BT-Drucksache 14/9737

Befahrbarkeit des Niederrheins

Vom 3. Juli 2002


Deutscher Bundestag Drucksache 14/9737
14. Wahlperiode 03. 07. 2002

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Paul K. Friedhoff, Hans-Michael Goldmann, Horst Friedrich
(Bayreuth), Dr. Karlheinz Guttmacher, Rainer Brüderle, Ernst Burgbacher,
Jörg van Essen, Ulrike Flach, Rainer Funke, Klaus Haupt, Ulrich Heinrich, Birgit
Homburger, Dr. Werner Hoyer, Dr. Heinrich L. Kolb, Gudrun Kopp, Dirk Niebel,
Günther Friedrich Nolting, Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Detlef Parr, Gerhard
Schüßler, Dr. Irmgard Schwaetzer, Gudrun Serowiecki, Dr. Hermann Otto Solms,
Dr. Dieter Thomae, Dr. Wolfgang Gerhardt und der Fraktion der FDP

Befahrbarkeit des Niederrheins

Die Erhöhung der Abladetiefe des Niederrheins von 2,50 m auf 2,80 m ist eines
der wesentlichen Vorhaben im Verkehrswegeausbau zur Stärkung der Wett-
bewerbsfähigkeit der Logistikwirtschaft im Bereich des Niederrheins und des
Duisburger Hafens. Aus diesem Grund ist bereits im Bundesverkehrswegeplan
’92 die Fahrrinnenvertiefung von Mittel- und Niederrhein enthalten. Im
Rahmen des Investitionsprogrammes 1999 bis 2002 sind rund 65 Mio. Euro be-
reitgestellt worden. Angesichts der Verzögerungen bei der Vorlage der Überar-
beitung des Bundesverkehrswegeplans und der zeitlichen Beendigung des
Investitionsprogramms 1999 bis 2002 stellt sich auch die Frage der Finanzie-
rung der restlichen Maßnahmen.

Wir fragen die Bundesregierung:
1. Welche Bedeutung misst die Bundesregierung der Vertiefung der Fahrrinne

von Mittel- und Niederrhein bei?
2. Welche Maßnahmen sind im Rahmen des Investitionsprogrammes 1999

bis 2002 geplant und durchgeführt worden?
3. Welche Maßnahmen stehen bis zum Erreichen des Ausbauziels noch aus?
4. Wie hoch sind die Investitionen, die dafür erforderlich sind?
5. In welchem Zeitraum plant die Bundesregierung, die Maßnahmen abzu-

schließen?
6. Trifft die Information zu, wonach die Vertiefung des Rheins auf der nieder-

ländischen Seite bis 2004 abgeschlossen sein wird?

Drucksache 14/9737 – 2 – Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode
7. Wie stellt die Bundesregierung sicher, dass die Baumaßnahmen auf deut-
scher Seite zeitgleich mit dem Ende der Ausbaumaßnahmen auf der nieder-
ländischen Seite abgeschlossen werden können?

Berlin, den 3. Juli 2002
Paul K. Friedhoff
Hans-Michael Goldmann
Horst Friedrich (Bayreuth)
Dr. Karlheinz Guttmacher
Rainer Brüderle
Ernst Burgbacher
Jörg van Essen
Ulrike Flach
Rainer Funke
Klaus Haupt
Ulrich Heinrich
Birgit Homburger
Dr. Werner Hoyer
Dr. Heinrich L. Kolb
Gudrun Kopp
Dirk Niebel
Günther Friedrich Nolting
Hans-Joachim Otto (Frankfurt)
Detlef Parr
Gerhard Schüßler
Dr. Irmgard Schwaetzer
Gudrun Serowiecki
Dr. Hermann Otto Solms
Dr. Dieter Thomae
Dr. Wolfgang Gerhardt und Fraktion

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