Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 10.11.2011, Az. 8 AZR 417/10

8. Senat | REWIS RS 2011, 1480

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Tenor

Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des [X.] vom 6. Mai 2010 - 25 [X.]/10 - aufgehoben.

Die Berufung des [X.] gegen das Urteil des [X.] vom 11. November 2009 - 37 Ca 10000/09 - wird zurückgewiesen.

Der Kläger hat die Kosten der Berufung und der Revision zu tragen.

Tatbestand

1

Die Parteien streiten darüber, ob das Arbeitsverhältnis des [X.] infolge eines [X.]etriebsübergangs auf einen [X.]etriebserwerber übergangen ist oder mit der [X.]eklagten fortbesteht sowie über die [X.]erpflichtung der [X.]eklagten, den [X.]läger weiterzubeschäftigen.

2

Die [X.]eklagte ist ein [X.]ochterunternehmen der [X.]. Sie bietet Serviceleistungen für ihre Muttergesellschaft sowie für öffentliche [X.]etriebe und [X.]erwaltungen und private Unternehmen an. Der [X.]läger war seit 1. Januar 2005 bei der [X.]eklagten als Call-Center-Agent beschäftigt.

3

Mit Schreiben vom 25. Oktober 2008 unterrichtete die [X.]eklagte ihre Mitarbeiter, darunter auch den [X.]läger, über einen ab 1. Dezember 2008 geplanten [X.]etriebsübergang. In diesem Schreiben heißt es ua.:

        

„wie Ihnen möglicherweise bereits bekannt ist, ist entschieden worden, den Standort [X.] von der [X.] (im Folgenden: [X.]) an die [X.], eingetragen im [X.]andelsregister des [X.] unter der Nummer, mit Sitz in [X.] und der Anschrift [X.] (im Folgenden: [X.]), derzeit vertreten durch die Geschäftsführer [X.]a, F und W (letzterer bisher nur per Gesellschafterbeschluss bestellt, [X.]andelsregister-Eintragung ist beantragt), zu verkaufen und zu übertragen.

        

…       

        

Durch die [X.]eräußerung kommt es zu einem so genannten [X.]etriebsübergang gemäß § 613a [X.]G[X.], über den wir Sie nachfolgend unter [X.]erücksichtigung der gesetzlichen [X.]orschriften (§ 613a Abs. 5 [X.]G[X.]) unterrichten.

        

I.    

Grund für den [X.]etriebsübergang und Zeitpunkt

                 

Der [X.]etriebsübergang erfolgt voraussichtlich zum 1. Dezember 2008 (‚geplanter Übergangsstichtag’).

                 

Dem [X.]etriebsübergang liegt ein zwischen der [X.] und der [X.] am 25. Oktober 2008 abgeschlossener [X.] zugrunde, aufgrund dessen die [X.] den Geschäftsbetrieb am Standort [X.] erwerben und ab dem geplanten Übergangsstichtag fortführen wird.

                 

…       

        

II.     

Folgen und Maßnahmen im Zusammenhang mit dem [X.]etriebsübergang

                 

Die Folgen eines [X.]etriebsübergangs sind in § 613a [X.]G[X.] geregelt. Der Wortlaut der Regelung ist in der Anlage 1 abgedruckt. Im Einzelnen gelten folgende Grundsätze:

        

1.    

Durch den [X.]etriebsübergang tritt für Sie ein Arbeitgeberwechsel von der [X.] zur [X.] ein. Mit dem [X.]etriebsübergang, somit mit Wirkung zum 1. Dezember 2008, geht Ihr Arbeitsverhältnis kraft Gesetzes von der [X.] auf die [X.] über. Das heißt, die [X.] wird Ihr neuer Arbeitgeber. Ihr bisheriges Arbeitsverhältnis zur [X.] erlischt. Der Abschluss eines neuen Arbeitsvertrages wegen des [X.]etriebsübergangs ist nicht notwendig.

                 

…       

        

2.    

Soweit sich aus dem Folgenden nichts anderes ergibt, geht Ihr Arbeitsverhältnis mit allen zum Zeitpunkt des [X.]etriebsübergangs bestehenden Rechten und Pflichten auf die [X.] über.

                 

(1)     

Die in Ihrem Arbeitsvertrag unmittelbar getroffenen Regelungen gehen inhaltlich unverändert über.

                 

(2)     

[X.]ei der [X.] sind momentan keine [X.]arifverträge anwendbar. Die [X.] hat bisher weder Firmentarifverträge abgeschlossen noch sind auf die [X.] kraft Mitgliedschaft in einem Arbeitgeberverband [X.]arifverträge anwendbar. Es ist auch nicht beabsichtigt, Firmentarifverträge abzuschließen oder einem Arbeitgeberverband beizutreten.

                          

Soweit auf Ihr Arbeitsverhältnis daher vor dem Übergang unmittelbar [X.]arifverträge anwendbar waren und Sie tarifgebundener Arbeitnehmer sind, werden die in diesen [X.]arifverträgen geregelten Arbeitsbedingungen nach dem [X.]etriebsübergang grundsätzlich nach § 613a Abs. 1 S. 2 [X.]G[X.] Inhalt des Arbeitsverhältnisses zwischen Ihnen und der [X.] und wirken wie arbeitsvertragliche Regelungen fort; sie können innerhalb eines Jahres nach dem Übergang nicht zu Ihrem Nachteil geändert werden. Diese Sperre gilt allerdings dann nicht, soweit bei der [X.] zum selben [X.] [X.]arifverträge mit der [X.] [X.] abgeschlossen werden. In diesem Fall lösen die Regelungen bei der [X.] die bisher geltenden Regelungen der [X.] ab. Dies gilt für tarifgebundene Arbeitnehmer aufgrund der gesetzlichen Regelung des § 613a Abs. 1 Satz 3 [X.]G[X.]. Die tariflichen Regelungen gelten mit dem Inhalt, den sie zum Zeitpunkt des [X.]etriebsübergangs haben.

                          

Sofern tarifliche Regelungen für Ihr Arbeitsverhältnis bislang aufgrund einer arbeitsvertraglichen [X.]ezugnahmeklausel gegolten haben, entscheidet die arbeitsvertragliche [X.]ezugnahme auf die [X.]arifverträge darüber, ob zukünftige etwaige [X.]arifverträge der [X.] Anwendung finden oder es bei einer Geltung der bisherigen tarifvertraglichen Regelung bleibt. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der derzeitigen Rechtsprechung des [X.]undesarbeitsgerichts sog. dynamische [X.]erweisungen auf die einschlägigen [X.]arifverträge in Arbeitsverträgen, die vor dem 01. Januar 2002 abgeschlossen wurden, als sog. Gleichstellungsabrede zu bewerten sind, mit der Folge, dass diese Regelungen im Zeitpunkt des [X.]etriebsüberganges ihre Dynamik verlieren und statisch fortgelten. In später abgeschlossenen Arbeitsverträgen (also seit dem 01. Januar 2002) behalten solche Regelungen nach der o. g. Rechtsprechung ihre Dynamik.

                 

(3)     

Die [X.] behält sich vor, die bisherigen Entgeltbedingungen und damit die Gesamtvergütung ab dem 1. Dezember 2009 abzusenken. Die Einzelheiten werden zu gegebener Zeit mit den Arbeitnehmern und ihren Interessenvertretern erörtert. Es ist vereinbart, dass jeder Arbeitnehmer bis zum 1. Dezember 2009 - berechnet auf der Grundlage der gleichen Dauer der Arbeitszeit und unveränderter Stellenbeschreibung - monatlich mindestens ein [X.]rutto-Entgelt erhält, das seinem individuellen monatlichen Entgeltanspruch gegenüber der [X.] zum 30. November 2008 (einschließlich sämtlicher - z.[X.]. tariflicher oder individualvertraglicher - Entgeltbestandteile, Zuschläge und durchschnittlicher leistungsabhängiger [X.]ergütung in den zwölf Monaten vor dem 1. Dezember 2008) entspricht. Es ist darüber hinaus vereinbart worden, dass bis zum Ablauf des 30. November 2013 das [X.]rutto-Mindestentgelt für übergehende Agenten nicht unter 25.000 Euro brutto jährlich, für übergehende [X.]eamleiter nicht unter 29.000 Euro brutto jährlich abgesenkt wird. Das Entgelt von anderen Arbeitnehmergruppen (Ausnahme Standort- und Abteilungsleiter) soll sich höchstens bis auf 70% des zum 30. November 2008 jeweils gültigen jährlichen [X.]rutto-Entgelts reduzieren. Das [X.]rutto-Mindestentgelt schließt jeweils sämtliche - z.[X.]. tarifliche oder individualvertragliche - Entgeltbestandteile, Zuschläge und durchschnittliche leistungsabhängige [X.]ergütung in den zwölf Monaten ab dem 1. Dezember 2008 ein. In welcher [X.]öhe das Entgelt von Abteilungsleitern und Standortleitern angepasst werden soll, steht noch nicht fest.

        

3.    

Die [X.] beschäftigt derzeit noch keine Arbeitnehmer und verfügt derzeit noch über keinen [X.]etrieb; es besteht somit auch kein [X.]etriebsrat oder Gesamtbetriebsrat. Demzufolge sind derzeit bei der [X.] auch keine [X.]etriebs- oder Gesamtbetriebsvereinbarungen in [X.]. Im D[X.]onzern gelten [X.]onzernbetriebsvereinbarungen, die auf Ihr Arbeitsverhältnis Anwendung finden werden, sofern die [X.] in den Anwendungsbereich der [X.]onzernbetriebsvereinbarungen fällt.

                 

…       

        

4.    

Die in Ihrem [X.]etrieb geltenden [X.]etriebsvereinbarungen gelten auch nach dem [X.]etriebsübergang als [X.]etriebsvereinbarungen (kollektivrechtlich) für Sie weiter, soweit sie nicht durch [X.]onzernbetriebsvereinbarungen des D[X.]onzerns geändert oder ersetzt werden. Soweit Gesamt- oder [X.]onzernbetriebsvereinbarungen gelten, gelten diese als [X.]etriebsvereinbarungen mit der nunmehrigen Zuständigkeit eines [X.]etriebsrates fort, soweit sie nicht durch [X.]onzernbetriebsvereinbarungen des D[X.]onzerns geändert oder ersetzt werden.

        

5.    

[X.] tritt in die [X.]ersorgungsverpflichtungen aus den bestehenden Zusagen der betrieblichen Altersversorgung ([X.]A[X.]) ein. Die für die [X.]eurteilung der Unverfallbarkeit maßgebliche [X.]etriebszugehörigkeitsdauer erfasst auch die bisherigen [X.]eschäftigungszeiten bei der [X.]. Die zum Zeitpunkt des [X.]etriebsübergangs geltenden Regelungen zur [X.]A[X.] gelten individualrechtlich fort.

                 

Soweit die Rechte und Pflichten aus der Ihnen erteilten [X.]ersorgungszusage auf einer Parallelverpflichtung der [X.] im Rahmen der Satzung der [X.]ersorgungsanstalt der Deutschen [X.]undespost ([X.]AP) beruhen, verbleiben diese bei der [X.]. In jedem Fall hat sich die Deutsche [X.]elekom AG verpflichtet, alle Pensionsverpflichtungen, die sich aus der Parallelverpflichtung ergeben, zu tragen und zu erfüllen.

        

6.    

Die Dauer Ihrer [X.]etriebszugehörigkeit bei der [X.] bleibt Ihnen auch bei [X.] erhalten.

        

7.    

[X.] haftet auch für Ansprüche aus Ihrem Arbeitsverhältnis, die Ihnen vor dem [X.]etriebsübergang gegen die [X.] zustanden. Für Ansprüche, die vor dem Zeitpunkt des [X.]etriebsübergangs entstanden sind und die vor Ablauf eines Jahres nach diesem Zeitpunkt fällig werden, haften die [X.] und die [X.] als Gesamtschuldner. Dabei ist die [X.]aftung der [X.] für erst nach dem Übergang fällig werdende Ansprüche auf den anteiligen [X.]etrag bis zum [X.]etriebsübergang beschränkt.

        

8.    

Eine [X.]ündigung Ihres Arbeitsverhältnisses durch die [X.] oder die [X.] wegen des [X.]etriebsübergangs ist gesetzlich ausgeschlossen (§ 613a Absatz 4 Satz 1 [X.]G[X.]). Die [X.]ündigung Ihres Arbeitsverhältnisses aus einem anderen Grund ist dadurch, wie unten ausgeführt wird, nicht ausgeschlossen (§ 613a Absatz 4 Satz 2 [X.]G[X.]).

        

…       

                 
        

III.   

Widerspruchsrecht

        

Sie haben das Recht, dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses auf die [X.] innerhalb eines Monats ab Zugang dieses Schreibens zu widersprechen. Ein Widerspruch hat zur Folge, dass das Arbeitsverhältnis beim bisherigen Arbeitgeber verbleibt.

        

Wir weisen allerdings darauf hin, dass die Arbeitsplätze an Ihrem Standort unabhängig von Ihrem Widerspruch von der [X.] auf die [X.] übergehen und demnach die entsprechenden Arbeitsplätze bei der [X.] nicht mehr vorhanden sind. Im Falle eines Widerspruchs können Sie daher bei der [X.] auf Ihrem bisherigen Arbeitsplatz nicht mehr beschäftigt werden.

        

Sollten Sie dem Übergang widersprechen, wird die [X.] Ihnen gegenüber - nach Prüfung der individuellen [X.]oraussetzungen - voraussichtlich eine betriebsbedingte [X.]eendigungskündigung aussprechen müssen. Dem steht nicht die oben unter Ziffer 8 angesprochene Gesetzesregelung des § 613a Absatz 4 S. 1 [X.]G[X.] entgegen, da eine solche [X.]ündigung nicht wegen des [X.]etriebsübergangs, sondern wegen der gegebenenfalls fehlenden Weiterbeschäftigungsmöglichkeit erfolgen würde. Die [X.]orschrift des § 613a Absatz 4 Satz 2 [X.]G[X.] lässt die [X.]ündigung aus einem anderen Grund als dem [X.]etriebsübergang ausdrücklich zu.

        

In diesem Zusammenhang weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass der arbeitgeberseitige [X.]erzicht auf betriebsbedingte [X.]eendigungskündigungen nach § 9 U[X.][X.] [X.] im Falle eines solchen Widerspruchs nicht eingreift, da keine Rationalisierungsmaßnahme im Sinne des U[X.][X.] vorliegt. Eine solche würde den ‚Wegfall eines Arbeitsplatzes’ voraussetzen, was hier nicht der Fall ist. Ihr Arbeitsplatz fällt nicht weg, sondern geht in der jetzigen Form auf die [X.] über.

        

Eine betriebsbedingte [X.]eendigungskündigung kommt vorbehaltlich einer individuellen Prüfung sowohl für ordentlich kündbare Mitarbeiter als auch für ältere Mitarbeiter mit einem besonderen [X.]ündigungsschutz (für diese jedoch ebenfalls nur unter Einhaltung der ordentlichen [X.]ündigungsfrist) in [X.]etracht. Wir weisen unabhängig davon darauf hin, dass - wie Ihnen bekannt ist - demnächst beabsichtigt ist, weitere Standorte der [X.] zu veräußern.

        

Sollten Sie trotz dieser Sach- und Rechtslage dem Übergang Ihres Arbeitsverhältnisses auf die [X.] widersprechen wollen, ist hierbei eine Frist von einem Monat einzuhalten, die mit Zugang dieses Schreibens in Lauf gesetzt wird. Den Widerspruch erklären Sie bitte schriftlich an die [X.]. Wir bitten Sie, dabei folgende Anschrift zu verwenden: …

        

Wahlweise können Sie Ihren Widerspruch auch an die [X.] richten. Die Adresse lautet: …“

4

Der [X.]läger erbrachte ab dem 1. Dezember 2008 seine Arbeitsleistung für die [X.] (im Folgenden: [X.]). Mit einem am 3. Dezember 2008 bei der [X.]eklagten eingegangenen Schreiben widersprach der [X.]läger dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses. Unter dem Datum 8. Dezember 2008 antwortete ihm die [X.]eklagte ua. wie folgt:

        

„Sie haben dem [X.]etriebsübergang auf die [X.] AG widersprochen.

        

Leider ist Ihr Schreiben erst am 03. Dezember 2008 und damit nach Ablauf Ihrer Widerspruchsfrist bei [X.] eingegangen. Daher können wir Ihren Widerspruch leider nicht mehr berücksichtigen.

        

Ihr Arbeitsverhältnis ist damit auf die [X.] AG übergegangen.“

5

Mit [X.] vom 29. April 2009 widersprach der [X.]läger gegenüber der [X.]eklagten erneut dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses. Er bezeichnete die von der [X.]eklagten bezüglich des [X.]etriebsübergangs erteilten Informationen als „unvollständig und irreführend“. Die nicht ordnungsgemäße Unterrichtung habe die Widerspruchsfrist für ihn nicht in Gang gesetzt.

6

Unter dem Datum 6. Mai 2009 teilte die [X.]eklagte dem klägerischen Prozessbevollmächtigten schriftlich mit, dass sie den Widerspruch des [X.] als verspätet betrachte, weil die Widerspruchsfrist aufgrund der ordnungsgemäßen Unterrichtung vom 25. Oktober 2008 zu laufen begonnen habe.

7

In der Folgezeit schloss der [X.]läger unter dem 12./13. Mai 2009 einen Aufhebungsvertrag mit der [X.] zum 30. Juni 2009.

8

Der [X.]läger meint, sein Widerspruch gegen den Übergang seines Arbeitsverhältnisses sei am 29. April 2009 noch rechtzeitig erfolgt, weil die [X.]eklagte ihn mit ihrem Schreiben vom 25. Oktober 2008 über den beabsichtigten [X.]etriebsübergang nicht ordnungsgemäß iSd. § 613a Abs. 5 [X.]G[X.] unterrichtet habe und deshalb die einmonatige Widerspruchsfrist des § 613a Abs. 6 Satz 1 [X.]G[X.] nicht zu laufen begonnen habe. Insbesondere sei die Unterrichtung bezüglich der Fortgeltung von [X.]arifnormen unverständlich und letztlich fehlerhaft. Auch fehle eine Information darüber, ob die [X.] in den Anwendungsbereich der [X.]onzernbetriebsvereinbarungen falle. Des Weiteren erweckten die Ausführungen unter Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (3) Satz 3 des Unterrichtungsschreibens den Eindruck einer Entgeltzusicherung, ohne dass durch einen entsprechenden [X.]inweis und die Wiedergabe der entsprechenden Regelung zwischen [X.]eräußerer und Erwerber eine Prüfung der Qualität und der Durchsetzbarkeit einer solchen [X.]ereinbarung ermöglicht werde. Letztlich sei der [X.]läger auch über die Folgen, insbesondere die kündigungsrechtlichen, eines Widerspruchs nicht hinreichend informiert worden.

9

Der [X.]läger hat zuletzt beantragt

        

festzustellen, dass das Arbeitsverhältnis der Parteien über den 1. Dezember 2008 hinaus fortbesteht

        

und     

        

die [X.]eklagte zu verurteilen, den [X.]läger bis zum rechtskräftigen Abschluss der [X.]estandsstreitigkeit als Call-Center-Agent weiterzubeschäftigen.

Die [X.]eklagte hat [X.]lageabweisung beantragt.

Sie hält den Widerspruch des [X.] für verspätet, weil sie ihn mit ihrem Schreiben vom 25. Oktober 2008 ordnungsgemäß über den geplanten [X.]etriebsübergang unterrichtet habe. Außerdem habe der [X.]läger sein Widerspruchsrecht auch verwirkt.

Das Arbeitsgericht hat die [X.]lage abgewiesen. Auf die [X.]erufung des [X.] hat das [X.] der [X.]lage stattgegeben und die Revision zugelassen. Mit dieser verfolgt die [X.]eklagte ihren [X.]lageabweisungsantrag weiter, während der [X.]läger die Zurückweisung der Revision beantragt.

Entscheidungsgründe

Die Revision der [X.] ist begründet. Das Arbeitsverhältnis des [X.] ist im Wege eines Betriebsübergangs gemäß § 613a Abs. 1 Satz 1 B[X.]B auf die [X.] übergegangen, weil sowohl der am 3. Dezember 2008 bei der [X.] eingegangene Widerspruch als auch der mit Schreiben vom 29. April 2009 erklärte Widerspruch des [X.] gegen den Übergang seines Arbeitsverhältnisses nicht innerhalb der Monatsfrist des § 613a Abs. 6 Satz 1 B[X.]B erklärt worden sind.

A. Das [X.] hat seine klagestattgebende Entscheidung im Wesentlichen wie folgt begründet: Die Unterrichtung durch die Beklagte über den beabsichtigten Betriebsübergang genüge nicht den Anforderungen des § 613a Abs. 5 B[X.]B, so dass der mit Schreiben vom 29. April 2009 erfolgte Widerspruch des [X.] nicht verspätet erfolgt sei, weil der Lauf der Widerspruchsfrist des § 613a Abs. 6 Satz 1 B[X.]B nicht in Lauf gesetzt worden sei.

Die Beklagte habe den Kläger fehlerhaft über die mittelbaren Folgen eines Widerspruchs unterrichtet. Es sei nämlich die [X.]efahr einer rechtswirksamen betriebsbedingten Beendigungskündigung im Falle des Widerspruchs nicht hinreichend präzise, sondern irreführend und die wahre Rechtslage verschleiernd dargestellt worden. [X.]egenüber dem Kläger sei aufgrund der einschlägigen tariflichen Regelungen des zwischen der Deutschen [X.]elekom A[X.] und [X.] abgeschlossenen Manteltarifvertrages in [X.]erbindung mit dem am 1. Januar 2009 in [X.] getretenen [X.] nur eine Kündigung aus wichtigem [X.]rund unter Wahrung der tariflichen Kündigungsfrist zulässig gewesen. Im [X.] vom 25. Oktober 2008 sei für den Fall eines Widerspruchs gegen den Übergang des Arbeitsverhältnisses auf die [X.] die kündigungsrechtliche Situation von Arbeitnehmern mit und ohne besonderen Kündigungsschutz in einer Weise dargestellt worden, dass für den Erklärungsempfänger der Eindruck entstanden sei, es gebe letztlich keine Unterschiede und es würden sich Arbeitnehmer mit besonderem Kündigungsschutz im Falle des Widerspruchs in gleicher Weise der [X.]efahr einer betriebsbedingten Beendigungskündigung aussetzen wie Arbeitnehmer ohne besonderen Kündigungsschutz. Einen Hinweis darauf, dass eine betriebsbedingte Beendigungskündigung gegenüber älteren Mitarbeitern mit besonderem Kündigungsschutz nur im Ausnahmefall und nur unter sehr viel strengeren [X.]oraussetzungen in Betracht komme, enthalte das Schreiben nicht. [X.]ielmehr werde durch den Klammerzusatz „für diese jedoch ebenfalls nur unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist“ der unzutreffende Eindruck vermittelt, als befänden sich beide Arbeitnehmergruppen grundsätzlich in einer vergleichbaren Lage und es gebe Unterschiede nur bezogen auf die individuellen [X.]erhältnisse.

Das Widerspruchsrecht des [X.] sei bei Zugang seines Schreibens vom 29. April 2009 auch nicht verwirkt gewesen. Es fehle an dem erforderlichen Umstandsmoment. Es sei nicht ersichtlich, dass der Kläger vor dem Widerspruch über den Bestand seines Arbeitsverhältnisses disponiert habe. Den Aufhebungsvertrag mit der [X.] habe der Kläger erst nach dem [X.] vom 29. April 2009 geschlossen. Eine [X.]erwirkung sei auch nicht deshalb eingetreten, weil der Kläger die Ablehnung seines ursprünglichen Widerspruchs von Ende November/Anfang Dezember 2008 durch die Beklagte zunächst hingenommen und erst mit Schreiben vom 29. April 2009 erneut widersprochen habe. Insoweit fehle es ebenfalls am erforderlichen Umstandsmoment. Die Beklagte habe keinen Anlass gehabt anzunehmen, der Kläger werde die Ablehnung des Widerspruchs als verspätet endgültig hinnehmen. Schließlich sei die Berufung des [X.] auf den Widerspruch und den Fortbestand seines Arbeitsverhältnisses mit der [X.] über den 1. Dezember 2008 hinaus auch nicht unter dem [X.]esichtspunkt widersprüchlichen [X.]erhaltens als rechtsmissbräuchlich anzusehen. Ein Arbeitnehmer, der sich - wie der Kläger - nicht sicher sein könne, ob sein Widerspruch gegen den Übergang seines Arbeitsverhältnisses lange Zeit nach der Unterrichtung über den Betriebsübergang noch rechtliche Wirkung entfalte, und der von der Schließung des übergegangenen Betriebes bedroht sei, verhalte sich nicht widersprüchlich, sondern nachvollziehbar und sachgerecht, wenn er einerseits am Fortbestand seines Arbeitsverhältnisses mit dem Betriebsveräußerer festhalte und andererseits von der ihm angebotenen Möglichkeit [X.]ebrauch mache, sich für den Fall, dass der Widerspruch ins Leere gehe, einen Arbeitsplatz zu sichern, indem er mit dem [X.] einen Aufhebungsvertrag und mit einem Schwesterunternehmen einen neuen Arbeitsvertrag schließe.

Der Antrag des [X.] auf vorläufige Weiterbeschäftigung sei ebenfalls begründet. In Anlehnung an die Rechtsprechung des [X.]roßen Senats des [X.] zum Anspruch auf vorläufige Weiterbeschäftigung im Falle einer Kündigung könne der Kläger von der [X.] verlangen, bis zum rechtskräftigen Abschluss des Rechtsstreits über den Fortbestand seines Arbeitsverhältnisses vorläufig weiterbeschäftigt zu werden.

B. Die Entscheidung des [X.]s hält einer revisionsrechtlichen Überprüfung nicht stand.

I. Der vom Kläger gestellte Feststellungsantrag ist nach § 256 Abs. 1 ZPO zulässig. Das in jeder Lage des [X.]erfahrens als Sachurteilsvoraussetzung zu prüfende besondere Feststellungsinteresse (vgl. [X.] 5. Juni 2003 - 6 [X.] ZPO 1977 § 256 Nr. 81 = EzA ZPO 2002 § 256 Nr. 2) liegt insoweit vor, als der Antrag auf die Feststellung des Bestehens des Arbeitsverhältnisses zur [X.] gerichtet ist. Hierbei handelt es sich um ein Rechtsverhältnis im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO, an dessen Feststellung der Kläger ein gegenwärtiges Interesse hat, da die Beklagte rechtliche Beziehungen zum Kläger bestreitet.

II. [X.] ist nicht begründet. Zwischen den Parteien hat über den 30. November 2008 hinaus kein Arbeitsverhältnis mehr bestanden, weil mit Wirkung zum 1. Dezember 2008 das Arbeitsverhältnis des [X.] im Wege des Betriebsübergangs nach § 613a Abs. 1 Satz 1 B[X.]B auf die [X.] übergegangen ist. Diesem Übergang seines Arbeitsverhältnisses hat der Kläger nicht wirksam widersprochen.

1. Sowohl sein am 3. Dezember 2008 bei der [X.] eingegangener als auch der mit Schreiben 29. April 2009 erklärte Widerspruch erfolgten nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von einem Monat, § 613a Abs. 6 Satz 1 B[X.]B.

2. Die einmonatige Widerspruchsfrist nach § 613a Abs. 6 Satz 1 B[X.]B wird nur durch eine ordnungsgemäße Unterrichtung nach § 613a Abs. 5 B[X.]B in Lauf gesetzt (st. Rspr., vgl. [X.] 22. Januar 2009 - 8 [X.] B[X.]B § 613a Unterrichtung Nr. 4 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 105). Dies folgt bereits aus dem Wortlaut des § 613a Abs. 6 B[X.]B, wonach der Arbeitnehmer dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses innerhalb eines Monats „nach Zugang der Unterrichtung nach Absatz 5“ widersprechen kann. Damit setzt § 613a Abs. 6 Satz 1 B[X.]B eine den Anforderungen des § 613a Abs. 5 B[X.]B entsprechende Unterrichtung voraus. Im Übrigen ergibt sich dies auch zwingend aus Sinn und Zweck der in § 613a Abs. 5 B[X.]B geregelten Unterrichtungspflicht. Danach haben [X.]eräußerer und/oder Erwerber den Arbeitnehmer so zu informieren, dass dieser sich über die Person des Übernehmers und über die in § 613a Abs. 5 B[X.]B genannten Umstände ein Bild machen kann. Er soll durch die Unterrichtung eine ausreichende Wissensgrundlage für die Ausübung oder Nichtausübung seines Widerspruchsrechts erhalten (vgl. B[X.]-Drucks. 14/7760 S. 19). Dem Arbeitnehmer soll auch die Möglichkeit eröffnet werden, sich weitergehend zu erkundigen und gegebenenfalls beraten zu lassen und dann auf dieser [X.]rundlage über einen Widerspruch gegen den Übergang seines Arbeitsverhältnisses zu entscheiden (vgl. [X.] 31. Januar 2008 - 8 [X.] - mwN, [X.] § 613a Unterrichtung Nr. 2 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 85).

Der Inhalt der Unterrichtung richtet sich nach dem Kenntnisstand des [X.]eräußerers und des Erwerbers zum Zeitpunkt der Unterrichtung. Ob eine erfolgte Unterrichtung den Anforderungen des § 613a Abs. 5 B[X.]B entsprochen hat, unterliegt der gerichtlichen Überprüfung (vgl. [X.] 22. Januar 2009 - 8 [X.] B[X.]B § 613a Unterrichtung Nr. 4 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 105). [X.]enügt die Unterrichtung zunächst formal den gesetzlichen Anforderungen, insbesondere denen des § 613a Abs. 5 B[X.]B, und ist sie nicht offensichtlich fehlerhaft, so ist es Sache des Arbeitnehmers, der sich auf die Unzulänglichkeit der Unterrichtung beruft, einen behaupteten Mangel näher darzulegen. Hierzu ist er im Rahmen einer abgestuften Darlegungslast nach § 138 Abs. 3 ZPO verpflichtet. Dem bisherigen Arbeitgeber und/oder dem neuen Inhaber - je nachdem, wer die Unterrichtung vorgenommen hat - obliegt dann die Darlegungs- und Beweislast für die ordnungsgemäße Erfüllung der Unterrichtungspflicht, indem mit entsprechenden Darlegungen und [X.] die Einwände des Arbeitnehmers entkräftet werden (vgl. [X.] 31. Januar 2008 - 8 [X.] - [X.] § 613a Unterrichtung Nr. 2 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 85).

3. Eine offensichtlich unzureichende Unterrichtung liegt im [X.] nicht vor. Eine solche ist nur dann gegeben, wenn die Unterrichtung über die Person des [X.] und/oder in Bezug auf einen in § 613a Abs. 5 B[X.]B genannten Umstand fehlt bzw. unverständlich oder auf den ersten Blick mangelhaft ist. Das ist bei den [X.] vom 25. Oktober 2008 nicht der Fall.

4. Im Übrigen ist es revisionsrechtlich nicht zu beanstanden, dass das [X.] die Rüge des [X.], die Unterrichtung entspreche nicht den Anforderungen des § 613a Abs. 5 B[X.]B als nicht durchgreifend erachtet hat.

Der Kläger war durch das [X.] vom 25. Oktober 2008 insbesondere ordnungsgemäß über die Person des [X.] sowie über die rechtlichen, wirtschaftlichen und [X.] Folgen des Betriebsübergangs (§ 613a Abs. 5 Nr. 3 B[X.]B) und die hinsichtlich der Arbeitnehmer in Aussicht genommenen Maßnahmen (§ 613a Abs. 5 Nr. 4 B[X.]B) informiert.

a) Zu den rechtlichen Folgen gehören zunächst die sich unmittelbar aus dem Betriebsübergang als solchem ergebenden Rechtsfolgen. Dies erfordert einen Hinweis auf den Eintritt des Übernehmers in die Rechte und Pflichten aus dem bestehenden Arbeitsverhältnis (§ 613a Abs. 1 Satz 1 B[X.]B), auf die gesamtschuldnerische Haftung des Übernehmers und des [X.]eräußerers und deren [X.]erteilung nach § 613a Abs. 2 B[X.]B und grundsätzlich auch, wenn sich Kündigungen abzeichnen, auf die kündigungsrechtliche Situation. Zu den beim Übernehmer geltenden Rechten und Pflichten gehört grundsätzlich weiter die Anwendbarkeit tariflicher Normen und die Frage, inwieweit beim [X.]eräußerer geltende [X.]arifverträge und Betriebsvereinbarungen durch beim Erwerber geltende [X.]arifverträge oder Betriebsvereinbarungen abgelöst werden (vgl. [X.] 27. November 2008 - 8 [X.] - [X.]E 128, 328 = [X.] § 613a Nr. 363 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 106). Dabei ist aber keine detaillierte Bezeichnung einzelner [X.]arifverträge und Betriebsvereinbarungen nötig, da sich der Arbeitnehmer - nach Erhalt der in [X.]extform zu erteilenden Informationen - selbst näher erkundigen kann. Notwendig ist aber ein Hinweis darauf, ob die Normen kollektivrechtlich oder individualrechtlich fortwirken (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56).

Zu den wirtschaftlichen Folgen iSd. § 613a Abs. 5 Nr. 3 B[X.]B gehören solche [X.]eränderungen, die sich nicht als rechtliche Folge unmittelbar den Bestimmungen von § 613a Abs. 1 bis Abs. 4 B[X.]B entnehmen lassen.

Die Hinweise auf die Rechtsfolgen müssen präzise sein und dürfen keinen juristischen Fehler enthalten ([X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 19, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56), wobei nicht bereits dann ein solcher vorliegt, wenn es zu der Rechtsfrage auch andere Rechtsprechung oder Meinungen als die dargestellte herrschende Rechtsprechung, insbesondere die des [X.], gibt.

b) Zu den hinsichtlich der Arbeitnehmer in Aussicht genommenen Maßnahmen gehören nach der [X.]esetzesbegründung Weiterbildungsmaßnahmen im Zusammenhang mit geplanten Produktionsumstellungen oder Umstrukturierungen und andere Maßnahmen, welche die berufliche Entwicklung der Arbeitnehmer betreffen (vgl. B[X.]-Drucks. 14/7760 S. 19). Unter Berücksichtigung der Zielsetzung von Art. 7 Abs. 1, Abs. 6 von [X.] 2001/23/[X.] sind „Maßnahmen“ im Sinne von § 613a Abs. 5 Nr. 4 B[X.]B weitergehend alle durch den bisherigen oder neuen Betriebsinhaber geplanten erheblichen Änderungen der rechtlichen, wirtschaftlichen oder [X.] Situation der von dem Übergang betroffenen Arbeitnehmer (vgl. Hohenstatt/[X.]rau NZA 2007, 13, 17; [X.] 2002, 258, 265). In Aussicht genommen sind Maßnahmen frühestens dann, wenn ein Stadium konkreter Planungen erreicht ist (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 81 = [X.] § 613a Nr. 311 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 55).

c) Im [X.] der [X.] vom 25. Oktober 2008 wurde hinreichend dargestellt, dass nach § 613a Abs. 1 Satz 1 B[X.]B der neue Betriebsinhaber in die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Übergangs bestehenden Arbeitsverhältnissen kraft [X.]esetzes eintritt. Auch hat das [X.] darüber, ob [X.]arifverträge bzw. Betriebsvereinbarungen, die bisher anwendbar waren, bei dem neuen Inhaber weiterhin anwendbar sind, also kollektivrechtlich fortgelten, ob sie gemäß § 613a Abs. 1 Satz 2 B[X.]B zum Inhalt des Arbeitsverhältnisses werden oder ob sie durch beim Erwerber geltende [X.]arifverträge bzw. Betriebsvereinbarungen abgelöst werden, hinreichend informiert. [X.]leiches gilt bezüglich der Unterrichtung über das Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers gemäß § 613a Abs. 6 B[X.]B und die rechtlichen Folgen seiner Ausübung sowie die wirtschaftlichen Folgen bzw. die in Aussicht genommenen Maßnahmen.

aa) Im [X.] ist die [X.] mit vollständiger Firmenbezeichnung, Firmensitz und vollständiger Anschrift und Angabe des zuständigen Handelsregisters und der Handelsregisternummer benannt. Die zum damaligen Zeitpunkt vertretungsberechtigten, verantwortlichen [X.]eschäftsführer sind ebenso aufgenommen. Damit war der Kläger in die Lage versetzt worden, Erkundigungen über den künftigen [X.], insbesondere auch durch Einsichtnahme in das zuständige Handelsregister, einzuholen und unter der angegebenen Adresse einen Widerspruch gegenüber dem neuen Inhaber erklären zu können (vgl. [X.] 23. Juli 2009 - 8 [X.] - [X.]E 131, 258 = [X.] § 613a Unterrichtung Nr. 10 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 114). Das [X.] hat ferner den [X.]rund für den Betriebsübergang iSv. § 613a Abs. 5 Nr. 2 B[X.]B genannt, denn in diesem ist neben dem zugrunde liegenden Rechtsgeschäft (Kauf) die [X.]rennung der D[X.]A[X.] von „Nichtkernkompetenzen“ als unternehmerischer [X.]rund angegeben. Diese schlagwortartige Schilderung der dem Betriebsübergang zugrunde liegenden Umstände ist ausreichend (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 81 = [X.] § 613a Nr. 311 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 55).

bb) Auch wird im [X.] auf den gesetzlichen Eintritt der [X.] in die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Übergangs bestehenden Arbeitsverhältnissen nach § 613a Abs. 1 Satz 1 B[X.]B hingewiesen. Es ist ausgeführt, dass durch den Betriebsübergang für den Kläger ein Arbeitgeberwechsel von der [X.] zur [X.] eintritt und dass das Arbeitsverhältnis mit Wirkung zum 1. Dezember 2008 kraft [X.]esetzes von der [X.] auf die [X.] übergeht. Unter Ziff. II Abs. 2 ist weiter ausgeführt, dass soweit sich aus dem im [X.] Folgenden nichts anderes ergibt, das Arbeitsverhältnis mit allen zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs bestehenden Rechten und Pflichten auf die [X.] übergeht.

cc) Über die in § 613a Abs. 2 B[X.]B geregelte Haftungsverteilung wurde der Kläger ebenfalls in einer nicht offensichtlich fehlerhaften Weise informiert. Die erteilte Information ermöglichte es dem Kläger, im Bedarfsfalle näheren Rechtsrat darüber einzuholen, wer (ggf. in welchem Umfang) für welche seiner Ansprüche haftet. Die Unterrichtung enthält den Hinweis, dass die [X.] auch für Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis haftet, welche dem Kläger vor dem Betriebsübergang gegen die Beklagte zustanden und dass für Ansprüche, die vor dem Zeitpunkt des Betriebsübergangs entstanden sind und die vor Ablauf eines Jahres nach diesem Zeitpunkt fällig werden, eine gesamtschuldnerische Haftung der [X.] und der [X.] besteht. Des Weiteren wird auf die begrenzte Haftung der [X.] für nach dem Zeitpunkt des Betriebsübergangs fällig werdende Ansprüche hingewiesen.

dd) Auch der [X.]erpflichtung darüber zu informieren, ob [X.]arifverträge nach dem Betriebsübergang kollektiv oder einzelvertraglich nach § 613a Abs. 1 Satz 2 B[X.]B weitergelten bzw. durch beim Erwerber geltende [X.]arifverträge abgelöst werden (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56), kommt das [X.] vom 25. Oktober 2008 nach.

Dabei begegnet es keinen Bedenken, dass für die einzelnen Arbeitnehmergruppen (tarifgebundene Arbeitnehmer/nicht tarifgebundene Arbeitnehmer) nicht verschiedene [X.] gefertigt wurden, sondern mit einem einzigen [X.] alle [X.]ruppen unterrichtet wurden. Die Unterrichtung kann in einem Standardschreiben erfolgen; sie muss jedoch etwaige Besonderheiten des Arbeitsverhältnisses erfassen (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56; [X.]/[X.] 4. Aufl. § 613a B[X.]B Rn. 126). Im Übrigen kann vom Arbeitgeber keine umfassende Rechtsberatung im Einzelfalle verlangt werden. Auch der [X.]esetzgeber geht nicht davon aus, dass die Unterrichtung dazu dient, jeden einzelnen Arbeitnehmer über alle ihn möglicherweise treffenden Folgen des Betriebsübergangs in Kenntnis zu setzen, sondern stellt nur darauf ab, dass der Arbeitnehmer sich nach der Unterrichtung eingehender informieren bzw. beraten lassen kann (vgl. B[X.]-Drucks. 14/7760 S. 19). Es obliegt dem jeweiligen [X.], die Angaben mittels Subsumtion und gegebenenfalls auch durch weitere Erkundigungen für sein persönliches Arbeitsverhältnis umzusetzen. Die [X.]renze für die Möglichkeit einer einheitlichen und generalisierenden Information ergibt sich vor allem aus dem Zweck der Unterrichtung, die dem Adressaten eine informierte Entscheidung über die Ausübung des Widerspruchsrechts ermöglichen soll (vgl. Schnitker/[X.]rau BB 2005, 2238, 2239). Es genügt daher, wenn die schriftliche Information es dem Arbeitnehmer - wie im [X.] - ermöglicht, sein Arbeitsverhältnis einer der im [X.] genannten [X.]ruppen von Arbeitnehmern zuzuordnen (vgl. [X.]rau Unterrichtung und Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer bei Betriebsübergang gem. § 613a Abs. 5 und 6 B[X.]B S. 100) und er so die beim konkreten Betriebsübergang auftretenden Rechtsfolgen erkennen kann. Das [X.] differenziert in Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (2) ausreichend deutlich zwischen tarifgebundenen und nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern, so dass der betroffene Arbeitnehmer erkennen kann, welche Informationen jeweils für ihn maßgeblich sind.

Klar und verständlich ist ausgeführt, dass „bei der [X.] momentan keine [X.]arifverträge anwendbar“ sind und nicht beabsichtigt ist, Firmentarifverträge abzuschließen oder einem Arbeitgeberverband beizutreten. Auch wird darüber unterrichtet, dass, soweit auf das Arbeitsverhältnis vor dem Übergang kraft [X.]arifbindung [X.]arifverträge anwendbar waren, die in diesen geregelten Arbeitsbedingungen nach dem Betriebsübergang gemäß § 613a Abs. 1 Satz 2 B[X.]B Inhalt des Arbeitsverhältnisses zwischen dem Arbeitnehmer und der [X.] werden und wie arbeitsvertragliche Regelungen fortwirken. Auch die [X.] nach § 613a Abs. 1 Satz 2 B[X.]B ist [X.]eil der Unterrichtung. Für den Fall eines möglicherweise doch erfolgenden [X.]arifvertragsabschlusses wird darauf hingewiesen, dass die [X.] dann nicht gilt (§ 613a Abs. 1 Satz 3 B[X.]B), und bei tarifgebundenen Arbeitnehmern in diesem Fall die Regelungen bei der [X.] die bisher bei der [X.] geltenden Regelungen ablösen. Damit ist bei vor dem Betriebsübergang bestehender beiderseitiger [X.]arifbindung für die Arbeitnehmer ausreichend klar, dass tarifvertragliche Normen nach dem Betriebsübergang nach § 613a Abs. 1 Satz 2 B[X.]B individualrechtlich weitergelten. Ein Firmentarifvertrag, wie der für die Beklagte geltende U[X.][X.], wirkt kollektivrechtlich nur bei einer [X.]esamtrechtsnachfolge in einem Unternehmen fort, nicht aber allein aufgrund eines Betriebsübergangs (vgl. [X.] 20. Juni 2001 - 4 AZR 295/00 - [X.] [X.][X.][X.] § 1 Bezugnahme auf [X.]arifvertrag Nr. 18 = EzA B[X.]B § 613a Nr. 203). Da zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs bei der [X.] keine [X.]arifverträge anwendbar waren, ist zutreffend darauf hingewiesen, dass die Sperre des § 613a Abs. 1 Satz 2 B[X.]B nicht gilt, wenn zum selben [X.] [X.]arifverträge mit der [X.] [X.] abgeschlossen werden sollten.

Nicht organisierte Arbeitnehmer mit einer arbeitsvertraglichen Inbezugnahme von [X.]arifverträgen, wie der Kläger, erfasst das [X.] in Ziff. II Abs. 1 und Abs. 2 Unterabsatz (2) am Ende.

Wird bei nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern die [X.]eltung eines [X.]arifvertrages einzelvertraglich vereinbart, so ist § 613a Abs. 1 Satz 1 B[X.]B einschlägig, dh., der [X.] tritt in die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Übergangs bestehenden Arbeitsverhältnissen ein, also auch in die [X.]erweisung auf einen [X.]arifvertrag. Daher ist die allgemeine Unterrichtung des [X.] darüber, dass sein Arbeitsverhältnis mit allen zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs bestehenden Rechten und Pflichten auf die [X.] übergeht, zutreffend. Im ersten Satz von Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (2) Abschnitt 3 weist das [X.] darauf hin, dass bei einer Inbezugnahme von tarifvertraglichen Regelungen im Arbeitsvertrag die Formulierung der arbeitsvertraglichen Bezugnahme darüber entscheidet, ob zukünftige etwaige [X.]arifverträge der [X.] Anwendung finden oder es bei der [X.]eltung der bisherigen tarifvertraglichen Regelungen bleibt. Bei dieser Information handelt es sich um einen vorsorglichen Hinweis nur für den Fall, dass wider Erwarten die [X.]in doch [X.]arifverträge abschließen sollte und es dann unter Berücksichtigung des Inhalts des Arbeitsvertrages zu einem [X.]arifwechsel kommen kann. Da es für den Inhalt der Information auf den Kenntnisstand des [X.]eräußerers und des Erwerbers zum Zeitpunkt der Unterrichtung ankommt (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56), genügt die Unterrichtung den gesetzlichen Anforderungen dadurch, dass das [X.] den Hinweis enthält, dass die [X.] nicht beabsichtigt, [X.]arifverträge abzuschließen. Eine weitergehende Information zu einem möglichen [X.]arifwechsel ist nicht zu verlangen, wenn ein solcher überhaupt nicht absehbar ist. Zu spekulativen Mitteilungen sind Erwerber und [X.]eräußerer ohnehin nicht verpflichtet (vgl. Schnitker/[X.]rau BB 2005, 2238, 2239).

Mit den beiden letzten Sätzen von Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (2) informiert das [X.] vom 25. Oktober 2008 zutreffend über die Rechtsprechung zu sog. dynamischen [X.]erweisungen und die von der Rechtsprechung dazu entwickelte Stichtagsregelung. Zwar sind die Ausführungen zur Auslegung von [X.]ertragsklauseln in Arbeitsverträgen, die vor dem 1. Januar 2002 geschlossen wurden, für alle Arbeitnehmer, die Arbeitsverträge nach diesem Datum geschlossen haben, überflüssig. Daraus folgt aber nicht, dass die Ausführungen unverständlich wären, denn aus ihnen ist zu entnehmen, für welche Arbeitsverträge was gelten soll. Es begegnet keinen Bedenken, wenn im [X.] Passagen aufgenommen sind, die nicht das jeweilige Arbeitsverhältnis betreffen, solange es dem Arbeitnehmer unschwer möglich ist, anhand der Ausführungen zu ermitteln, ob er von diesen betroffen ist.

Die Ausführungen im letzten Satz der Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (2) sind auch nicht deshalb zu beanstanden, weil sie etwa eine dynamische [X.]eltung der von der [X.] abgeschlossenen [X.]arifverträge suggerieren, obwohl es aufgrund der arbeitsvertraglichen Bezugnahmeklausel zu einem [X.]arifwechsel kommen könnte. Auch wenn es abstrakt denkbar wäre, dass es zu einem Wechsel des in Bezug genommenen [X.]arifvertrages kommen könnte, so hätte das [X.] diesem Umstand zum einen schon mit dem ersten Satz des letzten Abschnitts von Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (2) Rechnung getragen. Dort heißt es nämlich: „Sofern tarifliche Regelungen für Ihr Arbeitsverhältnis bislang aufgrund einer arbeitsvertraglichen Bezugnahmeklausel gegolten haben, entscheidet die arbeitsvertragliche Bezugnahme auf die [X.]arifverträge darüber, ob zukünftige etwaige [X.]arifverträge der [X.] Anwendung finden oder es bei einer [X.]eltung der bisherigen tarifvertraglichen Regelung bleibt“. Zum anderen kommt es auf den Kenntnisstand von [X.]eräußerer und Erwerber zum Zeitpunkt der Unterrichtung an. Zu diesem war aber ein [X.]arifwechsel nicht abzusehen. Eine Unterrichtung über komplexe Rechtsfragen ist dann nicht fehlerhaft, wenn der Arbeitgeber bei angemessener Prüfung der Rechtslage, rechtlich vertretbare Positionen gegenüber dem Arbeitnehmer kundtut (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 81 = [X.] § 613a Nr. 311 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 55). Dies war hier der Fall, weil es für die am Betriebsübergang Beteiligten nicht erkennbar war, dass und ggf. welche Flächen- oder Branchentarifverträge für Callcenter, unter deren räumlichen, fachlichen und zeitlichen Anwendungsbereich der Betrieb zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs fallen könnte, bestanden. [X.]eräußerer bzw. Erwerber sind nicht zu einer Entwicklung spekulativer Szenarien gehalten, falls konkrete Angaben angesichts der objektiv bestehenden Situation nicht möglich sind (vgl. Schnitker/[X.]rau BB 2005, 2238, 2239). Mit dem [X.] ist der Kläger über die sich für ihn in „tariflicher“ Hinsicht ergebenden Rechtsfolgen des zum 1. Dezember 2008 erfolgten Betriebsübergangs nicht fehlerhaft informiert worden. Als rechtliche Folge des Betriebsübergangs finden auf das Arbeitsverhältnis des [X.] ab dem Zeitpunkt des Betriebsübergangs aufgrund von § 3 des Arbeitsvertrages keine anderen tarifvertraglichen Regelungen Anwendung als zuvor.

ee) Das [X.] vom 25. Oktober 2008 informierte den Kläger auch hinreichend über die Weitergeltung von Betriebsvereinbarungen.

Betriebsvereinbarungen gelten nicht in ihrer kollektiven Form fort, sondern sie ändern ihre Rechtsnatur und werden Inhalt des Arbeitsverhältnisses nach § 613a Abs. 1 Satz 2 B[X.]B, wenn im Zusammenhang mit dem Inhaberwechsel die betriebsverfassungsrechtliche Identität des Betriebs verloren geht. Bleibt die betriebsverfassungsrechtliche Identität durch eine Übertragung des Betriebs als [X.]anzes demgegenüber erhalten, so gelten die Betriebsvereinbarungen unverändert als Kollektivrecht fort. Der [X.] tritt dann in die betriebsverfassungsrechtliche Stellung des früheren Betriebsinhabers ein und ist an die im Betrieb geltenden Betriebsvereinbarungen jedenfalls so lange gebunden, bis sie ihr Ende finden, etwa dadurch, dass der Betrieb seine Identität verliert und deshalb aufhört zu bestehen (vgl. [X.] 27. Juli 1994 - 7 [X.] - [X.] § 613a Nr. 118 = EzA B[X.]B § 613a Nr. 123).

Nachdem im [X.] ausgeführt ist, dass aufgrund des Betriebsübergangs der Betrieb seine Betriebsidentität nicht verliert, ist die weitergehende Information, dass die im Betrieb geltenden Betriebsvereinbarungen auch nach dem Betriebsübergang kollektivrechtlich weitergelten, soweit sie nicht durch [X.] des [X.] geändert oder ersetzt werden, zutreffend. Nicht notwendig war es alle Betriebsvereinbarungen der [X.] zu bezeichnen (vgl. [X.] 23. Juli 2009 - 8 [X.] - [X.]E 131, 258 = [X.] § 613a Unterrichtung Nr. 10 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 114), da sich der Arbeitnehmer nach Erhalt der in [X.]extform erteilten Information selbst näher erkundigen kann (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56). Auch der Hinweis auf die Weitergeltung von [X.]esamt- oder [X.] - sofern diese bestehen sollten - als Betriebsvereinbarungen ist nicht zu beanstanden. Im Falle eines Betriebsübergangs behalten [X.], die in den Betrieben des abgebenden Unternehmens gelten, in den übertragenen [X.]eilen des Unternehmens ihren Status als Rechtsnormen auch dann, wenn nur einer oder mehrere Betriebe übergehen. Dies gilt jedenfalls dann, wenn - wie hier - das andere Unternehmen bis dahin keinen Betrieb führte und die übertragenen Betriebe ihre Identität bewahren. Wird nur ein Betrieb übernommen, bleiben die [X.] als Einzelbetriebsvereinbarungen bestehen (vgl. [X.] 18. September 2002 - 1 [X.] - [X.]E 102, 356 = [X.] Betr[X.][X.] 1972 § 77 Betriebsvereinbarung Nr. 7 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 5). Für [X.] ist zwar noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob diese bei einem Betriebsübergang als „einfache“ Betriebsvereinbarung in [X.] bleiben (vgl. [X.] 2009, 63, 65). Eine Unterrichtung über komplexe Rechtsfragen ist im Rahmen des § 613a Abs. 5 B[X.]B aber dann nicht fehlerhaft, wenn der Arbeitgeber bei angemessener Prüfung der Rechtslage, die ggf. die Einholung von Rechtsrat über die höchstrichterliche Rechtsprechung beinhaltet, rechtlich vertretbare Positionen gegenüber dem Arbeitnehmer kundtut (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 81 = [X.] § 613a Nr. 311 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 55). Die Weitergeltung einer Konzernbetriebsvereinbarung als „einfache“ Betriebsvereinbarung ist jedenfalls eine rechtlich vertretbare Position (vgl. [X.] Die Unterrichtung der Arbeitnehmer vor Betriebsübergang Rn. 147; Mohnke/Betz BB 2008, 498, 501).

Es genügte auch, im [X.] darauf hinzuweisen, dass im Konzern der [X.], dem [X.], [X.] gelten, die auf das Arbeitsverhältnis Anwendung finden werden, sofern die [X.] in den Anwendungsbereich der [X.] fällt. Damit blieb zwar für den Kläger offen, ob die [X.] in den Anwendungsbereich der [X.] fällt, jedoch betreffen die zwei zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs geltenden [X.] zum einen die [X.]röße des Konzernbetriebsrats und zum anderen die Organisation einer I[X.]-Anwendung, und damit nicht die wesentlichen Arbeitsbedingungen des Klägers. Für eine Entscheidung über das Widerspruchsrecht - dies ist der Zweck der Unterrichtung - hat die Frage der Anwendbarkeit dieser [X.] bei der [X.] damit keine Bedeutung. Auch das [X.], welches zur Konkretisierung der notwendigen Informationen herangezogen werden kann (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - [X.]E 119, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56), verlangt die schriftliche Niederlegung und Aushändigung der vereinbarten wesentlichen Arbeitsvertragsbedingungen (§§ 2, 3 [X.]). Wesentlich in diesem Sinne ist alles, was üblicherweise in Arbeitsverträgen bestimmter Arbeitnehmer vereinbart wird (vgl. [X.]/Preis 12. Aufl. § 2 [X.] Rn. 8), oder nach anderer Auffassung, alle [X.]ertragsbedingungen, deren Kenntnis für den Arbeitnehmer zur [X.]eltendmachung seiner Rechte notwendig ist und deren Unkenntnis zu erheblichen Nachteilen führen kann (vgl. [X.]/[X.]. § 2 [X.] Rn. 3; Linde/[X.] NZA 2003, 649, 651). Diese Kriterien treffen für die in Rede stehenden [X.] nicht zu. Mit dem Inhalt dieser beiden [X.] tritt keine wesentliche Änderung der [X.]ertragsbedingungen im Arbeitsverhältnis ein. Auch der Kläger behauptet eine wesentliche Änderung durch die [X.] nicht. In den [X.] sind kollektivrechtlich keine wesentlichen Arbeitsbedingungen geregelt, so dass eine Information über diese nicht zwingend erfolgen musste und deren Anwendbarkeit daher offen bleiben konnte. Jedenfalls genügte angesichts des Inhalts der [X.] der allgemeine Hinweis darauf, dass im Konzern der [X.] [X.] existieren.

Waren die Beklagte und die [X.] nicht verpflichtet, die einzelnen Betriebsvereinbarungen, die bei der [X.] galten, zu bezeichnen (vgl. [X.] 23. Juli 2009 - 8 [X.] - [X.]E 131, 258 = [X.] § 613a Unterrichtung Nr. 10 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 114) und konnte eine Anwendbarkeit von [X.] hier offen bleiben, so bedurfte es auch keiner Bezeichnung der - möglicherweise - anwendbaren [X.]. Auch insoweit genügte der Hinweis darauf, dass [X.] existieren, denn der Kläger war so in die Lage versetzt, sich nach Erhalt der Unterrichtung eingehender zu informieren (vgl. [X.] 13. Juli 2006 - 8 [X.] - Rn. 32, [X.]E 119, 91 = [X.] § 613a Nr. 312 = EzA B[X.]B 2002 § 613a Nr. 56). Dies gilt jedenfalls für die Fälle, in denen durch den Inhalt der beim Erwerber bestehenden Betriebsvereinbarungen eine wesentliche Änderung der Arbeitsbedingungen nicht eingetreten ist. Es oblag dem Kläger, weitere Erkundigungen einzuholen. Er konnte sich innerhalb der Widerspruchsfrist weiter über die [X.] vor allem beim neuen Arbeitgeber erkundigen und sich infolgedessen über die persönlichen Folgen aufklären lassen. Durch die Angabe des Firmensitzes der [X.] und der handelnden natürlichen Personen war es dem Kläger auch möglich, Informationen zu den geltenden [X.] im [X.] anzufordern. Es war nicht notwendig, im [X.] eine Auskunftsperson zu benennen oder gesondert darauf hinzuweisen, dass Nachfragen über [X.]eltung und Inhalt von [X.] möglich sind. Nicht ersichtlich ist auch, dass die [X.] als [X.]in nicht in der Lage oder Willens gewesen wäre, eine entsprechende Anfrage des [X.] zu beantworten. Auch der Kläger behauptet nicht, er habe Aufklärung zu den [X.] durch die [X.] gefordert und diese sei ihm verweigert worden.

ff) Im Übrigen ist der Kläger auch über sein Recht zum Widerspruch gegen den Übergang des Arbeitsverhältnisses ordnungsgemäß unterrichtet worden.

So wird erläutert, wie der Widerspruch auszuüben ist. Das [X.] weist auf das Schriftformerfordernis und die Widerspruchsfrist sowie darauf hin, dass neuer wie alter Arbeitgeber (unter nochmaliger Angabe der vollständigen Anschriften) als Adressaten in Betracht kommen. Über die kündigungsrechtliche Situation wurde der Kläger zunächst in der Weise informiert (Ziff. II Abs. 8), dass eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch die Beklagte ([X.]) oder die [X.] wegen des Betriebsübergangs gesetzlich ausgeschlossen ist (§ 613a Abs. 4 Satz 1 B[X.]B), nicht aber die Kündigung aus einem anderen [X.]rund (§ 613a Abs. 4 Satz 2 B[X.]B).

Weiter wurde der Kläger über die Folgen eines Widerspruchs ausreichend informiert. Im [X.] ist für den Fall des Widerspruchs ausgeführt, dass „… die [X.] (Beklagte) Ihnen gegenüber - nach Prüfung der individuellen [X.]oraussetzungen - voraussichtlich eine betriebsbedingte Beendigungskündigung aussprechen [muss]“. Weiter heißt es: „Eine betriebsbedingte Beendigungskündigung kommt vorbehaltlich einer individuellen Prüfung sowohl für ordentlich kündbare Mitarbeiter als auch für ältere Mitarbeiter mit einem besonderen Kündigungsschutz (für diese jedoch ebenfalls nur unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist) in Betracht“. Eine nicht ordnungsgemäße Unterrichtung liegt zwar dann vor, wenn in das [X.] falsche Rechtsinformationen aufgenommen wurden, die den Arbeitnehmer in der Wahrnehmung seiner Rechte beeinflussen können, eine solche falsche bzw. irreführende Information hat der Kläger aber selbst dann nicht erhalten, wenn sein Arbeitsverhältnis bereits zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs am 1. Dezember 2008 einem besonderen Kündigungsschutz unterlegen haben sollte.

Das [X.] erzeugt nicht den Eindruck, nach Ausübung des Widerspruchs werde ihm (wirksam) gekündigt werden bzw. die [X.]oraussetzungen für eine wirksame Kündigung von Arbeitnehmern mit bzw. ohne Sonderkündigungsschutz seien dieselben. Es ist im [X.] nur ausgeführt, dass die Beklagte den Ausspruch einer betriebsbedingten Kündigung in jedem einzelnen Fall eines widersprechenden Arbeitnehmers prüfen wird. Dies ist mit den Formulierungen „individuelle [X.]oraussetzungen“ bzw. „individuelle Prüfung“ klar zum Ausdruck gebracht. Nicht falsch ist die Information, dass auch für ältere Mitarbeiter mit einem besonderen Kündigungsschutz eine betriebsbedingte Beendigungskündigung - vorbehaltlich einer individuellen Prüfung - in Betracht kommt. Damit wird lediglich - insoweit subjektiv determiniert - zum Ausdruck gebracht, dass die Beklagte den Ausspruch solcher Kündigungen gegenüber widersprechenden Arbeitnehmern - jeweils im Einzelfalle - prüfen und in jedem Fall die ordentliche Kündigungsfrist beachten wird. Die Möglichkeit einer außerordentlichen betriebsbedingten Kündigung von ordentlich „unkündbaren“ Arbeitnehmern ist durch die Rechtsprechung des [X.] unter Beachtung der Kündigungsfrist als notwendiger Auslauffrist grundsätzlich anerkannt (vgl. [X.] 18. März 2010 - 2 AZR 337/08 - [X.] § 626 Nr. 228 = EzA B[X.]B 2002 § 626 Unkündbarkeit Nr. 17). Die betriebsbedingte Kündigung im Falle des Widerspruchs ist im [X.] ohnehin nur als Möglichkeit - vorbehaltlich einer Prüfung im Einzelfalle - dargestellt. Dies ist nicht zu beanstanden (vgl. [X.] in [X.]/Hohenstatt/[X.]/[X.] Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen 4. Aufl. [X.]eil [X.] Rn. 222). Mit der gegebenen Information wird nicht der Eindruck erweckt, die [X.]oraussetzungen einer solchen Kündigung seien die gleichen wie bei nicht besonders geschützten Arbeitnehmern. Zu den [X.]oraussetzungen einer betriebsbedingten Kündigung von Arbeitnehmern mit bzw. ohne Sonderkündigungsschutz äußert sich das [X.] nicht. Eine [X.]erpflichtung, nach § 613a Abs. 5 B[X.]B auch über die Kündigungsvoraussetzungen für eine betriebsbedingte Kündigung durch den [X.]eräußerer nach einem Widerspruch zu unterrichten, besteht nicht. Eine [X.], die sämtliche Konsequenzen eines [X.]erbleibs beim Betriebsveräußerer erörtert und darstellt (bspw. Kündbarkeit trotz [Sonder-]Kündigungsschutz), lässt sich weder dem [X.]esetzeswortlaut des § 613a Abs. 5 Nr. 3 B[X.]B („… Folgen des Übergangs …“) bzw. des § 613a Abs. 5 Nr. 4 B[X.]B („… in Aussicht genommenen Maßnahmen“) noch den [X.]esetzesmaterialien entnehmen (vgl. Hohenstatt/[X.]rau NZA 2007, 13, 17). Insbesondere kann der Arbeitnehmer keine individuelle Rechtsberatung verlangen (vgl. Schnitker/[X.]rau BB 2005, 2238, 2239; Dreher in Bernsau/Dreher/[X.] Betriebsübergang 3. Aufl. § 613a B[X.]B Rn. 158). Für eine rechtliche Bewertung der Kündigungsmöglichkeiten im Einzelfalle muss der Arbeitnehmer sich selbst erkundigen bzw. Rechtsrat einholen. Daher musste das [X.] keine Ausführungen dazu enthalten, ob bzw. inwieweit anwendbare tarifvertragliche Regelungen oder Regelungen im Arbeitsvertrag dem Ausspruch einer nur als möglich beschriebenen betriebsbedingten Kündigung [X.]renzen setzen bzw. entgegenstehen. Macht das [X.] gleichwohl Ausführungen zu den rechtlichen [X.]oraussetzungen einer Kündigung, müssen diese zutreffend sein. Dass die im [X.] weiter gemachten Ausführungen zu etwaigen Kündigungen nach einem Widerspruch, bspw. zu § 9 U[X.][X.], unzutreffend wären, ist nicht ersichtlich und wird auch von dem Kläger nicht behauptet.

gg) Durch Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (3) und Ziff. II Abs. 9 des [X.]s ist der Kläger auch ausreichend und nicht irreführend über die hinsichtlich der Arbeitnehmer in Aussicht genommenen Maßnahmen und die wirtschaftlichen Folgen des Betriebsübergangs informiert worden.

Die Passagen in Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (3) und in Ziff. II Abs. 9, der auf Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (3) Bezug nimmt, befassen sich mit möglichen Maßnahmen, insbesondere dem beabsichtigten Neuabschluss von Arbeitsverträgen bei der [X.] ab dem 1. Dezember 2009 zum Zwecke der [X.]. In Ziff. II Abs. 9 des [X.]s ist dazu beschrieben, dass die [X.] den Abschluss neuer [X.]erträge als Maßnahme zur Entgeltanpassung auf freiwilliger Basis anstrebt, während in Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (3) vor allem die [X.]renzen der Anpassung nach unten aufgrund einer [X.]ereinbarung der [X.] mit der [X.] dargelegt sind. So ist dort beispielsweise ausgeführt, dass „vereinbart worden [ist], dass bis zum Ablauf des 30. November 2013 das [X.] für übergehende Agenten nicht unter 25.000 Euro brutto jährlich, für übergehende [X.]eamleiter nicht unter 29.000 Euro brutto jährlich abgesenkt wird“. Zur Entgeltsicherung bis zum 1. Dezember 2009 heißt es zuvor: „Es ist vereinbart, dass jeder Arbeitnehmer bis zum 1. Dezember 2009 - berechnet auf der [X.]rundlage der gleichen Dauer der Arbeitszeit und unveränderter Stellenbeschreibung - monatlich mindestens ein [X.] erhält, das seinem individuellen monatlichen Entgeltanspruch gegenüber der [X.] zum 30. November 2008 … entspricht“. Das Informationsschreiben erweckt in Ziff. II Abs. 2 Unterabsatz (3) nicht den (ggf. unzutreffenden) Eindruck, der Arbeitnehmer habe einen Rechtsanspruch auf die Entgeltsicherung erworben. Es lässt diese Frage auch nicht in rechtlich zu beanstandender Weise offen. Bei der Unterrichtung nach § 613a Abs. 5 B[X.]B handelt es sich um eine Wissens-, nicht aber um eine Willenserklärung (vgl. [X.]/Annuß [2011] § 613a B[X.]B Rn. 263), so dass grundsätzlich der Unterrichtung nach § 613a Abs. 5 B[X.]B keine rechtsgeschäftliche Bindungswirkung im Sinne eines verbindlichen Angebots an die Arbeitnehmer zukommt (vgl. [X.]rau Unterrichtung und Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer bei Betriebsübergang gem. § 613a Abs. 5 und 6 B[X.]B S. 244; Hohenstatt/[X.] NZA 2006, 251, 252). Dementsprechend sind die Arbeitnehmer lediglich über die in Aussicht genommenen Maßnahmen und die vertraglichen Absprachen zwischen der [X.] und der [X.] informiert worden. Nach der Rechtsprechung des [X.] kann die Auslegung eines Unternehmenskaufvertrages zwar ergeben, dass dieser als [X.]ertrag zugunsten Dritter, dh. der Arbeitnehmer, zu bewerten ist (vgl. [X.] 20. April 2005 - 4 AZR 292/04 - [X.] [X.][X.][X.] § 1 Bezugnahme auf [X.]arifvertrag Nr. 35 = EzA [X.][X.][X.] § 1 Auslegung Nr. 40). Ob dies der Fall ist, muss im Wege der Auslegung gemäß §§ 133, 157 B[X.]B ermittelt werden. Ob die [X.]ereinbarung zwischen Beklagter und [X.] eine solche Auslegung ermöglicht, gehörte nicht zu den Unterrichtungspflichten nach § 613a Abs. 5 B[X.]B. Eine individuelle Rechtsberatung war nicht geschuldet, zumal die Beklagte und die [X.]in auch unterschiedlicher Auffassung über die rechtlichen Auswirkungen der [X.]ereinbarung sein könnten. Der Kläger war gehalten, sich ggf. weiter zu erkundigen und Rechtsrat einzuholen und selbst zu klären, ob eine Auslegung als [X.]ertrag zugunsten Dritter in Betracht kommt oder nicht. Mit der Offenlegung der bestehenden [X.]ereinbarungen im Zusammenhang mit den in Aussicht genommenen Maßnahmen genügt das [X.] den Anforderungen des § 613a Abs. 5 Nr. 4 B[X.]B bzw. des § 613a Abs. 5 Nr. 3 B[X.]B.

III. Da zwischen den Parteien über den 30. November 2008 hinaus kein Arbeitsverhältnis mehr besteht, fiel der hilfsweise gestellte Weiterbeschäftigungsantrag nicht mehr zur Entscheidung an.

Bereits im Schriftsatz vom 4. November 2009 hatte der Kläger ausgeführt, dass sein Weiterbeschäftigungsantrag „für den Fall [gestellt wird], dass der Klage erstinstanzlich stattgegeben wird“. Aus der so gegebenen Begründung ergibt sich der Parteiwillen, dass der Weiterbeschäftigungsantrag allein für den Fall des Obsiegens mit dem Feststellungsantrag gestellt werden sollte.

C. Die Kostenentscheidung folgt aus §§ 91, 97 ZPO.

        

    [X.]    

        

    Böck    

        

    Breinlinger    

        

        

        

    Eimer    

        

    [X.]    

                 

Meta

8 AZR 417/10

10.11.2011

Bundesarbeitsgericht 8. Senat

Urteil

Sachgebiet: AZR

vorgehend ArbG Berlin, 11. November 2009, Az: 37 Ca 10000/09, Urteil

Zitier­vorschlag: Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 10.11.2011, Az. 8 AZR 417/10 (REWIS RS 2011, 1480)

Papier­fundstellen: REWIS RS 2011, 1480

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