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PDF anzeigen [X.]BESCHLUSS
V ZB 28/05 vom 27. Januar 2005 in dem Zwangsversteigerungsverfahren
- 2 - Der V. Zivilsenat des [X.] hat am 27. Januar 2005 durch den Vizepräsidenten des [X.] Dr. [X.] und [X.] [X.], [X.], [X.] und Zoll beschlossen: 1. Die als Gegenvorstellung zu behandelnde Rechtsbe-schwerde des Schuldners gegen den Beschluß des [X.] vom 1. September 2004 ([X.]) wird zurückgewiesen.
2. [X.] gegen die [X.] der 2. Zivilkammer des [X.] vom 4. November und 2. Dezember 2004 und gegen die Bestimmung des Termins zur Verteilung des [X.] durch Verfügung des Amtsgerichts [X.] vom 30. November 2004 wird als unzulässig verworfen.
3. Der Antrag auf Prozeßkostenhilfe wird mangels [X.] zurückgewiesen.
4. Der Schuldner trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.
5. Der Gegenstandswert des Beschwerdeverfahrens wird auf 800 • festgesetzt.
- 3 - Gründe:
[X.] Das [X.] beschlagnahmte zur Durchführung der Zwangsversteigerung das im Eingangssatz bezeichnete Grundstück des Schuldners, setzte mit Beschluß vom 16. Januar 2003 den Verkehrswert des Grundstücks auf 17.500 • fest und erteilte mit Beschluß vom 18. Februar 2004 dem Meistbietenden den Zuschlag. Termin zur Verteilung des Erlöses wurde auf den 21. Dezember 2004 bestimmt.
Die gegen den Zuschlagsbeschluß erhobene Beschwerde des [X.] hat das [X.] mit Beschluß vom 29. April 2004 zurück-gewiesen. Die dagegen gerichtete Rechtsbeschwerde hat der [X.] mit Beschluß vom 1. September 2004 verworfen. Dagegen erhebt der Schuldner Gegenvorstellung.
Die gegen die Festsetzung des Verkehrswerts gerichtete Beschwerde hat das [X.] mit Beschluß vom 4. November 2004 im [X.] auf die Rechtskraft des [X.] als unzulässig verworfen. Eine dagegen gerichtete Gegenvorstellung des Schuldners hat es mit [X.] vom 2. Dezember 2004 zurückgewiesen. Gegen diese Entscheidungen sowie die Bestimmung des Termins zur Verteilung des [X.] richtet sich die nicht zugelassene Rechtsbeschwerde des Schuldners. - 4 - I[X.]
1. Das Verfahren ist hinsichtlich des Zuschlags durch den Beschluß des [X.] vom 1. September 2004 endgültig abgeschlossen. Gegen diesen Beschluß ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Bei diesem Beschluß hat es sein Bewenden.
2. [X.] gegen die Verwerfung seiner Beschwerde gegen die Festsetzung des Verkehrswerts wäre nur zulässig, wenn das Beschwerdegericht sie zugelassen hätte. Daran fehlt es. Die Fest-setzung des Verkehrswerts ist zudem durch die Rechtskraft des Beschlusses über den Zuschlag prozessual überholt und kann nicht mehr selbständig angefochten werden.
3. [X.] gegen die Bestimmung des Termins zur Verteilung des [X.] ist unzulässig, weil sie nur gegen eine Entscheidung des [X.] und auch dann mangels anderer gesetzlicher Regelungen nur eröffnet ist, wenn das Beschwerdegericht die Rechtsbeschwerde zuläßt.
4. Die beantragte Prozeßkostenhilfe war zu versagen, weil die [X.] Rechtsverfolgung keine Aussicht auf Erfolg bietet (§ 114 ZPO). - 5 - 5. Die Kostenentscheidung folgt aus § 97 Abs. 1 ZPO.
[X.]
Krüger Lemke
Schmidt-Räntsch
Zoll
Meta
27.01.2005
Bundesgerichtshof V. Zivilsenat
Sachgebiet: ZB
Zitiervorschlag: Bundesgerichtshof, Entscheidung vom 27.01.2005, Az. V ZB 28/05 (REWIS RS 2005, 5267)
Papierfundstellen: REWIS RS 2005, 5267
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