BT-Drucksache 17/9820

Konzepte und Aktivitäten der Bundesregierung zur globalen Wiedergewinnung von Waldflächen

Vom 24. Mai 2012


Deutscher Bundestag Drucksache 17/9820
17. Wahlperiode 24. 05. 2012

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Cornelia Behm, Thilo Hoppe, Ute Koczy, Harald Ebner,
Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Nicole Maisch,
Dr. Hermann E. Ott, Dorothea Steiner, Markus Tressel und der Fraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Konzepte und Aktivitäten der Bundesregierung zur globalen Wiedergewinnung
von Waldflächen

Nach Jahrhunderten der Waldzerstörung muss der Blick nicht nur auf den Schutz
von noch bestehenden Urwäldern und die Verbesserung der Nachhaltigkeit in
forstwirtschaftlich genutzten Wäldern gerichtet werden. Weltweit müssen auch
entwaldete und verödete Landschaften wiederbewaldet werden, um einen Bei-
trag zum Schutz der globalen biologischen Vielfalt, zu einer verbesserten Holz-
versorgung, zum Klimaschutz, zum Bodenschutz, zu einer nachhaltigen Land-
nutzung und zur Anpassung der Agrar- und Kulturlandschaften an den Klima-
wandel zu leisten.

Sekundärwälder können die biologische Vielfalt von Primärwäldern nur lang-
fristig und unvollkommen ersetzen. Trotzdem ist es falsch, einmal gerodete
Wälder für immer verloren zu geben. Denn Wälder dienen nicht nur dem Schutz
und dem Erhalt der biologischen Vielfalt, sondern liefern Rohstoffe wie Holz
und andere Naturprodukte, verbessern den Landschaftswasserhaushalt und das
lokale und regionale Klima, speichern Kohlendioxid, schützen Böden vor Ero-
sion und Austrocknung, leisten einen Beitrag zur Bildung fruchtbarer Böden
und Landschaften und sind in allen potenziell bewaldeten Regionen ein erheb-
licher landschaftsökologischer Gewinn. Das gilt auch für Agroforstsysteme, die
genutzte Bäume in bisher baumlose oder baumarme Agrar- und Kulturland-
schaften integrieren.

Um bei der Wiederbewaldung waldarmer Gebiete und der Rekultivierung degra-
dierter Böden weltweit voranzukommen, ist es notwendig, dass sich auch die
Entwicklungszusammenarbeit dieses Themas stärker annimmt als bisher, denn
die Entwicklungszusammenarbeit ist in den meisten Entwicklungs- und Schwel-
lenändern in der konkreten Projektarbeit vor Ort aktiv und engagiert, und diese
konkrete Verankerung in der Projektarbeit vor Ort ist für erfolgreiche Wieder-
bewaldungsprojekte notwendig. Dabei müssen die Erfahrungen mit bisherigen
– sowohl erfolgreichen als auch gescheiterten – Wiederaufforstungsprojekten

ausgewertet und Erfolgsbedingungen formuliert werden, die zukünftigen Pro-
jekten zugrunde zu legen sind. Hierzu gehören auch die Fragen, in welchen Re-
gionen und Landschaften mit Baumpflanzungen, in welchen mit Saatverfahren
und in welchen mit natürlicher Sukzession die größeren, schnelleren oder nach-
haltigeren Erfolge zu erwarten sind sowie die Frage, welcher Aufwand jeweils
dafür nötig und vertretbar ist.

Drucksache 17/9820 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

Es ist zu klären, welche Art von Flächen tatsächlich wiederbewaldet werden
sollten, und wie vermieden werden kann, dass Wiederbewaldung in Konkurrenz
zur Sicherung der Welternährung und den Interessen der ansässigen Bevölke-
rung steht. Denn zu den Zielen gehört nicht nur eine ökologische Aufwertung
von Flächen, sondern auch eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der
örtlichen Bevölkerung. Ein Ansatz hierzu ist die Kombination von Agrar- und
Forstwirtschaft in Agroforstsystemen, die einen Beitrag sowohl zur Wiederbe-
waldung als auch zur Welternährung leisten.

Es gibt ein massives Problem der Flächenkonkurrenz in vielen Ländern, deren
Wirtschaft fast ausschließlich auf den Export landwirtschaftlicher Produkte aus-
gerichtet ist. Ohne weitreichende Agrarreformen wären Aufforstung oder Wie-
derbewaldung hier nicht ohne schwere und möglicherweise gewalttätige Inte-
ressenkonflikte durchführbar. Es muss angesichts der vielen widersprüchlichen
Interessen frühzeitig entschieden werden, wer die Wiederbewaldung wie finan-
ziert, ob und wie die Wälder später forstwirtschaftlich oder agroforstlich genutzt
werden sollen und wer gegebenenfalls von den Erträgen der neuen Wälder finan-
ziell profitiert.

Aber nicht nur in Entwicklungs- und Schwellenländern, auch in vielen Regionen
Europas ist eine Wiederbewaldung sinnvoll. Zwar gehört Europa zu den weni-
gen Weltregionen, deren Waldfläche in den letzten Jahren leicht zugenommen
hat – zwischen 1990 und 2005 um insgesamt 1,25 Prozent. Es gibt allerdings
auch in Europa Länder, die viel zu wenig Wald haben. Das betrifft nicht nur die
niederschlagsarmen Teile Südeuropas, sondern gerade auch nordeuropäische
Länder wie Irland, die Niederlande, Dänemark und Großbritannien, die nur zu
10 bis 12 Prozent bewaldet sind, sowie Ungarn und Belgien, deren Waldanteil
jeweils bei etwa 20 Prozent liegt. Bis heute fehlt der EU jedoch eine Strategie
zur Wiederbewaldung. Hier könnte und sollte sie Ziele setzen und Finanzie-
rungsinstrumente schaffen. Mit der Erstaufforstungsförderung im Rahmen von
ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen
Raums) erfolgt das bisher in sehr begrenztem Maße.

Auch in Deutschland gibt es trotz der langsamen Zunahme der gesamten Wald-
fläche nach wie vor waldarme Regionen. Durch die Aufgabe der landwirtschaft-
lichen Nutzung von Grenzertragsstandorten und durch die Bewaldung von
brachliegenden oder baumfreien Siedlungs- und Verkehrsflächen könnte die
Waldfläche in Deutschland insgesamt in den nächsten Jahrzehnten – möglicher-
weise auch ohne Förderung – weiter steigen.

Wir fragen die Bundesregierung:

Wiederbewaldung in Entwicklungs- und Schwellenländern

1. a) Woher stammt nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl von weltweit
rund 2 Milliarden Hektar wiederaufforstbarer Fläche, die die von der
Bundesregierung unterstützte Welt-Wald-Klima-Initiative des Senats der
Wirtschaft genannt hat?

b) In welchen Ländern liegen wie viele dieser Flächen?

c) Wie sind diese Flächen im Großen und Ganzen landschaftlich zu charak-
terisieren?

d) Wie, und von wem werden diese Flächen derzeit im Wesentlichen ge-
nutzt?

e) Wie sind die Eigentumsverhältnisse?

Zu welchen Anteilen handelt es sich um Flächen im Privat-, Gemein-
schafts- oder im Staatsbesitz?

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 3 – Drucksache 17/9820

2. Welche Art von Flächen können und sollten aus Sicht der Bundesregierung
in Entwicklungsländern typischerweise wiederbewaldet werden?

3. Welche Art von Flächen sollten aus Sicht der Bundesregierung nicht wie-
derbewaldet werden?

Welche aktuellen, möglicherweise konkurrierenden Landnutzungen (z. B.
ackerbauliche oder Weidenutzung) schließen eine großflächige Wiederbe-
waldung aus Sicht der Bundesregierung in der Regel aus?

4. Welche Landnutzungen bzw. Landschaften sind aus Sicht der Bundesregie-
rung stattdessen für eine Aufwertung durch Agroforstsysteme geeignet?

5. Was sind aus Sicht der Bundesregierung die zentralen Voraussetzungen für
erfolgreiche Wiederbewaldungsprojekte in Entwicklungsländern?

6. Welche Art von Flächen und Landschaften sind aus Sicht der Bundesregie-
rung am besten per Aufforstung, welche per Saat und welche per natürlicher
Wiederbewaldung wiederzubewalden?

7. Sind aus Sicht der Bundesregierung auch großflächige Monokulturen bzw.
Baumplantagen wünschenswert und förderwürdig oder nur Aufforstungen
in Mischbeständen?

8. Unter welchen Bedingungen sind aus Sicht der Bundesregierung, der
Schaffung von nicht genutzten Sekundärwäldern oder der Anlage von Plan-
tagen der Vorrang einzuräumen?

9. Welche Rolle spielen Wiederbewaldung, Gehölzplantagen und Agroforst-
systeme aus Sicht der Bundesregierung bei der Schaffung bzw. Wiederher-
stellung von Biotopverbünden?

10. Wie bewertet die Bundesregierung die Aufforstung mit nicht heimischen
und mit nicht standortgerechten Baumarten?

11. Wie kann gewährleistet werden, dass die Ursachen für die vorangegangene
Entwaldung der Flächen nicht fortbestehen, mit der dann wahrscheinlichen
Folge, dass die wiederaufgeforsteten Flächen später dasselbe Schicksal er-
leiden?

12. Aus welchen Einzelplänen des Bundeshaushalts und aus welchen einzelnen
Haushaltstiteln werden Projekte der Wiederbewaldung finanziert?

Welche Kennung tragen diese Projekte?

Wie wird haushälterisch zwischen Projekten des Waldschutzes, der Wieder-
bewaldung und des Schutzes der Biodiversität unterschieden, und welche
Kennungen gibt es?

Wie viele Mittel hat Deutschland in dieser Legislaturperiode für die
Wiederbewaldung bereitgestellt?

Werden alle Mittel, die für die Wiederbewaldung ausgegeben werden, auf
die ODA-Quote (ODA = Official Development Assistance) angerechnet?

Wie viel wird Deutschland in den kommenden fünf Haushaltsjahren nach
Plan für Wiederbewaldung bereitstellen?

Wie viel für den Waldschutz insgesamt, und wie viel für den Schutz der
Biodiversität?

Wird sie alle diese Mittel auf die ODA-Quote anrechnen?

13. Über welche internationalen Fonds und Finanzierungsinstrumente werden
in Zukunft der Waldschutz und die Wiederbewaldung finanziert werden?

Drucksache 17/9820 – 4 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

Aktivitäten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und der internationalen
Zusammenarbeit für den Klimaschutz

14. a) Welche Rolle spielen Aufforstungs- und Wiederbewaldungsprojekte
derzeit in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, unabhängig da-
von, welches Ressort diese Projekte und Maßnahmen finanziert (bitte
alle laufenden Vorhaben nach Land, Laufzeit, Volumen und Durchführer
auflisten)?

b) Soll diese Rolle in Zukunft steigen, und wenn ja, wie?

15. Welchen Ansatz verfolgt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit bei
Wiederbewaldungsprojekten im Wesentlichen?

16. a) Welche Rolle spielen Agroforstprojekte derzeit in der deutschen Ent-
wicklungszusammenarbeit, unabhängig davon, welches Ressort diese
Projekte und Maßnahmen finanziert (bitte alle laufenden Vorhaben nach
Land, Laufzeit, Volumen und Durchführer auflisten)?

b) Soll diese Rolle in Zukunft steigen, und wenn ja, wie?

17. Welchen Ansatz verfolgt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit bei
Agroforstprojekten im Wesentlichen?

18. Welche Ziele verfolgt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit den
Wiederbewaldungsprojekten schwerpunktmäßig?

In welchem Maße sollen die Wälder vornehmlich zu Naturschutzzwecken
(conservation forests) dienen?

In welchem Maße sollen sie vor allem den lokalen Bedarf an Brenn- und
Bauholz sowie an sekundären Waldprodukten decken?

In welchem Maße sollen sie vor allem die nationale und globale Holzwirt-
schaft mit Holz versorgen?

19. Inwiefern werden Konzepte zur gemeinschaftlichen, nachhaltigen Wald-
nutzung durch die deutsche Entwicklungszusammenarbeit gefördert?

20. Wie sind die Eigentumsverhältnisse der Flächen bei Wiederbewaldungspro-
jekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit?

21. Wie geht Deutschland in den Regierungsverhandlungen auf real existie-
rende Flächenkonkurrenzen ein, die Programme zum Waldschutz und zum
Schutz der Biodiversität und die landwirtschaftliche Nutzung durch Klein-
bauern in vielen Ländern haben?

22. Wer verfügt bei Projekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
typischerweise über die Nutzungsrechte an den Wäldern bzw. Bäumen und
profitiert demnach finanziell von den Erträgen der neuen Wälder?

23. Wer führt bei Wiederbewaldungsprojekten der deutschen Entwicklungs-
zusammenarbeit die Arbeiten typischerweise durch?

24. Woher kommt dabei das forstwirtschaftliche Know-how für die Aufforstung
der Flächen sowie deren Pflege und Management in den nächsten Jahr-
zehnten?

25. Wie wird bei den Projekten der Know-how-Transfer in die lokale Bevölke-
rung und Wirtschaft gewährleistet?

26. Wie wird gewährleistet, dass die politischen, gesellschaftlichen und klima-
tischen Rahmenbedingungen in dem entsprechenden Land/der Region für
solche Aufforstungsprojekte geeignet sind?

27. Wie wird sichergestellt, dass die Finanzmittel bei Wiederaufforstungspro-

jekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sachgerecht verwendet
werden?

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 5 – Drucksache 17/9820

28. Wird bei Wiederaufforstungsprojekten der deutschen Entwicklungszusam-
menarbeit sichergestellt, dass Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards (z. B.
FSC, CarbonFix oder Climate, Community and Biodiversity Standard –
CCBA) eingehalten werden?

29. In welcher Weise sind deutsche Universitäten und Hochschulen in Wieder-
aufforstungsprojekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit einge-
bunden?

30. Wie unterscheiden sich Wiederbewaldungs- bzw. Aufforstungsprojekte in
den verschiedenen klimatischen Regionen und Kontinenten?

31. Welche Rolle spielen nationale bzw. regionale Konzepte bei der Umsetzung
von Wiederbewaldungsprojekten in der Entwicklungszusammenarbeit?

32. In welchen Partnerländern liegen nationale Flächennutzungspläne vor, die
die gerechte Verteilung des Zugangs zu Land garantieren und eine Orientie-
rung für internationale Schutzprogramme ermöglichen?

Welt-Wald-Klima-Initiative des Senats der Wirtschaft

33. In welcher Form unterstützt die Bundesregierung die im Rahmen der Wald-
konferenz „Bonn Challenge“ am 2. September 2011 u. a. vom damaligen
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Norbert
Röttgen angekündigte Welt Wald Klima Initiative des Senats der Wirtschaft
bzw. die von ihm gegründete Welt Wald Klima – World Forest Foundation
des Senats der Wirtschaft e. V. (WFF), die in den Jahren 2011 bis 2020 welt-
weit 150 Millionen Hektar Wald wieder aufbauen will, finanziell und orga-
nisatorisch?

34. Plant die Bundesregierung, Wiederaufforstungsprojekte über die Welt Wald
Klima Initiative bzw. die WFF zu finanzieren?

Wenn ja, was spricht aus Sicht der Bundesregierung dafür, diese öffentlichen
Mittel durch die WFF verwalten zu lassen, und nicht durch die im inter-
nationalen Kontext erfahrene Deutsche Gesellschaft für Internationale Zu-
sammenarbeit (GIZ) GmbH?

35. Wie wird nach Kenntnis der Bundesregierung sichergestellt, dass Finanz-
mittel im Rahmen der Initiative bzw. des privatrechtlich organisierten WFF
sachgerecht verwendet werden?

36. Wird nach Kenntnis der Bundesregierung bei Projekten der WFF sicher-
gestellt, dass Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards (z. B. FSC, CarbonFix
oder Climate, Community ans Biodiversity Standard – CCBA) eingehalten
werden?

Ausweitung der Waldfläche in Europa

37. Sieht die Bundesregierung den Bedarf für mehr Wald in der EU, und wenn
nein, warum nicht, und wenn ja, in welchen Regionen und Ländern?

38. Welche Politik sollte die EU im Hinblick auf die Wiedergewinnung von
Waldflächen in der EU verfolgen?

39. Welche Ziele sollte die EU im Hinblick auf die Wiederbewaldung innerhalb
der EU setzen?

40. Welche Finanzierungsinstrumente sollte die EU für die Wiederbewaldung
innerhalb der EU schaffen?

41. Wie sollte die Erstaufforstungsförderung im Rahmen von ELER ausgestal-
tet sein?

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Ausweitung der Waldfläche in Deutschland

42. Sieht die Bundesregierung den Bedarf für mehr Wald in Deutschland, und
wenn nein, warum nicht?

43. Welche Zunahme der Waldfläche in Deutschland hält die Bundesregierung
insgesamt und pro Jahr in den nächsten Jahrzehnten für realistisch?

44. Welchen Bedarf, und welches Potenzial sieht die Bundesregierung für zu-
sätzliche Waldflächen in bisher waldarmen Regionen, und welche Regio-
nen betrifft das?

45. Auf welchen Flächen könnte und sollte eine Waldflächenzunahme aus Sicht
der Bundesregierung stattfinden?

In welchem Maße könnten und sollten bisher landwirtschaftlich genutzte
Flächen genutzt werden?

Welche anderen Flächenpotenziale gibt es, die nicht zu Lasten der Agrar-
produktion gehen?

46. Welches Potenzial für eine Wiederbewaldung sieht die Bundesregierung in
den vom Statistischen Bundesamt im Statistischen Jahrbuch 2011 angege-
benen 506 600 Hektar „Flächen anderer Nutzung“, darunter 267 600 Hektar
sogenanntes Unland?

Welche näheren Informationen über die Zusammensetzung und den Charak-
ter dieser Flächen liegen vor?

47. Wie will die Bundesregierung die Waldzunahme in Deutschland gegebenen-
falls fördern oder unterstützen?

Berlin, den 24. Mai 2012

Renate Künast, Jürgen Trittin und Fraktion

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