(1) Wer das Geschäft eines Pfandleihers oder Pfandvermittlers betreiben will, bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde. Die Erlaubnis kann mit Auflagen verbunden werden, soweit dies zum Schutze der Allgemeinheit oder der Verpfänder erforderlich ist; unter denselben Voraussetzungen ist auch die nachträgliche Aufnahme, Änderung und Ergänzung von Auflagen zulässig. Die Erlaubnis ist zu versagen, wenn
(2) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kann durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates zum Schutze der Allgemeinheit und der Verpfänder Vorschriften erlassen über den Umfang der Befugnisse und Verpflichtungen bei der Ausübung der in Absatz 1 genannten Gewerbe, insbesondere über
(3) Sind nach Ablauf des Jahres, in dem das Pfand verwertet worden ist, drei Jahre verstrichen, so verfällt der Erlös zugunsten des Fiskus des Landes, in dem die Verpfändung erfolgt ist, wenn nicht ein Empfangsberechtigter sein Recht angemeldet hat.
(4) Der gewerbsmäßige Ankauf beweglicher Sachen mit Gewährung des Rückkaufsrechts ist verboten.
Standangaben Gesetz
G. Zuletzt geändert durch Art. 36 G v. 23.10.2024 I Nr. 323
G. Neugefasst durch Bek. v. 22.2.1999 I 202
Fassung bis | Synopse | Archiv |
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31.12.2022 | Synopse | Alte Version laden. |
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ZIVIL- UND ZIVILVERFAHRENSRECHT OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN BUNDESGERICHTSHOF (BGH) AUTO UNTERNEHMEN MIETVERTRAG WUCHER Hinzufügen
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