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(1) Der Gemeinderat besteht aus dem ersten Bürgermeister und den Gemeinderatsmitgliedern.
(2) 1Die Gemeinderatsmitglieder werden in ehrenamtlicher Eigenschaft gewählt. 2Ihre Zahl, einschließlich weiterer Bürgermeister, beträgt in Gemeinden
mit
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bis zu
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1 000 Einwohnern 8,
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mit mehr als
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1 000 bis zu
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2 000 Einwohnern 12,
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mit mehr als
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2 000 bis zu
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3 000 Einwohnern 14,
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mit mehr als
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3 000 bis zu
|
5 000 Einwohnern 16,
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mit mehr als
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5 000 bis zu
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10 000 Einwohnern 20,
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mit mehr als
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10 000 bis zu
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20 000 Einwohnern 24,
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mit mehr als
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20 000 bis zu
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30 000 Einwohnern 30,
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mit mehr als
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30 000 bis zu
|
50 000 Einwohnern 40,
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mit mehr als
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50 000 bis zu
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100 000 Einwohnern 44,
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mit mehr als
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100 000 bis zu
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200 000 Einwohnern 50,
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mit mehr als
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200 000 bis zu
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500 000 Einwohnern 60.
|
3Die Zahl der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder einschließlich weiterer Bürgermeister beträgt in der Stadt Nürnberg 70 und in der Landeshauptstadt München 80. 4Sinkt die Einwohnerzahl in einer Gemeinde unter eine der in Satz 2 genannten Einwohnergrenzen, so ist die Zahl der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erst in der übernächsten Wahlzeit auf die gesetzlich vorgeschriebene Zahl zu verringern.
(3) 1 Ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder können nicht sein:
2Als Arbeitnehmer im Sinn des Satzes 1 gilt nicht, wer überwiegend körperliche Arbeit verrichtet. 3Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der Beamte während der Dauer des Ehrenamts ohne Dienstbezüge beurlaubt ist, im Rahmen von Altersteilzeit im Blockmodell vollständig vom Dienst freigestellt ist oder wenn seine Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis wegen der Wahl in eine gesetzgebende Körperschaft ruhen; dies gilt für Arbeitnehmer entsprechend.
(4) 1Alle Gemeinderatsmitglieder sind in der ersten nach ihrer Berufung stattfindenden öffentlichen Sitzung in feierlicher Form zu vereidigen. 2Die Eidesformel lautet:
„Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott helfe.“ 3Der Eid kann auch ohne die Worte „so wahr mir Gott helfe“ geleistet werden. 4Erklärt ein Gemeinderatsmitglied, daß es aus Glaubens- oder Gewissensgründen keinen Eid leisten könne, so hat es an Stelle der Worte „ich schwöre“ die Worte „ich gelobe“ zu sprechen oder das Gelöbnis mit einer dem Bekenntnis seiner Religionsgemeinschaft oder der Überzeugung seiner Weltanschauungsgemeinschaft entsprechenden, gleichwertigen Beteuerungsformel einzuleiten. 5Den Eid nimmt der erste Bürgermeister ab. 6Die Eidesleistung entfällt für die Gemeinderatsmitglieder, die im Anschluß an ihre Amtszeit wieder zum Gemeinderatsmitglied der gleichen Gemeinde gewählt wurden.
Zusammensetzung des Gemeinderats | Zusammensetzung des Gemeinderats | ||||
---|---|---|---|---|---|
t | 1 | Zusammensetzung des Gemeinderats | t | 1 | Zusammensetzung des Gemeinderats |
Zusammensetzung des Gemeinderats | Zusammensetzung des Gemeinderats | ||||
---|---|---|---|---|---|
n | 1 | (1) Der Gemeinderat besteht aus dem ersten Burgermeister und den | n | 1 | (1) Der Gemeinderat besteht aus der ersten Burgermeisterin oder dem ersten |
2 | Gemeinderatsmitgliedern. | 2 | Burgermeister und den Gemeinderatsmitgliedern. | ||
3 | (2) 1Die Gemeinderatsmitglieder werden in ehrenamtlicher Eigenschaft gewahlt. | 3 | (2) 1Die Gemeinderatsmitglieder werden in ehrenamtlicher Eigenschaft gewahlt. | ||
n | 4 | 2Ihre Zahl, einschließlich weiterer Burgermeister, betragt in Gemeinden | n | 4 | 2Ihre Zahl, einschließlich weiterer Burgermeisterinnen und Burgermeister, |
5 | betragt in Gemeinden | ||||
5 | mit | 6 | mit | ||
6 | | | 7 | | | ||
7 | bis zu | 8 | bis zu | ||
8 | | | 9 | | | ||
n | 9 | 1 000 Einwohnern 8, | n | 10 | 1 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 8, |
10 | ---|---|--- | 11 | ---|---|--- | ||
11 | mit mehr als | 12 | mit mehr als | ||
12 | | | 13 | | | ||
13 | 1 000 bis zu | 14 | 1 000 bis zu | ||
14 | | | 15 | | | ||
n | 15 | 2 000 Einwohnern 12, | n | 16 | 2 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 12, |
16 | mit mehr als | 17 | mit mehr als | ||
17 | | | 18 | | | ||
18 | 2 000 bis zu | 19 | 2 000 bis zu | ||
19 | | | 20 | | | ||
n | 20 | 3 000 Einwohnern 14, | n | 21 | 3 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 14, |
21 | mit mehr als | 22 | mit mehr als | ||
22 | | | 23 | | | ||
23 | 3 000 bis zu | 24 | 3 000 bis zu | ||
24 | | | 25 | | | ||
n | 25 | 5 000 Einwohnern 16, | n | 26 | 5 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 16, |
26 | mit mehr als | 27 | mit mehr als | ||
27 | | | 28 | | | ||
28 | 5 000 bis zu | 29 | 5 000 bis zu | ||
29 | | | 30 | | | ||
n | 30 | 10 000 Einwohnern 20, | n | 31 | 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 20, |
31 | mit mehr als | 32 | mit mehr als | ||
32 | | | 33 | | | ||
33 | 10 000 bis zu | 34 | 10 000 bis zu | ||
34 | | | 35 | | | ||
n | 35 | 20 000 Einwohnern 24, | n | 36 | 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 24, |
36 | mit mehr als | 37 | mit mehr als | ||
37 | | | 38 | | | ||
38 | 20 000 bis zu | 39 | 20 000 bis zu | ||
39 | | | 40 | | | ||
n | 40 | 30 000 Einwohnern 30, | n | 41 | 30 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 30, |
41 | mit mehr als | 42 | mit mehr als | ||
42 | | | 43 | | | ||
43 | 30 000 bis zu | 44 | 30 000 bis zu | ||
44 | | | 45 | | | ||
n | 45 | 50 000 Einwohnern 40, | n | 46 | 50 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 40, |
46 | mit mehr als | 47 | mit mehr als | ||
47 | | | 48 | | | ||
48 | 50 000 bis zu | 49 | 50 000 bis zu | ||
49 | | | 50 | | | ||
n | 50 | 100 000 Einwohnern 44, | n | 51 | 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 44, |
51 | mit mehr als | 52 | mit mehr als | ||
52 | | | 53 | | | ||
53 | 100 000 bis zu | 54 | 100 000 bis zu | ||
54 | | | 55 | | | ||
n | 55 | 200 000 Einwohnern 50, | n | 56 | 200 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 50, |
56 | mit mehr als | 57 | mit mehr als | ||
57 | | | 58 | | | ||
58 | 200 000 bis zu | 59 | 200 000 bis zu | ||
59 | | | 60 | | | ||
n | 60 | 500 000 Einwohnern 60. | n | 61 | 500 000 Einwohnerinnen und Einwohnern 60. |
61 | 3Die Zahl der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder einschließlich weiterer | 62 | 3Die Zahl der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder einschließlich weiterer | ||
n | 62 | Burgermeister betragt in der Stadt Nurnberg 70 und in der Landeshauptstadt | n | 63 | Burgermeisterinnen und Burgermeister betragt in der Stadt Nurnberg 70 und in |
63 | Munchen 80. 4Sinkt die Einwohnerzahl in einer Gemeinde unter eine der in Satz | 64 | der Landeshauptstadt Munchen 80. 4Sinkt die Einwohnerzahl in einer Gemeinde | ||
64 | 2 genannten Einwohnergrenzen, so ist die Zahl der ehrenamtlichen | 65 | unter eine der in Satz 2 genannten Einwohnergrenzen, so ist die Zahl der | ||
65 | Gemeinderatsmitglieder erst in der ubernachsten Wahlzeit auf die gesetzlich | 66 | ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erst in der ubernachsten Wahlzeit auf | ||
66 | vorgeschriebene Zahl zu verringern. | 67 | die gesetzlich vorgeschriebene Zahl zu verringern. | ||
67 | (3) 1 Ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder konnen nicht sein: | 68 | (3) 1Ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder konnen nicht sein: | ||
68 | 1. | 69 | 1. | ||
n | 69 | Beamte und leitende oder hauptberufliche Arbeitnehmer dieser Gemeinde, | n | 70 | Beamtinnen und Beamte sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dieser |
71 | Gemeinde, | ||||
70 | 2. | 72 | 2. | ||
n | 71 | Beamte und leitende oder hauptberufliche Arbeitnehmer einer | n | 73 | Beamtinnen und Beamte sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einer |
72 | Verwaltungsgemeinschaft, der die Gemeinde angehort, | 74 | Verwaltungsgemeinschaft, der die Gemeinde angehort, | ||
73 | 3. | 75 | 3. | ||
n | 74 | leitende Beamte und leitende Arbeitnehmer von juristischen Personen oder | n | 76 | leitende Beamtinnen und Beamte sowie leitende Arbeitnehmerinnen und |
75 | sonstigen Organisationen des offentlichen oder privaten Rechts, an denen die | 77 | Arbeitnehmer von juristischen Personen oder sonstigen Organisationen des | ||
76 | Gemeinde mit mehr als 50 v.H. beteiligt ist; eine Beteiligung am Stimmrecht | 78 | offentlichen oder privaten Rechts, an denen die Gemeinde mit mehr als 50 % | ||
77 | genugt, | 79 | beteiligt ist; eine Beteiligung am Stimmrecht genugt, | ||
78 | 4. | 80 | 4. | ||
n | 79 | Beamte und Arbeitnehmer der Rechtsaufsichtsbehorde, die unmittelbar mit Fragen | n | 81 | Beamtinnen und Beamte sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der |
80 | der Rechtsaufsicht befaßt sind, ausgenommen der gewahlte Stellvertreter des | 82 | Rechtsaufsichtsbehorde, die unmittelbar mit Fragen der Rechtsaufsicht befasst | ||
83 | sind, ausgenommen die gewahlte Stellvertretung der Landratin oder des | ||||
81 | Landrats, | 84 | Landrats, | ||
82 | 5. | 85 | 5. | ||
83 | ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder einer anderen Gemeinde, | 86 | ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder einer anderen Gemeinde, | ||
84 | 6. | 87 | 6. | ||
n | 85 | der erste Burgermeister der eigenen oder einer anderen Gemeinde, | n | 88 | die erste Burgermeisterin oder der erste Burgermeister der eigenen oder einer |
89 | anderen Gemeinde, | ||||
86 | 7. | 90 | 7. | ||
n | 87 | ein Landrat in einer kreisfreien Gemeinde, | n | 91 | eine Landratin oder ein Landrat in einer kreisfreien Gemeinde, |
88 | 8. | 92 | 8. | ||
n | 89 | ein Kreisrat in einer kreisfreien Gemeinde. | n | 93 | eine Kreisratin oder ein Kreisrat in einer kreisfreien Gemeinde. |
90 | 2Als Arbeitnehmer im Sinn des Satzes 1 gilt nicht, wer uberwiegend korperliche | 94 | 2Als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer im Sinn des Satzes 1 gilt nicht, wer | ||
91 | Arbeit verrichtet. 3Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn der Beamte wahrend der | 95 | uberwiegend korperliche Arbeit verrichtet. 3Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn | ||
92 | Dauer des Ehrenamts ohne Dienstbezuge beurlaubt ist, im Rahmen von | 96 | die Beamtin oder der Beamte wahrend der Dauer des Ehrenamts ohne Dienstbezuge | ||
93 | Altersteilzeit im Blockmodell vollstandig vom Dienst freigestellt ist oder | 97 | beurlaubt ist, im Rahmen von Altersteilzeit im Blockmodell vollstandig vom | ||
94 | wenn seine Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhaltnis wegen der Wahl in | 98 | Dienst freigestellt ist oder wenn die Rechte und Pflichten aus dem | ||
95 | eine gesetzgebende Korperschaft ruhen; dies gilt fur Arbeitnehmer | 99 | Dienstverhaltnis wegen der Wahl in eine gesetzgebende Korperschaft ruhen; dies | ||
96 | entsprechend. | 100 | gilt fur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entsprechend. | ||
97 | (4) 1Alle Gemeinderatsmitglieder sind in der ersten nach ihrer Berufung | 101 | (4) 1Alle Gemeinderatsmitglieder sind in der ersten nach ihrer Berufung | ||
98 | stattfindenden offentlichen Sitzung in feierlicher Form zu vereidigen. 2Die | 102 | stattfindenden offentlichen Sitzung in feierlicher Form zu vereidigen. 2Die | ||
99 | Eidesformel lautet: | 103 | Eidesformel lautet: | ||
100 | „Ich schwore Treue dem Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland und der | 104 | „Ich schwore Treue dem Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland und der | ||
101 | Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwore, den Gesetzen gehorsam zu sein | 105 | Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwore, den Gesetzen gehorsam zu sein | ||
102 | und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfullen. Ich schwore, die Rechte der | 106 | und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfullen. Ich schwore, die Rechte der | ||
103 | Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott | 107 | Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott | ||
104 | helfe." 3Der Eid kann auch ohne die Worte „so wahr mir Gott helfe" geleistet | 108 | helfe." 3Der Eid kann auch ohne die Worte „so wahr mir Gott helfe" geleistet | ||
105 | werden. 4Erklart ein Gemeinderatsmitglied, daß es aus Glaubens- oder | 109 | werden. 4Erklart ein Gemeinderatsmitglied, daß es aus Glaubens- oder | ||
106 | Gewissensgrunden keinen Eid leisten konne, so hat es an Stelle der Worte „ich | 110 | Gewissensgrunden keinen Eid leisten konne, so hat es an Stelle der Worte „ich | ||
107 | schwore" die Worte „ich gelobe" zu sprechen oder das Gelobnis mit einer dem | 111 | schwore" die Worte „ich gelobe" zu sprechen oder das Gelobnis mit einer dem | ||
108 | Bekenntnis seiner Religionsgemeinschaft oder der Überzeugung seiner | 112 | Bekenntnis seiner Religionsgemeinschaft oder der Überzeugung seiner | ||
109 | Weltanschauungsgemeinschaft entsprechenden, gleichwertigen Beteuerungsformel | 113 | Weltanschauungsgemeinschaft entsprechenden, gleichwertigen Beteuerungsformel | ||
t | 110 | einzuleiten. 5Den Eid nimmt der erste Burgermeister ab. 6Die Eidesleistung | t | 114 | einzuleiten. 5Den Eid nimmt die erste Burgermeisterin oder der erste |
111 | entfallt fur die Gemeinderatsmitglieder, die im Anschluß an ihre Amtszeit | 115 | Burgermeister ab. 6Die Eidesleistung entfallt fur die Gemeinderatsmitglieder, | ||
112 | wieder zum Gemeinderatsmitglied der gleichen Gemeinde gewahlt wurden. | 116 | die im Anschluß an ihre Amtszeit wieder zum Gemeinderatsmitglied der gleichen | ||
117 | Gemeinde gewahlt wurden. |
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