Vom 17. Mai 2001
Deutscher Bundestag
Drucksache
14/
6091
14. Wahlperiode
17. 05. 2001
Änderungsantrag
der Abgeordneten Monika Balt, Petra Bläss, Dr. Ruth Fuchs, Dr. Klaus Grehn,
Gerhard Jüttemann, Dr. Heidi Knake-Werner, Heidemarie Lüth, Pia Maier, Rosel
Neuhäuser, Dr. Ilja Seifert, Roland Claus und der Fraktion der PDS
zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung
– Drucksachen 14/5640, 14/6063 –
Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des
Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetzes
(2. AAÜG-Änderungsgesetz – 2. AAÜG-ÄndG)
Der Bundestag wolle beschließen:
Artikel 11 – Inkrafttreten – wird wie folgt geändert:
1. Absatz 5 wird wie folgt gefasst:
„(5) Mit Wirkung vom 1. Januar 1992 treten Artikel 1 Nr. 1 und Artikel 2
Nr. 5 und 8 in Kraft.“
2. Absatz 6 wird wie folgt gefasst:
„(6) Mit Wirkung vom 1. Juli 1993 tritt Artikel 1 Nr. 9 in Kraft.“
3. Absatz 9 wird wie folgt gefasst:
„(9) Mit Wirkung vom 1. August 1991 tritt Artikel 1 Nr. 5 Buchstabe a
und b Doppelbuchstabe aa in Kraft.“
4. Absatz 10 wird wie folgt gefasst:
„(10) Mit Wirkung vom 1. Dezember 1991 tritt Artikel 1 Nr. 5 Buchstabe
b Doppelbuchstabe bb und Nr. 8 Buchstabe b in Kraft.“
5. Absatz 11 wird wie folgt gefasst:
„(11) Mit Wirkung vom 1. Juli 1994 tritt Artikel 5 in Kraft.“
6. Absatz 12 wird wie folgt gefasst:
„(12) Artikel 2 Nr. 1 Buchstabe a, Nr. 2 bis 4 und 6 tritt mit Wirkung vom
1. Januar 1992 in Kraft.“
Berlin, den 14. Mai 2001
Monika Balt
Petra Bläss
Dr. Ruth Fuchs
Dr. Klaus Grehn
Gerhard Jüttemann
Dr. Heidi Knake-Werner
Heidemarie Lüth
Pia Maier
Rosel Neuhäuser
Dr. Ilja Seifert
Roland Claus und Fraktion
Drucksache
14/
6091
– 2 – Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode
Begründung
Auch bereits bestandskräftige Renten-, Überführungs- und Versorgungsbe-
scheide sollen nachgebessert werden, sonst würden nur diejenigen Betroffenen
von Nachzahlungen profitieren, die gegen ihren Renten-, Überführungs- und
Versorgungsbescheid geklagt haben. Darüber hinaus ist das Gleichbehand-
lungsprinzip anzuwenden.