Bundesgerichtshof, Urteil vom 29.01.2020, Az. VIII ZR 75/19

8. Zivilsenat | REWIS RS 2020, 628

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Gegenstand

Erdgaslieferungsvertrag: Unmittelbare Anwendung der Transparenzanforderungen der Gas-Richtlinien; Berechtigung des Grundversorgers zur Preisänderung


Leitsatz

Zur Frage der unmittelbaren Anwendung der Transparenzanforderungen des Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der Gas-Richtlinie 2003/55/EG und des Art. 3 Abs. 3 Satz 6 bis 8 in Verbindung mit Anhang I der Gas-Richtlinie 2009/73/EG (Anschluss an Senatsurteile vom 29. Januar 2020 - VIII ZR 80/18 und VIII ZR 385/18).

Tenor

Die Revision des [X.] gegen das Urteil des 6. Zivilsenats des [X.] vom 22. März 2019 in der Fassung des [X.] vom 15. April 2019 wird zurückgewiesen.

Der Kläger hat die Kosten des Revisionsverfahrens zu tragen.

Von Rechts wegen

Tatbestand

1

Der Kläger bezog von der [X.], einem regionalen Energie- und Wasserversorgungsunternehmen, seit dem [X.] als Tarifkunde im Rahmen der Grundversorgung leitungsgebunden Erdgas. Bei der [X.] handelt es sich um eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, deren einziger Gesellschafter die Stadt D.         ist.

2

Zum 1. Oktober 2004 erhöhte die Beklagte den Arbeitspreis für den [X.] einseitig von bisher 3,18 Cent/kWh auf 3,58 Cent/kWh, zum 1. Oktober 2005 auf 4,13 Cent/kWh, zum 1. Januar 2006 auf 4,52 Cent/kWh und zum 1. Oktober 2006 auf 5,02 Cent/kWh. Zum 1. Januar 2007 senkte sie den Arbeitspreis auf 4,87 Cent/kWh und zum 1. April 2007 auf 4,47 Cent/kWh. Zum 1. Oktober 2007 erhöhte sie den Arbeitspreis auf 4,67 Cent/kWh, zum 1. Januar 2008 auf 4,86 Cent/kWh, zum 1. April 2008 auf 5,06 Cent/kWh und zum 1. Oktober 2008 auf 5,76 Cent/kWh. Zum 1. Januar 2009 senkte die Beklagte den Arbeitspreis auf 5,46 Cent/kWh, zum 1. April 2009 auf 4,46 Cent/kWh und zum 1. Oktober 2009 auf 4,06 Cent/kWh. Zum 1. Februar 2010 erhöhte sie den Arbeitspreis auf 4,26 Cent/kWh und senkte ihn sodann zum 1. Oktober 2010 auf 3,95 Cent/kWh. Zum 1. April 2011 erfolgte schließlich eine Erhöhung des [X.] auf 4,25 Cent/kWh und zum 1. August 2011 eine solche auf 4,90 Cent/kWh.

3

Diese Preise rechnete die Beklagte im Zeitraum vom 28. September 2004 bis zum 27. September 2014 gegenüber dem Kläger ab. Die Preisänderungen hatte sie zuvor jeweils in der örtlichen Presse öffentlich bekannt gegeben und ab der zum 1. April 2007 erfolgten Preissenkung entsprechende Kundenmitteilungen durch Postwurfsendungen an alle Haushalte ihres Liefergebiets verteilen lassen.

4

Der Kläger widersprach seit dem [X.] den Preiserhöhungen, die er für unbillig und unwirksam hält. Er meint, die Abrechnung der [X.] hätte im gesamten vorgenannten Abrechnungszeitraum auf der Grundlage des am 1. Juli 2004 geltenden [X.] von 3,18 Cent/kWh erfolgen müssen. Demgegenüber macht die Beklagte geltend, Grund für die Gaspreiserhöhungen seien gestiegene eigene Bezugskosten gewesen, die nicht durch Kostensenkungen in anderen Bereichen der Gasvertriebssparte ausgeglichen worden seien und die sie mit den Preiserhöhungen nicht einmal in vollem Umfang an ihre [X.] weitergegeben habe.

5

Mit seiner Klage hat der Kläger - bezogen auf den oben genannten Abrechnungszeitraum - die Rückzahlung vermeintlich überzahlter Vergütung für die Lieferung von Erdgas in Höhe eines Betrages von 5.582,21 € nebst Verzugszinsen geltend gemacht. Das [X.] hat der Klage stattgegeben. Auf die Berufung der [X.] hat das [X.] das Urteil des [X.]s abgeändert und die Klage abgewiesen. Mit der vom Berufungsgericht zugelassenen Revision erstrebt der Kläger die Wiederherstellung des erstinstanzlichen Urteils.

Entscheidungsgründe

6

Die Revision hat keinen Erfolg.

I.

7

Das Berufungsgericht ([X.], [X.], 248) hat zur Begründung seiner Entscheidung, soweit für das Revisionsverfahren von Interesse, im Wesentlichen ausgeführt:

8

Die Berufung sei - unter Beachtung der Ausführungen im Urteil des Berufungsgerichts vom 9. November 2018 (6 U 39/18, nicht veröffentlich [nachfolgend: Senatsurteil vom 29. Januar 2020 - [X.], zur [X.] vorgesehen] - sachlich gerechtfertigt. Die Zahlungsansprüche des [X.] seien in vollem Umfang unbegründet, weil die Beklagte - entgegen der Auffassung des [X.] - berechtigt gewesen sei, den Gaspreis (Arbeitspreis) - wie geschehen - jeweils einseitig zu ändern.

9

Dem Kläger stehe der geltend gemachte Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB nicht zu, weil er in der [X.] von September 2004 bis September 2014 die erbrachten ([X.] von insgesamt 5.582,21 € nicht ohne Rechtsgrund geleistet habe. Zwischen den Parteien habe im [X.]raum der erfolgten Gaslieferungen ein Grundversorgungsverhältnis im Sinne des § 36 Abs. 1 [X.] bestanden.

Der [X.] habe nach dem Urteil des [X.] vom 23. Oktober 2014 - [X.]/11 und [X.]/11) den [X.] unter dem Gesichtspunkt der ergänzenden Vertragsauslegung das Recht eingeräumt, Steigerungen ihrer eigenen (Bezugs-)Kosten während der Vertragslaufzeit, soweit diese nicht durch Kostensenkungen in anderen Bereichen ausgeglichen würden, an ihre Kunden weiterzugeben, wobei (Bezugs-)Kostensenkungen bei einer Tarifanpassung ebenso zu berücksichtigen seien wie Kostenerhöhungen. Von dem infolge ergänzender Vertragsauslegung bestehenden Preisänderungsrecht nicht erfasst seien Preiserhöhungen, die über die bloße Weitergabe von (Bezugs-)Kostensteigerungen hinausgingen und der Erzielung eines (zusätzlichen) Gewinns dienten ([X.], Urteil vom 28. Oktober 2015 - [X.]). Nach diesen Maßstäben sei die Beklagte aufgrund der vorzunehmenden ergänzenden Vertragsauslegung des [X.] berechtigt gewesen, die Gaspreise jeweils anzupassen.

Die Preisänderungen seien nicht deshalb unwirksam, weil die Beklagte unstreitig nicht sämtliche Transparenzanforderungen aus der Richtlinie 2003/55/[X.] (nachfolgend: [X.]) eingehalten habe. Wie der [X.] in dem vorstehend genannten Urteil unter Hinweis auf die Rechtsprechung des [X.] ([X.], [X.]/89 - [X.]) ausgeführt habe, könne eine Richtlinie in Fällen, in denen sich ausschließlich Private gegenüberstünden, nicht selbst Verpflichtungen für einen Einzelnen begründen, so dass ihm gegenüber eine Berufung auf die Richtlinie nicht möglich sei; sogar eine klare, genaue und unbedingte Richtlinienbestimmung, mit der dem Einzelnen Rechte gewährt oder Verpflichtungen auferlegt würden, könne deshalb im Rahmen eines Rechtsstreits, in dem sich ausschließlich Private gegenüberstünden, nicht als solche Anwendung finden. Gerade so liege es aber im vorliegenden Fall.

Wie das Berufungsgericht bereits in seinem erwähnten Urteil vom 9. November 2018 (6 U 39/18) - dessen Erwägungen auch im vorliegenden Rechtsstreit, in dem lediglich die Parteirollen vertauscht seien, weil der Kläger als Kunde einen Rückzahlungsanspruch verfolge, zu gelten hätten - ausgeführt habe, sei zweifelhaft, ob die von der [X.] vorgenommenen Maßnahmen der Bekanntmachung der Preisänderungen ausreichten, um die von dem [X.] in dessen Urteil vom 23. Oktober 2014 ([X.]/11 und [X.]/11) genannten Anforderungen zu erfüllen, wonach gewährleistet sein müsse, dass die Verbraucher rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der Preisänderungen über deren Anlass, Voraussetzungen und Umfang informiert würden. Jedenfalls aber seien diese Kundenmitteilungen der [X.] europarechtlich deshalb unzureichend, weil darin nicht - wie nach dem vorgenannten Urteil erforderlich - über die Möglichkeit der Kunden, sich vom [X.] und gegen Änderungen der [X.] vorzugehen, unterrichtet werde.

Entgegen der vom [X.] - auch im vorliegenden Fall - vertretenen Auffassung könne sich der Kläger gegenüber der [X.] jedoch nicht unmittelbar auf die vorgenannten Bestimmungen der Richtlinie berufen. Dafür, dass sich der Einzelne vor nationalen Gerichten gegenüber dem Staat oder einer dessen Aufsicht unterstehenden Organisation unmittelbar auf die Bestimmungen [X.] Richtlinien, die - wie hier - nicht fristgemäß oder nur unzulänglich in nationales Recht umgesetzt worden seien, berufen könne, müsse es sich zum einen um eine Organisation oder Einrichtung handeln, die nach der Rechtsprechung des [X.] dem Staat zuzuordnen sei, zum anderen müssten die betreffenden Bestimmungen der Richtlinie inhaltlich unbedingt und hinreichend genau sein.

Ob die Beklagte allein aufgrund des Umstands, dass ihre Anteile sämtlich der [X.]       gehörten, als dem Staat zuzurechnende Einrichtung oder Organisation anzusehen sei, könne offenbleiben. Zwar könnte die Rechtsprechung des [X.], wonach eine Berufung des Einzelnen auf Bestimmungen einer Richtlinie gegenüber Organisationen oder Einrichtungen möglich sei, die dem Staat oder dessen Aufsicht unterstünden oder mit besonderen Rechten ausgestattet seien, die über diejenigen hinausgingen, die nach den Vorschriften für die Beziehungen zwischen Privatpersonen gälten ([X.], [X.]/89 - [X.]), dafür sprechen, dass die Beklagte als ein zu 100 % im kommunalen Eigentum der [X.]       stehendes Unternehmen ohne weiteres zu dem Kreis der Einrichtungen gehöre, denen gegenüber der Einzelne sich direkt auf die Bestimmungen [X.] Richtlinien berufen könne. Der [X.] habe jedoch einerseits zwar betont, der Einzelne könne, wenn er sich dem Staat gegenüber auf eine Richtlinie berufen könne, dies unabhängig davon tun, in welcher Eigenschaft der Staat handele, dies andererseits aber durch die Formulierung ergänzt, eine Einrichtung, die unabhängig von ihrer Rechtsform kraft staatlichen Rechtsakts unter staatlicher Aufsicht eine Dienstleistung im öffentlichen Interesse zu erbringen habe und die hierzu mit besonderen Rechten ausgestattet sei, die über die für die Beziehungen zwischen Privatpersonen geltenden Vorschriften hinausgingen, gehöre zu den [X.], denen die unmittelbar anwendbaren Bestimmungen einer Richtlinie entgegengehalten werden könnten ([X.], [X.]/10 - [X.]; [X.]/02 - [X.]).

Darin könne eine Einschränkung des ursprünglich sehr weit gefassten [X.], dem gegenüber sich der Einzelne auf [X.] berufen könne, zu sehen sein. Eine solche Beschränkung erscheine durchaus sinnvoll, wenn es sich - wie bei der [X.] - um Organisationen handele, die wie andere - private - Unternehmen Leistungen erbrächten, ohne dabei mit Sonderrechten ausgestattet zu sein.

Die Beklagte sei für ihre Tätigkeit als Grundversorger nicht mit besonderen Rechten ausgestattet, die über die für die Beziehungen zwischen Privatpersonen geltenden Vorschriften hinausgingen. Denn welches Unternehmen Grundversorger sei, richte sich nicht nach einer staatlichen Ausstattung mit besonderen Rechten und werde nicht kraft staatlichen Rechtsakts bestimmt, sondern folge gemäß § 36 Abs. 2 [X.] daraus, welches Unternehmen in dem Netzgebiet die meisten Haushaltskunden beliefere, wobei es hinsichtlich dieses Unternehmens auf die Inhaberschaft nicht ankomme. Der Umstand, dass es sich bei der [X.] um ein Unternehmen handele, dessen Geschäftsanteile zu 100 % der [X.]      gehörten, habe mit ihrer Grundversorgereigenschaft nichts zu tun. Aus der Inhaberschaft der Geschäftsanteile [X.] der [X.] keine besonderen Rechte, die über die für die Beziehungen zwischen Privatpersonen geltenden Vorschriften hinausgingen. Denn ein im Eigentum von Privaten stehendes Unternehmen könne ebenso Grundversorger sein wie ein im öffentlichen Eigentum stehendes Unternehmen.

Ob die Berufung des [X.] auf die Bestimmungen der [X.] schon deshalb ausgeschlossen sei, weil die Beklagte aufgrund der vorstehenden Erwägungen nicht als dem Staat im Sinne der Rechtsprechung des [X.] zuzurechnende Organisation anzusehen sei, möge aber dahingestellt bleiben. Denn die weitere Voraussetzung einer unmittelbaren Anwendung der [X.], dass diese Bestimmungen inhaltlich unbedingt und hinreichend genau sein müssten, sei jedenfalls nicht erfüllt.

Zwar sei [X.]. b der [X.] zu entnehmen, dass bei einer beabsichtigten Änderung der Vertragsbedingungen Unterrichtungspflichten des Energieversorgungsunternehmens gegenüber den Kunden bestehen sollten und insbesondere die Möglichkeit des Kunden, den [X.], sichergestellt werden solle. Aus dem Text der Richtlinie ergebe sich jedoch nicht, dass die Einhaltung derartiger Unterrichtungspflichten Wirksamkeitsvoraussetzung für die Preisänderungen des Grundversorgers, hier der [X.], sein solle. Vielmehr werde in [X.]. b differenziert; während Satz 2 dieser Bestimmung sich unzweifelhaft direkt an den Dienstleister richte, richteten sich die Sätze 1 und 3 an die Mitgliedstaaten, denen es überlassen bleibe, wie sie die darin enthaltene - weitergehende - Unterrichtung des Kunden und dessen Möglichkeit der Vertragsauflösung sicherstellten, so dass es insoweit an den Merkmalen der Genauigkeit und Unbedingtheit fehle. Dass die vollständige Erfüllung aller Transparenzanforderungen Wirksamkeitsvoraussetzung von Änderungen der Gaspreise sein solle, sei damit in der [X.] nicht hinreichend genau festgeschrieben.

Dementsprechend ergebe sich nach der oben genannten Rechtsprechung des [X.]s, deren Voraussetzungen hier erfüllt seien, aus der vorzunehmenden ergänzenden Vertragsauslegung des Vertragsverhältnisses der Parteien ein Preisänderungsrecht der [X.]. Danach seien Preiserhöhungen nur zulässig, wenn sie durch einen entsprechenden Anstieg der eigenen Kosten, insbesondere der Bezugskosten, des Grundversorgers gerechtfertigt seien. Dies sei hier der Fall.

Die Beklagte habe die Hintergründe der siebzehn Preisänderungen- entgegen der Auffassung des [X.] - ausreichend dargelegt. Sie habe die Arbeitspreise für den Einkauf, die Arbeitspreise für den Einkauf inklusive Netznutzungsentgelt und Personalkosten sowie die Arbeitspreise für den Verkauf für jeden Monat von Januar 2006 bis Dezember 2011 - sowohl in Textform als auch in einer Tabelle und in graphischen Darstellungen - nebeneinandergestellt und, soweit teilweise die Entwicklung nicht genau parallel verlaufen sei, dies jeweils plausibel und gut nachvollziehbar erläutert. Die Richtigkeit dieses Vorbringens habe der Kläger nicht in Abrede gestellt. Eine weitergehende Darstellung der gesamten Kostenstruktur der [X.] sei nicht geboten gewesen, da der Grundversorger nach der Rechtsprechung des [X.]s Einsparungen in anderen Bereichen nicht an seine Kunden weitergeben müsse.

Bei der Beurteilung, ob die Preiserhöhungen des Energieversorgers dessen (Bezugs-)Kostensteigerungen (hinreichend) abbildeten, stehe dem Tatrichter nach der Rechtsprechung des [X.]s ein Ermessen zu. Ebenso sei nach dieser Rechtsprechung dem Energieversorger bei der Weitergabe der (Bezugs-)Kostensteigerungen ein Ermessensspielraum zuzugestehen. Nach diesen Maßstäben seien die streitgegenständlichen Preisänderungen nicht zu beanstanden und die Berechtigung der Vergütungsforderung der [X.] nicht zweifelhaft. Die Beklagte habe Monat für Monat den Einkaufs- und den Verkaufspreis gegenübergestellt. Danach habe sie die Preise nur nach vorangegangener entsprechender Steigerung des Einkaufspreises erhöht und insbesondere auch Preissenkungen an den Kunden weitergegeben. Dass die Ansprüche der [X.] im Falle der Wirksamkeit der Preisänderungen der Höhe nach berechtigt seien, sei unstreitig.

II.

Diese Beurteilung hält rechtlicher Nachprüfung im Ergebnis stand; die Revision ist daher zurückzuweisen.

Das Berufungsgericht hat rechtsfehlerfrei entschieden, dass dem Kläger gegen die Beklagte ein Anspruch nach § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB auf Rückzahlung von Entgelt in Höhe von 5.582,21 € für die im streitgegenständlichen [X.]raum erfolgten Erdgaslieferungen nicht zusteht.

Der Wirksamkeit der von der [X.] vorgenommenen Gaspreiserhöhungen - zu denen sie nach ergänzender Auslegung des zwischen den Parteien geschlossenen Gaslieferungsvertrags ([X.]vertrag; jetzt: Grundversorgungsvertrag) grundsätzlich berechtigt war - steht, wie das Berufungsgericht entgegen der Auffassung der Revision zutreffend angenommen hat, nicht entgegen, dass sie dabei die sich aus Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der Richtlinie 2003/55/[X.] des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003 über gemeinsame Vorschriften für den Erdgasbinnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie 98/30/[X.] ([X.], [X.]; im Folgenden: [X.]; aufgehoben zum 3. März 2011 durch Art. 53 der [X.] 2009/73/[X.]) beziehungsweise aus Art. 3 Abs. 3 Satz 6 bis 8 in Verbindung mit [X.] der - bis zum 3. März 2011 umzusetzenden - Richtlinie 2009/73/[X.] des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juli 2009 über gemeinsame Vorschriften für den Erdgasbinnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie 2003/55/[X.] ([X.] Nr. L 211, [X.]; im Folgenden: neue [X.]) ergebenden - vom [X.] Gesetzgeber im streitbefangenen [X.]raum indes noch nicht in nationales Recht umgesetzten - Transparenzanforderungen nicht erfüllt hat. Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die vorgenannten Transparenzanforderungen - wie die Revision meint und das Berufungsgericht verneint hat - die für eine unmittelbare Anwendung erforderliche inhaltliche Unbedingtheit und hinreichende Genauigkeit aufweisen.

Denn eine unmittelbare Anwendung der genannten Transparenzanforderungen der [X.]n kommt - entgegen der Auffassung der Revision - bereits deshalb nicht in Betracht, weil es sich bei der [X.], obwohl sich deren Gesellschaftsanteile vollständig in öffentlicher Hand befinden, nicht um eine Organisation oder Einrichtung handelt, der gegenüber sich der Einzelne nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der [X.] (im Folgenden: Gerichtshof) unmittelbar auf die Bestimmungen nicht fristgemäß oder nur unzulänglich umgesetzter Richtlinien berufen kann.

Entgegen der Auffassung der Revision ist das Berufungsgericht ebenfalls ohne Rechtsfehler auf der Grundlage der gebotenen ergänzenden Vertragsauslegung (§§ 157, 133 BGB) des Gaslieferungsvertrags der Parteien zu der Beurteilung gelangt, dass die streitgegenständlichen Preiserhöhungen der [X.] deren (Bezugs-)Kostensteigerungen (hinreichend) abbilden und die Beklagte daher berechtigt war, diese Preiserhöhungen vorzunehmen.

1. Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass sich die Berechtigung der [X.] zu den streitgegenständlichen Gaspreiserhöhungen dem Grunde nach aus der gebotenen ergänzenden Vertragsauslegung (§§ 157, 133 BGB) des zwischen den Parteien geschlossenen Gaslieferungsvertrags - den das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei und unangegriffen als [X.]vertrag (jetzt: Grundversorgungsvertrag) angesehen hat - und nicht aus den - zum 8. November 2006 außer [X.] getretenen - Bestimmungen in § 4 Abs. 1 und 2 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Gasversorgung von [X.] vom 21. Juni 1979 ([X.] I S. 676 - [X.]) beziehungsweise in § 5 Abs. 2 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Grundversorgung von Haushaltskunden und die Ersatzversorgung mit Gas aus dem Niederdrucknetz (Gasgrundversorgungsverordnung - [X.]) vom 26. Oktober 2006 ([X.] I S. 2391) in der bis zum 29. Oktober 2014 geltenden Fassung (im Folgenden: [X.] aF) ergibt.

a) Denn diesen Vorschriften kann, wie der Senat im [X.] an das Urteil des Gerichtshofs vom 23. Oktober 2014 ([X.]/11 und [X.]/11, [X.], 849 - [X.] und [X.]) bereits mehrfach entschieden hat, für die [X.] ab dem 1. Juli 2004 - dem Ablauf der Umsetzungsfrist der [X.] - ein gesetzliches Preisanpassungsrecht des Energieversorgers nicht (mehr) entnommen werden, weil eine solche Auslegung von § 4 Abs. 1 und 2 [X.] beziehungsweise § 5 Abs. 2 [X.] aF nicht mit den in Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der genannten Richtlinie aufgestellten Transparenzanforderungen vereinbar wäre (siehe hierzu grundlegend Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], [X.]Z 207, 209 Rn. 33, und [X.], juris Rn. 35; bestätigt durch Senatsurteile vom 9. Dezember 2015 - [X.], juris, und [X.], juris, jeweils Rn. 14; vom 6. April 2016 - [X.], NJW 2016, 3589 Rn. 14, [X.], NJW 2016, 3593 Rn. 19, [X.], [X.], 2186 Rn. 21, und [X.], juris Rn. 15; vom 9. November 2016 - [X.], NJW-RR 2017, 432 Rn. 19; vom 19. Dezember 2018 - [X.], [X.], 176 Rn. 19; Senatsbeschluss vom 15. Dezember 2015 - [X.], [X.], 473 Rn. 5).

Wie der Senat in diesen Urteilen weiter entschieden hat, steht dem Gasversorger in der Grundversorgung von Haushaltskunden bei - wie auch hier - auf unbestimmte Dauer angelegten Lieferungsverträgen ein Preisänderungsrecht (nur) in engen Grenzen zu. Denn aus der gebotenen und an dem objektiv zu ermittelnden hypothetischen Willen der Vertragsparteien [X.] ergänzenden Auslegung (§§ 157, 133 BGB) eines auf unbestimmte Dauer angelegten [X.] ergibt sich, dass der Grundversorger berechtigt ist, Steigerungen seiner eigenen (Bezugs-)Kosten, soweit diese nicht durch Kostensenkungen in anderen Bereichen ausgeglichen werden, während der Vertragslaufzeit an seine Kunden weiterzugeben, und dass er verpflichtet ist, bei einer Tarifanpassung Kostensenkungen ebenso zu berücksichtigen wie Kostenerhöhungen (vgl. nur Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 66 ff., und [X.], aaO Rn. 68 ff.; vom 9. Dezember 2015 - [X.], aaO, und [X.], aaO, jeweils Rn. 15; vom 6. April 2016 - [X.], aaO Rn. 15, und [X.], aaO Rn. 19; vom 9. November 2016 - [X.], aaO Rn. 20; vom 19. Dezember 2018 - [X.], aaO Rn. 20; Senatsbeschluss vom 15. Dezember 2015 - [X.], aaO Rn. 6).

Der nach dieser Maßgabe berechtigterweise erhöhte Preis wird zum vereinbarten Preis (Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 71, 80, 84, und [X.], aaO Rn. 73, 82, 86; vom 9. Dezember 2015- [X.], aaO Rn. 24, und [X.], aaO Rn. 23; vom 6. April 2016 - [X.], aaO; vom 9. November 2016 - [X.], aaO; vom 19. Dezember 2018 - [X.], aaO). Preiserhöhungen, die über die bloße Weitergabe von (Bezugs-)Kostensteigerungen hinausgehen und der Erzielung eines (zusätzlichen) Gewinns dienen, werden von dem Preisänderungsrecht hingegen nicht erfasst (Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 85, und [X.], aaO Rn. 87; vom 9. Dezember 2015 - [X.], aaO, und [X.], aaO; vom 6. April 2016 - [X.], aaO; vom 9. November 2016 - [X.], aaO; vom 19. Dezember 2018 - [X.], aaO).

Da sich das aus der vorbezeichneten ergänzenden Vertragsauslegung ergebende Preisänderungsrecht des Versorgers allein auf die Weitergabe von (Bezugs-)Kostensteigerungen und -senkungen beschränkt, ist weiterhin davon auszugehen, dass die Parteien eines entsprechenden [X.]vertrags die wirksame Ausübung dieses Rechts vernünftigerweise an keine weiteren als die in den [X.] genannten Voraussetzungen geknüpft hätten (vgl. Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 83, und [X.], aaO Rn. 85; vom 6. April 2016 - [X.], aaO; Senatsbeschluss vom 15. Dezember 2015 - [X.], juris Rn. 13).

b) Soweit die hierauf bezogenen Ausführungen der Revision dahingehend zu verstehen sein sollten, dass diese inzwischen gefestigte Senatsrechtsprechung (erneut) in Frage gestellt werden soll, werden neue rechtliche Gesichtspunkte, mit denen sich der Senat noch nicht auseinandergesetzt hat, nicht aufgezeigt. Insofern wird auf die vorgenannten Senatsentscheidungen verwiesen. Diesbezüglich besteht auch keine Veranlassung, den Rechtsstreit nach Art. 267 Abs. 1 bis 3 AEUV dem Gerichtshof zur Vorabentscheidung vorzulegen (siehe hierzu bereits Senatsurteile vom 6. April 2016 - [X.], aaO Rn. 37 ff., und [X.], aaO Rn. 23 ff.; vom 19. Dezember 2018- [X.], aaO Rn. 26; Senatsbeschluss vom 26. April 2016 - [X.], juris Rn. 2 ff; jeweils mwN; zudem [X.], NVwZ-RR 2018, 169 Rn. 30 ff., 41 f.).

2. Ebenfalls zutreffend hat das Berufungsgericht angenommen, dass im vorliegenden Fall die Transparenzanforderungen des Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der [X.] beziehungsweise des Art. 3 Abs. 3 Satz 6 bis 8 in Verbindung mit [X.] der neuen [X.] keine unmittelbare Anwendung finden und die Ausübung des Preisänderungsrechts der [X.] deshalb an keine weiteren als die in den [X.] genannten [X.] geknüpft sind, die ausgehend von den Feststellungen des Berufungsgerichts im vorliegenden Fall erfüllt sind. Eine unmittelbare Anwendung der genannten Bestimmungen der [X.]n kommt - wie das Berufungsgericht richtig gesehen, aber letztlich offengelassen hat - bereits deshalb nicht in Betracht, weil es sich bei der [X.] nicht um eine Organisation oder Einrichtung handelt, der gegenüber sich der Einzelne nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs unmittelbar auf die Bestimmungen nicht fristgemäß oder nur unzulänglich umgesetzter Richtlinien berufen kann (vgl. Senatsurteil vom heutigen Tage - [X.]/18, unter II 2 a und b, zur [X.] in [X.]Z bestimmt).

a) Eine unmittelbare Anwendung nicht umgesetzter [X.] kommt nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofs von vornherein nur zu Lasten der Mitgliedstaaten, ihrer Behörden sowie bestimmter staatsnaher Organisationen und Einrichtungen in Betracht.

aa) Denn im Unterschied zu verschiedenen Normen des Primärrechts und Regelungen in Unionsverordnungen kommt den Bestimmungen in Richtlinien grundsätzlich keine unmittelbare Wirkung zu. Richtlinien wenden sich nach Art. 288 Abs. 3 AEUV allein an die Mitgliedstaaten und verpflichten diese, die betreffenden Vorgaben in nationales Recht umzusetzen, wobei sie den innerstaatlichen Stellen die Wahl der Form und Mittel überlassen (vgl. [X.], 8/81, [X.]. 1982, 53 Rn. 18 f. - [X.] [zu Art. 189 [X.]]; [X.], 32, 54 [zu Art. 249 [X.]]).

Aus diesem Grund kann eine Richtlinie nicht selbst Verpflichtungen für einen Einzelnen begründen und ist deshalb ihm gegenüber eine Berufung auf die Richtlinie als solche nicht möglich (st. Rspr.; vgl. nur [X.], 152/84, [X.]. 1986, 723 Rn. 48 - [X.]; [X.]/92, [X.]. 1994, [X.] Rn. 20 - [X.];[X.]/01 bis [X.]/01, [X.]. 2004, [X.] Rn. [X.]; [X.]/14, [X.], 1085 Rn. 30 - [X.]; [X.]/17, [X.] 2018, 674 Rn. 42 - [X.]; jeweils mwN). Dies gilt nicht nur im Verhältnis zum Staat (sogenannte vertikale Direktwirkung), sondern - insbesondere - auch im Verhältnis von Privatpersonen zueinander (sogenannte horizontale Direktwirkung). Denn würde die Möglichkeit, sich auf eine Bestimmung einer nicht umgesetzten Richtlinie zu berufen, auf den Bereich der Beziehungen zwischen Privaten ausgedehnt, liefe das darauf hinaus, den [X.] die Befugnis zuzuerkennen, mit unmittelbarer Wirkung zu Lasten der Einzelnen Verpflichtungen anzuordnen, obwohl sie dies nur dort dürfen, wo ihnen nach Art. 288 Abs. 2 AEUV die Befugnis zum Erlass von Verordnungen zugewiesen ist (vgl. [X.], [X.]/92, aaO Rn. 24- [X.] [zu Art. 189 [X.]]; [X.]/15, [X.] 2017, 818 Rn. 31 - [X.]; [X.]/17, aaO - [X.]; [X.], 32, 54; 106, 252, 262 [jeweils zu Art. 249 [X.]]; 148, 193 Rn. 16; jeweils mwN).

Deshalb kann selbst eine klare, genaue und unbedingte Bestimmung einer Richtlinie, mit der dem Einzelnen Rechte gewährt oder Verpflichtungen auferlegt werden sollen, als solche im Rahmen eines Rechtsstreits, in dem sich ausschließlich Private gegenüberstehen, keine Anwendung finden (vgl. [X.], [X.]/01 bis [X.]/01, aaO Rn. [X.]; [X.]/07, [X.]. 2010, 365 Rn. 46 - Kücükdeveci; [X.]/10, NJW 2012, 509 Rn. 42 - [X.]; [X.]/12, [X.], 287 Rn. 36 - [X.]; [X.]/17, aaO Rn. 43- [X.]; jeweils mwN; vgl. zudem Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 64, und [X.], aaO Rn. 66).

bb) Auf der anderen Seite entspricht es aber ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofs, dass sich der Einzelne in all den Fällen, in denen die Bestimmungen einer Richtlinie inhaltlich unbedingt und hinreichend genau sind, gegenüber dem Staat auf diese Bestimmungen berufen kann, wenn dieser die Richtlinie nicht fristgemäß oder nur unzulänglich in das nationale Recht umgesetzt hat (siehe nur [X.], 41/74, [X.]. 1974, 1337 Rn. 9 ff. - van Duyn; 8/81, aaO Rn. 25 - [X.]; [X.]/90 und [X.], [X.]. 1991, [X.] Rn. 11 - [X.]; [X.]/01 bis [X.]/01, aaO Rn. 103 [X.]; [X.]/10, aaO Rn. 33 - [X.]; [X.]84/16, [X.], 2332 Rn. 63 - [X.]; [X.]/16 und [X.]/16, [X.], 89 Rn. [X.]; jeweils mwN; vgl. zudem Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 63, und [X.], aaO Rn. 65; [X.], NVwZ-RR 2018, 169 Rn. 39; jeweils mwN). Dies gilt unabhängig davon, in welcher Eigenschaft - als Arbeitgeber oder als Hoheitsträger - der Staat handelt. In dem einen wie dem anderen Fall, so der Gerichtshof, müsse nämlich verhindert werden, dass der Staat aus der Nichtbeachtung des Unionsrechts Nutzen ziehen könne (siehe nur [X.], 152/84, aaO Rn. 49 - [X.]; [X.]/92, aaO Rn. 22 - [X.]; [X.]/15, aaO Rn. 32 - [X.]; [X.]84/16, aaO - [X.]; jeweils mwN).

cc) Daran anknüpfend bejaht der Gerichtshof die (vertikale) Direktanwendung von [X.] jedoch nicht nur gegenüber den Mitgliedstaaten, ihren [X.] sowie den sonstigen dezentralisierten Behörden und Stellen (vgl. [X.], [X.]/17, aaO Rn. 45 - [X.]; [X.]/16 und [X.]/16, aaO Rn. [X.]; siehe insoweit bereits [X.], 8/81, aaO Rn. 23 ff. - [X.]; 152/84, aaO Rn. 50 - [X.]; 222/84, [X.]. 1986, 1651 Rn. 56 - [X.]; 103/88, [X.]. 1989, 1839 Rn. 31 - [X.]; [X.]/88, [X.]. 1990, [X.] Rn. 22 ff. - [X.]), sondern erweitert den Anwendungsbereich seiner Rechtsprechung auf weitere staatsnahe Einrichtungen.

So kann sich der Einzelne auf unbedingte und hinreichend genaue Bestimmungen einer nicht fristgemäß oder nur unzulänglich in das nationale Recht umgesetzten Richtlinie auch gegenüber solchen Organisationen und Einrichtungen berufen, die sich von Privatpersonen unterscheiden und dem Staat gleichzustellen sind, entweder weil sie juristische Personen des öffentlichen Rechts sind, die zum Staat im weiteren Sinne gehören, oder weil sie- unabhängig von ihrer Rechtsform - dem Staat oder dessen Aufsicht unterstehen oder mit der Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe betraut und hierzu mit besonderen Rechten ausgestattet sind, die über diejenigen hinausgehen, die nach den Vorschriften für die Beziehungen zwischen Privatpersonen gelten (st. Rspr. seit [X.], [X.]/89, [X.]. 1990, [X.] Rn. 18 ff. - [X.]; siehe nachfolgend unter anderem [X.], [X.]/96 bis [X.]/96, [X.]. 1997, [X.] Rn. 46 - Kampelmann; [X.], [X.]. 2000, [X.] Rn. 23 - [X.]; [X.]/02, [X.]. 2004, [X.] Rn. 24 - [X.]; [X.]/03, [X.]. 2005, [X.] Rn. 27 - [X.]; [X.]/04, [X.]. 2006, [X.] Rn. 26 - [X.]; [X.]/05, [X.]. 2007, [X.] Rn. 40 - [X.]; [X.]/10, aaO Rn. 39 - [X.]; [X.]14/11, [X.] 2013, 788 Rn. 32 - Kuso; [X.]/12, [X.], 79 Rn. 29 - [X.]; [X.]/12, [X.] 2014, 189 Rn. 24 - [X.]; [X.]/15, aaO Rn. 33 - [X.]; [X.]/17, aaO Rn. 45 - [X.]; [X.]/17, [X.], 97 Rn. 54 f. - [X.]; [X.]84/16, aaO Rn. 64 - [X.]; [X.]88/15 und [X.]/16, [X.], 920 Rn. 109 - Anisimovienė; vgl. zudem Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 63, und [X.], aaO Rn. 65; vom 9. Dezember 2015 - [X.], aaO, und [X.], aaO, jeweils Rn. 21; [X.], NVwZ-RR 2018, 169 Rn. 39; jeweils mwN).

Bei den letztgenannten Merkmalen - dem [X.] staatlicher Aufsicht einerseits und der Ausstattung mit besonderen Rechten andererseits - handelt es sich, wie der Gerichtshof zuletzt noch einmal ausdrücklich klargestellt hat, nicht um kumulativ, sondern um alternativ zu erfüllende Voraussetzungen ([X.], [X.]/15, aaO Rn. 28 - [X.]).

b) Ausgehend von dieser Rechtsprechung kommt gegenüber der [X.] eine unmittelbare Anwendung der Transparenzanforderungen des Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der [X.] beziehungsweise des Art. 3 Abs. 3 Satz 6 bis 8 in Verbindung mit [X.] der neuen [X.] nicht in Betracht.

aa) Das Berufungsgericht ist zu Recht davon ausgegangen, dass die betreffenden Bestimmungen der [X.]n nicht fristgemäß in nationales Recht umgesetzt worden sind. Denn dies hätte gemäß Art. 33 Abs. 1 der am 4. August 2003 in [X.] getretenen [X.] spätestens am 1. Juli 2004 und gemäß Art. 54 der am 3. September 2009 in [X.] getretenen neuen [X.] spätestens am 3. März 2011 geschehen müssen. Eine an Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der [X.] beziehungsweise an Art. 3 Abs. 3 Satz 6 bis 8 in Verbindung mit [X.] der neuen [X.] angepasste Änderung der [X.] beziehungsweise der [X.] durch den nach § 11 Abs. 2 [X.] 1998 beziehungsweise § 39 Abs. 2 [X.] 2005 ermächtigten Verordnungsgeber ist jedoch weder innerhalb der Umsetzungsfrist noch danach - jedenfalls innerhalb des für den Streitfall maßgeblichen [X.]raums - erfolgt (vgl. hierzu bereits ausführlich Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 44 ff., und [X.], aaO Rn. 46 ff.; vgl. zudem [X.], [X.]/11 und [X.]/11, aaO Rn. 38 ff. - [X.] und [X.]). Dies geschah vielmehr erst durch die im Rahmen der Verordnung zur transparenten Ausweisung staatlich gesetzter oder regulierter Preisbestandteile in der Strom- und Gasgrundversorgung vom 22. Oktober 2014 ([X.] I S. 1631) erfolgten Ergänzung in § 5 Abs. 2 Satz 2 Gasgrundversorgungsverordnung ([X.]; vgl. hierzu Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 59 ff., und [X.], aaO Rn. 61 ff.).

bb) Die Beklagte ist jedoch weder eine staatliche noch eine staatsnahe Organisation oder Einrichtung im Sinne der dargestellten Rechtsprechung des Gerichtshofs. Auch wenn sich die Gesellschaftsanteile der [X.] vollständig im Eigentum der [X.]       befinden, stehen sich - ausgehend von den [X.] Feststellungen des Berufungsgerichts - im vorliegenden Rechtsstreit ausschließlich Privatpersonen gegenüber, in deren Verhältnis zueinander nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs eine (horizontale) Direktwirkung nicht umgesetzter [X.] nicht in Betracht kommt.

(1) Zunächst handelt es sich bei der [X.] nicht um "den Staat", einen "Träger der Verwaltung" oder eine sonstige "dezentralisierte Behörde" im Sinne der Rechtsprechung des Gerichtshofs, da sie als privatwirtschaftlich tätiges Energieversorgungsunternehmen weder öffentliche Gewalt ausübt noch öffentliche Verwaltungsaufgaben wahrnimmt (vgl. § 1 Abs. 4 VwVfG).

Ebenso wenig ist den Feststellungen des Berufungsgerichts zu entnehmen, dass die Beklagte eine juristische Person des öffentlichen Rechts ist, die der Gerichtshof in diesem Zusammenhang ebenfalls zum "Staat im weiteren Sinne" zählt (vgl. [X.], [X.]/15, aaO Rn. 33 f. - [X.]; [X.]88/15 und [X.]/16, aaO - Anisimovienė; vgl. auch [X.]/03, aaO Rn. 28 - [X.]; [X.]/04, aaO - [X.]). Zwar mag bereits die Wortkombination "[X.]werke [X.]        " - worauf die Revision noch einmal hinweist nahelegen, dass - was vorliegend allerdings ohnehin unstreitig ist - die betreffenden Versorgungsleistungen von einem kommunalen Unternehmen erbracht werden, das zumindest mehrheitlich von der [X.] betrieben wird (vgl. [X.] NJW 2016, 1696, 1697; [X.], 1215, 1217; für das Markenrecht zudem [X.], Beschluss vom 9. November 2016 - [X.], [X.], 186 Rn. 40). Entgegen einer im Schrifttum vereinzelt - ohne nähere Begründung - vertretenen Auffassung (Markert, [X.] 2017, 271, 274; [X.], 853, 855) folgt aus der Bezeichnung "[X.]werke" aber nicht außerdem, dass es sich bei der [X.] um ein "Kommunalunternehmen" im Rechtssinne (vgl. etwa Art. 89 Abs. 1 Satz 1 [X.] Gemeindeordnung) - beziehungsweise in den Begrifflichkeiten des [X.] Kommunalrechts um eine kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts nach § 108 Abs. 2 Nr. 3, §§ 113a ff. [X.] Gemeindeordnung [X.]; seit 1. November 2011 nunmehr § 136 Abs. 2 Nr. 3, §§ 141 ff. [X.]s Kommunalverfassungsgesetz [NKomVG]) - handelt. Nach den maßgebenden Feststellungen des Berufungsgerichts ist vielmehr davon auszugehen, dass die Beklagte als Eigengesellschaft im Sinne von § 108 Abs. 2 Nr. 2 [X.] - ein Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit, dessen sämtliche Anteile der [X.] gehören - geführt wird. Als solches gehört sie aber nicht zum "Staat im weiteren Sinne" gemäß der Rechtsprechung des Gerichtshofs.

(2) Auch ist die Beklagte als Energieversorger nicht von einer staatlichen Stelle mit einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe betraut und hierzu mit "besonderen Rechten" ausgestattet, die über diejenigen hinausgehen, die nach den Vorschriften für die Beziehungen zwischen Privatpersonen gelten (in diesem Sinne bereits Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 63, 65, und [X.], aaO Rn. 65, 67; vom 9. Dezember 2015 - [X.], aaO, und [X.], aaO, jeweils Rn. 21).

Denn ausweislich der bisherigen Rechtsprechung des Gerichtshofs werden hiermit nur solche (privaten) Organisationen und Einrichtungen erfasst und dem Staat gleichgestellt, denen zur Erfüllung bestimmter öffentlicher Aufgaben einzelne hoheitliche oder hoheitsähnliche Befugnisse übertragen wurden (vgl. beispielsweise [X.], 152/84, aaO - [X.] [Verwaltung des öffentlichen Gesundheitsdienstes]; 222/84, aaO - [X.] [Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit]; [X.]/89, aaO Rn. 20 - [X.] [Errichtung und Unterhaltung eines nationalen Gasversorgungsmonopols]; [X.]/15, aaO Rn. 40- [X.] [Betreiben einer nationalen Entschädigungsstelle]), so dass diese in dem ihnen zugewiesenen Bereich "staatsähnlich" handeln (Generalanwältin [X.], Schlussanträge in der Rechtssache [X.]/15, juris Rn. 119- [X.]). Auch derartige staatsnahe Organisationen oder Einrichtungen sollen keinen Nutzen daraus ziehen, dass der Staat seiner unionsrechtlichen Verpflichtung zur Richtlinienumsetzung nicht nachkommt (vgl. [X.], [X.]/89, aaO Rn. 17 - [X.]; [X.]/15, aaO Rn. 32 - [X.]).

Ein solcher Fall ist vorliegend jedoch nicht gegeben. Zwar handelt es sich bei der Versorgung der Allgemeinheit mit Energie um eine Aufgabe, deren Erfüllung (auch) im öffentlichen Interesse liegt (vgl. § 1 [X.]). Die Beklagte allerdings wurde vorliegend, ausgehend von den [X.] Feststellungen des Berufungsgerichts, ausschließlich im eigenen wirtschaftlichen Interesse als Energieversorgungsunternehmen tätig. Es ist auch nicht erkennbar, dass sie aufgrund der Stellung der [X.]        als Alleingesellschafter über besondere hoheitliche Befugnisse verfügt. Insoweit unterscheidet sich die Beklagte nicht von anderen, in privater Hand befindlichen Energieversorgungsunternehmen. Schließlich ist die Beklagte, wie das Berufungsgericht ebenfalls richtig gesehen hat, auch in ihrer Eigenschaft als Grundversorger nicht mit "besonderen Rechten" im Sinne der Rechtsprechung des Gerichtshofs ausgestattet. Die hiermit zusammenhängenden Rechte und Pflichten ergeben sich vielmehr aus gesetzlichen Vorschriften - im streitgegenständlichen [X.]raum aus § 10 [X.] 1998 beziehungsweise §§ 36, 118 Abs. 3 [X.] 2005 -, die für alle am Markt tätigen Energieversorgungsunternehmen in gleicher Weise zur Anwendung gelangen.

(3) Entgegen der Auffassung der Revision handelt es sich bei der [X.] - ausgehend von der vorliegend allein getroffenen, [X.] und von der Revision insoweit auch nicht angegriffenen Feststellung, dass sich die Gesellschaftsanteile der [X.] vollständig in öffentlicher Hand befinden - auch nicht um eine Organisation oder Einrichtung, die "dem Staat oder dessen Aufsicht untersteht".

(a) Denn als staatsnahe Organisationen und Einrichtungen in diesem Sinne kommen von vornherein nur solche in Betracht, denen gegenüber besondere hoheitliche Weisungs- oder Aufsichtsbefugnisse bestehen. Dies ergibt sich bereits unmittelbar aus der vom Gerichtshof in seinem Urteil vom 12. Juli 1990 ([X.]/89, aaO Rn. 18, 20 - [X.]) gewählten und seitdem in ständiger Rechtsprechung (siehe nur [X.], [X.]/15, aaO Rn. 33 - [X.]) gebrauchten Formulierung "dem Staat oder dessen Aufsicht unterstehen" ("subject to the authority or control of the State" beziehungsweise "soumis à l'autorité ou au contrôle de l'État") sowie der in diesem Zusammenhang von dem Gerichtshof ([X.]/15, aaO Rn. 34 - [X.]; [X.]88/15 und [X.]/16, aaO Rn. 109- Anisimovienė) verwendeten ergänzenden Formulierung "einer öffentlichen Stelle oder deren Aufsicht unterstehen" ("subject to the authority or control of a public body" beziehungsweise "soumis à l'autorité ou au contrôle d'une autorité publique"). Insbesondere das Verb "unterstehen" wird im Unionsrecht (wie auch im innerstaatlichen Recht) in Konstellationen verwendet, die durch das Bestehen besonderer hoheitlicher Befugnisse gekennzeichnet sind (etwa: "der Hoheitsgewalt eines Mitgliedsstaates unterstehen"; "einer nationalen Behörde unterstehen").

Dementsprechend hat der Gerichtshof das Vorliegen "staatlicher Aufsicht" in seiner bisherigen Rechtsprechung nur bei solchen Organisationen und Einrichtungen angenommen, denen gegenüber der Staat über besondere hoheitliche Weisungs- und Aufsichtsbefugnisse verfügte (vgl. etwa [X.],[X.]/89, aaO Rn. 4 f., 20 - [X.] [ministerielle Weisungen und Richtlinien, Berichtspflichten gegenüber Minister und Parlament]; [X.]/02, aaO Rn. 25 [X.] [X.] [staatliche Zielvorgaben, Auskunfts- und Prüfrechte]; [X.]/12, aaO Rn. 30 - [X.] [Aufsicht durch Staat und Rechnungshof]). Eine Gleichstellung mit dem Staat - bezüglich der Frage unmittelbarer Richtlinienanwendung - ist hiernach gerechtfertigt, wenn dieser spezielle Umstände und Regelungen geschaffen hat, in deren Rahmen die betreffende Einrichtung handeln muss (vgl. Generalanwältin [X.], Schlussanträge in der Rechtssache [X.]/15, juris Rn. 117 - [X.]). Dem steht auch nicht entgegen, dass der Gerichtshof wiederholt hervorgehoben hat, die unmittelbare Richtlinienanwendung sei davon unabhängig, in welcher Eigenschaft - als Arbeitgeber oder als Hoheitsträger - der Staat handele, da in dem einen wie dem anderen Fall nämlich verhindert werden müsse, dass er aus seiner Nichtbeachtung des Unionsrechts Nutzen ziehen könne (siehe etwa [X.], [X.]/89, aaO Rn. 17 - [X.]; [X.], aaO Rn. 22 - [X.]; [X.]/10, aaO Rn. 38 - [X.]; [X.]/15, aaO Rn. 32 - [X.]; [X.]84/16, aaO Rn. 63 - [X.]; jeweils mwN). Denn auch insoweit ist zunächst die (Vor-)Frage zu beantworten, ob überhaupt ein Handeln des Staates - oder einer entsprechend staatsnahen Organisation oder Einrichtung - vorliegt.

(b) Das Berufungsgericht hat jedoch nicht festgestellt, dass die [X.]        gegenüber der [X.] über entsprechende hoheitliche Weisungs- und Aufsichtsbefugnisse verfügen würde. Allein die rein privatrechtliche Beteiligung des Staates - oder vorliegend einer Gebietskörperschaft - an einer juristischen Person des Privatrechts - hier einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - führt nicht dazu, dass die betreffende Gesellschaft im Sinne der genannten Rechtsprechung des Gerichtshofs "dem Staat oder dessen Aufsicht untersteht" und ihr gegenüber deshalb Bestimmungen nicht fristgemäß oder unzulänglich umgesetzter Richtlinien unmittelbar zur Anwendung gebracht werden können (so aber ohne nähere Begründung [X.], aaO; Starke, NVwZ 2018, 659, 661; [X.], [X.] 2017, 271 Rn. 13; [X.], [X.], 481, 483; offen gelassen hingegen von [X.], NVwZ-RR 2018, 169 Rn. 45).

Denn die in einem solchen Fall bestehenden Weisungs- und Aufsichtsbefugnisse der öffentlichen Hand gegenüber der betreffenden Gesellschaft beruhen ausschließlich auf ihrer privatrechtlichen Stellung als (Allein-)Gesellschafter (vgl. etwa § 37 Abs. 1, §§ 45 ff. GmbHG), nicht hingegen auf der Ausübung besonderer hoheitlicher Befugnisse. Diesbezüglich unterscheidet sich ein solches Unternehmen aber nicht von solchen, die sich in privater Hand befinden und es fehlt mithin an der Rechtfertigung dafür, es für die Frage der unmittelbaren Richtlinienanwendung "dem Staat gleichzustellen" (siehe hierzu [X.], [X.]/15, aaO Rn. 34 - [X.]; [X.]88/15 und [X.]/16, aaO Rn. 109 - Anisimovienė).

Dementsprechend hat es der Gerichtshof im Rahmen der von ihm in diesem Zusammenhang zur Vorabentscheidung vorgelegten Fragen für eine Direktanwendung von [X.] nicht ausreichen lassen, dass sich eine juristische Person des Privatrechts im Eigentum eines Mitgliedstaates befand. Im Fall einer mit Bau, Planung, Betrieb, Unterhaltung und Finanzierung der [X.] Autobahnen und Schnellstraßen betrauten Aktiengesellschaft, deren Alleingesellschafter der [X.] war, hat er sich vielmehr ausführlich mit den ihr gegenüber bestehenden besonderen hoheitlichen Weisungs- und Aufsichtsbefugnissen auseinandergesetzt und sogar noch zusätzlich darauf abgestellt, dass die [X.] der von ihr im öffentlichen Interesse erbrachten Dienstleistungen außerdem mit besonderen Rechten (unter anderem mit dem Recht zur Erhebung von Mautgebühren) ausgestattet war (siehe [X.], [X.]/02, aaO Rn. 25 ff. - [X.]). In einem anderen Verfahren hat es der Gerichtshof ebenfalls nicht bei der Feststellung belassen, dass der einzige Anteilseigner der als Aktiengesellschaft organisierten [X.] der [X.] war, sondern maßgeblich darauf abgestellt, dass diese Gesellschaft "ferner" der Aufsicht des Staates und des [X.] unterlag ([X.], [X.]/12, aaO Rn. 30 f. - [X.]).

Vorliegend aber sind derartige besondere Weisungs- oder Aufsichtsbefugnisse der [X.]       gegenüber der [X.], die über ihre privatrechtlichen Befugnisse als Alleingesellschafter hinausgehen, nicht festgestellt und nicht ersichtlich; übergangenen Sachvortrag zeigt die Revision insoweit nicht auf.

cc) Da bereits aus diesem Grund eine unmittelbare Richtlinienanwendung gegenüber der [X.] nicht in Betracht kommt, kann es vorliegend dahingestellt bleiben, ob - was das Berufungsgericht verneint hat, die Revision hingegen annimmt - die in Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der [X.] beziehungsweise Art. 3 Abs. 3 Satz 6 bis 8 in Verbindung mit [X.] der neuen [X.] enthaltenen Transparenzanforderungen überhaupt inhaltlich unbedingt und hinreichend genau im Sinne der vorgenannten Rechtsprechung des Gerichtshofs sind (insoweit verneinend: [X.], Urteil vom 9. November 2018 - 6 U 39/18, nicht veröffentlicht [nachfolgend Senatsurteil vom heutigen Tage - VIII ZR 385/19]; [X.]/[X.], [X.], 3, 5 f.; bejahend [jeweils ohne nähere Begründung]: [X.], [X.] 2017, 271 Rn. 8, 14; [X.], Urteil vom 19. Februar 2018 - 9 S 561/16, juris Rn. 37 [nachfolgend Senatsurteil vom heutigen Tage - [X.]/18]; [X.], [X.], 481, 482; [X.], [X.], 1215, 1217 [jedenfalls in der Ausformung der Transparenzanforderungen durch den Gerichtshof]; offengelassen in den [X.] vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 65, und [X.], aaO Rn. 67; vom 9. Dezember 2015 - [X.], aaO, und [X.], aaO, jeweils Rn. 21).

c) Entgegen der Auffassung der Revision besteht zudem keine Veranlassung, den vorliegenden Rechtsstreit entsprechend dem Beschluss des [X.] vom 19. Mai 2017 - 2 U 115/16 ([X.] 2017, 271; nachfolgend [X.], [X.]/17 [durch Klagerücknahme erledigt]) nach Art. 267 Abs. 1 bis 3 AEUV dem Gerichtshof im Hinblick darauf vorzulegen, ob die Transparenzanforderungen in Art. 3 Abs. 3 Satz 4 bis 6 in Verbindung mit Anhang A der [X.] gegenüber einem privatrechtlich organisierten Versorgungsunternehmen seit dem 1. Juli 2004 unmittelbar anwendbar sind, weil die genannten Bestimmungen dieser Richtlinie inhaltlich unbedingt und damit ohne weiteren Umsetzungsakt anwendungsfähig sind und dem Bürger Rechte gegenüber einer Organisation einräumen, die trotz ihrer privaten Rechtsform dem Staat untersteht, weil dieser alleiniger Anteilseigner des Unternehmens ist.

aa) Denn die Frage, gegenüber welchen Organisationen und Einrichtungen die Bestimmungen nicht fristgemäß umgesetzter Richtlinien unmittelbar anzuwenden sind, und bei der es sich der Sache nach um eine Auslegung des Art. 288 AEUV handelt (vgl. [X.], [X.]/89, aaO Rn. 14 - [X.]; [X.]/15, aaO Rn. 29 - [X.]) ist durch die bereits dargestellte (umfangreiche) Rechtsprechung des Gerichtshofs im Sinne eines acte [X.] geklärt und vorliegend lediglich auf den Einzelfall anzuwenden (vgl. hierzu etwa [X.], [X.]/03, [X.]. 2005, [X.] Rn. 33 - [X.]; [X.]/14, [X.] 2016, 111 Rn. 38 - [X.]; [X.]E 149, 222 Rn. 143; Senatsurteil vom 6. April 2016 - [X.], [X.]Z 209, 337 Rn. 48; jeweils mwN).

Dementsprechend hat auch der Gerichtshof bereits in zahlreichen Entscheidungen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er zwar befugt sei, im Wege der Vorabentscheidung festzustellen, gegenüber welchen Gruppen von [X.] die Bestimmungen einer Richtlinie (unmittelbar) geltend gemacht werden können, es aber Sache der nationalen Gerichte sei, darüber zu entscheiden, ob eine Partei in einem bei ihnen anhängigen Rechtsstreit zu einer dieser so definierten Gruppen gehöre ([X.], [X.]/89, aaO Rn. 15 - [X.]; [X.], aaO Rn. 24 - [X.]; [X.]/05, aaO Rn. 41 - [X.]; [X.]/10, aaO Rn. 40 - [X.]; [X.]/12, aaO Rn. 31 - [X.]; [X.]84/16, aaO Rn. 65 - [X.]; siehe auch [X.], 32, 57).

bb) Entgegen der von der Revision in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat vertretenen Auffassung ergibt sich etwas Anderes auch nicht aus dem oben bereits erwähnten Urteil des Gerichtshofs vom 4. Dezember 1997 ([X.], [X.]/96 bis [X.]/96, aaO - Kampelmann). Zwar lag diesem Urteil ein Vorabentscheidungsersuchen in Bezug auf (arbeitsrechtliche) Rechtsstreitigkeiten zugrunde, in denen als beklagte Arbeitgeber unter anderem zwei in der Rechtsform einer GmbH organisierte [X.] [X.]werke beteiligt waren. Anders als die Revision offenbar meint, hat der Gerichtshof jedoch weder bei der Beantwortung der von ihr in den Blick genommenen zweiten Vorlagefrage(siehe hierzu [X.], [X.]/96 bis [X.]/96, aaO Rn. 36, 46 f. - Kampelmann) noch sonst in diesem Urteil entschieden, dass es sich bei den genannten [X.]werken - allein aufgrund einer (nicht näher festgestellten) Beteiligung der öffentlichen Hand - um eine staatsnahe Organisation im Sinne der oben (unter II 2 a und b) dargestellten Rechtsprechung des Gerichtshofs handelte. Vielmehr hat der Gerichtshof - seinem vorstehend genannten Grundsatz entsprechend - die Entscheidung, ob nach dieser Rechtsprechung eine Partei in dem anhängigen nationalen Rechtsstreit zu einer der von dem Gerichtshof definierten Gruppen gehört, denen gegenüber sich der Einzelne unmittelbar auf die Bestimmungen nicht fristgemäß oder nur unzulänglich umgesetzter Richtlinien berufen kann, dem nationalen Gericht überlassen.

cc) Da hiernach vorliegend eine unmittelbare Anwendung der Transparenzanforderungen der [X.] und der neuen [X.] gegenüber der [X.] nicht in Betracht kommt, weil es sich bei dieser nicht um ein staatliches oder staatsnahes Unternehmen im Sinne der Rechtsprechung des Gerichtshofs handelt, fehlt es den weiteren von der Revision (unter Bezugnahme auf [X.], aaO) benannten Vorlagefragen von vornherein an der Entscheidungserheblichkeit, so dass der Senat bereits angesichts der insoweit durch das nationale Recht gezogenen Grenzen nicht zu einer Vorlage an den Gerichtshof nach Art. 267 Abs. 1 bis 3 AEUV gehalten ist (vgl. [X.], [X.]5/09 und [X.]/09, [X.]. 2011, [X.] Rn. 35 ff. - [X.] und [X.]; Senatsurteil vom 6. April 2016 - [X.], NJW 2016, 3589 Rn. 42; Senatsbeschluss vom 26. April 2016 - [X.], juris Rn. 6 f.; jeweils mwN).

dd) Schließlich ist der Senat auch nicht bereits deshalb zur Anrufung des Gerichtshofs verpflichtet, weil niedrigere einzelstaatliche Gerichte ([X.], Beschluss vom 21. Juni 2018 - 4 C 1/18, nicht veröffentlicht; vgl. zu diesem Beschluss auch Senatsurteil vom 19. Dezember 2018 - [X.], aaO Rn. 26; [X.], [X.], 481 [beim Gerichtshof anhängig unter dem Aktenzeichen [X.]/18, siehe [X.] [X.]/19 vom 25. März 2019]) in Rechtssachen, die der beim Senat anhängigen ähneln und die gleiche Problematik betreffen, dem Gerichtshof eine Frage zur Vorabentscheidung nach Art. 267 Abs. 1 bis 3 AEUV vorgelegt haben (vgl. [X.], [X.] und [X.]/14, juris Rn. 59 f., 63 - [X.]). Ebenso wenig ist der Senat verpflichtet, die Antwort auf diese Frage abzuwarten und das bei ihm rechtshängige Verfahren (etwa analog § 148 ZPO) auszusetzen (vgl. [X.], [X.] und [X.]/14, aaO Rn. 61, [X.]; vgl. auch Senatsurteil vom 19. Dezember 2018 - [X.], aaO). Ein solcher Umstand für sich allein hindert ein einzelstaatliches Gericht, dessen Entscheidungen nicht mehr mit Rechtsmitteln des innerstaatlichen Rechts angefochten werden können - wie den [X.] -, nicht daran, nach einer den Anforderungen des Gerichtshofs genügenden Prüfung - wie hier - zu dem Ergebnis zu gelangen, dass es sich um einen acte [X.] handelt (vgl. [X.], [X.] und [X.]/14, aaO Rn. 59 f., 63 - [X.]).

3. Entgegen der Auffassung der Revision ist das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei auf der Grundlage der gebotenen ergänzenden Vertragsauslegung (§§ 157, 133 BGB) des Gaslieferungsvertrags der Parteien zu der Beurteilung gelangt, dass die streitgegenständlichen Preiserhöhungen der [X.] deren (Bezugs-)Kostensteigerungen (hinreichend) abbilden und die Beklagte daher berechtigt war, diese Preiserhöhungen vorzunehmen.

a) Mit Recht hat das Berufungsgericht den zu den Bezugskostensteigerungen erfolgten Vortrag der [X.] für schlüssig erachtet. Dabei ist das Berufungsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass die Beklagte substantiiert zu den tatsächlichen Voraussetzungen des von ihr ausgeübten Preisänderungsrechts, namentlich zu den gestiegenen eigenen Bezugskosten sowie zu fehlenden Einsparungen in anderen Kostenpositionen, vorgetragen hat. Wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt, hat die Beklagte substantiierten Sachvortrag zu den Preisänderungen und insbesondere zu den - nicht in voller Höhe weitergegebenen - Preiserhöhungen gehalten, indem sie die Arbeitspreise für den Einkauf, die Arbeitspreise für den Einkauf inklusive Netznutzungsentgelt und Personalkosten sowie die Arbeitspreise für den Verkauf für jeden Monat des [X.]raums der streitgegenständlichen Preiserhöhungen - sowohl in Textform als auch in einer Tabelle und in graphischen Darstellungen - nebeneinandergestellt und, soweit teilweise die Entwicklung nicht genau parallel verlaufen ist, dies jeweils mit - von dem Berufungsgericht rechtsfehlerfrei als plausibel und gut nachvollziehbar angesehenen - Ausführungen erläutert hat.

b) Diesen Vortrag der [X.] hat der Kläger, wie das Berufungsgericht ohne Rechtsfehler und von der Revision insoweit unangegriffen festgestellt hat, nicht in Abrede gestellt. Soweit die Revision in diesem Zusammenhang lediglich geltend macht, Gewinnsteigerungen der [X.] in den Jahren 2004 bis 2014 - jeweils bezogen auf das Unternehmen der [X.] insgesamt, mithin nicht nur auf die hier allein interessierende Gasvertriebssparte - seien nur darauf zurückzuführen, dass die Beklagte nicht nur Kostensteigerungen weitergegeben, sondern die Preisänderungen auch dazu genutzt habe, zusätzliche Gewinne zu generieren, und die Beklagte deshalb die Preiserhöhungen nicht ausreichend begründet, insbesondere die von ihr geltend gemachten Kostensteigerungen angesichts der unstreitigen Gewinnsteigerungen im selben [X.]raum nicht ansatzweise nachgewiesen habe, vermögen diese allgemein gehaltenen Ausführungen die vorstehend genannte - ohne Rechtsfehler getroffene - Feststellung des Berufungsgerichts, wonach der Kläger den substantiierten Vortrag der [X.] zu den Bezugskosten- und Preisentwicklungen nicht in Zweifel gezogen habe (und dieser daher als unstreitig zu behandeln ist), nicht zu entkräften. Insbesondere zeigt die Revision übergangenen Sachvortrag des [X.], welcher der vorgenannten [X.] Feststellung des Berufungsgerichts entgegenstehen könnte, nicht auf.

c) Im Übrigen verkennt die Revision bei ihrer im [X.] auf das gesamte Unternehmen der [X.] und eine dort erzielte Gewinnsteigerung gerichteten Sichtweise bereits im Ansatz, dass es - wie das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat - nach der Rechtsprechung des Senats entscheidend auf die im Einzelfall konkret betroffene [X.] - hier die Gasvertriebssparte - ankommt und Einsparungen oder Gewinne in anderen [X.]n des Versorgers nicht an den Kunden weitergegeben werden müssen.

Denn soweit der Senat aufgrund der gebotenen und an dem objektiv zu ermittelnden hypothetischen Willen der Vertragsparteien [X.] ergänzenden Auslegung (§§ 157, 133 BGB) eines auf unbestimmte Dauer angelegten [X.] angenommen hat, dass der Grundversorger nur insoweit berechtigt ist, Steigerungen seiner (Bezugs-)Kosten während der Vertragslaufzeit an seine Kunden weiterzugeben, als diese nicht "durch Kostensenkungen in anderen Bereichen ausgeglichen werden" (Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 71, und [X.], aaO Rn. 73; vom 6. April 2016 - [X.], aaO Rn. 15; vom 9. November 2016 - [X.], NJW-RR 2017, 432 Rn. 20; vom 19. Dezember 2018 - [X.], aaO Rn. 20) beziehungsweise "ihnen keine Einsparungen in anderen Kostenpositionen gegenüberstehen" (Senatsurteile vom 28. Oktober 2015 - [X.], aaO Rn. 95 f., und [X.], aaO Rn. 97 f.; vom 6. April 2016 - [X.], aaO Rn. 28), sind damit (selbstverständlich) allein die Einsparungen in der einschlägigen [X.], hier - wie von der [X.] zutreffend in den Blick genommen - der Gasvertriebssparte, bezeichnet (vgl. Senatsurteil vom heutigen Tage, [X.]/18, unter II 3 b cc).

Demgegenüber kann es für die Berechtigung einer Preisänderung auch unter dem Blickwinkel der ergänzenden Vertragsauslegung - wie der Senat zuvor bereits im Zusammenhang mit der Billigkeitsprüfung nach § 315 BGB hervorgehoben hat (Senatsurteil vom 19. November 2008 - [X.], [X.]Z 178, 362 Rn. 40) - nicht darauf ankommen, ob ein Grundversorger die Steigerung seiner Energiebezugskosten durch zurückgehende Kosten in anderen Unternehmensbereichen hätte auffangen können. Die Frage, wie ein Unternehmen seine in dem einen Geschäftsbereich erzielten Gewinne verwendet, ist eine Entscheidung, die im Ermessen des Unternehmers liegt und der für die Berechtigung einer Preiserhöhung in einem anderen Geschäftsbereich keine Bedeutung zukommt. Der Abnehmer von Gas hat insbesondere keinen Anspruch darauf, dass ein regionaler Versorger - wie die Beklagte - Kostensenkungen etwa bei der Strom-, Wasser- oder Fernwärmeversorgung gerade zur Entlastung der Gaskunden verwendet, was auch zur Folge hätte, dass dieses Potential zugunsten der Kunden der betroffenen Unternehmenssparten nicht mehr zur Verfügung stünde (Senatsurteile vom 19. November 2008 - [X.], aaO, sowie vom heutigen Tage, [X.]/18, aaO).

Auch die Beklagte ist vorliegend nicht zur Quersubventionierung ihrer Gassparte verpflichtet (vgl. Senatsurteile vom 19. November 2008 - [X.], aaO, sowie vom heutigen Tage, [X.]/18, aaO). Dementsprechend ist es, anders als der Kläger offenbar meint, für einen schlüssigen Sachvortrag vorliegend nicht erforderlich, dass die Beklagte über die Gasvertriebssparte hinaus Angaben zu ihren sonstigen Kosten macht oder gar erläutert, weshalb das von ihr betriebene Energieversorgungsunternehmen trotz gestiegener [X.] in den streitbefangenen Jahren einen gestiegenen Gewinn auszuweisen vermochte (vgl. Senatsurteil vom heutigen Tage, [X.]/18, aaO).

Dr. Milger     

      

Dr. Fetzer     

      

Dr. Bünger

      

Kosziol     

      

Wiegand     

      

Meta

VIII ZR 75/19

29.01.2020

Bundesgerichtshof 8. Zivilsenat

Urteil

Sachgebiet: ZR

vorgehend OLG Oldenburg (Oldenburg), 22. März 2019, Az: 6 U 156/18, Urteil

Art 3 Abs 3 S 4 EGRL 55/2003, Art 3 Abs 3 S 5 EGRL 55/2003, Art 3 Abs 3 S 6 Anh A EGRL 55/2003, Art 3 Abs 3 S 6 EGRL 73/2009, Art 3 Abs 3 S 7 EGRL 73/2009, Art 3 Abs 3 S 8 Anh 1 EGRL 73/2009, § 133 BGB, § 157 BGB, § 433 Abs 2 BGB, § 4 Abs 1 AVBGasV, § 4 Abs 2 AVBGasV, § 5 Abs 2 GasGVV vom 26.10.2006

Zitier­vorschlag: Bundesgerichtshof, Urteil vom 29.01.2020, Az. VIII ZR 75/19 (REWIS RS 2020, 628)

Papier­fundstellen: REWIS RS 2020, 628


Verfahrensgang

Der Verfahrensgang wurde anhand in unserer Datenbank vorhandener Rechtsprechung automatisch erkannt. Möglicherweise ist er unvollständig.

Az. VIII ZR 75/19

Bundesgerichtshof, VIII ZR 75/19, 29.01.2020.


Az. 6 U 156/18

Oberlandesgericht Düsseldorf, 6 U 156/18, 01.08.2019.

Oberlandesgericht Köln, 6 U 156/18, 21.12.2018.


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