BT-Drucksache 16/12496

Fortschritte bei der Verminderung von Mykotoxinbelastungen von Lebens- und Futtermitteln

Vom 25. März 2009


Deutscher Bundestag Drucksache 16/12496
16. Wahlperiode 25. 03. 2009

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Dr. Christel Happach-Kasan, Hans-Michael Goldmann,
Dr. Edmund Peter Geisen, Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt,
Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Ernst Burgbacher, Mechthild Dyckmans,
Jörg van Essen, Otto Fricke, Horst Friedrich (Bayreuth), Joachim Günther (Plauen),
Heinz-Peter Haustein, Elke Hoff, Birgit Homburger, Gudrun Kopp, Jürgen
Koppelin, Heinz Lanfermann, Sibylle Laurischk, Harald Leibrecht, Ina Lenke,
Michael Link (Heilbronn), Markus Löning, Dr. Erwin Lotter, Horst Meierhofer,
Patrick Meinhardt, Burkhardt Müller-Sönksen, Dirk Niebel, Hans-Joachim Otto
(Frankfurt), Detlef Parr, Cornelia Pieper, Gisela Piltz, Frank Schäffler, Dr. Hermann
Otto Solms, Dr. Max Stadler, Carl-Ludwig Thiele, Florian Toncar, Christoph Waitz,
Dr. Volker Wissing, Dr. Guido Westerwelle und der Fraktion der FDP

Fortschritte bei der Verminderung von Mykotoxinbelastungen von Lebens-
und Futtermitteln

Im regelmäßig durchgeführten Lebensmittelmonitoring des Bundesamtes für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) werden Lebensmittel auf
ihren Gehalt an Rückständen aus Pflanzenschutzmitteln sowie an Kontamina-
tionen mit Mykotoxinen untersucht. Unter dem Begriff Mykotoxine werden
natürliche sekundäre Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen zusammen-
gefasst. Schimmelpilze sind weltweit verbreitet. Sie befallen Kulturpflanzen
auf dem Feld, die Ernte im Lager sowie verarbeitete Lebensmittel. Kontamina-
tionen von Lebensmitteln mit Umweltschadstoffen stehen im Fokus der Öffent-
lichkeit, Qualitätsminderungen von Nahrungs- und Futtermitteln durch Myko-
toxine werden dagegen in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen. Dennoch
hat die Minderung der Qualität von Nahrungs- und Futtermitteln durch eine
Belastung mit Mykotoxinen für Landwirtschaft und Verbraucherschutz eine er-
hebliche Bedeutung. Der wirtschaftliche Schaden durch Mykotoxine wird in
den USA auf etwa 5 Mio. US-Dollar pro Jahr geschätzt. Zusätzlich zur Quali-
tätsminderung der Ernte mindert der Pilzbefall die landwirtschaftlichen Er-
träge.

Das gefährlichste Pilzgift ist das Ergotamin, ein Alkaloid, das der bekannte
Mutterkornpilz (Claviceps purpurea) bildet und das im Mittelalter schwere Ver-
giftungen verursacht hat. Inzwischen ist es durch technische Maßnahmen der

Getreideaufbereitung gelungen, das dunkel gefärbte Mutterkorn vor dem Ver-
mahlen von Roggen und Weizen zu Mehl zu entfernen. Noch heute von Be-
deutung für die Qualität von Getreide als Nahrungs- und Futtermittel sind die
Fusarientoxine Deoxynivalenol (DON), Zearalenon (ZEA) und Fumosinin B1
(Fum). Die Entfernung von Mykotoxinen aus dem Erntegut, aus Lebens- und
Futtermitteln ist nicht möglich. Zur Minderung der Belastung von Lebens- und
Futtermitteln durch Mykotoxine bleibt daher nur die Möglichkeit, den Pilz-

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befall zu bekämpfen. Mykotoxine haben ein erhebliches Gefahrenpotential, sie
wirken bereits in kleinsten Mengen gesundheitsschädlich (kanzerogen, östro-
gen, teratogen). Sie sind chemisch sehr stabil, widerstehen hohen Temperaturen
und UV-Strahlung und werden durch Kochen nicht zerstört. Der Vermeidung
der Mykotoxinbelastung wird weltweit eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt
wie die internationale Konferenz „The World Mycotoxin Forum“, die fünfte
Konferenz in den Niederlanden, zeigte. Sie hat sich im November des vergan-
genen Jahres in zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen mit Mykotoxinen in
der Nahrungs- und Futtermittelkette, dem Pflanzenschutz und der Züchtung
resistenter Sorten befasst.

Über drei Wege gelangen Mykotoxine in unsere Nahrungsmittel. Beim Erstbe-
fall (Primärkontamination) werden Kulturpflanzen auf dem Feld von Schim-
melpilzen wie z. B. Fusarium befallen, die Mykotoxine an die Pflanze abgeben
oder Getreide wird durch unsachgemäße Lagerung der Ernte von Aspergillus
oder Penicillium Pilzen befallen. Die Sekundärkontamination setzt ein, wenn
fertige Lebensmittel unter Mykotoxinausbildung verschimmeln. Lebensmittel
tierischer Herkunft wie Milch und Käse können kontaminiert werden, wenn
Tiere mit Mykotoxinen belastetes Futter fressen (Carry over).

Die Belastung der Nahrungs- und Futtermittel mit Mykotoxinen konnte in den
letzten Jahrzehnten durch den Einsatz spezifisch wirkender Pflanzenschutzmit-
tel deutlich gemindert werden. Die Verbesserung der Anbauverfahren zur Ver-
meidung von Pilzbefall hat ebenfalls zur Steigerung der Qualität von Lebens-
und Futtermitteln beigetragen. Die Mykotoxinbelastung von Bt-Mais (Bt –
Bacillus thuringiensis) (Deoxinivalenol (DON), ZEA, FUM) ist im Schnitt er-
heblich geringer als die von herkömmlich gezüchtetem Mais, da der Sekundär-
befall des Mais mit Schimmelpilzen unterbleibt, die die Fraßstellen der Raupen
als Eintrittspforten nutzen. Der Anbau von Bt-Mais in den Befallsgebieten des
Maiszünslers wie dem Oderbruch, wo in einigen Landkreisen die Befallsraten
zwischen 60 und 80 Prozent liegen, mindert die Mykotoxinbelastung von Mais
und verbessert die Qualität der Maissilage und damit auch die Qualität von
Milch und Fleisch der mit dem Mais gefütterten Tiere.

Nach Schätzungen des Julius Kühn Instituts sind messbare Konzentrationen an
Mykotoxinen in etwa 20 Prozent der Getreideernte der EU enthalten. Die FAO
schätzt, dass 25 Prozent der Welt-Nahrungsproduktion Mykotoxine enthalten.
Insbesondere in den armen Ländern Afrikas und Asiens wird dadurch die Qua-
lität der Nahrungsmittel stark beeinträchtigt. Die Kontamination mit Mykotoxi-
nen ist dort neben Hepatitis-Infektionen verantwortlich für die stark erhöhte
Leberkrebsrate. Mais, ölhaltige Samen und Nüsse wie z. B. Pistazien aus tro-
pischen und subtropischen Gebieten enthalten oft Aflatoxine, ein Mykotoxin,
das der Pilz Aspergillus flavus bildet und kanzerogen wirkt.

Der Befall der Pflanzen mit Pilzen ist stark abhängig von Witterungseinflüssen.
Die Vermehrung der Pilze, ihr Überdauern nach der Ernte und der Neubefall
der Kulturen werden durch verschiedene Standortfaktoren bestimmt und kön-
nen in begrenztem Umfang durch pflanzenbauliche Maßnahmen gemindert
werden. Durch die Novellierung der Pflanzenschutzmittelgesetzgebung der EU
wurden verschiedene Wirkstoffe zur Bekämpfung von Pilzen verboten, die
Minderung des Gehalts an Mykotoxinen in Nahrungsmitteln ist dadurch in
Zukunft erschwert. Im Ökolandbau wird der Pilzbefall insbesondere durch
Kupferpräparate bekämpft, deren Einsatz aufgrund der Gefahr der Schwer-
metallanreicherung im Boden jedoch eng begrenzt werden muss.

Die hohe Giftwirkung einiger Mykotoxine erfordert eine konsequente Bekämp-
fung des Pilzbefalls durch pflanzenbauliche Maßnahmen sowie durch den Ein-
satz von Pflanzenschutzmitteln, den Anbau von Bt-Mais in den Befallsgebieten

des Maiszünslers. Eine regelmäßige Kontrolle von Nahrungs- und Futtermitteln

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ist dringend erforderlich. Die Verordnung (EG) 1881/2006 legt für verschie-
dene Mykotoxine Grenzwerte fest.

Wir fragen die Bundesregierung:

1. In welchem Umfang wurden in den letzten fünf Jahren beim Lebensmittel-
monitoring Mykotoxine in Lebensmitteln gefunden, welche Lebensmittel
waren in welchen Jahren betroffen, welche Mykotoxine wurden gefunden,
in welchem Umfang wurden die Grenzwerte der EU bzw. die deutschen
Höchstmengenwerte überschritten?

2. Welcher Anteil der deutschen, beziehungsweise der europäischen Getrei-
deernte waren nach Kenntnis der Bundesregierung in den letzten fünf
Jahren mit Mykotoxinen kontaminiert, welcher Anteil konnte nicht als
Nahrungs- oder Futtermittel genutzt werden?

3. Wie hoch waren die finanziellen Verluste für die Landwirtschaft durch
Pilzbefall auf dem Feld sowie durch Kontaminationen der Erntegüter mit
Mykotoxinen, die deren Ausschluss als Futtermittel bewirkten?

4. In welchem Umfang wurden bei Lebens- und Futtermittelimporten Konta-
minationen mit Mykotoxinen gefunden, welche Lebens- und Futtermittel,
aus welchen Ländern waren besonders betroffen, welche Mykotoxine wur-
den gefunden?

5. Wie bewertet die Bundesregierung Überlegungen in der EU, den zulässi-
gen Höchstgehalt an Aflatoxinen in Haselnüssen, Mandeln und Pistazien
zu verdoppeln?

6. Welche Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland be-
schäftigen sich mit der Analytik der Mykotoxine, der Entwicklung von
Anbautechniken zur Vermeidung von Pilzbefall bei landwirtschaftlichen
Kulturpflanzen, und welche speziellen von der Bundesregierung geförder-
ten Projekte gibt es?

7. In welcher Weise fördert die Bundesregierung die Forschung nach neuen
pflanzenbaulichen Methoden sowie Pflanzenschutzmitteln zur Pilzbe-
kämpfung zum Schutz von Lebens- und Futtermitteln vor Mykotoxinbelas-
tung?

8. In welchem Umfang werden Finanzmittel für die Mykotoxinforschung und
die Bekämpfung von Pilzbefall zur Verhinderung primärer und sekundärer
Kontaminationen sowie des Carry over von der Bundesregierung bereitge-
stellt?

9. Wie bewertet die Bundesregierung das Gefährdungspotential für die Ge-
sundheit von Mensch und Tier durch Lebens- und Futtermittel, die mit
Mykotoxinen kontaminiert sind?

10. Können inzwischen Belastungen von Getreideprodukten durch den Mut-
terkornpilz ausgeschlossen werden, und wenn nein, welche Maßnahmen
zum Ausschluss einer Gefährdung sind weiter erforderlich?

11. Wie hat sich in den letzten Jahren der Befall von Getreide mit Fusarien ent-
wickelt, in welchen Bundesländern gibt es Überwachungsprogramme, in
welchen Bundesländern gibt es verstärkt Probleme durch Fusarienbefall?

12. Welche Möglichkeiten zur Bekämpfung von Fusarienbefall stehen zur Ver-
fügung?

13. Wie hoch ist nach Einschätzung der Bundesregierung im Schnitt der Jahre
der Verlust der Landwirtschaft durch den Befall von Getreide mit Fusarien,

in welchem Umfang werden Lebens- und Futtermittel durch den Pilzbefall
in ihrer Qualität gemindert?

Drucksache 16/12496 – 4 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode

14. Welchen Einfluss hat die Fruchtfolge auf das Auftreten von Fusarien und
welche Fruchtfolgen können das Gefährdungsrisiko des Befalls mindern?

15. Inwieweit führt der durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ver-
stärkte Maisanbau in der Bundesrepublik Deutschland zu einem erhöhten
Pilzbefall von Weizen und in der Folge zu einem erhöhten Mykotoxin-
gehalt, wenn Weizen nach Mais angebaut wird?

16. Wie ist nach Einschätzung der Bundesregierung die Bekämpfung des Pilz-
befalls mit der einhergehenden Kontamination von Lebensmitteln durch
Mykotoxine im Vergleich mit der möglichen Belastung der Lebensmittel
durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu bewerten?

17. Wie bewertet die Bundesregierung die in Brüssel beschlossene Novelle der
EU-Verordnung zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln im Hinblick auf
die Bekämpfung von Pilzbefall während des Anbaus von Getreide und der
nachfolgenden Lagerung zur Minderung der Mykotoxinbelastung von
Nahrungs- und Futtermitteln?

18. Gibt es Fungizide, deren Zulassung auf Grund der Novelle auslaufen wird
und die zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen werden, und wenn ja,
welche, und welche Auswirkung wird dies auf die Pilzbekämpfung haben?

19. Gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung neue Pflanzenschutzmittel,
deren Zulassung beantragt ist, und die die bisher zugelassenen wirkungs-
voll ersetzen können, und wenn ja, für welche Kulturen ist eine Zulassung
beantragt, und gegen welche Pilze sollen sie wirken?

20. Welche Bedeutung hat die Beizung von Getreide zur Bekämpfung von
Pilzbefall?

21. Gibt es Unterschiede hinsichtlich des Auftretens von Mykotoxinbefall zwi-
schen Getreide aus konventionellem in Vergleich zu Getreide aus ökologi-
schem Anbau, und wenn ja, welche Unterschiede wurden beobachtet, und
worauf sind sie nach Kenntnis der Bundesregierung zurückzuführen?

22. In welchem Umfang werden Mykotoxinkontaminationen bei Lagerkartof-
feln festgestellt, welches sind die Ursachen, und durch welche Verfahren
lassen sich solche Kontaminationen vermeiden?

23. Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, die Kontamination von
Erntegut mit Mykotoxinen während der Lagerung zu vermeiden, und wie
erfolgsversprechend sind diese Möglichkeiten?

24. In welchem Umfang verursachen Sekundärkontaminationen von Lebens-
mitteln eine Mykotoxinbelastung von Lebensmitteln?

25. Welche Kulturen im Obst- und Gemüsebau sind in der Bundesrepublik
Deutschland in besonderem Maß auf Fungizide zur Pilzbekämpfung ange-
wiesen und stehen für diese nach Einschätzung der Bundesregierung in
ausreichendem Umfang Fungizide zur Verfügung, um die durch wieder-
holte Anwendung gegebene Gefahr der Resistenzbildung zu vermeiden?

26. Unter welchen Witterungsbedingungen ist in der Bundesrepublik Deutsch-
land nach bisherigen Erfahrungen vermehrt mit dem Befall von Kulturen
der Landwirtschaft und des Obst- und Gemüseanbaus durch Pilze zu rech-
nen?

27. Wird das Risiko des Befalls der Kulturen mit Pilzen durch den Klimawan-
del erhöht?

28. In welcher Weise hat die Art der Bodenbearbeitung einen Einfluss auf das
Infektionspotential mit Schimmelpilzen, und welche Art der Bodenbear-

beitung kann den Schimmelpilzbefall mindern?

Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5 – Drucksache 16/12496

29. Welchen Einfluss hat die pfluglose Bodenbearbeitung auf das Überleben
der Pilze auf der Stoppel?

30. In welchem Umfang werden Lebensmittel tierischer Herkunft wie Milch
und Käse auf Mykotoxine überprüft, die vom Carry Over Transfer stam-
men, und wie hoch wird das daraus resultierende Gesundheitsrisiko für den
Menschen eingeschätzt?

31. In welchem Umfang werden in den Ländern die Futtermittel auf den Ge-
halt von Mykotoxinen überprüft, um durch einwandfreie Futtermittel eine
gute Qualität der erzeugten tierischen Lebensmittel sicherzustellen?

32. Wie bewertet die Bundesregierung die im Ökolandbau betriebene Bekämp-
fung von Pilzbefall durch Kupferpräparate hinsichtlich der daraus resultie-
renden Belastung der Böden durch das Schwermetall Kupfer?

33. In welchem Umfang sind nach Einschätzung der Bundesregierung durch
den Einsatz von Kupferpräparaten zur Bekämpfung von Pilzbefall z. B. im
ökologischen Weinbau Böden geschädigt worden?

34. Unterstützt die Bundesregierung in den Befallsgebieten des Maiszünslers
den Anbau von Bt-Mais, um so Sekundärinfektionen von Pilzen zu ver-
mindern, und die Qualität der erzeugten Maissilage zu erhöhen, und wenn
nein, warum nicht?

35. Welche Bedeutung misst die Bundesregierung der Züchtung von pilzresis-
tenten Getreidesorten bei, und in welchem Umfang stehen schon jetzt pilz-
resistente Sorten für den Anbau zur Verfügung?

36. Wie bewertet die Bundesregierung die Möglichkeit der Züchtung fusarien-
resistenter Getreidesorten mit Hilfe biotechnologischer Methoden, und
wird sie den Anbau solcher Sorten gegebenenfalls befürworten?

Berlin, den 25. März 2009

Dr. Guido Westerwelle und Fraktion

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