BT-Drucksache 17/5542

Zur Situation der Berufs- und Bildungsberatung in Deutschland

Vom 13. April 2011


Deutscher Bundestag Drucksache 17/5542
17. Wahlperiode 13. 04. 2011

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Dr. Ernst Dieter Rossmann, Katja Mast, Willi Brase, Gabriele
Hiller-Ohm, Ulla Burchardt, Dr. Hans-Peter Bartels, Klaus Barthel, Petra
Ernstberger, Michael Gerdes, Iris Gleicke, Klaus Hagemann, Christel Humme,
Oliver Kaczmarek, Daniela Kolbe (Leipzig), Ute Kumpf, Thomas Oppermann,
Florian Pronold, René Röspel, Marianne Schieder (Schwandorf), Swen Schulz
(Spandau), Andrea Wicklein, Dagmar Ziegler, Dr. Frank-Walter Steinmeier
und der Fraktion der SPD

Zur Situation der Berufs- und Bildungsberatung in Deutschland

Angesichts der großen Veränderungen und Herausforderungen in der Berufs-
welt, denen sich der einzelne Mensch, die Gesellschaft und die Wirtschaft stel-
len müssen, sind Berufs- und Bildungsberatung wichtiger als je zuvor.

Die Menschen müssen sich bei der Entscheidung über Bildungswege und bei der
Berufswahl über ihre Wünsche und Ziele, ihre Stärken und Schwächen und über
realistische Berufsperspektiven und Arbeitsmarktchancen klar werden; sie müs-
sen Alternativen abwägen und für sich selbst den persönlich besseren Weg fin-
den. Damit dies gelingt, brauchen sie Unterstützung, Begleitung und Förderung
im Sinne einer Berufsberatung. Dies gilt insbesondere für die jungen Menschen,
wird aber bei der dynamischen Entwicklung der Berufsbilder und der Zunahme
an Berufs- und Arbeitsplatzwechseln auch für erwachsene Menschen immer
wichtiger. Nicht zuletzt die Vielfalt und Unübersichtlichkeit der Weiterbildungs-
angebote macht es dem einzelnen Menschen schwer, diese wahrzunehmen und
sinnvoll zu nutzen.

Entsprechend ist es die Aufgabe der Bildungsberatung, im Prozess des lebens-
langen Lernens und der Gestaltung der eigenen Bildungs- und Berufsbiographie
flankierend und unterstützend zu wirken. Gerade junge Frauen und junge Män-
ner müssen ermutigt werden, sich auch jenseits ihrer typischen geschlechtsspe-
zifischen Berufswahl zu orientieren und sich so ein breites Spektrum interessan-
ter Berufe mit guten Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten zu erschließen. Ziel
ist es, noch immer vorhandene Rollenstereotype zu verändern.

Eine gute Berufs- und Bildungsberatung schließt mit ein, dass Menschen immer
auch darin unterstützt werden, Brüche in ihrer Bildungsbiographie zu überwin-
den, um so die Möglichkeit einer zweiten Chance zu erhalten.

Auch die Arbeitgeber sind gefordert, zum Erfolg der Berufs- und Bildungs-
beratung beizutragen. Wenn in einigen Bereichen schon jetzt über Fachkräfte-
mangel geklagt wird und dieser in Zukunft verstärkt befürchtet wird, kommt es
darauf an, eventuelle Mangelbereiche und Mangelberufe konkret aufzuzeigen,
damit dies in die Beratung und in die Orientierung junger Menschen einfließen
kann. Dazu bedarf es jedoch einer wesentlich konkreteren Ermittlung künftiger
Bedarfe.

Drucksache 17/5542 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

Wir fragen die Bundesregierung:

I. Allgemeine Fragen

1. Welche Bedeutung misst die Bundesregierung der Berufs- und Bildungs-
beratung im Kontext der Sicherung des Fachkräftebedarfs und des lebens-
langen Lernens bei?

2. Welche Konsequenzen hat die Bundesregierung aus der 2007 veröffentlich-
ten, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag ge-
gebenen Studie „Bestandsaufnahme in der Bildungs-, Berufs- und Beschäf-
tigungsberatung und Entwicklung grundlegender Qualitätsstandards“
gezogen, und wie ist sie aktiv geworden bzw. will sie diesbezüglich noch
werden?

3. Was hat die Bundesregierung bisher unternommen, damit deutschlandweite
Beratungsstandards, mehr Transparenz und mehr Qualität in der Berufs-
und Bildungsberatung erreicht werden, bzw. welche weiteren Maßnahmen
will sie für die Zukunft noch ergreifen?

4. Wie hat sich die Finanzierung der Berufs- und Bildungsberatung durch den
Bund in den letzten fünf Jahren entwickelt (seit 2006)?
Wie verteilen sich diese Mittel auf die Einzelpläne des Bundeshaushaltes,
insbesondere die des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung?

5. An welchen besonderen Projekten und Maßnahmen der Berufs- und Bil-
dungsberatung ist/war der Bund in den letzten fünf Jahren außerhalb der
Zuwendungen an die Bundesagentur für Arbeit (BA) – als Hauptträger der
Berufs- und Bildungsberatung in Deutschland – beteiligt?
Um welche Projekte und Maßnahmen handelt es sich?
Wie viele Mittel stehen/standen jeweils für diese Projekte und Maßnahmen
zur Verfügung, und wie viele Menschen haben sie jeweils erreicht?

6. Beabsichtigt die Bundesregierung, ein deutschlandweites Servicetelefon
und ein Internetportal zur Bildungsberatung einzurichten?
Wenn ja, mit welchem Konzept, in welcher Trägerschaft, mit welcher Fi-
nanzierung, und für wann ist der Start geplant?

7. Welche konkreten Maßnahmen gab es in den letzten fünf Jahren im Rahmen
des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs, die die Be-
rufs- und Bildungsberatung gestärkt haben?
Welche sind für die Zukunft geplant?
Inwieweit haben sich die Bundesländer und die Wirtschaft daran beteiligt
bzw. werden sich in Zukunft daran beteiligen?

8. Welche Maßnahmen hat die Bundesregierung bisher ergriffen, um die Bil-
dungs- und Berufsberatung frühzeitig auf Schülerinnen und Schüler aus-
zurichten, deren Schulabschluss gefährdet ist oder die bereits die Schule
ohne Abschluss verlassen haben?

9. In welcher Form hat die Bundesregierung die Gleichstellung von Männern
und Frauen im Ausbildungs- und Bildungsbereich im Nationalen Pakt für
Ausbildung und Fachkräftenachwuchs zu einem zentralen Thema gemacht?
Wie beurteilt die Bundesregierung eine verpflichtende flächendeckende
Verankerung von Gendertraining für Berufs- und Bildungsberaterinnen und
-berater?

10. In welcher Form hat die Bundesregierung die Beachtung und Förderung der
beruflichen, sozialen und kulturellen Integration von Menschen mit Migra-

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 3 – Drucksache 17/5542

tionshintergrund im Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenach-
wuchs zu einem zentralen Thema gemacht?
Wie beurteilt die Bundesregierung eine flächendeckende Verankerung von
Training in interkultureller Kompetenz für Berufs- und Bildungsberaterin-
nen und -berater?

11. Was unternimmt die Bundesregierung, damit die Weiterbildungsbeteiligung
von Menschen mit geringer Qualifizierung, die meist im Niedriglohnsektor
arbeiten, besonders gefördert wird?
Welche Überlegungen gibt es, damit weiterbildungsferne Arbeitnehmerin-
nen und Arbeitnehmer an Bildungsberatung teilhaben können?

12. Welche quantitativen Aussagen sind bezüglich der Teilhabe an Bildungs-
beratung von Menschen mit Migrationshintergrund, von Menschen mit
geringer Qualifizierung und von Menschen mit Behinderung im Verhältnis
zur sonstigen Bildungsberatung möglich?

13. In welchem Rahmen und in welchem Umfang fördert die Europäische
Union (EU) die Berufs- und Bildungsberatung, und in welchem Volumen
fließen hieraus Mittel nach Deutschland?
Für welche Projekte und Maßnahmen werden diese Fördermittel der EU in
Deutschland aktuell genutzt (bitte auch mit entsprechenden Angaben zu
Länderprogrammen)?

14. In welcher Form hat die Bundesrepublik Deutschland die EU-Ratsent-
schließung Nr. 15030/08 „zu einer besseren Integration lebensumspannen-
der Beratung in die Strategien für lebenslanges Lernen“ bisher umgesetzt?
Welche weiteren Schritte will die Bundesregierung zur Umsetzung dieser
Entschließung noch unternehmen?

15. Welche Aus- und Fortbildungsgänge mit definiertem Berufsbild Berufs-
und/oder Bildungsberaterin und -berater gibt es in Deutschland?
Beabsichtigt die Bundesregierung, Initiativen zur Normierung und zum
Ausbau eines Berufsbildes Berufs- und/oder Bildungsberaterin und -berater
in Deutschland zu ergreifen oder zu unterstützen?
Und wenn ja, in welcher Form?

16. Welchen Stellenwert hat für die Bundesregierung bei der Weiterentwick-
lung der Berufs- und Bildungsberatung in Deutschland die Expertise der
entsprechenden Fachverbände?
Wie werden diese in einschlägige Beratungsgremien, Beratungsprozesse
und Entscheidungen mit einbezogen?

17. In welcher Form plant die Bundesregierung, zu realistischeren, konkreteren
und belastbareren Bedarfsprognosen für Fachkräfte zu gelangen und diese
frühzeitig mit einer perspektivisch erfolgreichen Berufs- und Bildungspla-
nung zu verknüpfen?

II. Berufs- und Bildungsberatung bei der BA/Jobcenter

18. Wie stellt die Bundesregierung sicher, dass die Bundesagentur für Arbeit
bzw. die Jobcenter ihrem gesetzlichen Auftrag in Bezug auf eine umfas-
sende und flächendeckende kostenlose berufliche Beratung – ob für Ar-
beitslose oder für Menschen in Beschäftigung – nachkommen?

19. Wie viele Menschen haben das Angebot der Berufs- und Bildungsberatung
der Bundesagentur für Arbeit in den letzten fünf Jahren wahrgenommen,
gegliedert nach den Personengruppen Schüler, Auszubildende, Studie-
rende, Berufstätige, Arbeitslose etc., gegliedert nach Geschlecht und natio-
naler Herkunft sowie nach den einzelnen Jahren?

Drucksache 17/5542 – 4 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Berufs- und Bildungsberatung der Jobcenter vor?

20. Wie viele Menschen, die das Angebot der Berufs- und Bildungsberatung
der Bundesagentur für Arbeit in den letzten fünf Jahren wahrgenommen
haben, haben Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II)
oder dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) bezogen (absolut und
prozentual)?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Berufs- und Bildungsberatung der Jobcenter vor?

21. Über wie viele Berufs- und Bildungsberaterinnen und -berater verfügte die
Bundesagentur für Arbeit in den letzten fünf Jahren bundesweit (nach Jah-
ren und Bundesländern gegliedert)?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

22. Über welche Qualifikationen verfügen die Berufs- und Bildungsberaterin-
nen und -berater der Bundesagentur für Arbeit?
Hat es in den letzten fünf Jahren Veränderungen in der Struktur der Anfor-
derungen und Voraussetzungen gegeben bzw. sind solche Veränderungen
geplant?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

23. Wie ist die Altersstruktur der Berufs- und Bildungsberaterinnen und -bera-
ter der Bundesagentur für Arbeit, und wie hat sich diese in den letzten fünf
Jahren entwickelt?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

24. Wie ist die Geschlechterstruktur der Berufs- und Bildungsberaterinnen und
-berater der Bundesagentur für Arbeit, und wie hat sich diese in den letzten
fünf Jahren entwickelt?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

25. Welche Maßnahmen werden vor dem Hintergrund, dass junge Menschen
sich je nach eigenem Geschlecht weiterhin für typische Frauen- bzw. Män-
nerberufe entscheiden, für die Verbesserung einer genderorientierten Be-
rufsberatung durch die BA getroffen?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

26. Werden die Berufs- und Bildungsberaterinnen und -berater im Sinne einer
zu verbessernden genderorientierten Berufsberatung gezielt weitergebildet?
Wenn ja, wie hoch ist die Beteiligungsquote von Männern in der Bundes-
agentur für Arbeit, die an Weiterbildungen zur genderorentierten Berufs-
beratung teilnehmen?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

27. Welches Material zur Berufsberatung liegt in der Bundesagentur für Arbeit
vor, damit jungen Frauen ein möglichst breites Berufsspektrum vorgestellt
wird und ihr Interesse für typische Männerberufe geweckt wird, und welches
Material gibt es, um Interesse bei jungen Männern für sogenannte typische
Frauenberufe zu wecken?

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 5 – Drucksache 17/5542

Wird in einem solchen Beratungsmaterial auf die oftmals bestehende Dis-
krepanz bezüglich zukünftiger Entgelte, Aufstiegschancen und Arbeitsplatz-
sicherung zwischen typischen Frauen- und Männerberufen hingewiesen?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

28. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufs- und Bildungsbera-
tung der Bundesagentur für Arbeit sind nichtdeutscher Staatsbürgerschaft
bzw. haben Migrationshintergrund?
Wie haben sich diese Anteile in den letzten fünf Jahren verändert?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

29. Wie stellt die Bundesagentur für Arbeit sicher, dass es eine ausreichende
Zahl von interkulturell qualifizierten und mit entsprechender Mehrspra-
chigkeit ausgezeichneten Berufs- und Bildungsberatern gibt, um speziell
den Beratungsbedürfnissen und Erfordernissen von Menschen mit Migra-
tionshintergrund zufriedenstellend nachkommen zu können?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

30. Wie beurteilt die Bundesregierung einen Ausbau der obligatorischen Be-
rufsberatung gegen Ende der Schullaufbahn im Sinne einer langfristig an-
gelegten Berufswegplanung?

31. Wie bewertet die Bundesregierung die Arbeit der Bundesagentur für Arbeit
im Hinblick auf ihren doppelten Auftrag (Dienstleistungen für Arbeitgeber
und für Arbeitnehmer zu erbringen) vor dem Hintergrund des § 289 SGB III
und seiner Begründung?
Welche entsprechenden Informationen liegen der Bundesregierung für die
Jobcenter vor?

32. Plant die Bundesregierung eine Evaluierung des Berufs- und Bildungsbe-
ratungsangebotes der Bundesagentur für Arbeit?

33. Plant die Bundesregierung, die Arbeitgeber stärker und verbindlicher in die
Bedarfsplanung einzubeziehen und beispielsweise eine Meldepflicht für
offene Stellen bei der BA einzuführen?

III. Berufs- und Bildungsberatung außerhalb der BA/Jobcenter

34. Welche Daten über die Anzahl der haupt- bzw. nebenberuflich tätigen Be-
rufs- und Bildungsberaterinnen und -berater in Deutschland – außerhalb der
Bundesagentur für Arbeit – liegen der Bundesregierung vor?

35. Welche Daten über die Anzahl der Berufs- und Bildungsberatungseinrich-
tungen in Deutschland liegen der Bundesregierung vor?

36. Welche Mindeststandards gibt es in Deutschland für die Qualifikation von
Berufs- und Bildungsberaterinnen und -beratern, die haupt- oder nebenbe-
ruflich außerhalb der Bundesagentur für Arbeit tätig sind?
Hält die Bundesregierung die möglichen vorhandenen Mindeststandards für
ausreichend, und beabsichtigt sie Initiativen zur Normierung solcher Min-
deststandards?

37. Welche gängigen Zertifizierungsverfahren gibt es in Deutschland für Be-
rufs- und Bildungsberaterinnen und -berater bzw. für Berufs- und Bildungs-
beratungseinrichtungen?
Wie bewertet die Bundesregierung die Qualität und die Effizienz der aktu-
ellen Zertifizierungsverfahren, und welche Verbesserungen hält sie gegebe-
nenfalls für notwendig?

Drucksache 17/5542 – 6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

38. In welcher Form wird garantiert, dass bei der Beantragung bzw. Ausstellung
der Bildungsprämie eine qualitativ anspruchsvolle Bildungsberatung statt-
findet?
Beabsichtigt die Bundesregierung, das aktuelle System der Bildungsbera-
tung bei der Bildungsprämie zu verändern, und wenn ja, mit welcher Ziel-
setzung und in welcher Form?

39. Wie beurteilt die Bundesregierung die Transparenz der Berufs- und Bil-
dungsberatungsangebote in Deutschland und die Sicherung ihrer Qualität
für Klientinnen und Klienten bzw. Verbraucherinnen und Verbraucher?
Plant die Bundesregierung Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der
Transparenz und der Qualitätssicherung, und um welche Maßnahmen han-
delt es sich?

Berlin, den 13. April 2011

Dr. Frank-Walter Steinmeier und Fraktion

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