BT-Drucksache 16/10882

Duale Karrieren im Spitzensport fördern und den Hochschulsport strategisch weiterentwickeln

Vom 12. November 2008


Deutscher Bundestag Drucksache 16/10882
16. Wahlperiode 12. 11. 2008

Antrag
der Abgeordneten Klaus Riegert, Norbert Barthle, Antje Blumenthal, Ingrid
Fischbach, Dirk Fischer (Hamburg), Eberhard Gienger, Markus Grübel, Bernd
Heynemann, Manfred Kolbe, Hartmut Koschyk, Katharina Landgraf, Stephan
Mayer (Altötting), Rita Pawelski, Peter Rauen, Dr. Norbert Röttgen, Dr. Andreas
Scheuer, Karl Schiewerling, Wilhelm Josef Sebastian, Johannes Singhammer,
Marcus Weinberg, Elisabeth Winkelmeier-Becker, Willi Zylajew, Volker Kauder,
Dr. Peter Ramsauer und der Fraktion der CDU/CSU
sowie der Abgeordneten Dagmar Freitag, Dr. Peter Danckert, Martin Gerster,
Wolfgang Grotthaus, Dr. Reinhold Hemker, Petra Heß, Fritz Rudolf Körper, Ute
Kumpf, Caren Marks, Thomas Oppermann, Axel Schäfer (Bochum), Bernd
Scheelen, Swen Schulz (Spandau), Dr. Peter Struck und der Fraktion der SPD

Duale Karrieren im Spitzensport fördern und den Hochschulsport strategisch
weiterentwickeln

Der Bundestag wolle beschließen:

I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:

Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sind Vorbilder, unsere Gesellschaft
profitiert von ihren Erfolgen und Leistungen. Erfolge im Spitzensport machen
sich aber nicht nur in Medaillenspiegeln und Ranglisten bemerkbar, sie haben
Auswirkungen bis in den Breitensport.

Da der Sport insgesamt eine wichtige Funktion für unsere Gesellschaft erfüllt
und eine wichtige Form der Repräsentation Deutschlands auf internationaler
Ebene darstellt, ist die Förderung des Spitzensports ein wichtiges Anliegen des
Parlaments und der Bundesregierung: Rund 220 Mio. Euro stellt der Bund jähr-
lich für die Sportförderung zur Verfügung.

Nach Beendigung der Schulzeit steht ein Nachwuchsathlet an einem Scheide-
weg. Nach der D/C- bzw. C-Kaderzugehörigkeit bedeutet die Perspektive des
Aufstiegs in höhere Kader, dass sich die Ansprüche des Sports mit denen von
Berufsausbildung bzw. Studium nur mit einer erhöhten Belastung für die Athle-
tinnen und Athleten vereinbaren lassen. Als ein Grund für die hohe Drop-out-
Quote in diesem Lebensabschnitt darf daher angenommen werden, dass häufig
eine Entscheidung für die berufliche Karriere und gegen den Sport gefällt wird.

Das ist individuell verständlich, doch aus Sicht des Sports ist dieser Verlust an
Talenten problematisch. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die
Kultusministerkonferenz, die Hochschulrektorenkonferenz und die Sportminis-
terkonferenz haben bereits am 25. Juli 2006 konstatiert, dass erfolgreiche Nach-
wuchssportlerinnen und -sportler immer häufiger wegen schwieriger äußerer
Rahmenbedingungen ihre sportliche Karriere vorzeitig beenden.

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Einer der im DOSB vereinten Verbände mit besonderen Aufgaben ist der Allge-
meine Deutsche Hochschulsportverband (adh), in dem 168 Mitgliedshochschu-
len vereint sind. Der adh organisiert in Deutschland den umfangreichen und
vielfältigen Hochschulsport sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport.

Mit seinen vielfältigen und an den kulturellen Bedürfnissen junger Menschen
orientierten Programmen erreicht der Hochschulsport wöchentlich im Mittel gut
33 Prozent der Studienbevölkerung eines Hochschulstandortes und bietet ihr die
letzte institutionelle Möglichkeit im Bildungswesen, die sozialen und gesund-
heitlichen Qualitäten eines regelmäßigen und lebenslangen Sporttreibens
kennen und schätzen zu lernen. Diese Qualitäten des deutschen Hochschulsports
sind im internationalen Vergleich profilbildend und damit von unverzichtbarem
Wert für den Hochschulstandort Deutschland. Sie können und müssen aller-
dings, wenn die Hochschulsportsituation unserer europäischen Nachbarn als
Vergleich zugrunde gelegt wird, noch deutlich ausgebaut werden. Bei den Stu-
dierenden selbst haben die Angebote des täglichen Hochschulsports, des Brei-
tensports der Studierenden, einen sehr hohen Stellenwert. So schneiden eine
Vielzahl von Hochschulen mit ihren Sportangeboten bestens im Ranking durch
die Studierenden ab, folgt man den Ergebnissen des Centrums für Hochschul-
entwicklung (CHE).

Auch wenn der Hochschulsport auf Grund der Struktur des deutschen Sportsys-
tems und seiner Organisation im Vergleich beispielsweise zum Hochschulsport
in Russland oder den USA einen eher geringen Stellenwert genießt, sind Studie-
rende eine große Stütze des deutschen Sports. Die Erfolge studierender Spitzen-
sportlerinnen und Spitzensportler sind bemerkenswert: Rund 37 Prozent der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der deutschen Olympiamannschaft für Peking
2008 waren Studierende, 15 von 41 Medaillen, das entspricht 36,6 Prozent, wur-
den von ihnen errungen.

Die unterschiedliche Schul- und Hochschulsportkultur in einigen Ländern führt
dazu, dass studierende Spitzenathletinnen und -athleten dort einen höheren Stel-
lenwert genießen als es trotz der internationalen Erfolge bisher in Deutschland
der Fall ist. Insbesondere genießen sie an den weiterführenden Bildungseinrich-
tungen (z. B. Fachhochschulen und Universitäten), die den positiven Repräsen-
tationsfaktor der immatrikulierten Sportlerinnen und Sportler erkannt und schät-
zen gelernt haben, ein hohes Ansehen. Es besteht dort daher eine deutliche
Bereitschaft, Studienbedingungen und -anforderungen an die Bedürfnisse der
Athletinnen und Athleten anzupassen und eine differenzierte und individuelle
Ausbildungs- und Karriereplanung zu ermöglichen. Teilweise tragen Stipendien
dazu bei, dass die finanzielle Belastung der Sportlerinnen und Sportler in einem
vertretbaren Rahmen bleibt. Dieses Engagement für Differenziertheit und Flexi-
bilität des Bildungssystems im Sinne der Spitzenathletinnen und -athleten macht
es zu einer wichtigen Säule der Spitzensportförderung und ermöglicht den Stu-
dierenden eine erfolgreiche duale Karriere, also ein Nebeneinander von sport-
lichem Fortschritt und Erfolg und qualifizierter beruflicher Ausbildung.

Dieser Verantwortung für die Athletinnen und Athleten müssen sich die Akteure
des Bildungssystems in Deutschland bewusster werden. Es muss sichergestellt
werden, dass eine berufliche Ausbildung von Leistungssportlerinnen und -sport-
lern und die darauf aufbauende berufliche Zukunft durch ein Engagement im
Spitzensport auf keinen Fall gefährdet und möglichst wenig beeinträchtigt wer-
den und dass angemessene Maßnahmen zur Vermeidung von Nachteilen aus der
Doppelbelastung Studium und Spitzensport in Anspruch genommen werden
können.

Dies muss gleichermaßen auch für die Spitzensportlerinnen und -sportler gelten,
die keine akademischen Berufe wählen. Auch Sie müssen von entsprechenden

Regelungen in gleicher Weise profitieren können.

Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 3 – Drucksache 16/10882

Die Gewissheit, nach dem Ende der Karriere durch den Berufseinstieg eine
materielle Sicherheit zu haben, ist auch ein Baustein im Kampf gegen Doping.

Nur in sehr wenigen Sportarten – und selbst in diesen häufig nur für wenige
Aktive – besteht die Möglichkeit, den Lebensunterhalt dauerhaft durch Einnah-
men aus der sportlichen Karriere zu bestreiten. Noch geringer ist die Chance,
durch den Sport eine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen, die über das
Ende der sportlichen Laufbahn hinaus für den Rest des Lebens wirkt. Hohe und
höchste Einnahmen, die in einigen Sportarten wenigen Sportlern zu einem
dauerhaft gesicherten Lebensunterhalt verhelfen, dürfen nicht darüber hinweg-
täuschen, dass für den größten Teil der Athletinnen und Athleten ihr Sport in
finanzieller Hinsicht nicht mehr als ein Hobby ist. Darum ist es von größter
Wichtigkeit – und für fast alle Sportlerinnen und Sportler eine ökonomische
Notwendigkeit –, dass nach Abschluss der sportlichen Karriere eine realistische
Chance besteht, möglichst nahtlos eine gesicherte berufliche Existenz aufzu-
bauen. Dies kann nur gelingen, wenn parallel zu der Karriere im Leistungssport
ein Studium oder eine berufliche Ausbildung absolviert werden konnte.

Universitäten und Fachhochschulen, aber auch betriebliche Ausbildungsinstitu-
tionen müssen daher in der erforderlichen Breite von Studien- und Ausbildungs-
programmen sowie mit einem im gesamten Bundesgebiet verfügbaren Angebot
noch flexiblere Konzepte und an den besonderen Problemen des Spitzensports
ausgerichtete Regelungen entwickeln, die den individuellen Anforderungen von
Spitzensportlern gerecht werden.

Insbesondere Regelungen des Studiums an Universitäten und Fachhochschulen
müssen es erlauben, die Präsenzpflicht am Studienort flexibel an Verpflichtun-
gen durch Wettkämpfe und Trainingslehrgänge anzupassen. Ein durchgängiger
Semesterbesuch ist für Athletinnen und Athleten im Regelfall nicht realisierbar.
Sportlerinnen und Sportler müssen in die Lage versetzt werden, sowohl ihr Stu-
dium individuell gestalten als auch den für sportliche Erfolge nötigen Trainings-
und Wettkampfeinsatz leisten zu können. In vergleichbarer Weise sind kreative
Lösungen für die Erbringung von Prüfungsleistungen erforderlich.

Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung von Sportministerkonfe-
renz, Kultusministerkonferenz, Hochschulrektorenkonferenz und Deutschem
Olympischem Sportbund sind kürzlich noch einmal die Bedeutung einer geziel-
ten Förderung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern im Hochschul-
umfeld und die Willensbekundung dieser Organisationen bekräftigt worden,
konkrete Maßnahmen zum Nachteilsausgleich für studierende Spitzensportler
zu finden. Diese bedürfen schnell einer konsequenten Umsetzung.

Deutschland verfügt über rund 380 Hochschulen, darunter gut 100 Universitäten
und Gesamthochschulen und fast 180 Fachhochschulen. Hinzu kommen Päda-
gogische Hochschulen, Theologische Hochschulen, Kunsthochschulen und Ver-
waltungsfachhochschulen. Von den fast 2 Millionen Studierenden sind etwa
zwei Drittel an Universitäten und knapp ein Drittel an Fachhochschulen einge-
schrieben. Aktuell gibt es deutschlandweit 85 Hochschulen, die eine vertrag-
liche Vereinbarung zur Förderung von Spitzensportlerinnen und Spitzensport-
lern unterzeichnet haben und damit vom Allgemeinen Deutschen Hochschul-
sportverband zu Partnerhochschulen des Spitzensports erklärt worden sind. An
diesen Hochschulen studiert ein Großteil der derzeit 1 200 studierenden Kader-
athleten, die die an diesen Einrichtungen möglichen Sonderregelungen nutzen.
Dazu sollen u. a. Erleichterungen bei der Aufnahme eines Studiums, individuelle
Betreuung durch Mentoren und Fachberater, Flexibilisierung von Studienleis-
tungen und Anwesenheitszeiten und die Synchronisation von Studien- und Wett-
kampfplänen gehören. Kürzlich sind an einigen Partnerhochschulen des Spit-
zensports teilweise oder vollständige Erlasse der Studienbeiträge beschlossen

und Stipendien für ausgewählte Athletinnen und Athleten eingerichtet worden.

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Durch die Partnerhochschulen des Spitzensports, die sich bereits heute für eine
bessere Vereinbarkeit von Spitzensport und Hochschulausbildung engagieren,
verfügt Deutschland über ein Netz von sportfreundlichen Hochschulen, dessen
Maschen zukünftig aber noch enger gefasst werden müssen, um für studierende
Sportlerinnen und Sportler ein flächendeckendes und verlässliches System zur
Erreichung der sportlichen und beruflichen Zielsetzungen anbieten zu können.

Mit Vereinbarungen zwischen Athlet und Hochschule versucht man an den Part-
nerhochschulen des Spitzensports die unterschiedlichen Anforderungsprofile
von Studium und Spitzensport zur Deckung zu bringen. Als wichtigste Heraus-
forderung sind die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler jedoch weiter auf
die individuelle Kompromissfähigkeit der Lehrenden einerseits und der ihres
Sportverbandes bzw. Trainers andererseits angewiesen.

Grundsätzlich erfordert jedoch selbst ein Studium an einer dieser Partnerhoch-
schulen des Spitzensports eine bestimmte Anwesenheit des Studenten in der
Vorlesungszeit. Diese ist für studierende Spitzensportlerinnen und Spitzensport-
ler wegen Überschneidungen mit Wettkämpfen oder Trainingslagern nicht pro-
blemlos garantierbar. Um insbesondere das Präsenzproblem der Spitzensportle-
rinnen und -sportler weiter zu minimieren, wäre es u. a. sinnvoll, die Chancen
des E-Learnings oder Blended Learnings zu nutzen und zu optimieren. Denkbar
ist beispielsweise die (zeitversetzte) Übertragung der Vorlesungen über das
Internet (Vorlesung-on-Demand/Webcast). Virtuelle Arbeitsplätze mit umfang-
reichem Zugriff auf Lehrmaterialien, Videokonferenzen für Lerngruppen und
die Möglichkeit, Dozenten und Kommilitonen direkt z. B. via Webcams zu
kontaktieren, können Präsenzphasen in den wettkampffreien Zeiten optimal er-
gänzen. So kann dem laufenden Studienbetrieb einer Präsenzuniversität auch in
Zeiten intensiven Trainings oder Wettkampfs problemlos gefolgt werden.

Bisher stellt daher ein Fernstudium ohne regulären Vorlesungsbetrieb die ein-
zige Möglichkeit dar, die hohe zeitliche Belastung sowie die Ortsgebundenheit
bestimmter Sportarten mit einer universitären Ausbildung kombinieren zu kön-
nen. Andere Beschränkungen lassen diese Hochschulform allerdings ebenfalls
nicht als ideal erscheinen.

Es muss daher gelingen, Studienmöglichkeiten an Universitäten weiter zu ver-
bessern, um eine optimale Kombination von Studium und Spitzensport sicher-
zustellen. Zugangsmöglichkeiten, Studienortwechsel, Präsenzphasen und Prü-
fungstermine müssen individuell und flexibel gestaltet werden. Sämtliche Rege-
lungen müssen so gestaltet sein, dass auch Spitzensportlerinnen und -sportler
mit Behinderung davon in gleicher Weise profitieren können. Sollten Adap-
tionen nötig sein, sind diese parallel zu entwickeln und zu implementieren.

Wünschenswert wäre es ferner, wenn spitzensportfreundliche Hochschulen zu-
künftig ein einheitliches Vertragswerk zur Fixierung der angebotenen Leistun-
gen einsetzen würden, um die Transparenz für die betroffenen Athleten und de-
ren Umfeld zu erhöhen und bürokratische Hürden beispielsweise bei einem
Wechsel des Studienortes abzubauen.

II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,

– die Umsetzung von Maßnahmen, wie sie in der gemeinsamen Erklärung von
Sportministerkonferenz, Kultusministerkonferenz, Hochschulrektorenkonfe-
renz und Deutschem Olympischem Sportbund fixiert wurden, einzufordern
und zu unterstützen;

– die Kultusministerkonferenz (KMK) für die Probleme studierender Spitzen-
sportlerinnen und Spitzensportler weiter zu sensibilisieren und darauf hin-
zuwirken, dass die KMK die Rahmenbedingungen durch eine schnelle Um-

setzung der in ihrer Regelungshoheit liegenden Vorschläge aus der gemein-
samen Erklärung deutlich verbessert;

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– die Sportministerkonferenz aufzufordern, bei der Koordinierung der Sport-
förderung in den Ländern die Belange studierender Spitzensportlerinnen und
Spitzensportler stärker als bisher zu fokussieren;

– darauf hinzuwirken, dass die Beschlüsse der 29. Sportministerkonferenz aus
dem Jahr 2005 umgesetzt werden;

– darauf hinzuwirken, dass bei der Vergabe der Studienplätze und beim Wech-
sel von Studienort oder Studiengang in bundesweit zulassungsbeschränkten
Studiengängen durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen
weitergehende Möglichkeiten des Nachteilsausgleiches für Spitzensportle-
rinnen und Spitzensportler geprüft werden;

– darauf hinzuwirken, dass Modellprojekte im Bereich E-Learning und Blen-
ded Learning an ausgewählten Hochschulen durchgeführt und gefördert wer-
den, um deren Tauglichkeit für eine moderne Form der Lehre ohne dauernde
Präsenzpflicht zu evaluieren;

– die durch den Workshop „Duale Karriere – Vereinbarkeit von Spitzensport,
Ausbildung und Beruf“, der im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsident-
schaft vom Bundesministerium des Innern im Mai 2007 durchgeführt wurde,
gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.

Berlin, den 12. November 2008

Volker Kauder, Dr. Peter Ramsauer und Fraktion
Dr. Peter Struck und Fraktion

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