BT-Drucksache 14/8305

Tätigkeit der Verwertungsgesellschaft (VG) Bild-Kunst

Vom 20. Februar 2002


Deutscher Bundestag Drucksache 14/8305
14. Wahlperiode 20. 02. 2002

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Ina Albowitz, Dr. Edzard
Schmidt-Jortzig, Hildebrecht Braun (Augsburg), Rainer Brüderle, Ernst
Burgbacher, Jörg van Essen, Horst Friedrich (Bayreuth), Hans-Michael Goldmann,
Dr. Karlheinz Guttmacher, Klaus Haupt, Ulrich Heinrich, Walter Hirche,
Birgit Homburger, Dr. Werner Hoyer, Dr. Heinrich L. Kolb, Gudrun Kopp,
Jürgen Koppelin, Günther Friedrich Nolting, Detlef Parr, Cornelia Pieper,
Dr. Günter Rexrodt, Dr. Irmgard Schwaetzer, Dr. Hermann Otto Solms,
Carl-Ludwig Thiele, Dr. Wolfgang Gerhardt und der Fraktion der FDP

Tätigkeit der Verwertungsgesellschaft (VG) Bild-Kunst

Unter dem Datum des 13. November 2001 hatte die Fraktion der FDP im
Rahmen einer Kleinen Anfrage (Bundestagsdrucksache 14/7517) eine Stellung-
nahme der Bundesregierung zu verschiedenen im Zusammenhang mit der
Errichtung der Stiftung Kunstfonds entstandenen Fragen erbeten. Die Be-
antwortung der Fragen erfolgte am 5. Dezember 2001 (Bundestagsdrucksache
14/7729). Diese Antwort der Bundesregierung macht weiter gehende Fragen
notwendig.

Wir fragen die Bundesregierung:
1. Auf welcher rechtlichen Grundlage hat die Verwertungsgesellschaft (VG)

Bild-Kunst dem Stiftungskapital der Stiftung Kunstfonds 1,8 Mio. DM über-
tragen?

2. Um welche Gelder handelt es sich bei diesen 1,8 Mio. DM?
3. Welche Förderungen kulturell bedeutender Werke und Leistungen gemäß

§ 7 Urheberrechtswahrnehmungsgesetz (UrhWG) hat die VG Bild-Kunst in
den Jahren 1997 bis 1999 durchgeführt?
In welcher Höhe wurden zu diesem Zweck Mittel bereitgestellt?

4. Inwieweit hat die VG Bild-Kunst entsprechend § 7 UrhWG vorgesorgt, dass
ihre Förderung von kulturell bedeutenden Werken und Leistungen nicht
einer Willkür ausgesetzt werden kann?

5. Welche Vorsorge- und Unterstützungseinrichtungen hat die VG Bild-Kunst
gemäß § 8 UrhWG für bildende Künstler eingerichtet?
Wie hoch sind die jährlichen Mittel, die diese Einrichtungen erhalten?
In welcher Höhe werden diese Einrichtungen jährlich von Antragstellern in
Anspruch genommen?

Berlin, den 19. Februar 2002
Dr. Wolfgang Gerhardt und Fraktion

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