BT-Drucksache 18/1890

Ausbau der Breitbandversorgung in Nordrhein-Westfalen

Vom 25. Juni 2014


Deutscher Bundestag Drucksache 18/1890
18. Wahlperiode 25.06.2014

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Bärbel Höhn, Tabea Rößner, Matthias Gastel,
Stephan Kühn (Dresden), Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ausbau der Breitbandversorgung in Nordrhein-Westfalen

Der schnelle Zugang zum Internet mit einem Breitbandanschluss ist heute eine
wesentliche Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Erfolg und eine gesell-
schaftliche Teilhabe. Die Verfügbarkeit von schnellen Internetzugängen ist des-
halb ein wesentlicher Standortfaktor sowohl für Unternehmen als auch für Bür-
gerinnen und Bürger. Bei der Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen bestehen
große Unterschiede insbesondere zwischen städtischen und ländlichen Räumen.
Während in innerstädtischen Gebieten meist eine gute Netzinfrastruktur vorhan-
den ist, ist dies auf dem Land nur selten der Fall. Dies bedeutet nicht nur einen
Nachteil für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger, die in ihren Regionen nicht
den gleichen Zugang zu digitalen Informationen, Kommunikationen und Dienst-
leistungen haben wie in den Städten, es bedeutet auch einen großen Nachteil für
Kommunen, deren wirtschaftliche Entwicklung gebremst wird und in denen sich
die Abwanderung verstärkt.

Wir fragen die Bundesregierung:
1. Wie viele Haushalte in Nordrhein-Westfalen (NRW) (in absoluten Zahlen) ver-

fügen über keine Breitbandversorgung mit festnetzbasierter Technologie von
mindestens 1 Mbit/s, 2 Mbit/s, 6 Mbit/s, 16 Mbit/s, 32 Mbit/s und 50 Mbit/s
(bitte nach (Land-)Kreisen aufschlüsseln, falls dies möglich ist)?

2. In welchen Gemeinden in NRW ist keine Breitbandversorgung mit festnetz-
basierter Technologie von mindestens 6 Mbit/s, 16 Mbit/s und 50 Mbit/s ver-
fügbar?

Berlin, den 23. Juni 2014

Katrin Göring-Eckardt, Dr. Anton Hofreiter und Fraktion

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