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Beispiele: "Befangenheit", "Revision", "Ablehnung eines Richters"
Aufklärungshilfe: Strafmilderung bei Versuch der Beteiligung an einer Katalogtat
Die Revisionen der Angeklagten gegen das Urteil des [X.] vom 20. Dezember 2019 werden als unbegründet verworfen, da die Nachprüfung des Urteils auf Grund der Revisionsrechtfertigungen keinen Rechtsfehler zum Nachteil der Angeklagten ergeben hat.
Die Beschwerdeführer haben jeweils die Kosten ihres Rechtsmittels zu tragen, die Angeklagten [X.]und [X.]darüber hinaus die in der Revisionsinstanz entstandenen besonderen Kosten des Adhäsionsverfahrens sowie die dem Neben- und Adhäsionskläger im Revisionsverfahren entstandenen notwendigen Auslagen.
Ergänzend bemerkt der Senat:
Zwar ist § 46b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StGB entgegen der Auffassung des [X.] auch anwendbar, wenn die Katalogtat nach § 100a Abs. 2 StPO lediglich in Verbindung mit § 30 StGB strafbar ist; denn erfasst werden alle mit Strafe bedrohten Stadien der angeführten Tatbestände (vgl. [X.], Beschluss vom 11. März 2014 – 5 StR 29/14, [X.]St 59, 193, 195). Dieser Rechtsfehler hat sich aber nicht ausgewirkt (§ 337 Abs. 1 StPO), weil die [X.] die Anwendung von § 46b StGB insoweit auch aus tragfähigen Gründen ausgeschlossen hat.
[X.] |
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Berger |
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[X.] |
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Resch |
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von Häfen |
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Meta
19.08.2020
Bundesgerichtshof 5. Strafsenat
Beschluss
Sachgebiet: StR
vorgehend LG Flensburg, 20. Dezember 2019, Az: 108 Js 10003/19 HW - II KLs
§ 30 StGB, § 46b Abs 1 S 1 Nr 1 StGB, § 100a Abs 2 StPO
Zitiervorschlag: Bundesgerichtshof, Beschluss vom 19.08.2020, Az. 5 StR 216/20 (REWIS RS 2020, 1468)
Papierfundstellen: REWIS RS 2020, 1468
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Die hier dargestellten Entscheidungen sind möglicherweise nicht rechtskräftig oder wurden bereits in höheren Instanzen abgeändert.
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