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Sie können sich § 110 EStG auch vollständig in seiner damaligen Fassung ansehen.
(1) 1Auf Antrag wird der für die Bemessung der Vorauszahlungen für den Veranlagungszeitraum 2019 zugrunde gelegte Gesamtbetrag der Einkünfte pauschal um 30 Prozent gemindert. 2Das gilt nicht, soweit in dem Gesamtbetrag der Einkünfte Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19) enthalten sind. 3Voraussetzung für die Anwendung des Satzes 1 ist, dass die Vorauszahlungen für 2020 auf 0 Euro herabgesetzt wurden.
(2) Abweichend von Absatz 1 wird der für die Bemessung der Vorauszahlungen für den Veranlagungszeitraum 2019 zugrunde gelegte Gesamtbetrag der Einkünfte um einen höheren Betrag als 30 Prozent gemindert, wenn der Steuerpflichtige einen voraussichtlichen Verlustrücktrag im Sinne des §10d Absatz 1 Satz 1 für 2020 in dieser Höhe nachweisen kann.
(3) 1Die Minderungen nach den Absätzen 1 und 2 dürfen insgesamt 5 000 000 Euro, bei Ehegatten, die nach den §§ 26 und 26b zusammenveranlagt werden, 10 000 000 Euro nicht überschreiten. 2§ 37 Absatz 3, 5 und 6 ist entsprechend anzuwenden.
Anpassung von Vorauszahlungen für den Veranlagungszeitraum 2019 | Anpassung von Vorauszahlungen für den Veranlagungszeitraum 2019 | ||||
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3 | um 30 Prozent gemindert. 2Das gilt nicht, soweit in dem Gesamtbetrag der | 3 | um 30 Prozent gemindert. 2Das gilt nicht, soweit in dem Gesamtbetrag der | ||
4 | Einkünfte Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19) enthalten sind. | 4 | Einkünfte Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19) enthalten sind. | ||
5 | 3Voraussetzung für die Anwendung des Satzes 1 ist, dass die Vorauszahlungen | 5 | 3Voraussetzung für die Anwendung des Satzes 1 ist, dass die Vorauszahlungen | ||
6 | für 2020 auf 0 Euro herabgesetzt wurden. | 6 | für 2020 auf 0 Euro herabgesetzt wurden. | ||
7 | (2) Abweichend von Absatz 1 wird der für die Bemessung der Vorauszahlungen für | 7 | (2) Abweichend von Absatz 1 wird der für die Bemessung der Vorauszahlungen für | ||
8 | den Veranlagungszeitraum 2019 zugrunde gelegte Gesamtbetrag der Einkünfte um | 8 | den Veranlagungszeitraum 2019 zugrunde gelegte Gesamtbetrag der Einkünfte um | ||
9 | einen höheren Betrag als 30 Prozent gemindert, wenn der Steuerpflichtige einen | 9 | einen höheren Betrag als 30 Prozent gemindert, wenn der Steuerpflichtige einen | ||
10 | voraussichtlichen Verlustrücktrag im Sinne des §10d Absatz 1 Satz 1 für 2020 | 10 | voraussichtlichen Verlustrücktrag im Sinne des §10d Absatz 1 Satz 1 für 2020 | ||
11 | in dieser Höhe nachweisen kann. | 11 | in dieser Höhe nachweisen kann. | ||
t | 12 | (3) 1Die Minderungen nach den Absätzen 1 und 2 dürfen insgesamt 5 000 000 | t | 12 | (3) 1Die Minderungen nach den Absätzen 1 und 2 dürfen insgesamt 10 000 000 |
13 | Euro, bei Ehegatten, die nach den §§ 26 und 26b zusammenveranlagt werden, 10 | 13 | Euro, bei Ehegatten, die nach den §§ 26 und 26b zusammenveranlagt werden, 20 | ||
14 | 000 000 Euro nicht überschreiten. 2§ 37 Absatz 3, 5 und 6 ist entsprechend | 14 | 000 000 Euro nicht überschreiten. 2§ 37 Absatz 3, 5 und 6 ist entsprechend | ||
15 | anzuwenden. | 15 | anzuwenden. |
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