(1) Wer im Straßenverkehr
(2) Wer in den Fällen des Absatzes 1 Nummer 2 oder 3 Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(3) Der Versuch ist in den Fällen des Absatzes 1 Nummer 1 strafbar.
(4) Wer in den Fällen des Absatzes 2 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(5) Verursacht der Täter in den Fällen des Absatzes 2 durch die Tat den Tod oder eine schwere Gesundheitsschädigung eines anderen Menschen oder eine Gesundheitsschädigung einer großen Zahl von Menschen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
Fußnote Paragraph
§ 315d Abs. 1 Nr. 3: Mit GG (100-1) vereinbar gem. BVerfGE v. 9.2.2022 I 479 - 2 BvL 1/20 -
Standangaben Gesetz
G. zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 2 G v. 7.11.2024 I Nr. 351
G. Neugefasst durch Bek. v. 13.11.1998 I 3322;
MORD STRAFRECHT STRASSENVERKEHR VERKEHR BUNDESGERICHTSHOF (BGH) BUNDESVERFASSUNGSGERICHT (BVERFG) STRAFTATEN AUTO POLIZEI STRAFVERFAHREN LANDGERICHT BERLIN ERMITTLUNGSVERFAHREN STAATSANWALTSCHAFT FAHRLÄSSIGKEIT LANDGERICHT STUTTGART VERKEHRSSICHERHEIT OBERLANDESGERICHT STUTTGART NORMENKONTROLLE VEKEHR AMTSGERICHT VILLINGEN-SCHWENNINGEN VERBOTENE KRAFTFAHRZEUGRENNEN Hinzufügen
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