BT-Drucksache 16/13718

Aufgaben der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost

Vom 1. Juli 2009


Deutscher Bundestag Drucksache 16/13718
16. Wahlperiode 01. 07. 2009

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, Uwe
Barth, Ernst Burgbacher, Patrick Döring, Jörg van Essen, Ulrike Flach, Otto
Fricke, Dr. Edmund Peter Geisen, Hans-Michael Goldmann, Miriam Gruß, Heinz-
Peter Haustein, Elke Hoff, Dr. Werner Hoyer, Hellmut Königshaus, Dr. Heinrich L.
Kolb, Gudrun Kopp, Dr. h. c. Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Sibylle
Laurischk, Harald Leibrecht, Michael Link (Heilbronn), Patrick Meinhardt, Jan
Mücke, Burkhardt Müller-Sönksen, Dirk Niebel, Hans-Joachim Otto (Frankfurt),
Cornelia Pieper, Gisela Piltz, Frank Schäffler, Marina Schuster, Dr. Max Stadler,
Dr. Rainer Stinner, Florian Toncar, Christoph Waitz, Dr. Volker Wissing, Hartfrid
Wolff (Rems-Murr), Dr. Guido Westerwelle und der Fraktion der FDP

Aufgaben der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche
Bundespost

Die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost
(BAnstPT) ist eine 1994 gegründete rechtsfähige Anstalt des öffentlichen
Rechts. Insgesamt werden etwa 1 500 Personen beschäftigt. Die große Mit-
arbeiterzahl beruht u. a. auf der Tatsache, dass das Bundespost-Sozialamt und
dessen Aufgaben von der Bundesanstalt fortgeführt werden.

Wir fragen die Bundesregierung:

1. Welche Aktionärsrechte des Bundes bei den Aktiengesellschaften, die aus
der Deutschen Bundespost entstanden sind, hat die Bundesanstalt für Post
und Telekommunikation Deutsche Bundespost seit 2007 wahrgenommen?

2. Welche Entscheidung über die Verwendung der Dividenden der Aktien-
gesellschaften (zur Bildung von Rücklagen oder für ihr übertragene Sozial-
aufgaben) hat die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche
Bundespost seit 2007 getroffen?

3. Welche Koordinierungsaufgaben der Postnachfolgeunternehmen hat die
Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost seit
2007 wahrgenommen?

4. Inwiefern hat die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche

Bundespost Anregungen für das äußere Erscheinungsbild der Postnachfolge-
unternehmen seit 2007 gegeben?

5. Welche Art von Beratung bei der Ausarbeitung von Führungsgrundsätzen in
den Postnachfolgeunternehmen hat die Bundesanstalt für Post und Tele-
kommunikation Deutsche Bundespost seit 2007 vorgenommen?

Drucksache 16/13718 – 2 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode
6. Inwieweit war die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deut-
sche Bundespost in den Abschluss von Manteltarifverträgen seit dem Jahr
2007 eingebunden?

7. Welche Überleitungsmaßnahmen für das Personal der Postnachfolgeunter-
nehmen hat die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche
Bundespost seit 2007 durchgeführt?

8. Welche Grundsätze der Wohnungsfürsorge hat die Bundesanstalt für Post
und Telekommunikation Deutsche Bundespost seit 2007 aufgestellt?

9. Wie viele Entscheidungen in Disziplinarverfahren hat die Bundesanstalt für
Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost seit 2007 geprüft?

10. Wie viele Prüfungen von Entlassungen, Zurruhesetzungen und Herab-
setzungen der Arbeitszeit wegen begrenzter Dienstfähigkeit bei den Nach-
folgeunternehmen hat die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation
Deutsche Bundespost seit 2007 durchgeführt?

11. Wie oft hat die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche
Bundespost beim Erlass von Rechtsverordnungen, die die Personalangele-
genheiten der Bundespostbeamten betreffen, mitgewirkt?

Worin bestand gegebenenfalls die Mitwirkung?

12. Wie oft hat die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche
Bundespost bei der Genehmigung des Stellenplans einer Aktiengesell-
schaft seit 2007 mitgewirkt?

Worin bestand gegebenenfalls die Mitwirkung?

Berlin, den 30. Juni 2009

Dr. Guido Westerwelle und Fraktion

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