BT-Drucksache 18/2652

Zustand der Eisenbahntunnel in Baden-Württemberg (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/2409)

Vom 24. September 2014


Deutscher Bundestag Drucksache 18/2652
18. Wahlperiode 24.09.2014
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Matthias Gastel, Kerstin Andreae, Harald Ebner, Christian Kühn
(Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Beate Müller-Gemmeke, Cem Özdemir,
Tabea Rößner, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Zustand der Eisenbahntunnel in Baden-Württemberg (Nachfrage zur Antwort der
Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/2409)

In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Zustand der Eisenbahntunnel in Baden-Württem-
berg“ (Bundestagsdrucksache 18/2409) werden zu Frage 3 die Veränderungen
der Zustandsbewertungen der Eisenbahntunnel in Baden-Württemberg von
2008 bis 2013 tabellarisch dargestellt.

Wir fragen die Bundesregierung:
1. Welche der im Jahr 2009 in Zustandskategorie 1 befindlichen Eisenbahn-

tunnel befanden sich nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2013 in
Zustandskategorie 2 (bitte tabellarisch nach Name, örtlicher Lage bzw. Stre-
ckenkilometerangabe, Baujahr, Bauweise, Länge der Tunnel sowie jeweili-
ger täglicher Zugfrequenz für Personen- und Güterzüge und geplante und be-
reits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen darstellen)?

2. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber, warum die in Frage 1
genannten Tunnel innerhalb von vier Jahren von Zustandskategorie 1 in Zu-
standskategorie 2 gelangt sind?

3. Welche der im Jahr 2009 in Zustandskategorie 1 befindlichen Eisenbahntun-
nel befanden sich im Jahr 2013 in Zustandskategorie 3 (bitte tabellarisch nach
Name, örtlicher Lage bzw. Streckenkilometerangabe, Baujahr, Bauweise,
Länge der Tunnel sowie jeweiliger täglicher Zugfrequenz für Personen- und
Güterzüge und geplante und bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen
darstellen)?

4. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber, warum die in Frage 3
genannten Tunnel innerhalb von vier Jahren von Zustandskategorie 1 in Zu-
standskategorie 3 gelangt sind?

5. Welche der im Jahr 2009 in Zustandskategorie 2 befindlichen Eisenbahntun-
nel befanden sich nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2013 in Zu-
standskategorie 3 (bitte tabellarisch nach Name, örtlicher Lage bzw. Stre-
ckenkilometerangabe, Baujahr, Bauweise, Länge der Tunnel sowie jeweiliger
täglicher Zugfrequenz für Personen- und Güterzüge und geplante und bereits
durchgeführte Sanierungsmaßnahmen darstellen)?

Drucksache 18/2652 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
6. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber, warum die in Frage 5
genannten Tunnel innerhalb von vier Jahren von Zustandskategorie 2 in Zu-
standskategorie 3 gelangt sind?

7. Bei welchen Eisenbahntunneln in Baden-Württemberg im Schienennetz der
bundeseigenen Eisenbahnen bestehen nach Kenntnis der Bundesregierung
gegenwärtig Nutzungseinschränkungen, wie beispielsweise Langsamfahr-
stellen (bitte tabellarisch nach Name, örtlicher Lage bzw. Streckenkilometer-
angabe, Baujahr, Bauweise, Länge der Tunnel sowie jeweiliger täglicher
Zugfrequenz für Personen- und Güterzüge und geplante und bereits durchge-
führte Sanierungsmaßnahmen, maximale zulässige Höchstgeschwindigkeit
im betroffenen Tunnelbauwerk in der Vergangenheit seit der Erstellung des
Bauwerks, aktueller zulässiger Höchstgeschwindigkeit im Tunnelbauwerk,
andere Beschränkungen, wie Lademaß, Radsatzlast o. Ä., Gründe für die Ge-
schwindigkeitsreduzierungen oder sonstige Beschränkungen darstellen)?

8. Bei welchen Eisenbahntunneln in Baden-Württemberg im Schienennetz der
bundeseigenen Eisenbahnen zeichnen sich nach Kenntnis der Bundesregie-
rung in den nächsten drei Jahren Nutzungseinschränkungen ab, wenn keine
Sanierungen erfolgen, und bei welchen dieser Tunnel sind wann Sanierungen
vorgesehen und finanziert (bitte tabellarisch nach Name, örtlicher Lage bzw.
Streckenkilometerangabe, Baujahr, Bauweise, Länge der Tunnel sowie je-
weiliger täglicher Zugfrequenz für Personen- und Güterzüge, geplante und
bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen und zu erwartende Einschrän-
kungen darstellen)?

Berlin, den 23. September 2014

Katrin Göring-Eckardt, Dr. Anton Hofreiter und Fraktion

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