BT-Drucksache 17/6281

zu dem Antrag der Abgeordneten Viola von Cramon-Taubadel, Claudia Roth, Monika Lazar, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN -Drucksache 17/5907- Frauen- und Mädchenfußball stärken - Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2011 gesellschaftspolitisch nutzen

Vom 27. Juni 2011


Deutscher Bundestag Drucksache 17/6281
17. Wahlperiode 27. 06. 2011

Beschlussempfehlung und Bericht
des Sportausschusses (5. Ausschuss)

zu dem Antrag der Abgeordneten Viola von Cramon-Taubadel, Claudia
Roth (Augsburg), Monika Lazar, weiterer Abgeordneter und der Fraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
– Drucksache 17/5907 –

Frauen- und Mädchenfußball stärken – Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2011
gesellschaftspolitisch nutzen

A. Problem

Fußball ist weltweit eine der populärsten Mannschaftssportarten. Der Mädchen-
und Frauenfußball in Deutschland hat in den letzten Jahren eine bedeutende Ent-
wicklung durchlaufen, dennoch sind die Entwicklungspotenziale in diesem Be-
reich weiterhin groß. Insbesondere liegt die sportliche, gesellschaftliche und
politische Bedeutung des Frauenfußballs noch immer hinter der des Männerfuß-
balls zurück. Die Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2011 in Deutschland bie-
tet die Möglichkeit zusätzlicher Impulse für den Frauenfußball in Deutschland
in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, beispielsweise der Integrati-
on, des Umweltschutzes und der Auswärtigen Kulturpolitik.

B. Lösung

Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU
und FDP gegen die Stimmen der Fraktionen DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN bei Stimmenthaltung der Fraktion der SPD.

C. Alternativen

Annahme des Antrags.

D. Kosten
Kosten wurden nicht erörtert.

E. Bürokratiekosten

Kosten wurden nicht erörtert.

Drucksache 17/6281 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

Beschlussempfehlung

Der Bundestag wolle beschließen,

den Antrag auf Drucksache 17/5907 abzulehnen.

Berlin, den 8. Juni 2011

Der Sportausschuss

Dagmar Freitag
Vorsitzende

Klaus Riegert
Berichterstatter

Martin Gerster
Berichterstatter

Dr. Lutz Knopek
Berichterstatter

Katrin Kunert
Berichterstatterin

Viola von Cramon-Taubadel
Berichterstatterin

III. Stellungnahmen der mitberatenden Ausschüsse
sich gerade, dass im Sport Menschen mit Migrationshinter-
grund überproportional vertreten und sehr erfolgreich sind.
Der Auswärtige Ausschuss hat zu der Vorlage 17/5907 kein
Votum abgegeben.

Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Die Fußballnationalmannschaft ist mit der „gelebten Viel-
falt“ auch hier ein besonders positives Beispiel. Der Aspekt
des „Klima- und Umweltschutzes im und durch Sport“ wur-
de im Antrag der Koalitionsfraktion der CDU/CSU und FDP
Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 3 – Drucksache 17/6281

Bericht der Abgeordneten Klaus Riegert, Martin Gerster, Dr. Lutz Knopek, Katrin
Kunert und Viola von Cramon-Taubadel

I. Überweisung

Der Deutsche Bundestag hat die Vorlage auf Drucksache
17/5907 in seiner 111. Sitzung am 26. Mai 2011 beraten und
an den Sportausschuss zur federführenden Beratung sowie
an den Auswärtigen Ausschuss, den Ausschuss für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend und den Ausschuss für Um-
welt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zur Mitberatung
überwiesen.

II. Wesentlicher Inhalt der Vorlage

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert, die Fuß-
ballweltmeisterschaft der Frauen 2011 in Deutschland für
die Setzung weiterer gesellschaftlicher Entwicklungsimpul-
se zu nutzen.

Dementsprechend wird die Bundesregierung aufgefordert,
den Frauen- und Mädchenfußball verstärkt zu fördern und
sich für eine stärkere Präsenz des Frauenfußballs in der Öf-
fentlichkeit, auch in der TV-Berichterstattung, einzusetzen.
Darüber hinaus soll die Bundesregierung das Mädchen- und
Frauenfußballangebot im Spitzen-, Breiten-, Freizeit- und
Schulsport sowie Frauen in haupt- und ehrenamtlichen Füh-
rungspositionen fördern. Das Niveau der Mittel zur Förde-
rung des Projektes „Jugend und Sport“ soll erhalten bleiben,
das Programm „Bewegung und Gesundheit – mehr Migran-
tinnen in den Sport“ aufgewertet und das Programm „Inte-
gration durch Sport“ auf seine Wirkung auf Frauen und Mäd-
chen evaluiert werden. Die Talentförderung der Mädchen,
insbesondere derer mit Migrationshintergrund, soll optimiert
und der Integration von Migrantinnen ein noch höherer Stel-
lenwert beigemessen werden. Dazu sollen zusätzliche Res-
sourcen zur Verfügung gestellt werden. Auch die wissen-
schaftliche Forschung zum Thema Integration und Sport
sowie die Koordinierungsstelle der Fanprojekte sollen ver-
stärkt gefördert werden. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich
des Spannungsfeldes Sport und Umwelt- und Naturschutz
sollen ausgebaut und Sportvereine im Rahmen des Projekts
„Klimaschutz im Sport“ bei der Gestaltung ökologischer
Sportanlagen intensiver unterstützt werden. Schließlich sol-
len der Frauen- und Mädchensport im Rahmen der Aus-
wärtigen Kultur- und Bildungspolitik stärker berücksichtigt,
kulturelle Begleitprogramme zu internationalen Sportveran-
staltungen gefördert und der Aufbau sportlicher Kontakte
auch zu Verbänden aus Ländern aufgebaut werden, zu denen
die üblichen Wege des politischen und diplomatischen Kon-
takts eingeschränkt sind.

Im Einzelnen wird auf die Drucksache 17/5907 verwiesen.

gestimmt: SPD, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN. Gegen die Vorlage haben gestimmt: CDU/CSU
und FDP).

Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktor-
sicherheit hat die Vorlage 17/5907 in seiner 45. Sitzung am
8. Juni 2011 beraten und empfiehlt Ablehnung. (Für die Vor-
lage haben gestimmt: DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN. Gegen die Vorlage haben gestimmt: CDU/CSU
und FDP. Enthaltungen: SPD).

IV. Beratungsverlauf und Beratungsergebnisse im
federführenden Ausschuss

Der Sportausschuss hat die Vorlage in seiner 34. Sitzung am
8. Juni 2011 beraten und empfiehlt mit den Stimmen der
Fraktionen der CDU/CSU und FDP gegen die Stimmen der
Fraktionen DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
bei Stimmenthaltung der Fraktion der SPD Ablehnung des
Antrags auf Drucksache 17/5907.

Die Fraktionen der CDU/CSU und FDP erklärten, der An-
trag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Frauen-
und Mädchenfußball stärken – Fußballweltmeisterschaft der
Frauen 2011 gesellschaftspolitisch nutzen“ ist zwar anlass-
bezogen aktuell, verkennt aber die bereits bestehenden För-
derungsstrukturen des Mädchen- und Frauenfußballs. Vor
dem Hintergrund des Subsidiaritätsprinzips fördert der Deut-
sche Fußball-Bund (DFB) seit Langem den Frauen- und Mäd-
chenfußball im Breiten- wie im Spitzensport. Im 12. Sport-
bericht der Bundesregierung sind die über den Fußball weit
hinausgehenden Maßnahmen und Programme in diesem Be-
reich umfassend geschildert. Der Antrag der Fraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN missachtet zudem die Kom-
petenzverteilung zwischen Bund und Ländern, z. B. bezüg-
lich der Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernse-
hen oder bezüglich des Schulsports. Auch werden
zuwendungsrechtliche Grenzen und Bestimmungen nicht
beachtet.

Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements im
Sport, beispielsweise durch den neuen Bundesfreiwilligen-
dienst, scheint nicht zur Kenntnis genommen worden sein.
Unverständlich bleibt, wie konkret die „Integration von Mi-
granten durch die Sportpolitik“ einen höheren Stellenwert
erfahren soll. Das vom Bundesministerium des Innern (BMI)
geförderte Programm „Integration durch Sport“ kommt die-
ser Forderung seit Langem mit großem Erfolg nach und wird
auf unterschiedlichen Ebenen entsprechend evaluiert. Im
Hinblick auf den Spitzensport und die Talentförderung zeigt
hat die Vorlage 17/5907 in seiner 41. Sitzung am 8. Juni 2011
beraten und empfiehlt Ablehnung. (Für die Vorlage haben

in wesentlich weitreichender und detaillierter Form ausge-
führt. Das Umweltkonzept „Green Goal“ der Frauenfußball-

Drucksache 17/6281 – 4 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

weltmeisterschaft 2011 geht über die Forderungen der Frak-
tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereits weit hinaus.

Kulturelle Begleitprogramme zu internationalen Großsport-
ereignissen, wie Olympische Spiele oder Fußballweltmeis-
terschaften, sind seit langem fester Bestandteil bei Bewer-
bung und Durchführung. Voraussetzungen für begleitende
Kulturveranstaltungen sind jedoch zuallererst die Bewer-
bung um Sportgroßveranstaltungen und ein Zuschlag beim
Vergabeverfahren. Vor dem Hintergrund der Ablehnung der
Bewerbung „München 2018“ durch die Fraktion BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN ist dieser Forderungspunkt nur schwer
nachzuvollziehen. Am Beispiel der sportpolitischen Kontakte
zu Nordkorea in Verbindung zur Fußballweltmeisterschaft
der Frauen 2011 wird der Forderung nach dem Ausbau inter-
nationaler Beziehungen bereits mehr als beispielhaft nachge-
kommen.

Die Fraktion der SPD erklärte Einverständnis mit dem
grundsätzlichen Anliegen des vorliegenden Antrags
„Frauen- und Mädchenfußball stärken – Fußballweltmeister-
schaft der Frauen 2011 gesellschaftspolitisch nutzen“. Aller-
dings weise der Antrag inhaltlich gravierende Defizite auf,
die eine Zustimmung trotz des eingangs erwähnten grund-
sätzlichen Einverständnisses nicht möglich machen. Ein
großer Teil der Forderungen richte sich an andere Gebiets-
körperschaften, so dass die Forderungen bestenfalls appella-
tiven Charakter an die Bundesregierung haben könnten mit
dem Ziel, Länder und Kommunen auf bestehende Mängel
hinzuweisen. Das allerdings gehe aus dem vorliegenden
Forderungskatalog so nicht hervor, sondern bleibe Interpre-
tationssache. Andere Forderungen hingegen – hier sei die
Förderung von Kulturprogrammen bei bedeutenden Sporter-
eignissen als ein Beispiel erwähnt – seien weitgehend von
der Realität überholt. So habe es noch in diesem Jahr eine
Beteiligung des Bundes am Kulturprogramm für die Ski-
WM in Garmisch-Partenkirchen gegeben; der DFB habe ex-
plizit auf eine Förderung durch Mittel des Bundes verzichtet.
Geteilt werde dagegen die Forderung nach einer Stärkung
von internationalen Sportprojekten; gerade die Fraktion der
SPD habe in der Vergangenheit viel Wert auf die Steigerung
der entsprechenden Mittel im Bereich der Auswärtigen Kul-
tur- und Bildungspolitik gelegt.

Aufgrund der beschrieben Defizite werde sich die Fraktion
der SPD der Stimme enthalten.

Die Fraktion DIE LINKE. erklärte, der vorliegende Antrag
gehe auf eine Vielzahl von aktuellen Problemen ein, bei
denen Handlungsbedarf besteht. Die Fraktion DIE LINKE.
unterstützt das Grundanliegen des Antrags, wenngleich der
Inhalt an einigen Stellen noch konkretisiert werden könnte.
So gibt es nicht nur bei den Spielergehältern eklatante Unter-
schiede zwischen Frauen und Männern, sondern auch die
Prämien für den Weltmeistertitel bzw. die Plätze zwei und
drei sind sehr viel niedriger dotiert als die entsprechenden
Prämien bei der Fußballweltmeisterschaft der Männer im
Jahr 2010. Außerdem fehlen an einigen Stellen konkrete
Vorschläge für Maßnahmen, wie die jeweiligen Ziele
erreicht werden sollen. Besonders hervorzuheben sei, dass
einige Forderungen zwar durchaus zu begrüßen sind aber
eigentlich nicht zum Kompetenzbereich des Bundes gehö-
ren. Dies betrifft insbesondere die dritte Forderung nach der

die Forderung, die den Bereich des Schulsports tangiert. Die
Fraktion DIE LINKE. teilt diese Forderungen und hat sich
bereits in der 16. Wahlperiode für die Schaffung eines Sport-
fördergesetzes des Bundes ausgesprochen, in dem diese Fra-
gestellungen geregelt sein sollen. Positiv zu erwähnen sei,
dass der Antrag nicht nur auf den Fußball beschränkt ist.
Vielmehr nimmt er den Sport auch im Bereich der Umwelt-
sowie Entwicklungs- und Kulturpolitik zum Anknüpfungs-
punkt und weist in diesem Zusammenhang auf die Notwen-
digkeit der Förderung des Frauen- und Mädchensports hin.
Ergänzungsbedarf bestehe auch dahingehend, dass es für
eine Stärkung des Mädchen- und Frauensports unbedingt er-
forderlich ist, die Sportanlagen baulich entsprechend anzu-
passen. Es sei wichtig, wie im Antrag gefordert, dass die Ver-
eine bei der energetischen Sanierung ihrer Sportanlagen
unterstützt werden müssen. Daneben sei es aber ebenso
wichtig, dass den Mädchen und Frauen in den Sportanlagen
Umkleideräume sowie sanitäre Anlagen zur Verfügung ste-
hen. Aufgrund des häufig veralteten Zustands sei dies nicht
überall der Fall. Hier müsste ein bundesweites Sportstätten-
sanierungsprogramm, ähnlich dem „Goldenen Plan“ bzw.
dem „Goldenen Plan Ost“ neu aufgelegt werden. Dies for-
dere die Fraktion DIE LINKE. bereits seit längerem. Trotz
der aufgezeigten Schwachstellen stimmt die Fraktion DIE
LINKE. dem Antrag aufgrund der überwiegend positiven
Ansätze insgesamt jedoch zu.

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erklärte, sie
sehe die Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2011 in
Deutschland als Chance, wichtige gesellschaftliche Ent-
wicklungsimpulse u. a. in den Bereichen Sport-, Geschlech-
ter-, Integrations-, Umwelt- und auswärtige Kulturpolitik zu
setzen. Durch ihre Erfolge kann die Frauennationalmann-
schaft eine Vorbildfunktion für Mädchen einnehmen. Sie hat
in den vergangenen Jahren eine deutliche Aufwertung erfah-
ren, dennoch kann von Chancengleichheit noch keine Rede
sein. Dies wird beispielsweise auch an den Spieler(innen)ge-
hältern deutlich. Sport kann eine bedeutende integrations-
politische Wirkung haben; Programme für Frauen und Mäd-
chen insbesondere mit Migrationshintergrund im Sport
bedürfen noch immer der Stärkung, da der Zugang zum
Sport nicht immer in angemessener Form möglich ist. Mit
ihrem ambitionierten Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept
„Green Goal“ soll die WM die erste klimafaire Sportgroß-
veranstaltung werden.

Ein Kulturbegleitprogramm an den Spielorten soll lokale Or-
ganisationen aktiv einbeziehen. Die „Welcome-Tour“ der
Organisationskomitees führte mit Claudia Roth als Delega-
tionsleiterin auch nach Nordkorea: Sport kann Türöffner für
diplomatisch schwer zu erreichende Länder sein. Die öffent-
liche Aufmerksamkeit für die WM müssen wir gemeinsam
nutzen, um einer Verstetigung gesellschaftspolitisch begrü-
ßenswerter Tendenzen in den oben genannten Feldern den
Weg zu ebnen. In diesem Zusammenhang brauchen wir bei-
spielsweise eine bessere Vernetzung von Schulen und Spor-
tinitiativen, mehr weibliche Entscheidungsträgerinnen im
Sport oder mehr Sendezeit für den Frauenfußball im öffent-
lich-rechtlichen Fernsehen. Um die integrationspolitische
Bedeutung des Sports zu stärken, sollten wir explizit auf Mi-
grantinnen als Multiplikatorinnen setzen; dies wird laut Eva-
luationsbericht der Universität Potsdam viel zu selten ange-
stärkeren Förderung eines differenzierten Mädchen- und
Frauenfußballangebotes im Breiten- und Freizeitsport sowie

strebt. Wir brauchen mehr Unterstützung für das Programm
„Integration durch Sport“ und insbesondere für mehr regel-

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 5 – Drucksache 17/6281

mäßige Antidiskriminierungsschulungsmaßnahmen für
Übungsleiterinnen und Übungsleiter. Wir wollen, dass
Nachhaltigkeitskriterien, wie die der Frauenfußball-WM für
alle Sportgroßereignisse verbindlich gemacht und kontinu-
ierlich ausgebaut werden. Verstärkt sollten auch kulturelle
Begleitprogramme zu internationalen Sportveranstaltungen
gefördert werden, um die sich bietenden Chancen des inter-
kulturellen Dialogs und Austauschs zu nutzen. Die Bundes-
regierung sollte außerdem Verbände verstärkt unterstützen,
sportliche Kontakte auch zu Ländern aufzubauen, zu denen
die üblichen Wege des politischen und diplomatischen Kon-
takts verschlossen oder stark eingeschränkt sind. All diese
Punkte liegen im gemeinsamen Interesse der Sportpolitik.
Deshalb werben wir für die Unterstützung unseres Antrags.

Berlin, den 8. Juni 2011

Klaus Riegert
Berichterstatter

Martin Gerster
Berichterstatter

Dr. Lutz Knopek
Berichterstatter

Katrin Kunert
Berichterstatterin

Viola von Cramon-Taubadel
Berichterstatterin

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