BT-Drucksache 16/5624

zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -16/5065, 16/5527, 16/5621- Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union

Vom 13. Juni 2007


Deutscher Bundestag Drucksache 16/5624
16. Wahlperiode 13. 06. 2007

Änderungsantrag
der Abgeordneten Hartfrid Wolff (Rems-Murr), Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks,
Christian Ahrendt, Daniel Bahr (Münster), Uwe Barth, Rainer Brüderle, Ernst
Burgbacher, Patrick Döring, Mechthild Dyckmans, Jörg van Essen, Otto Fricke,
Horst Friedrich (Bayreuth), Dr. Edmund Peter Geisen, Hans-Michael Goldmann,
Miriam Gruß, Dr. Christel Happach-Kasan, Heinz-Peter Haustein, Elke Hoff, Birgit
Homburger, Michael Kauch, Hellmut Königshaus, Dr. Heinrich L. Kolb, Gudrun
Kopp, Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Sibylle Laurischk, Harald Leibrecht,
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Horst Meierhofer, Burkhardt
Müller-Sönksen, Dirk Niebel, Detlef Parr, Cornelia Pieper, Gisela Piltz, Jörg Rohde,
Frank Schäffler, Marina Schuster, Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Max Stadler,
Carl-Ludwig Thiele, Christoph Waitz, Dr. Claudia Winterstein, Dr. Volker Wissing,
Martin Zeil, Dr. Guido Westerwelle und der Fraktion der FDP

zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung
– Drucksachen 16/5065, 16/5527, 16/5621 –

Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher
Richtlinien der Europäischen Union

Der Bundestag wolle beschließen:

In Artikel 1 Nr. 15 Buchstabe a wird das Wort „fünfhunderttausend“ durch das
Wort „einhundertfünfzigtausend“ ersetzt.

Berlin, den 13. Juni 2007

Dr. Guido Westerwelle und Fraktion

Begründung

Die Praxis seit Inkrafttreten des Aufenthaltsgesetzes sowie die im Jahr 2006
durchgeführte Evaluierung des Zuwanderungsrechts haben gezeigt, dass die
bisherige Fassung der Regelvoraussetzungen, wonach die Erteilung einer Auf-
enthaltserlaubnis zur Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit eine Investi-
tion von mindestens 1 Mio. Euro erfordert, zu eng ist und der praxisgerechten
Reduzierung bedarf. Über den Entwurf der Bundesregierung hinaus ist daher

Drucksache 16/5624 – 2 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode
im Interesse des Wirtschaftsstandortes Deutschland eine Reduzierung der
Mindestinvestitionssumme auf 150 000 Euro geboten. Diese Summe reicht für
die Annahme der Ernsthaftigkeit und Dauerhaftigkeit der Investitionen aus.
Sie trägt den berechtigten Bedürfnissen der Wirtschaft angemessen Rechnung.

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