Justizangestellte als Urkun[X.]sbeamtin [X.]er Ges[X.]häftsstelle in [X.]em Re[X.]htsstreit Na[X.]hs[X.]hlagewerk: ja [X.]: nein [X.]R: ja [X.] [X.] §§ 5, 15, 23 Nr. 1 Die Glei[X.]hgewi[X.]htslage, [X.]ie zwis[X.]hen zwei in [X.]erselben Bran[X.]he, aber an [X.] Stan[X.]orten tätigen glei[X.]hnamigen Han[X.]elsunternehmen besteht, kann [X.]a[X.]ur[X.]h gestört wer[X.]en, [X.]ass eines [X.]er bei[X.]en Unternehmen [X.]as [X.] als [X.]a[X.]resse o[X.]er auf seinen [X.]seiten ver-wen[X.]et, ohne [X.]abei ausrei[X.]hen[X.] [X.]eutli[X.]h zu ma[X.]hen, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]es an[X.]eren Unternehmens han[X.]elt (Abgrenzung zu [X.], [X.]. v. 23.6.2005 - I ZR 288/02, [X.], 159 = [X.], 238 - hufelan[X.].[X.]e). [X.], [X.]eil vom 31. März 2010 - [X.]/07 - [X.] LG [X.] - 2 - Der [X.] Zivilsenat [X.]es [X.] hat auf [X.]ie mün[X.]li[X.]he Verhan[X.]-lung vom 4. Februar 2010 [X.]ur[X.]h [X.] [X.] un[X.] [X.], Dr. S[X.]haffert un[X.] [X.] für Re[X.]ht erkannt: Auf [X.]ie Revision [X.]er Klägerin wir[X.] [X.]as [X.]eil [X.]es 20. Zivilsenats [X.]es [X.] vom 9. Oktober 2007 unter Zurü[X.]k-weisung [X.]es weitergehen[X.]en Re[X.]htsmittels im Kostenpunkt un[X.] in-soweit aufgehoben, als [X.]as Berufungsgeri[X.]ht auf [X.]ie Berufung [X.]er [X.] [X.]as [X.]eil [X.]er 2a. Zivilkammer [X.]es [X.] vom 20. Juli 2005 teilweise abgeän[X.]ert un[X.] [X.]ie Klage [X.] abgewiesen hat. Die Berufung [X.]er Parteien gegen [X.]as [X.]eil [X.]er 2a. Zivilkammer [X.]es [X.] vom 20. Juli 2005 wir[X.] zurü[X.]kgewiesen. Die Kosten [X.]er Re[X.]htsmittel wer[X.]en gegeneinan[X.]er aufgehoben. Von Re[X.]hts wegen Tatbestan[X.]: Die bei[X.]en - re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h voneinan[X.]er unabhängigen - Parteien führen jeweils [X.]ie Unternehmensbezei[X.]hnung —[X.] [X.] Die [X.] führt ihren Namen seit 1911, [X.]ie Klägerin je[X.]enfalls seit 1972. Die Parteien betreiben jeweils [X.] in mehreren Filialen, [X.]ie [X.] (mit Hauptsitz in [X.]) im nor[X.][X.]euts[X.]hen Raum, [X.]ie Klägerin (mit Hauptsitz in [X.]) im übrigen [X.]. Zwis[X.]hen [X.]en Parteien besteht eine Abre[X.]e, na[X.]h [X.]er [X.]as [X.] in zwei Wirts[X.]haftsräume auf-geteilt ist un[X.] eine Partei am Stan[X.]ort [X.]er an[X.]eren Partei keine Beklei[X.]ungs-häuser eröffnet. 1 - 3 - 2 Die Klägerin ist Inhaberin [X.]es 1997 registrierten [X.] —peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]efi, [X.]ie sie seit August 2000 als [X.]a[X.]resse un[X.] Be-stan[X.]teil ihrer E-Mail-A[X.]resse —...@peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]efi benutzt un[X.] [X.]. Der [X.]auftritt [X.]er Klägerin ist au[X.]h unter [X.]en Bezei[X.]hnungen —peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]omfi un[X.] —[X.] sowie —pun[X.][X.].[X.]efi un[X.] —p-un[X.]-[X.].[X.]omfi abrufbar. Die [X.] ist Inhaberin [X.]er 1998 un[X.] 1999 registrierten [X.] —p-un[X.]-[X.].[X.]efi, —[X.], —[X.] un[X.] —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi, unter [X.]enen sie ihre Website betreibt. Bis [X.] 2003 wies [X.]ie [X.] in ihrer regionalen Printwerbung auf [X.]ie Do-mainnamen —p-un[X.]-[X.].[X.]efi un[X.] —[X.] hin. Seit September 2003 wirbt sie mit [X.]em Domainnamen —[X.], [X.]en sie seit November 2003 au[X.]h als Bestan[X.]teil ihrer E-Mail-A[X.]resse —...@[X.] benutzt. Die [X.] verwen[X.]et auf ihrer [X.]seite [X.]ie Bezei[X.]hnung —[X.]fi ohne weitere Zusätze un[X.] hat auf ihrer Website nur mit [X.]er Be-zei[X.]hnung —[X.]fi versehene [X.]n eingestellt. 3 Die Klägerin behauptet, über [X.]ie älteren Re[X.]hte an [X.]er ges[X.]häftli[X.]hen Bezei[X.]hnung —[X.]fi zu verfügen, weil [X.]ie 1900 gegrün[X.]ete [X.] GmbH ihren Ges[X.]häftsbetrieb 1972 vollstän[X.]ig auf sie übertragen habe. Sie ma[X.]ht gelten[X.], zwis[X.]hen [X.]en Parteien bestehe hinsi[X.]ht-li[X.]h [X.]er Bere[X.]htigung zur Nutzung [X.]er Unternehmensbezei[X.]hnung —[X.]fi je[X.]enfalls eine Glei[X.]hgewi[X.]htslage, [X.]ie [X.]ie [X.] [X.]ur[X.]h [X.]ie beanstan[X.]ete Verwen[X.]ung [X.]er ges[X.]häftli[X.]hen Bezei[X.]hnung im Rahmen ihres [X.]auftritts verletze. 4 Die Klägerin beantragt, 5 1. [X.]ie [X.] unter An[X.]rohung [X.]er gesetzli[X.]hen Or[X.]nungsmittel zu verurtei-len, es zu unterlassen, im ges[X.]häftli[X.]hen Verkehr - 4 - a) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —[X.] zu benutzen, erstens hilfsweise zu a), als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —[X.] werb-li[X.]h herauszustellen, insbeson[X.]ere wenn [X.]ies ges[X.]hieht wie folgt:
- 5 - zweitens hilfsweise zu a) für [X.]en Fall, [X.]ass [X.]em ersten Hilfsantrag ni[X.]ht stattgegeben wir[X.], als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —[X.] zu benutzen, falls ni[X.]ht [X.]em Benutzer auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h gema[X.]ht wir[X.], [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Klägerin han[X.]elt, b) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi zu benutzen, hilfsweise zu b), als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi zu benutzen, falls ni[X.]ht [X.]em Benutzer auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.] [X.]eutli[X.]h gema[X.]ht wir[X.], [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Klägerin han[X.]elt, [X.]) als E-Mail-A[X.]resse [X.]en Domainnamen —...@[X.] zu benutzen, erstens hilfsweise zu [X.]), als E-Mail-A[X.]resse [X.]en Domainnamen —...@[X.] werbli[X.]h herauszustellen, insbeson[X.]ere wenn [X.]ies ges[X.]hieht wie folgt: zweitens hilfsweise zu [X.]) für [X.]en Fall, [X.]ass [X.]em ersten Hilfsantrag ni[X.]ht stattgegeben wir[X.], als E-Mail-A[X.]resse [X.]en Domainnamen —info@[X.] zu benutzen, wenn auf [X.]ie E-Mail-A[X.]resse auf einer Homepage [X.] wir[X.], [X.]ie ni[X.]ht [X.]em Benutzer auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.] [X.]eutli[X.]h ma[X.]ht, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Kläge-rin han[X.]elt, - 6 - [X.]) auf [X.]er ersten Seite ihrer Homepage zur Kennzei[X.]hnung [X.]es eigenen Ges[X.]häftsbetriebs le[X.]igli[X.]h [X.]as Firmens[X.]hlagwort —[X.]fi zu verwen[X.]en, ohne [X.]ass glei[X.]hzeitig [X.]em Benutzer auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h gema[X.]ht wir[X.], [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Klägerin han[X.]elt, insbeson[X.]ere wenn [X.]ieses ges[X.]hieht wie folgt: e) auf [X.]en Seiten ihrer Homepage, [X.]ie hinter [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en Sei-te folgen, zur Kennzei[X.]hnung [X.]es eigenen Ges[X.]häftsbetriebs le[X.]igli[X.]h [X.]as Firmens[X.]hlagwort —[X.]fi zu verwen[X.]en, ohne [X.]ass glei[X.]hzeitig [X.]em Benutzer au[X.]h auf [X.]iesen Seiten [X.]eutli[X.]h gema[X.]ht wir[X.], [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Klägerin han[X.]elt, insbeson[X.]ere wenn [X.]ieses ges[X.]hieht wie folgt:
- 7 - hilfsweise zu e) auf ihrer Homepage einen Newsletter anzubieten, [X.]er ein ganzes Paket an Vorteilen bietet, insbeson[X.]ere Informationen über interessante Aktio-nen un[X.] beson[X.]ere Preisangebote, topaktuelle Beilagen, Einla[X.]ungen zu attraktiven Gewinnspielen, un[X.] si[X.]h [X.]abei le[X.]igli[X.]h als —[X.] zu bezei[X.]hnen, ohne [X.]ass glei[X.]hzeitig [X.]em Nutzer [X.]eutli[X.]h [X.] wir[X.], [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Klägerin han[X.]elt, insbeson[X.]ere wenn [X.]ieses ges[X.]hieht wie folgt: f) über ihre Homepage [X.]n zu verbreiten, [X.]ie le[X.]igli[X.]h mit —[X.]fi gekennzei[X.]hnet sin[X.], insbeson[X.]ere wenn [X.]ieses ge-s[X.]hieht wie folgt: - 8 - 2. [X.]ie [X.] zu verurteilen, Auskunft [X.]arüber zu erteilen, seit wann un[X.] in wel[X.]hem Umfang sie [X.]ie Han[X.]lungen zu 1 begangen hat; 3. festzustellen, [X.]ass [X.]ie [X.] [X.]er Klägerin allen S[X.]ha[X.]en zu ersetzen hat, [X.]er ihr aus [X.]en zu 1 begangenen Han[X.]lungen entstan[X.]en ist un[X.]/o[X.]er no[X.]h entstehen wir[X.], hilfsweise zu 3, festzustellen, [X.]ass [X.]ie [X.] verpfli[X.]htet ist, [X.]er Klägerin [X.]as [X.], was sie [X.]ur[X.]h [X.]ie Han[X.]lungen zu 1 auf Kosten [X.]er [X.] ohne re[X.]htli[X.]hen Grun[X.] erlangt hat. Die [X.] hat für [X.]en Fall ihrer Verurteilung Wi[X.]erklage erhoben, mit [X.]er sie beantragt hat: 6 1. [X.]ie Klägerin unter An[X.]rohung [X.]er gesetzli[X.]hen Or[X.]nungsmittel zu verurtei-len, es zu unterlassen, a) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —[X.] zu benutzen b) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —www.peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]omfi zu benutzen [X.]) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen —www.[X.] zu benutzen jeweils hilfsweise zu a), b) un[X.] [X.]) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen zu benutzen, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken: Es gibt zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h voneinan[X.]er unabhängige Unternehmen unter [X.]emselben Firmennamen —Peek & Cloppen-burg [X.] in [X.] un[X.] in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Webseite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. jeweils weiter hilfsweise zu a), b) un[X.] [X.]) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen zu benutzen, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken: [X.] besteht aus zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h unabhängigen Unternehmen [X.]er Firma [X.] KG in [X.] un[X.] [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Webseite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. jeweils äußerst hilfsweise zu a), b) un[X.] [X.]) als [X.]a[X.]resse [X.]en Domainnamen zu benutzen, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Firma [X.] KG in [X.] han[X.]elt. - 9 - [X.]) als E-Mail-A[X.]resse [X.]en Domainnamen —...@peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]efi zu benutzen, e) auf [X.]er ersten Seite ihrer Homepage [X.]ie Kennzei[X.]hnung un[X.]/o[X.]er zu verwen[X.]en, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken: Es gibt zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h voneinan[X.]er unabhängige Unternehmen unter [X.]emselben Firmennamen —[X.] [X.] in [X.] un[X.] in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Web-seite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. f) auf [X.]en Seiten ihrer Homepage, [X.]ie hinter [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en Sei-te folgen [X.]ie Kennzei[X.]hnung un[X.]/o[X.]er zu verwen[X.]en, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken: Es gibt zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h voneinan[X.]er unabhängige Unternehmen unter [X.]emselben Firmennamen —[X.] [X.] in [X.] un[X.] in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Web-seite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. jeweils hilfsweise zu e) un[X.] f) [X.]ort [X.]ie Kennzei[X.]hnung un[X.]/o[X.]er zu verwen[X.]en, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken: [X.] besteht aus zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h unabhängigen Unternehmen [X.]er Firma [X.] KG in - 10 - [X.] un[X.] [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Webseite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. jeweils weiter hilfsweise zu e) un[X.] f) [X.]ort [X.]ie Kennzei[X.]hnung un[X.]/o[X.]er zu verwen[X.]en, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Firma [X.] KG in [X.] han[X.]elt. g) eine Kontaktseite unter [X.]er Kennzei[X.]hnung un[X.]/o[X.]er zu unterhalten, ohne glei[X.]hzeitig [X.]eutli[X.]h anzumerken: Es gibt zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h voneinan[X.]er unabhängige Unternehmen unter [X.]emselben Firmennamen —[X.] [X.] in [X.] un[X.] in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Web-seite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. hilfsweise zu g) eine Kontaktseite unter [X.]er Kennzei[X.]hnung un[X.]/o[X.]er zu unterhalten, ohne glei[X.]hzeitig [X.]eutli[X.]h anzumerken: [X.] besteht aus zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h unabhängigen Unternehmen [X.]er Firma [X.] KG in [X.] un[X.] [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Webseite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. - 11 -
weiter hilfsweise zu g) eine Kontaktseite unter [X.]er Kennzei[X.]hnung un[X.]/o[X.]er zu unterhalten, ohne glei[X.]hzeitig [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Firma [X.] KG in [X.] han-[X.]elt. h) [X.]ie Seite —Aktuelle [X.] unter [X.]er Kennzei[X.]hnung zu unterhalten, ohne glei[X.]hzeitig [X.]eutli[X.]h anzumerken: Es gibt zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h voneinan[X.]er unabhängige Unternehmen unter [X.]emselben Firmennamen —[X.] [X.] in [X.] un[X.] in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Web-seite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. hilfsweise zu h) [X.]ie Seite —Aktuelle [X.] unter [X.]er Kennzei[X.]hnung zu betreiben, ohne glei[X.]hzeitig [X.]eutli[X.]h anzumerken: [X.] besteht aus zwei re[X.]htli[X.]h un[X.] wirts[X.]haftli[X.]h unabhängigen Unternehmen [X.]er Firma [X.] KG in [X.] un[X.] [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. Sie befin[X.]en si[X.]h auf [X.]er Webseite [X.]er Firma [X.] KG in [X.]. weiter hilfsweise zu h) [X.]ie Seite —Aktuelle [X.] unter [X.]er Kennzei[X.]hnung zu betreiben, ohne glei[X.]hzeitig [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Homepage [X.]er Firma [X.] KG in [X.] han-[X.]elt. - 12 - 2. [X.]ie Klägerin zu verurteilen, Auskunft [X.]arüber zu erteilen, seit wann un[X.] in wel[X.]hem Umfang sie [X.]ie Han[X.]lungen zu 1. a), b), [X.]), [X.]), e), f), g) un[X.] e) be-gangen hat. 3. festzustellen, [X.]ass [X.]ie Klägerin verpfli[X.]htet ist, [X.]er [X.] allen S[X.]ha[X.]en zu ersetzen, [X.]er ihr aus [X.]en zu 1. a), b), [X.]), [X.]), e), f), g) un[X.] h) begangenen Han[X.]lungen entstan[X.]en ist un[X.]/o[X.]er no[X.]h entstehen wir[X.], hilfsweise zu 3. festzustellen, [X.]ass [X.]ie Klägerin verpfli[X.]htet ist, [X.]er [X.] [X.]as [X.], was sie [X.]ur[X.]h [X.]ie Han[X.]lungen zu 1. a), b), [X.]), [X.]), e), f), g) un[X.] h) auf Kosten [X.]er Klägerin ohne re[X.]htli[X.]hen Grun[X.] erlangt hat. Das Lan[X.]geri[X.]ht hat [X.]ie [X.] unter Abweisung [X.]er weitergehen[X.]en Klage verurteilt, es zu unterlassen, [X.]ie [X.]a[X.]ressen —[X.] (zweiter Hilfsantrag 1a) un[X.] —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi (Hilfsantrag 1b) zu verwen[X.]en sowie auf ihrer Website [X.]ie E-Mail-A[X.]resse —info@[X.] (zweiter Hilfsantrag 1[X.]) un[X.] auf [X.]er ersten Seite ihrer Website [X.]as Firmens[X.]hlagwort —[X.]fi zu benutzen (Antrag 1[X.]), ohne jeweils auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h zu ma[X.]hen, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Website [X.]er Klägerin han[X.]elt un[X.] über ihre Website le[X.]igli[X.]h mit —[X.]fi gekennzei[X.]hnete Werbe-beilagen zu verbreiten (Antrag 1f). Darüber hinaus hat es [X.]ie [X.] insoweit zur Auskunftserteilung verurteilt (Antrag zu 2) un[X.] ihre S[X.]ha[X.]ensersatzpfli[X.]ht festgestellt (Hauptantrag zu 3). 7 Auf [X.]ie Wi[X.]erklage hat [X.]as Lan[X.]geri[X.]ht [X.]ie Klägerin unter Abweisung [X.]er weitergehen[X.]en Wi[X.]erklage verurteilt, es zu unterlassen, [X.]ie [X.]a[X.]ressen —[X.] (äußerster Hilfsantrag 1a), —peekun[X.][X.]loppen-burg.[X.]omfi (äußerster Hilfsantrag 1b) un[X.] —www.[X.] ([X.] Hilfsantrag 1[X.]) sowie auf ihrer Website [X.]ie E-Mail-A[X.]resse —...@peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]efi (Antrag 1[X.]) zu verwen[X.]en, ohne jeweils auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Website [X.]er [X.] han[X.]elt, ferner [X.]as Firmens[X.]hlagwort —Peek & [X.] - 13 - penburg KG - [X.]fi un[X.]/o[X.]er —[X.]fi auf [X.]er ersten Seite ihres [X.]auftritts zu verwen[X.]en (weiterer Hilfsantrag 1e), eine Kontaktseite unter [X.]er Kennzei[X.]hnung —[X.] KG - [X.]fi un[X.]/o[X.]er —Kontakt mit [X.] zu unterhalten (weiterer Hilfsantrag 1g) un[X.] eine Seite —Aktu-elle [X.] unter [X.]er Kennzei[X.]hnung —[X.] KG - [X.]fi zu betreiben (weiterer Hilfsantrag 1h), ohne jeweils [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]ie Website [X.]er Klägerin han[X.]elt. Darüber hinaus hat es [X.]ie [X.] insoweit zur Auskunftserteilung verurteilt (Antrag zu 2) un[X.] ihre S[X.]ha-[X.]ensersatzpfli[X.]ht festgestellt (Hauptantrag zu 3). Mit [X.]en gegen [X.]iese Ents[X.]hei[X.]ung geri[X.]hteten Berufungen hat [X.]ie Kläge-rin ihre weitergehen[X.]en Klageanträge un[X.] ihren Antrag auf Abweisung [X.]er Wi-[X.]erklage un[X.] [X.]ie [X.] ihren Klageabweisungsantrag un[X.] ihre weitergehen-[X.]en Wi[X.]erklageanträge weiterverfolgt. Das Berufungsgeri[X.]ht hat [X.]ie Berufung [X.]er Klägerin zurü[X.]kgewiesen un[X.] auf [X.]ie Berufung [X.]er [X.] [X.]as [X.]eil [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts teilweise abgeän[X.]ert un[X.] [X.]ie Klage vollstän[X.]ig abgewiesen. Über [X.]ie Berufungen [X.]er Parteien gegen [X.]ie Ents[X.]hei[X.]ung [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts hinsi[X.]ht-li[X.]h [X.]er - nur für [X.]en Fall [X.]er Verurteilung [X.]er [X.] erhobenen - Wi[X.]erkla-ge, hat [X.]as Berufungsgeri[X.]ht ni[X.]ht ents[X.]hie[X.]en. 9 Mit ihrer vom Senat zugelassenen Revision, [X.]eren Zurü[X.]kweisung [X.]ie [X.] beantragt, verfolgt [X.]ie Klägerin ihre Klageanträge weiter. 10 Ents[X.]hei[X.]ungsgrün[X.]e: [X.] Das Berufungsgeri[X.]ht hat auf ihr Unternehmenskennzei[X.]hen gestützte Ansprü[X.]he [X.]er Klägerin aus § 15 Abs. 4 un[X.] 5 [X.] verneint. Dazu hat es ausgeführt: 11 - 14 - 12 Die Bere[X.]htigung [X.]er [X.], ihre Unternehmensbezei[X.]hnung in [X.]er bes[X.]hriebenen Weise zu führen, ri[X.]hte si[X.]h na[X.]h [X.]em Re[X.]ht [X.]er Glei[X.]hnami-gen. Dabei könne [X.]ahinstehen, wel[X.]he Partei si[X.]h auf [X.]ie prioritätsältere Unter-nehmensbezei[X.]hnung —[X.]fi berufen könne, [X.]a [X.]ie Parteien seit Jahrzehnten auf [X.]em [X.]euts[X.]hen Markt koexistierten. Wer[X.]e [X.]ie Unterneh-mensbezei[X.]hnung - wie hier - zur Bil[X.]ung eines Domainnamens benutzt, gelte unter Glei[X.]hnamigen [X.]as Gere[X.]htigkeitsprinzip [X.]er Priorität [X.]er Registrierung [X.]es Domainnamens. Dana[X.]h könne [X.]ie [X.] ihre Unternehmensbezei[X.]h-nung sowohl als Domainname in einer zuvor no[X.]h ni[X.]ht vergebenen S[X.]hreib-weise als au[X.]h auf [X.]er entspre[X.]hen[X.]en Seite o[X.]er für über [X.]iese Seite verbrei-tete Werbes[X.]hriften verwen[X.]en, ohne [X.]ass [X.]ie Klägerin einen Unterlassungs-anspru[X.]h hätte. Die [X.] sei au[X.]h ni[X.]ht [X.]eshalb zur Unterlassung o[X.]er zu Klarstellungen verpfli[X.]htet, weil sie [X.]ie seit Jahrzehnten zwis[X.]hen [X.]en Parteien bestehen[X.]e Glei[X.]hgewi[X.]htslage gestört hätte. Eine Störung [X.]er [X.]ur[X.]h [X.]en [X.] über Verkaufsstätten in unters[X.]hie[X.]li[X.]hen Regionen Deuts[X.]hlan[X.]s gekennzei[X.]hneten Glei[X.]hgewi[X.]htslage liege ni[X.]ht [X.]arin, [X.]ass [X.]ie [X.] ab [X.]em Jahre 1998 mit [X.]em Aufbau einer [X.]präsenz ihre Ges[X.]häftstätigkeit auf Regionen ausge[X.]ehnt habe, in [X.]enen bislang [X.]ie Klägerin tätig gewesen sei. Hinsi[X.]htli[X.]h [X.]es [X.]auftritts [X.]er Parteien na[X.]h [X.]em Jahre 1998 habe si[X.]h keine neue Glei[X.]hgewi[X.]htslage gebil[X.]et, [X.]ie [X.]ie [X.] na[X.]hfolgen[X.] ge-stört haben könnte. I[X.] Die Revision [X.]er Klägerin hat teilweise Erfolg. Sie führt zur teilweisen Aufhebung [X.]es Berufungsurteils un[X.] zur Wie[X.]erherstellung [X.]es lan[X.]geri[X.]htli-[X.]hen [X.]eils. 13 1. Mit [X.]er vom Berufungsgeri[X.]ht gegebenen Begrün[X.]ung können [X.]ie von [X.]er Klägerin gelten[X.] gema[X.]hten Ansprü[X.]he ni[X.]ht verneint wer[X.]en. 14 - 15 - 15 Das Berufungsgeri[X.]ht ist mit [X.]em Lan[X.]geri[X.]ht, auf [X.]essen Ausführungen es insoweit verwiesen hat, zutreffen[X.] un[X.] von [X.]er Revision unbeanstan[X.]et [X.]a-von ausgegangen, [X.]ass bei[X.]e Parteien an [X.]em Zei[X.]hen —[X.] [X.], [X.]as sie seit Jahrzehnten im ges[X.]häftli[X.]hen Verkehr zur Bezei[X.]hnung ihrer Unternehmen verwen[X.]en, gemäß § 5 Abs. 2 Satz 1, § 15 Abs. 1 [X.] [X.]en S[X.]hutz eines Unternehmenskennzei[X.]hens erworben haben un[X.] [X.]ass [X.]ieser S[X.]hutz au[X.]h [X.]em Firmens[X.]hlagwort —[X.]fi zukommt. Das Berufungsgeri[X.]ht hat weiter mit Re[X.]ht angenommen, [X.]ass [X.]er [X.] im Hinbli[X.]k [X.]arauf, [X.]ass [X.]ie Unternehmenskennzei[X.]hen [X.]er Parteien [X.] unbeanstan[X.]et nebeneinan[X.]er benutzt wor[X.]en sin[X.], ni[X.]ht na[X.]h Pri-oritätsgrun[X.]sätzen, son[X.]ern na[X.]h [X.]en zum Re[X.]ht [X.]er Glei[X.]hnamigen entwi[X.]kel-ten Grun[X.]sätzen zu beurteilen ist ([X.]azu a). Na[X.]h [X.]iesen Grun[X.]sätzen können [X.]ie von [X.]er Klägerin erhobenen Ansprü[X.]he je[X.]o[X.]h ni[X.]ht mit [X.]er vom [X.]sgeri[X.]ht gegebenen Begrün[X.]ung verneint wer[X.]en ([X.]azu b). 16 a) Der Inhaber einer ges[X.]häftli[X.]hen Bezei[X.]hnung kann Dritte, [X.]ie [X.]ie ge-s[X.]häftli[X.]he Bezei[X.]hnung o[X.]er ein ähnli[X.]hes Zei[X.]hen im ges[X.]häftli[X.]hen Verkehr unbefugt in einer Weise benutzen, [X.]ie geeignet ist, Verwe[X.]hslungen mit [X.]er ges[X.]hützten Bezei[X.]hnung hervorzurufen, auf Unterlassung (§ 15 Abs. 2 Mar-kenG) un[X.] bei Vers[X.]hul[X.]en auf S[X.]ha[X.]ensersatz (§ 15 Abs. 5 [X.]) in An-spru[X.]h nehmen. Ist [X.]er Dritte glei[X.]hfalls Inhaber einer ges[X.]häftli[X.]hen Bezei[X.]h-nung, [X.]ie ihm [X.]ie Nutzung [X.]es Zei[X.]hens erlaubt, ist für [X.]ie Bestimmung [X.]es Vorrangs [X.]er zusammentreffen[X.]en Unternehmenskennzei[X.]henre[X.]hte zwar grun[X.]sätzli[X.]h ihr Zeitrang maßgebli[X.]h (§ 6 Abs. 1 [X.]), [X.]er na[X.]h [X.]em Zeitpunkt [X.]es Re[X.]htserwerbs (§ 6 Abs. 3 [X.]), also [X.]er Aufnahme [X.]er Benutzung (§ 5 Abs. 2 Satz 1 [X.]) zu bestimmen ist. Na[X.]h § 23 Nr. 1 [X.] hat [X.]er Inhaber einer ges[X.]häftli[X.]hen Bezei[X.]hnung je[X.]o[X.]h ni[X.]ht [X.]as 17 - 16 - Re[X.]ht, einem Dritten zu untersagen, im ges[X.]häftli[X.]hen Verkehr [X.]essen Namen zu benutzen, sofern [X.]ie Benutzung ni[X.]ht gegen [X.]ie guten Sitten verstößt. 18 Zur Beurteilung [X.]er Fälle von Glei[X.]hnamigkeit, in [X.]enen eine ges[X.]hützte Bezei[X.]hnung mit einer aus einem bürgerli[X.]hen Namen gebil[X.]eten Bezei[X.]hnung zusammentrifft, hat [X.]er Bun[X.]esgeri[X.]htshof Grun[X.]sätze entwi[X.]kelt, [X.]ie im Rah-men [X.]es § 23 Nr. 1 [X.] unverän[X.]ert anwen[X.]bar sin[X.] ([X.], [X.]. v. 30.1.2008 - I ZR 134/05, [X.], 801 [X.]. 24 = [X.], 1189 - [X.]). Dana[X.]h muss [X.]er Inhaber [X.]es prioritätsälteren Kennzei[X.]henre[X.]hts [X.]ie Verwe[X.]hslungsgefahr hinnehmen, [X.]ie [X.]er Träger [X.]es prioritätsjüngeren Na-mensre[X.]hts [X.]a[X.]ur[X.]h hervorruft, [X.]ass er seinen Namen im Ges[X.]häftsverkehr führt, wenn [X.]er Träger [X.]es prioritätsjüngeren Namensre[X.]hts ein s[X.]hutzwür[X.]iges Interesse an [X.]er Benutzung hat, re[X.]li[X.]h han[X.]elt un[X.] alles Erfor[X.]erli[X.]he un[X.] Zumutbare tut, um eine Verwe[X.]hslungsgefahr auszus[X.]hließen o[X.]er auf ein hin-nehmbares Maß zu vermin[X.]ern (st. Rspr.; vgl. [X.], [X.]. v. 1.4.1993 - I ZR 85/91, [X.], 579, 580 - [X.] GmbH; [X.] [X.], 801 [X.]. 24 - [X.]; [X.]/[X.], [X.], 2. Aufl., § 23 R[X.]n. 18 m.w.N.). Die für [X.]ie Fälle [X.]er Glei[X.]hnamigkeit entwi[X.]kelten Grun[X.]sätze gelten entspre[X.]hen[X.] bei Glei[X.]hgewi[X.]htslagen, [X.]ie [X.]a[X.]ur[X.]h entstan[X.]en sin[X.], [X.]ass [X.]ie Re[X.]hte an verwe[X.]hslungsfähigen Unternehmensbezei[X.]hnungen jahrelang un-beanstan[X.]et nebeneinan[X.]er bestan[X.]en haben. Au[X.]h in [X.]erartigen Fällen kann [X.]er Inhaber [X.]es prioritätsälteren Kennzei[X.]henre[X.]hts [X.]em Inhaber [X.]es prioritäts-jüngeren Kennzei[X.]henre[X.]hts [X.]ie Nutzung [X.]es Zei[X.]hens ni[X.]ht allein unter [X.] auf seinen zeitli[X.]hen Vorrang untersagen un[X.] [X.]amit in [X.]essen re[X.]li[X.]h er-worbenen Besitzstan[X.] einbre[X.]hen, son[X.]ern muss [X.]ie Nutzung [X.]es Zei[X.]hens [X.]ur[X.]h [X.]en Inhaber [X.]es prioritätsjüngeren Kennzei[X.]henre[X.]hts trotz bestehen[X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr grun[X.]sätzli[X.]h [X.]ul[X.]en (vgl. Fezer, Markenre[X.]ht, 4. Aufl., § 15 [X.] R[X.]n. 153). Der Inhaber eines Kennzei[X.]henre[X.]hts muss es aller-19 - 17 - [X.]ings in aller Regel nur [X.]ann hinnehmen, [X.]ass [X.]er Inhaber [X.]es an[X.]eren Kenn-zei[X.]henre[X.]hts [X.]ie Verwe[X.]hslungsgefahr erhöht un[X.] [X.]amit [X.]ie Glei[X.]hgewi[X.]htsla-ge stört, wenn [X.]ieser ein s[X.]hutzwür[X.]iges Interesse an [X.]er Benutzung hat un[X.] alles Erfor[X.]erli[X.]he un[X.] Zumutbare tut, um einer Erhöhung [X.]er Verwe[X.]hslungs-gefahr weitestgehen[X.] entgegenzuwirken (vgl. [X.], [X.]. v. 27.10.1983 - I ZR 148/81, [X.], 378 = [X.], 376 - [X.]; [X.]. v. [X.] - I ZR 77/85, [X.], 182, 183 = [X.], 30 - [X.]; [X.]. v. 16.5.1991 - I ZR 1/90, [X.], 780, 782 = [X.], 645 - [X.]; [X.] 130, 134, 147 ff. - [X.]; In-gerl/[X.] aaO § 23 R[X.]n. 35 m.w.N.). b) Das Berufungsgeri[X.]ht hat zutreffen[X.] angenommen, [X.]ass es na[X.]h [X.]ie-sen Grun[X.]sätzen im Streitfall ni[X.]ht [X.]arauf ankommt, ob [X.]ie Klägerin tatsä[X.]hli[X.]h Re[X.]htsna[X.]hfolgerin [X.]er 1900 gegrün[X.]eten [X.] GmbH ist un[X.] ihr [X.]amit gegenüber [X.]er 1911 - mit Gestattung [X.]er [X.] GmbH - gegrün[X.]eten [X.] [X.]as prioritätsältere Re[X.]ht am Unternehmens-kennzei[X.]hen —[X.] [X.] o[X.]er [X.]em Firmens[X.]hlagwort —[X.]fi zusteht. Da [X.]ie Parteien je[X.]enfalls seit [X.]em Jahr 1972 - also seit nahezu 40 Jahren - aufgrun[X.] einer zwis[X.]hen ihnen getroffenen Abgrenzungs-vereinbarung mit [X.]emselben Unternehmenskennzei[X.]hen auf [X.]em [X.]euts[X.]hen Markt unbeanstan[X.]et nebeneinan[X.]er bestehen un[X.] in re[X.]li[X.]her Weise jeweils einen s[X.]hützenswerten Besitzstan[X.] an ihren Unternehmensbezei[X.]hnungen [X.] haben, ist [X.]er Re[X.]htsstreit ni[X.]ht na[X.]h Prioritätsgrun[X.]sätzen zu ents[X.]hei-[X.]en. 20 Für [X.]ie re[X.]htli[X.]he Beurteilung kommt es vielmehr allein [X.]arauf an, ob [X.]ie [X.] [X.]ur[X.]h [X.]ie beanstan[X.]ete Verwen[X.]ung [X.]er ges[X.]häftli[X.]hen Bezei[X.]hnung [X.]ie Verwe[X.]hslungsgefahr erhöht un[X.] [X.]a[X.]ur[X.]h [X.]ie zwis[X.]hen [X.]en Parteien beste-hen[X.]e Glei[X.]hgewi[X.]htslage gestört hat un[X.] ob sie si[X.]h - gegebenenfalls - auf ein 21 - 18 - s[X.]hutzwür[X.]iges Interesse an [X.]er beanstan[X.]eten Verwen[X.]ung [X.]er ges[X.]häftli-[X.]hen Bezei[X.]hnung berufen kann un[X.] zu[X.]em alles Erfor[X.]erli[X.]he un[X.] Zumutbare getan hat, um einer Erhöhung [X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr entgegenzuwirken. Das Berufungsgeri[X.]ht hat angenommen, [X.]ie von [X.]er Klägerin gelten[X.] gema[X.]h-ten Ansprü[X.]he seien [X.]ana[X.]h s[X.]hon [X.]eshalb unbegrün[X.]et, weil [X.]ie [X.] [X.]ie zwis[X.]hen [X.]en Parteien bestehen[X.]e Glei[X.]hgewi[X.]htslage ni[X.]ht gestört habe. Dem kann ni[X.]ht zugestimmt wer[X.]en. Die hinsi[X.]htli[X.]h [X.]er Bere[X.]htigung zur Nutzung eines verwe[X.]hslungsfähi-gen Unternehmenskennzei[X.]hens bestehen[X.]e Glei[X.]hgewi[X.]htslage wir[X.] [X.]ur[X.]h eine Erhöhung [X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr gestört. Die Verwe[X.]hslungsgefahr im Sinne [X.]es § 15 Abs. 2 [X.] ist unter Berü[X.]ksi[X.]htigung aller maßgebli[X.]hen Umstän[X.]e zu beurteilen, wobei eine We[X.]hselwirkung besteht zwis[X.]hen [X.]em Ähnli[X.]hkeitsgra[X.] [X.]er einan[X.]er gegenüberstehen[X.]en Bezei[X.]hnungen, [X.]er Kenn-zei[X.]hnungskraft [X.]es Klagezei[X.]hens un[X.] [X.]em wirts[X.]haftli[X.]hen Abstan[X.] [X.]er Tä-tigkeitsgebiete [X.]er Parteien (st. Rspr.; vgl. nur [X.] [X.], 801 [X.]. 20 - [X.]). Eine Erhöhung [X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr kann si[X.]h [X.]ana[X.]h ins-beson[X.]ere aus einer Verstärkung [X.]er Ähnli[X.]hkeit [X.]er einan[X.]er gegenüberste-hen[X.]en Bezei[X.]hnungen o[X.]er aus einer Verringerung [X.]es Abstan[X.]s [X.]es wirt-s[X.]haftli[X.]hen Tätigkeitsberei[X.]hs [X.]er Parteien, also aus einer Aus[X.]ehnung [X.]es sa[X.]hli[X.]hen o[X.]er räumli[X.]hen Tätigkeitsgebiets [X.]er einen Partei zu Lasten [X.]er an[X.]eren Partei, ergeben. 22 Im Streitfall folgt eine Erhöhung [X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr un[X.] [X.]amit eine Störung [X.]er Glei[X.]hgewi[X.]htslage [X.]araus, [X.]ass [X.]ie [X.] [X.]ie Bezei[X.]hnungen —[X.] un[X.] —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi als [X.]a[X.]res-sen un[X.] [X.]ie Bezei[X.]hnung —info@[X.] als E-Mail-A[X.]resse benutzt un[X.] beworben un[X.] [X.]ie Bezei[X.]hnung —[X.]fi auf ihrer [X.]seite un[X.] auf [X.]ort eingestellten [X.]n verwen[X.]et hat, ohne [X.]a-23 - 19 - bei [X.]eutli[X.]h zu ma[X.]hen, [X.]ass es si[X.]h bei —[X.]fi um zwei von-einan[X.]er unabhängige Unternehmen han[X.]elt, [X.]ie in unters[X.]hie[X.]li[X.]hen Regionen [X.]es [X.]s tätig sin[X.]. Das Berufungsgeri[X.]ht hat zwar zutreffen[X.] [X.]arauf hingewiesen, [X.]ass [X.] [X.]ie Selbst[X.]arstellung eines lokal o[X.]er regional tätigen Unternehmens im [X.] ni[X.]ht [X.]arauf s[X.]hließen lässt, [X.]as Unternehmen habe seinen räumli[X.]hen Tätigkeitsberei[X.]h auf [X.]as gesamte [X.] o[X.]er [X.]arüber hinaus ausge-[X.]ehnt. Es ist weithin übli[X.]h, [X.]ass si[X.]h Unternehmen, [X.]ie si[X.]h - aus wel[X.]hen Grün[X.]en au[X.]h immer - auf einen bestimmten räumli[X.]hen Wirkungskreis be-s[X.]hränkt haben, im [X.] [X.]arstellen, ohne [X.]ass [X.]amit eine räumli[X.]he Auswei-tung [X.]es Tätigkeitsberei[X.]hs verbun[X.]en ist ([X.], [X.]. v. 23.6.2005 - I ZR 288/02, [X.], 159 [X.]. 18 = [X.], 238 - hufelan[X.].[X.]e). 24 Das Berufungsgeri[X.]ht hat je[X.]o[X.]h ni[X.]ht berü[X.]ksi[X.]htigt, [X.]ass si[X.]h aus [X.]em [X.]auftritt [X.]er [X.] - an[X.]ers als aus [X.]em [X.]auftritt [X.]es Kreis-krankenhauses, [X.]er im Re[X.]htsstreit —hufelan[X.].[X.]efi zu beurteilen war - ni[X.]ht aus-rei[X.]hen[X.] [X.]eutli[X.]h ergibt, [X.]ass es si[X.]h bei [X.]er [X.] um ein Unternehmen mit einem räumli[X.]h bes[X.]hränkten Wirkungskreis han[X.]elt. Aus [X.]em [X.]auf-tritt [X.]er [X.] geht na[X.]h [X.]en Feststellungen [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts, auf [X.]ie [X.]as Berufungsgeri[X.]ht insoweit Bezug genommen hat, ni[X.]ht hinrei[X.]hen[X.] klar hervor, [X.]ass es si[X.]h bei —[X.]fi um zwei voneinan[X.]er unabhängige Un-ternehmen han[X.]elt, [X.]ie [X.]as [X.] untereinan[X.]er in zwei Wirts[X.]hafts-räume aufgeteilt haben, un[X.] [X.]ass [X.]as eine Unternehmen an [X.]en Stan[X.]orten [X.]es an[X.]eren Unternehmens keine [X.] betreibt. 25 Dem Publikum ist na[X.]h [X.]en vom Lan[X.]geri[X.]ht getroffenen Feststellungen ni[X.]ht allgemein bekannt, [X.]ass zwei voneinan[X.]er unabhängige Unternehmen glei[X.]hen Namens existieren. Der Umstan[X.], [X.]ass [X.]ie Parteien gegenüber [X.]em Verkehr in [X.]en Jahren 1996 bis 2000 [X.]ur[X.]h eine gemeinsame überregionale 26 - 20 - Werbung unter [X.]er Bezei[X.]hnung —[X.]fi un[X.] ein gemeinsames äußeres Ers[X.]heinungsbil[X.] wie ein Unternehmen aufgetreten sin[X.], [X.]ürfte na[X.]h [X.]er Lebenserfahrung zu [X.]em Ein[X.]ru[X.]k beigetragen haben, bei "[X.] han[X.]ele es si[X.]h um ein einziges Unternehmen. Der [X.]auftritt [X.]er [X.] begrün[X.]et [X.]aher [X.]ie Gefahr, [X.]ass [X.]as Publikum [X.]ie [X.]-Werbung [X.]er [X.] au[X.]h auf [X.]as Unternehmen un[X.] [X.]ie [X.] [X.]er Klägerin bezieht. Diese Gefahr besteht insbeson[X.]ere für [X.]as Publikum in [X.]en Wirts[X.]haftsräumen, in [X.]enen [X.]ie Klägerin tätig ist, weil es [X.]ort nur Beklei-[X.]ungshäuser [X.]er Klägerin, aber keine [X.] [X.]er [X.] gibt (vgl. OLG [X.], [X.]. v. 17.1.2008 - 3 U 142/07, juris [X.]. 47 ff. zu einem In-ternetauftritt [X.]er Klägerin). 2. Die Zurü[X.]kweisung [X.]er Berufung [X.]er Klägerin gegen [X.]as [X.]ie Klage teilweise abweisen[X.]e [X.]eil [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts stellt si[X.]h je[X.]o[X.]h aus an[X.]eren Grün[X.]en als ri[X.]htig [X.]ar (§ 561 ZPO). 27 a) Die von [X.]er Klägerin gelten[X.] gema[X.]hten Ansprü[X.]he auf Unterlassung [X.]er Nutzung (Hauptantrag 1a) un[X.] Bewerbung (erster Hilfsantrag 1a) [X.]es [X.] —[X.] als [X.]a[X.]resse, auf Unterlassung [X.]er Nutzung [X.]es Domainnamens —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi als [X.]a[X.]-resse (Hauptantrag 1b) un[X.] auf Unterlassung [X.]er Nutzung (Hauptantrag 1[X.]) un[X.] Bewerbung (erster Hilfsantrag 1[X.]) [X.]es Domainnamens —...@[X.] als E-Mail-A[X.]resse sin[X.] ni[X.]ht begrün[X.]et. 28 Die [X.] hat [X.]ur[X.]h [X.]ie Verwen[X.]ung un[X.] Bewerbung [X.]er [X.]a[X.]-ressen —[X.] un[X.] —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi un[X.] [X.]er E-Mail-A[X.]resse —...@[X.] zwar - wie unter [X.] - [X.]ie Verwe[X.]hslungsgefahr mit [X.]em Unternehmenskennzei[X.]hen [X.]er Kläge-rin —[X.]fi erhöht un[X.] [X.]amit [X.]ie zwis[X.]hen [X.]en Parteien beste-hen[X.]e Glei[X.]hgewi[X.]htslage gestört. Sie hat je[X.]o[X.]h ein s[X.]hutzwür[X.]iges Interesse, 29 - 21 - ihre Unternehmensbezei[X.]hnung als Bestan[X.]teil von [X.]- un[X.] E-Mail-A[X.]ressen zu verwen[X.]en. Wer [X.]en eigenen Namen, [X.]ie eigene Unternehmens-bezei[X.]hnung o[X.]er [X.]as eigene Firmens[X.]hlagwort als Domainnamen registriert, verwen[X.]et un[X.] bewirbt, brau[X.]ht an[X.]eren Trägern [X.]ieses Namens o[X.]er an[X.]eren Inhabern [X.]ieser Unternehmensbezei[X.]hnung o[X.]er [X.]ieses Firmens[X.]hlagworts in aller Regel ni[X.]ht zu wei[X.]hen. Beim Streit um Domainnamen gilt unter Glei[X.]h-namigen [X.]as Gere[X.]htigkeitsprinzip [X.]er Priorität [X.]er Registrierung (st. Rspr.; vgl. [X.] [X.], 159 [X.]. 20 - hufelan[X.].[X.]e, m.w.N.). Ni[X.]hts Abwei[X.]hen[X.]es ergibt si[X.]h im Streitfall [X.]araus, [X.]ass [X.]ie Klägerin [X.]ie Bezei[X.]hnung —peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]efi bereits seit August 2000 als Inter-neta[X.]resse un[X.] Bestan[X.]teil ihrer E-Mail-A[X.]resse —...@peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]efi benutzt un[X.] mit ihr wirbt, währen[X.] [X.]ie [X.] von 1999 bis September 2003 [X.]ie [X.]a[X.]ressen —p-un[X.]-[X.].[X.]efi un[X.] —[X.] un[X.] erst seit September 2003 [X.]ie [X.]a[X.]ressen —[X.] un[X.] seit November 2003 au[X.]h [X.]ie E-Mail-A[X.]resse —...@[X.] in Gebrau[X.]h genom-men un[X.] in [X.]er Werbung herausgestellt hat. Das Berufungsgeri[X.]ht hat [X.], [X.]er Zeitraum von 2000 bis 2003 sei je[X.]enfalls [X.]eutli[X.]h zu kurz, um [X.]ie ersten S[X.]hritte [X.]er glei[X.]hnamigen Unternehmen im [X.] glei[X.]hsam für alle Zukunft in [X.]er Weise zu zementieren, [X.]ass [X.]ie [X.] künftig auf [X.]ie Ver-wen[X.]ung [X.]er Domainnamen in Kurzform bes[X.]hränkt sei un[X.] allein [X.]ie Klägerin [X.]ie Domainnamen in Langform benutzen [X.]ürfe. Diese tatri[X.]hterli[X.]he Wür[X.]igung lässt keinen Re[X.]htsfehler erkennen. 30 Es kann [X.]ahinstehen, ob [X.]ie [X.] [X.]er Gefahr von Verwe[X.]hslungen [X.]a[X.]ur[X.]h entgegenwirken könnte, [X.]ass sie ihrer Unternehmensbezei[X.]hnung in [X.]en [X.]a[X.]ressen un[X.] [X.]er E-Mail-A[X.]resse einen unters[X.]hei[X.]en[X.]en Zusatz beifügt (z.B. —peek-un[X.]-[X.]loppenburg-hamburg.[X.]efi). Die [X.] kann ihrer Verpfli[X.]htung zur Min[X.]erung [X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr au[X.]h [X.]a[X.]ur[X.]h genügen, 31 - 22 - [X.]ass sie auf [X.]er ersten Seite ihres [X.]auftritts [X.]eutli[X.]h ma[X.]ht, [X.]ass es si[X.]h um ihren eigenen un[X.] ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er Klägerin han[X.]elt (vgl. [X.]azu unter [X.]). Dabei han[X.]elt es si[X.]h um ein mil[X.]eres Mittel als ein gänzli-[X.]hes Verbot [X.]er Verwen[X.]ung [X.]er angegriffenen Bezei[X.]hnungen (vgl. [X.], [X.]. v. 11.4.2002 - I ZR 317/99, [X.], 706, 708 = [X.], 691 - vossius.[X.]e). b) Glei[X.]hfalls unbegrün[X.]et ist [X.]er Anspru[X.]h [X.]er Klägerin auf Unterlas-sung [X.]er Nutzung [X.]es Firmens[X.]hlagworts —[X.]fi auf [X.]en Seiten [X.]es [X.]auftritts, [X.]ie [X.]er ersten Seite folgen (Hauptantrag 1e) un[X.] auf Unter-lassung [X.]es Angebots eines Newsletters unter Nutzung [X.]er Bezei[X.]hnung —[X.]fi (Hilfsantrag 1e), jeweils ohne [X.]eutli[X.]h zu ma[X.]hen, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er Klägerin han[X.]elt. 32 Da eine Website na[X.]h [X.]en Feststellungen [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts übli[X.]herwei-se über [X.]ie Startseite aufgerufen wir[X.] un[X.] [X.]ie [X.] auf ihrer Startseite aus-rei[X.]hen[X.] [X.]eutli[X.]h [X.]arauf hinzuweisen hat, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]-auftritt [X.]er Klägerin han[X.]elt (vgl. [X.]azu unter [X.]), wäre es unverhältnismäßig, einen entspre[X.]hen[X.]en Hinweis au[X.]h no[X.]h auf sämtli[X.]hen Folgeseiten zu ver-langen. Die Revision rügt ohne Erfolg, [X.]ie Annahme [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts, eine Website wer[X.]e übli[X.]herweise über [X.]ie Startseite aufgerufen, sei erfahrungswi[X.]-rig. Dass es Trefferanzeigen von Su[X.]hmas[X.]hinen un[X.] an[X.]ere elektronis[X.]he Verweisungen (Links) gibt, [X.]ie unmittelbar auf Unterseiten eines [X.]auftritts führen, steht ni[X.]ht [X.]er Annahme entgegen, [X.]ass eine Website zumeist über [X.]ie Startseite aufgerufen wir[X.]. Zu[X.]em su[X.]ht na[X.]h [X.]er Lebenserfahrung eine ni[X.]ht unerhebli[X.]he Anzahl von [X.]nutzern, [X.]ie [X.]ur[X.]h eine elektronis[X.]he Verwei-sung auf [X.]ie Unterseite eines [X.]auftritts geleitet wor[X.]en sin[X.], [X.]ana[X.]h au[X.]h no[X.]h [X.]ie Startseite auf. Unter [X.]iesen Umstän[X.]en steht [X.]ie erfor[X.]erli[X.]he Aus-führli[X.]hkeit [X.]es klarstellen[X.]en Hinweises unter [X.]em Gesi[X.]htspunkt [X.]er [X.] - 23 - nismäßigkeit [X.]em Gebot eines Hinweises au[X.]h auf [X.]en Folgeseiten [X.]er [X.] entgegen. 34 Der Newsletter, [X.]er auf einer mit [X.]er Bezei[X.]hnung —[X.]fi versehenen [X.]seite angeboten wir[X.], kann na[X.]h [X.]en Feststellungen [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts, [X.]ie si[X.]h [X.]as Berufungsgeri[X.]ht zu eigen gema[X.]ht hat, nur von Kun[X.]en aus [X.]em räumli[X.]hen Einzugsgebiet [X.]er [X.] abonniert wer[X.]en. Da [X.]ie Parteien an ihren regionalen Stan[X.]orten bereits seit Jahrzehnten in er-hebli[X.]hem Umfang in [X.] unbeanstan[X.]et unter [X.]er Bezei[X.]hnung —[X.]fi ohne unters[X.]hei[X.]ungskräftige Zusätze aufgetreten sin[X.], fehlt es insoweit bereits an einer Erhöhung [X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr. 3. Soweit [X.]as Berufungsgeri[X.]ht auf [X.]ie Berufung [X.]er [X.] [X.]as [X.]eil [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts teilweise abgeän[X.]ert un[X.] [X.]ie Klage vollstän[X.]ig abgewiesen hat, kann [X.]er Senat selbst ents[X.]hei[X.]en, [X.]a keine weiteren Feststellungen zu erwarten sin[X.] un[X.] [X.]ie Sa[X.]he zur En[X.]ents[X.]hei[X.]ung reif ist (vgl. § 563 Abs. 3 ZPO). 35 a) Die von [X.]er Klägerin gelten[X.] gema[X.]hten Ansprü[X.]he auf Unterlassung [X.]er Nutzung [X.]er Bezei[X.]hnungen —[X.] (zweiter Hilfsan-trag 1a) un[X.] —peek-un[X.]-[X.]loppenburg.[X.]omfi (erster Hilfsantrag 1b) als [X.]a[X.]-ressen un[X.] [X.]er Bezei[X.]hnung —...@[X.] als E-Mail-A[X.]resse auf einer Website (zweiter Hilfsantrag 1[X.]) un[X.] [X.]es Firmens[X.]hlagworts —[X.]fi auf [X.]er ersten Seite eines [X.]auftritts (Antrag 1[X.]), ohne jeweils auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h zu ma[X.]hen, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er [X.] han[X.]elt un[X.] [X.]er An-spru[X.]h auf Unterlassung [X.]er Verbreitung von le[X.]igli[X.]h mit —[X.] gekennzei[X.]hneten [X.]n über [X.]ie Website (Antrag 1f) sin[X.] be-grün[X.]et. 36 - 24 - 37 Die [X.] ist verpfli[X.]htet, [X.]as Erfor[X.]erli[X.]he un[X.] Zumutbare zu tun, um [X.]ie [X.]ur[X.]h [X.]ie beanstan[X.]ete Verwen[X.]ung [X.]er ges[X.]häftli[X.]hen Bezei[X.]hnung er-höhte Verwe[X.]hslungsgefahr auf ein hinnehmbares Maß zu vermin[X.]ern. Hierzu ist es erfor[X.]erli[X.]h un[X.] [X.]er [X.] au[X.]h zumutbar, auf [X.]er ersten Seite ihres [X.]auftritts [X.]eutli[X.]h zu ma[X.]hen, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er Klägerin han[X.]elt (vgl. [X.] [X.], 706, 708 - vossius.[X.]e). Die Ver-wen[X.]ung [X.]er beanstan[X.]eten [X.]a[X.]ressen ist [X.]ana[X.]h unzulässig, wenn [X.]ie Startseite - wie hier - überhaupt keinen [X.]erartigen Hinweis enthält. Das Lan[X.]ge-ri[X.]ht hat mit Re[X.]ht angenommen, [X.]ass [X.]er [X.] ni[X.]ht vorges[X.]hrieben wer[X.]en kann, wie sie einen entspre[X.]hen[X.]en Hinweis im Einzelnen zu gestalten hat. Ein sol[X.]her Hinweis wir[X.] aber im Allgemeinen nur [X.]ann hinrei[X.]hen[X.] [X.]eut-li[X.]h sein, wenn er lei[X.]ht erkennbar un[X.] [X.]eutli[X.]h lesbar ist, insbeson[X.]ere mit ei-nem Bli[X.]k auf [X.]en Bil[X.]s[X.]hirm erfasst wer[X.]en kann, un[X.] in ausrei[X.]hen[X.]er S[X.]hriftgröße verfasst ist. Die [X.] ist na[X.]h [X.]em von [X.]er [X.] ni[X.]ht bestrittenen Vorbringen [X.]er Klägerin als [X.] auf [X.]er Website eingestellt un[X.] kann [X.]aher von Interessenten ausge[X.]ru[X.]kt wer[X.]en. Die [X.] hat es [X.]a[X.]ur[X.]h er-mögli[X.]ht, [X.]ie [X.] losgelöst von [X.]er Website in Papierform zu verbrei-ten. Dies begrün[X.]et eine Verwe[X.]hslungsgefahr, [X.]er ein Hinweis auf [X.]er Start-seite [X.]es [X.]auftritts ni[X.]ht ausrei[X.]hen[X.] entgegenwirken kann. Zum Aus-s[X.]hluss [X.]er Verwe[X.]hslungsgefahr ist es [X.]aher erfor[X.]erli[X.]h un[X.] [X.]er [X.] au[X.]h zumutbar, es zu unterlassen, auf ihrer Website eine sol[X.]he [X.] einzustellen, wenn [X.]iese nur mit [X.]er Bezei[X.]hnung —[X.]fi ver-sehen ist. 38 b) Die Ansprü[X.]he auf Auskunftserteilung (Antrag 2) un[X.] auf Feststellung [X.]er S[X.]ha[X.]ensersatzpfli[X.]ht (Hauptantrag 3) sin[X.], soweit sie si[X.]h auf [X.]ie [X.] - 25 - hen[X.] unter [X.] genannten Anträge un[X.] Hilfsanträge beziehen, glei[X.]hfalls be-grün[X.]et. 40 Der Anspru[X.]h auf Feststellung [X.]er S[X.]ha[X.]ensersatzpfli[X.]ht [X.]er [X.] besteht im Umfang [X.]er Verurteilung zur Unterlassung na[X.]h § 15 Abs. 5 Mar-kenG. Die [X.] hat je[X.]enfalls fahrlässig gehan[X.]elt, [X.]a sie si[X.]h erkennbar in einem Grenzberei[X.]h [X.]es re[X.]htli[X.]h Zulässigen bewegt hat, in [X.]em sie eine von [X.]er eigenen Eins[X.]hätzung abwei[X.]hen[X.]e Beurteilung [X.]er re[X.]htli[X.]hen [X.] [X.]es fragli[X.]hen Verhaltens in Betra[X.]ht ziehen musste (vgl. [X.] [X.], 706, 708 - vossius.[X.]e). Der Anspru[X.]h auf Auskunftserteilung ist glei[X.]hfalls im Umfang [X.]er [X.] zur Unterlassung als gewohnheitsre[X.]htli[X.]h anerkannter Hilfsanspru[X.]h zur Vorbereitung [X.]es S[X.]ha[X.]ensersatzanspru[X.]hs na[X.]h § 242 BGB gegeben. 41 4. Das Berufungsgeri[X.]ht hat - von seinem Stan[X.]punkt aus folgeri[X.]htig - ni[X.]ht über [X.]ie Berufungen [X.]er Parteien gegen [X.]ie Ents[X.]hei[X.]ung [X.]es Lan[X.]ge-ri[X.]hts hinsi[X.]htli[X.]h [X.]er - nur für [X.]en Fall [X.]er Verurteilung [X.]er [X.] erhobe-nen - Wi[X.]erklage ents[X.]hie[X.]en, mit [X.]er [X.]ie [X.] im Wesentli[X.]hen —spiegel-bil[X.]li[X.]hefi Anträge un[X.] Hilfsanträge gestellt hat. Da [X.]ie Be[X.]ingung für [X.]ie Ent-s[X.]hei[X.]ung über [X.]ie Wi[X.]erklage nunmehr mit [X.]er (teilweisen) Verurteilung [X.]er [X.] eingetreten ist un[X.] keine weiteren Feststellungen zu erwarten sin[X.], kann [X.]er Senat auf [X.]er Grun[X.]lage [X.]er vom Lan[X.]geri[X.]ht getroffenen Feststel-lungen, auf [X.]ie [X.]as Berufungsgeri[X.]ht Bezug genommen hat, in [X.]er Sa[X.]he selbst ents[X.]hei[X.]en. Dana[X.]h erweist si[X.]h [X.]ie Beurteilung [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts au[X.]h hin-si[X.]htli[X.]h [X.]er Wi[X.]erklage als zutreffen[X.] un[X.] [X.]ie Berufung [X.]er Parteien [X.]aher au[X.]h insoweit als unbegrün[X.]et. Da für [X.]ie [X.] [X.]ie glei[X.]hen Grun[X.]sätze gelten wie für [X.]ie Klägerin, kann zur Begrün[X.]ung weitgehen[X.] auf [X.]ie vorste-hen[X.]en Ausführungen verwiesen wer[X.]en. 42 - 26 - 43 a) Die hinsi[X.]htli[X.]h [X.]er [X.]a[X.]ressen [X.]er Klägerin gelten[X.] gema[X.]hten Unterlassungsansprü[X.]he sin[X.] nur insoweit begrün[X.]et, als [X.]ie [X.] [X.]ie Un-terlassung [X.]er Nutzung [X.]ieser A[X.]ressen verlangt, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öff-nen[X.]en [X.]seite [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]-auftritt [X.]er Klägerin han[X.]elt (jeweils äußerster Hilfsantrag 1a, 1b un[X.] 1[X.]). Zur Begrün[X.]ung kann auf [X.]ie Ausführungen unter [X.] 2 a un[X.] [X.] verwiesen wer-[X.]en, [X.]ie hier entspre[X.]hen[X.] gelten. b) Der Anspru[X.]h auf Unterlassung [X.]er Nutzung [X.]er E-Mail-A[X.]resse —...@peekun[X.][X.]loppenburg.[X.]efi (Antrag 1[X.]) besteht ebenfalls nur für [X.]en Fall, [X.]ass auf [X.]iese E-Mail-A[X.]resse auf einer Website hingewiesen wir[X.], ohne [X.]em Benutzer auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en Seite [X.]eutli[X.]h zu ma[X.]hen, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er Klägerin han[X.]elt (vgl. unter [X.] 2 a un[X.] [X.]). 44 [X.]) Die [X.] hat gegen [X.]ie Klägerin le[X.]igli[X.]h einen Anspru[X.]h auf Un-terlassung (weiterer Hilfsantrag 1e), [X.]as Firmens[X.]hlagwort —Peek & Cloppen-burg KG - [X.]fi un[X.]/o[X.]er —[X.]fi auf [X.]er ersten Seite ei-nes [X.]auftritts zu verwen[X.]en, ohne auf [X.]er ersten si[X.]h öffnen[X.]en Seite [X.]eutli[X.]h anzumerken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er Klägerin han[X.]elt (vgl. unter [X.] 2 a un[X.] [X.]). Der Anspru[X.]h auf Unterlassung (Antrag un[X.] Hilfsanträge 1f), [X.]iese Bezei[X.]hnungen auf [X.]en Folgeseiten [X.]es [X.]auftritts zu verwen[X.]en, ist [X.]agegen ni[X.]ht begrün[X.]et (vgl. unter [X.] 2 b). 45 [X.]) Die [X.] kann von [X.]er Klägerin verlangen, es zu unterlassen, eine Kontaktseite unter [X.]er Kennzei[X.]hnung —[X.] KG - [X.]fi un[X.]/o[X.]er —Kontakt mit [X.] zu unterhalten (weiterer Hilfsantrag 1g) un[X.] [X.]ie Sei-te —Aktuelle [X.] unter [X.]er Kennzei[X.]hnung —[X.] KG - [X.]fi zu betreiben (weiterer Hilfsantrag 1h), ohne jeweils [X.]eutli[X.]h anzu-merken, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er [X.] han[X.]elt. 46 - 27 - 47 Das Lan[X.]geri[X.]ht hat angenommen, [X.]ie Kontaktseite un[X.] [X.]ie Seite —Aktu-elle [X.] fän[X.]en wegen ihrer Attraktivität erhöhte Aufmerksamkeit, so [X.]ass [X.]ie Gefahr einer Zuor[X.]nungsverwirrung beson[X.]ers groß sei. Es ers[X.]heine [X.]er Klägerin bei [X.]er vorzunehmen[X.]en Interessenabwägung [X.]aher zumutbar, [X.]iese Seiten nur zu veröffentli[X.]hen, wenn sie [X.]ort [X.]eutli[X.]h [X.]arauf hinweise, [X.]ass es si[X.]h ni[X.]ht um [X.]en [X.]auftritt [X.]er [X.] han[X.]ele. Au[X.]h [X.]iese Ausführun-gen lassen keinen Re[X.]htsfehler erkennen. e) Die Ansprü[X.]he auf Auskunftserteilung (Antrag 2) un[X.] Feststellung [X.]er S[X.]ha[X.]ensersatzpfli[X.]ht (Hauptantrag 3) sin[X.] jeweils in [X.]em Umfang begrün[X.]et, in [X.]em [X.]ie Klägerin zur Unterlassung verurteilt wor[X.]en ist (vgl. unter 3). 48 [X.][X.] Auf [X.]ie Revision [X.]er Klägerin ist [X.]ana[X.]h [X.]as Berufungsurteil unter Zu-rü[X.]kweisung [X.]es weitergehen[X.]en Re[X.]htsmittels im Kostenpunkt un[X.] insoweit aufzuheben, als [X.]as Berufungsgeri[X.]ht auf [X.]ie Berufung [X.]er [X.] [X.]as [X.]eil [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts teilweise abgeän[X.]ert un[X.] [X.]ie Klage vollstän[X.]ig abgewiesen hat. Die Berufung [X.]er Parteien gegen [X.]as [X.]eil [X.]es Lan[X.]geri[X.]hts ist zurü[X.]kzu-weisen. 49 - 28 - 50 Die Kostenents[X.]hei[X.]ung beruht auf § 92 Abs. 1 Satz 1 Fall 1, § 97 Abs. 1 ZPO. Bornkamm [X.] Vorinstanzen: LG [X.], Ents[X.]hei[X.]ung vom 20.07.2005 - 2a [X.]/04 - [X.], Ents[X.]hei[X.]ung vom 09.10.2007 - [X.] -
Meta
31.03.2010
Bundesgerichtshof I. Zivilsenat
Sachgebiet: ZR
Zitiervorschlag: Bundesgerichtshof, Entscheidung vom 31.03.2010, Az. I ZR 174/07 (REWIS RS 2010, 7867)
Papierfundstellen: REWIS RS 2010, 7867
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