BT-Drucksache 14/2143

zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 2000 -14/1904 Einzelplan 04 Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes-

Vom 23. November 1999


Deutscher Bundestag Drucksache 14/2143
14. Wahlperiode 23. 11. 99

Änderungsantrag
der Abgeordneten Dr. Günter Rexrodt, Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin,
Rainer Brüderle, Ernst Burgbacher, Jörg van Essen, Ulrike Flach, Rainer Funke,
Hans-Michael Goldmann, Joachim Günther (Plauen), Dr. Karlheinz Guttmacher,
Klaus Haupt, Dr. Helmut Haussmann, Walter Hirche, Gudrun Kopp, Ina Lenke,
Dirk Niebel, Günther Friedrich Nolting, Gerhard Schüßler, Dr. Irmgard Schwaetzer,
Marita Sehn, Carl-Ludwig Thiele, Jürgen Türk, Dr. Wolfgang Gerhardt und
der Fraktion der F.D.P.

zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 2000
– Drucksachen 14/1400, 14/1680, 14/1904, 14/1922, 14/1923, 14/1924 –

hier: Einzelplan 04
Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes

Der Bundestag wolle beschließen:

In Kapitel 04 05 – Beauftragter der Bundesregierung für Angelegenheiten der
Kultur und der Medien – Titelgruppe 09 – Auslandsrundfunk – Titel 685 91 –
Zuschuss an die Rundfunkanstalten „Deutsche Welle“ – den Ansatz von
561 406 TDM um 39 594 TDM auf 601 000 TDM zu erhöhen.

Berlin, den 22. November 1999

Dr. Günter Rexrodt Dr. Helmut Haussmann
Dr. Werner Hoyer Walter Hirche
Jürgen Koppelin Gudrun Kopp
Rainer Brüderle Ina Lenke
Ernst Burgbacher Dirk Niebel
Jörg van Essen Günther Friedrich Nolting
Ulrike Flach Gerhard Schüßler
Rainer Funke Dr. Irmgard Schwaetzer
Hans-Michael Goldmann Marita Sehn
Joachim Günther (Plauen) Carl-Ludwig Thiele
Dr. Karlheinz Guttmacher Jürgen Türk
Klaus Haupt Dr. Wolfgang Gerhardt und Fraktion

Drucksache 14/2143 – 2 – Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode
Begründung

Bereits im laufenden Haushalt 1999 hat die Deutsche Welle erhebliche Haus-
haltskürzungen hinnehmen müssen, die an die Substanz gingen. Die jetzt vor-
gesehenen weiteren Haushaltskürzungen sind verfassungsrechtlich bedenklich,
weil sie mittelfristig der Deutschen Welle die Finanzierungsgrundlage entzie-
hen. Die Wiederherstellung des Vorjahresansatzes ist das Minimum an Finanz-
sicherheit für die Deutsche Welle.

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