BT-Drucksache 17/10017

Daten zur Antibiotikavergabe in Nutztierhaltungen und zum Eintrag von Antibiotika und multiresistenten Keimen in die Umwelt

Vom 14. Juni 2012


Deutscher Bundestag Drucksache 17/10017
17. Wahlperiode 14. 06. 2012

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Bärbel Höhn, Nicole Maisch, Dorothea
Steiner, Cornelia Behm, Harald Ebner, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch,
Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Daten zur Antibiotikavergabe in Nutztierhaltungen und zum Eintrag von
Antibiotika und multiresistenten Keimen in die Umwelt

Nicht zuletzt die Studien zur Antibiotikavergabe in der Nutztierhaltung aus Nord-
rhein-Westfalen und Niedersachsen haben gezeigt, dass gerade in intensiven
Tierhaltungen regelmäßig und massiv antimikrobielle Substanzen eingesetzt
werden. Das trägt entscheidend zur Bildung von Antibiotikaresistenzen und zur
Ausbreitung multiresistenter Keime bei.

Laut einer Studie von De La Torre, Iglesias et. al. (2012) zur Belastung der eu-
ropäischen Böden mit Antibiotika ist Deutschland, vor allem der Nordwesten,
mit am stärksten von einer Kontamination mit antimikrobiellen Substanzen be-
troffen. Aus den Ergebnissen dieser Studie ergibt sich ein klarer Zusammenhang
zwischen Antibiotikabelastung und Konzentrationszonen industrieller Tierhal-
tung. Angesichts weiter wachsender Tierzahlen und exportorientierten Expan-
sionsstrategien der industriellen Tierhaltung in Deutschland muss die dadurch
entstehende Belastung von Böden, Wasser und Umwelt im Zusammenhang mit
den Gefahren für die menschliche Gesundheit genau in den Blick genommen
werden.

Wir fragen die Bundesregierung:

1. Wie groß sind nach Kenntnis der Bundesregierung aktuell in Deutschland die
Nutztierbestände (bitte nach Tierarten aufschlüsseln)?

Antibiotikaverbrauch und DIMDI-Daten

2. Wieviele Pharmaunternehmen bzw. Großhändler haben für 2011 bis zum
heutigen Tag ihre Daten zu verschriebenen Medikamenten (für Tiere) beim
Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information
(DIMDI) eingereicht?

3. Hat die Bundesregierung seit ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Frak-
tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus dem September 2011 (Bundestags-
drucksache 17/6808, Frage 1) neue Erkenntnisse darüber, wie oft Nutztiere

im Durchschnitt Antibiotika erhalten (bitte nach Nutztierarten aufschlüs-
seln)?

4. Liegen der Bundesregierung mittlerweile Daten oder Schätzungen darüber
vor, wie oft im Durchschnitt bei Mastgeflügel und Legehennen Antibiotika
eingesetzt werden, und wenn ja, wie sehen diese Schätzungen aus (bitte nach
Nutztierart aufschlüsseln)?

Drucksache 17/10017 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

5. Welche Menge an Antibiotika (in Gewichtseinheiten) erhalten Nutztiere
nach Schätzung der Bundesregierung im Laufe ihres Lebens im Durch-
schnitt (bitte nach Nutztierarten aufschlüsseln)?

6. Sieht die Bundesregierung in den Werten der Studien zum Antibiotika-
einsatz in der Tierhaltung aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen
(November 2011) geeignete Durchschnittswerte (als Schätzungen) für den
generellen Antibiotikaverbrauch in Tierhaltungen?

7. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Antibiotikaeinsatz
(Gesamtgewicht) in Deutschland insgesamt, und wie verteilt sich die Menge
auf die Bereiche Humanmedizin, Veterinärmedizin (Nutztiere) und Veteri-
närmedizin (Heimtiere)?

8. In welchem Umfang wurden antimikrobielle Wirkstoffe nach den bisher
eingegangenen Daten beim DIMDI im Jahr 2011 verschrieben (bitte nach
Wirkstoffen und Gewicht aufschlüsseln)?

9. Wie viele Tierarztpraxen sind zurzeit in Deutschland registriert?

10. Wie viele Tierarztpraxen haben nach den vorliegenden Daten im Jahr 2011
Antibiotika verschrieben?

11. Wie viel Prozent der verschriebenen antimikrobiellen Wirkstoffe wurden
nach Kenntnis der Bundesregierung von den 10 Prozent Tierarztpraxen ver-
schrieben, die am meisten Antibiotika verschrieben haben?

12. Wie viel Prozent der verschriebenen antimikrobiellen Wirkstoffe wurden
nach Kenntnis der Bundesregierung von den 10 Prozent Tierarztpraxen ver-
schrieben, die am wenigsten Antibiotika verschrieben haben?

13. Wie viel Prozent der verschriebenen antimikrobiellen Wirkstoffe gingen
nach Kenntnis der Bundesregierung an die 10 Prozent Tierhaltungsbetriebe
mit dem höchsten Einsatz von Antibiotika?

14. Wie viel Prozent der verschriebenen antimikrobiellen Wirkstoffe gingen
nach Kenntnis der Bundesregierung an die 10 Prozent Tierhaltungsbetriebe
mit dem niedrigsten Einsatz von Antibiotika?

15. Wie viel Prozent der Nutztiere wurden nach den DIMDI-Daten in 2011 im
Rahmen einer Einzeltierbehandlung mit Antibiotika behandelt, und wie viel
Prozent im Rahmen einer Bestandsbehandlung?

16. Liegen der Bundesregierung andere Schätzungen darüber vor, wie viele
Nutztiere im Rahmen einer Einzeltierbehandlung mit Antibiotika behandelt
werden, und wie viel Prozent im Rahmen einer Bestandsbehandlung?

17. Welche Medikamente (außer Antibiotika) werden nach Kenntnis der Bun-
desregierung in welcher Menge noch im Bereich der Veterinärmedizin ein-
gesetzt (sowohl für Nutz- als auch für Heimtiere)?

18. Welche Menge Antibiotika (Milligramm Wirkstoff pro Kilogramm Körper-
gewicht und/oder Gramm Arzneimittel/pro Kilogramm Körpergewicht)
wird bei einer Gabe durchschnittlich vergeben (nach den unterschiedlichen
Nutztierarten)?

19. Ist die Bundesregierung der Auffassung, dass Antibiotikagaben über das
Futter und/oder das Trinkwasser hinreichend genau dosiert werden können?

20. Wie schätzt die Bundesregierung die zusätzliche Gefahr hinsichtlich der
Bildung von Resistenzen ein, die von Antibiotikagaben über Futter und/
oder Trinkwasser ausgeht?

21. Wie schätzt die Bundesregierung die Gefahr ein, dass sich Antibiotikareste

in den Trinkvorrichtungen und angeschlossenen Wasserleitungen absetzen
und somit erneut von den Tieren aufgenommen werden?

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 3 – Drucksache 17/10017

Antibiotikaeinsatz bei Nutztieren

22. Wie viel Prozent der Nutztiere nehmen nach Kenntnis der Bundesregierung
Antibiotika über das Trinkwasser auf?

23. Besteht nach Einschätzung der Bundesregierung die Gefahr, dass mit Anti-
biotika versetztes Trinkwasser im Stall beim Saufen der Tiere nicht völlig
aufgenommen wird, sondern durch Überschwappen etc. direkt in den Gül-
lekeller gelangt, und wie beurteilt die Bundesregierung vor diesem Hinter-
grund die Gabe von Medikamenten über das Trinkwasser?

24. Wie viel (Gewichtseinheit) Gülle/Trockenkot scheiden die Nutztiere (aufge-
schlüsselt nach Nutztierarten) nach Kenntnis der Bundesregierung täglich
aus?

25. Wie viel Prozent der antibiotischen Wirkstoffe scheiden die Tiere nach Ein-
nahme wieder aus (bitte nach Nutztierarten und unterschiedlichen Wirkstof-
fen aufschlüsseln)?

26. Welche Zahlen liegen der Bundesregierung zur Belastung der Ausscheidun-
gen mit multiresistenten Keimen vor?

27. Gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung Verfahren zur Filterung anti-
mikrobieller Substanzen aus der Gülle, und wenn ja, strebt sie an, einen ver-
pflichtenden Einsatz dieser Verfahren in den Tierhaltungsbetrieben zu ver-
ordnen, in denen Antibiotika eingesetzt wurden?

28. Wie beurteilt die Bundesregierung die Gefahr, dass die Darmflora von Nutz-
tieren durch die ständige Aufnahme von antibiotikaressistenten Keimen
bzw. Antibiotika über die Futterpflanzen verändert bzw. geschwächt wird?

Welche Folgen sind hier denkbar, und sieht die Bundesregierung hier einen
möglichen Erklärungsansatz für den sogenannten chronischen Botulismus?

Entsorgung von Antibiotika

29. Welche Mengen an Antibiotika werden nach Kenntnis der Bundesregierung
aufgrund des abgelaufenen Verfallsdatums jährlich entsorgt?

30. Welche Mengen für die Tierhaltung zugelassener Antibiotika werden nach
Kenntnis der Bundesregierung aufgrund des abgelaufenen Verfallsdatums
jährlich entsorgt?

31. Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es für die Entsorgung von Antibiotika?

32. Wo sind die Vorschriften zur Entsorgung von Antibiotika festgehalten?

33. Warum ist im § 8 der Verordnung über tierärztliche Hausapotheken (TÄHAV)
nur vorgeschrieben, dass Arzneimittel „der Vernichtung zuzuführen sind“,
und nicht, wie das zu geschehen hat?

34. Plant die Bundesregierung, für die Entsorgung von Arzneimitteln konkre-
tere Vorgaben in der TÄHAV zu verankern?

35. Ist verpflichtend vorgeschrieben, dass auf den Packungen von Medikamen-
ten, speziell auch von Antibiotika, verbindliche Hinweise stehen müssen,
wie die Arzneimittel zu entsorgen sind, und wenn nein, plant die Bundes-
regierung, das vorzuschreiben?

36. Ist verpflichtend vorgeschrieben, dass in den Packungsbeilagen von Medi-
kamenten, speziell auch von Antibiotika, verbindliche Hinweise stehen
müssen, wie die Arzneimittel zu entsorgen sind, und wenn nein, plant die
Bundesregierung das vorzuschreiben?

Drucksache 17/10017 – 4 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

37. Wie bewertet die Bundesregierung die Einführung einer verbindlichen
Rücknahmeregelung für Tierarzneimittel (inklusive Dokumentation), wie
es beispielsweise in Österreich praktiziert wird?

38. Kann die Bundesregierung ausschließen, dass im Einklang mit den gesetz-
lichen Vorgaben im Hausmüll entsorgte Antibiotika nicht in die Umwelt ge-
langen, und wenn nein, was gedenkt die Bundesregierung zu tun?

Antibiotika und multiresistente Keime in Boden, Gewässern und Pflanzen

39. Wie schätzt die Bundesregierung die Gefahr ein, dass Nutztiere anti-
mikrobielle Substanzen, die in niedrigen Konzentrationen in die Umwelt
gelangt sind, wieder aufnehmen (z. B. über das Futter)?

40. Wie beurteilt die Bundesregierung die Auswirkungen des Einsatzes von
Antibiotika in der Tierhaltung auf den Boden- und Gewässerzustand im
Allgemeinen?

41. a) Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse darüber vor, ob im Umfeld
von agrarischer Tierhaltung höhere Belastungen von Böden sowie
Grund- und Oberflächengewässern mit Antibiotika gemessen werden?

b) Wenn ja, welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über die Re-
levanz der gehaltenen Tierart, der Haltungsform sowie der Viehdichte in
Bezug auf die landwirtschaftliche Nutzfläche hinsichtlich der gemesse-
nen Antibiotikabelastung vor?

c) Wenn ja, welche Erkenntnisse liegen über die verwendeten Antibiotika
und deren toxikologischer Relevanz vor?

d) Wenn nein, warum liegen keine Erkenntnisse vor, und plant die Bundes-
regierung, weitere Daten zu erheben?

42. Gibt es in Deutschland ein Sondermessprogramm zu verschiedenen Anti-
biotika im Grundwasser und deren toxikologischen Relevanz und Auswir-
kungen (analog zu Österreich), bzw. plant die Bundesregierung ein solches
aufzuerlegen, und wenn nein, warum nicht?

43. Welche Gewässer werden wie oft durch welche Behörden oder Institutionen
auf welche Antibiotika hin beprobt?

44. Werden bei der Evaluation der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie
(WRRL) in Deutschland auch die Rückstände von Antibiotika in den Ge-
wässern erhoben?

45. Welche Risiken bestehen durch die Anreicherung von Medikamentenrück-
ständen, insbesondere Antibiotika, im Boden für die Bodenorganismen?

46. Welche Risiken bestehen durch die Anreicherung von Medikamentenrück-
ständen, insbesondere Antibiotika, in Gewässern für die aquatische Um-
welt?

47. Können Antibiotika Bodenbakterien hemmen bzw. abtöten und damit das
natürliche Mikroorganismengleichgewicht und die daran gekoppelten
Nährstoffkreisläufe empfindlich stören?

48. Welche Kenntnisse liegen der Bundesregierung über die Entwicklung von
Resistenzgenen im Boden vor, und welche Auswirkungen haben diese Re-
sistenzgene?

49. a) Welche Hinweise gibt es, dass Antibiotika durch Nutzpflanzen aus gül-
legedüngtem Boden aufgenommen werden, und welche Studien liegen
der Bundesregierung vor?
b) Wie beurteilt die Bundesregierung die Hauptergebnisse der dazu vorlie-
genden Studien, und welche Konsequenzen wurden daraus gezogen?

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 5 – Drucksache 17/10017

50. In welcher Größenordnung wurden in Pflanzen Antibiotika gefunden, um
welche Wirkstoffgruppen handelt es sich, und in welchen Pflanzenteilen
wurden sie gefunden?

51. Besteht aus Sicht der Bundesregierung im Hinblick auf die mögliche Ent-
wicklung von Resistenzen Bedenken, wenn über die Gülle ein ständiger
Eintrag von Antibiotika in Futter- und Nahrungspflanzen stattfindet, und
wenn ja, wie will die Bundesregierung dem begegnen, und wenn nein,
warum nicht?

52. Gibt es Wirkstoffgruppen die hier besonders problematisch sind, und wenn
ja, welche?

53. Teilt die Bundesregierung die Bedenken von Experten (u. a. Feuerpfeil et al.,
1999), dass durch die Verfütterung von kontaminierten Pflanzen an Nutz-
tiere die direkte Aufnahme von resistenten Bakterien möglich ist, und damit
auch die Aufnahme durch den Menschen über Milch oder Fleisch dieser
Tiere, und wenn ja, welche Konsequenzen hat dies aus Sicht der Bundes-
regierung?

54. In welchem Umfang treten nach Kenntnis der Bundesregierung Keime mit
ESBL (Extended Spectrum Beta-Lactamasen) auf Nutzpflanzen auf?

55. Teilt die Bundesregierung die Einschätzung von niederländischen Experten,
dass eine Übertragung von ESBL aus der Tiermast durch Gülle wahrschein-
lich ist, und wenn ja, welche Folgerungen zieht sie daraus, und wenn nein,
welche Übertragungswege zieht die Bundesregierung in Betracht?

56. Wie verhalten sich Antibiotika, die in der zur Düngung eingesetzten Gülle
enthalten sind, nach der Aufbringung der Gülle auf den Acker, welcher An-
teil wird ausgewaschen, welcher Anteil verbleibt nach gegenwärtigem
Kenntnisstand auf der Pflanze?

57. Wie schätzt die Bundesregierung das Risiko ein, dass im Boden angerei-
cherte Antibiotikarückstände langfristig auch in Gewässer gelangen kön-
nen?

58. In welchem Umfang werden Antibiotika nach Kenntnis der Bundesregie-
rung im Pflanzenschutz eingesetzt (bitte nach Wirkstoffgruppen und Kultu-
ren aufschlüsseln)?

59. Inwieweit trägt nach Kenntnis der Bundesregierung der Einsatz von Anti-
biotika im Pflanzenschutz zur Resistenzbildung bei, welche Studien gibt es
hier, und was sind die Hauptergebnisse?

60. Ist bei der Zulassung neuer Antibiotika eine Umweltrisikobewertung einge-
schlossen, und welche Regeln gelten für schon länger zugelassene Antibio-
tika?

61. Welche Aspekte werden hier geprüft, und bewertet die Bundesregierung Art
und Umfang der Prüfung als ausreichend, bzw. welche Änderungen sind
nötig?

62. Welche Forschungsvorhaben hat die Bundesregierung in dieser Legislatur-
periode gefördert und/oder durchgeführt oder plant sie zu fördern bzw.
durchzuführen bezüglich der Auswirkungen des Antibiotikaeinsatzes in der
Tierhaltung auf die Böden und Gewässer, und welches sind die wichtigsten
Ergebnisse dieser?

63. Sieht die Bundesregierung die Notwendigkeit, vorsorgende Boden- und
Gewässerschutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Eintragungen von
Antibiotikarückständen zu reduzieren?
Wenn ja, welche konkreten Maßnahmen wird die Bundesregierung ergrei-
fen?

Drucksache 17/10017 – 6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

Antibiotika in Trinkwasser

64. Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten bestehen vor dem Hinter-
grund mit Antibiotika belasteter Gewässer bei der Aufbereitung zu Trink-
wasser?

65. Welche Rückmeldungen gibt es diesbezüglich von Seiten der Wasserversor-
ger?

66. Welche gesundheitlichen Auswirkungen kann die unkontrollierte Auf-
nahme von Antibiotika über das Trinkwasser auf Menschen haben, und wie
begegnet die Bundesregierung diesen?

67. Welche relevanten Studien sind der Bundesregierung hierzu bekannt, wie
bewertet sie deren wichtigsten Ergebnisse, und welche Konsequenzen hat
sie daraus gezogen bzw. wird sie daraus ziehen?

68. Sind weitere Forschungsprojekte durch die Bundesregierung bezüglich der
möglichen Kontamination von Trinkwasser mit Antibiotika und deren
Gesundheitsrelevanz und Resistenzbildung geplant (bitte nach geplanten
Projekten mit Frage- und Zielstellung sowie Forschungsrahmen und Haus-
haltstitel aufschlüsseln)?

Berlin, den 14. Juni 2012

Renate Künast, Jürgen Trittin und Fraktion

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