BT-Drucksache 16/7339

zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -16/6000, 16/6002, 16/6409 , 16/6423- Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) hier: Einzelplan 09 Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Wirtschaft und Technologie

Vom 28. November 2007


Deutscher Bundestag Drucksache 16/7339
16. Wahlperiode 28. 11. 2007

Änderungsantrag
der Abgeordneten Jürgen Koppelin, Ulrike Flach, Otto Fricke, Dr. Claudia
Winterstein, Dr. Karl Addicks, Uwe Barth, Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst,
Ernst Burgbacher, Patrick Döring, Mechthild Dyckmans, Jörg van Essen, Paul K.
Friedhoff, Dr. Edmund Peter Geisen, Hans-Michael Goldmann, Miriam Gruß,
Elke Hoff, Birgit Homburger, Dr. Werner Hoyer, Hellmut Königshaus, Dr. Heinrich
L. Kolb, Gudrun Kopp, Heinz Lanfermann, Harald Leibrecht, Ina Lenke,
Horst Meierhofer, Patrick Meinhardt, Jan Mücke, Burkhardt Müller-Sönksen,
Dirk Niebel, Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Detlef Parr, Jörg Rohde, Dr. Konrad
Schily, Marina Schuster, Dr. Max Stadler, Dr. Rainer Stinner, Carl-Ludwig Thiele,
Florian Toncar, Christoph Waitz, Dr. Volker Wissing, Dr. Guido Westerwelle und
der Fraktion der FDP

zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung
– Drucksachen 16/6000, 16/6002, 16/6409, 16/6423 –

Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans
für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008)

hier: Einzelplan 09
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

Der Bundestag wolle beschließen:

In Kapitel 09 02 – Allgemeine Bewilligungen – ist bei Titelgruppe 08 – Maß-
nahmen im Bereich der Außenwirtschaft – im Titel 687 87 – Deutscher Beitrag
für die Unterstützung Russlands bei Abrüstungsprojekten – der Mittelansatz von
45 Mio. Euro zu streichen.

Berlin, den 28. November 2007

Dr. Guido Westerwelle und Fraktion

Begründung

Russland benötigt keine finanzielle Unterstützung mehr bei Abrüstungspro-
jekten, da der finanzielle Bedarf allein durch die Devisenreserven des Landes
ohne weiteres selbst gedeckt werden kann. Es ist schwer vermittelbar, weshalb
Deutschland für derartige Maßnahmen Steuergelder aufwenden soll, während
halbstaatliche russische Unternehmen weltweit andere Unternehmen aufkaufen.

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