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Sie können sich § 58d GmbHG auch vollständig in seiner damaligen Fassung ansehen.
(1) 1Gewinn darf vor Ablauf des fünften nach der Beschlußfassung über die Kapitalherabsetzung beginnenden Geschäftsjahrs nur ausgeschüttet werden, wenn die Kapital- und Gewinnrücklagen zusammen zehn vom Hundert des Stammkapitals erreichen. 2Als Stammkapital gilt dabei der Nennbetrag, der sich durch die Herabsetzung ergibt, mindestens aber der nach § 5 Abs. 1 zulässige Mindestnennbetrag.
(2) 1Die Zahlung eines Gewinnanteils von mehr als vier vom Hundert ist erst für ein Geschäftsjahr zulässig, das später als zwei Jahre nach der Beschlußfassung über die Kapitalherabsetzung beginnt. 2Dies gilt nicht, wenn die Gläubiger, deren Forderungen vor der Bekanntmachung der Eintragung des Beschlusses begründet worden waren, befriedigt oder sichergestellt sind, soweit sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung des Jahresabschlusses, auf Grund dessen die Gewinnverteilung beschlossen ist, zu diesem Zweck gemeldet haben. 3Einer Sicherstellung der Gläubiger bedarf es nicht, die im Fall des Insolvenzverfahrens ein Recht auf vorzugsweise Befriedigung aus einer Deckungsmasse haben, die nach gesetzlicher Vorschrift zu ihrem Schutz errichtet und staatlich überwacht ist. 4Die Gläubiger sind in der Bekanntmachung nach § 325 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs auf die Befriedigung oder Sicherstellung hinzuweisen.
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| f | 1 | (1) Gewinn darf vor Ablauf des fünften nach der Beschlußfassung über die | f | 1 | (1) Gewinn darf vor Ablauf des fünften nach der Beschlußfassung über die |
| 2 | Kapitalherabsetzung beginnenden Geschäftsjahrs nur ausgeschüttet werden, wenn | 2 | Kapitalherabsetzung beginnenden Geschäftsjahrs nur ausgeschüttet werden, wenn | ||
| 3 | die Kapital- und Gewinnrücklagen zusammen zehn vom Hundert des Stammkapitals | 3 | die Kapital- und Gewinnrücklagen zusammen zehn vom Hundert des Stammkapitals | ||
| 4 | erreichen. Als Stammkapital gilt dabei der Nennbetrag, der sich durch die | 4 | erreichen. Als Stammkapital gilt dabei der Nennbetrag, der sich durch die | ||
| 5 | Herabsetzung ergibt, mindestens aber der nach § 5 Abs. 1 zulässige | 5 | Herabsetzung ergibt, mindestens aber der nach § 5 Abs. 1 zulässige | ||
| 6 | Mindestnennbetrag. | 6 | Mindestnennbetrag. | ||
| 7 | (2) Die Zahlung eines Gewinnanteils von mehr als vier vom Hundert ist erst | 7 | (2) Die Zahlung eines Gewinnanteils von mehr als vier vom Hundert ist erst | ||
| 8 | für ein Geschäftsjahr zulässig, das später als zwei Jahre nach der | 8 | für ein Geschäftsjahr zulässig, das später als zwei Jahre nach der | ||
| 9 | Beschlußfassung über die Kapitalherabsetzung beginnt. Dies gilt nicht, | 9 | Beschlußfassung über die Kapitalherabsetzung beginnt. Dies gilt nicht, | ||
| 10 | wenn die Gläubiger, deren Forderungen vor der Bekanntmachung der Eintragung | 10 | wenn die Gläubiger, deren Forderungen vor der Bekanntmachung der Eintragung | ||
| 11 | des Beschlusses begründet worden waren, befriedigt oder sichergestellt sind, | 11 | des Beschlusses begründet worden waren, befriedigt oder sichergestellt sind, | ||
| 12 | soweit sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung des | 12 | soweit sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung des | ||
| 13 | Jahresabschlusses, auf Grund dessen die Gewinnverteilung beschlossen ist, zu | 13 | Jahresabschlusses, auf Grund dessen die Gewinnverteilung beschlossen ist, zu | ||
| 14 | diesem Zweck gemeldet haben. Einer Sicherstellung der Gläubiger bedarf es | 14 | diesem Zweck gemeldet haben. Einer Sicherstellung der Gläubiger bedarf es | ||
| 15 | nicht, die im Fall des Insolvenzverfahrens ein Recht auf vorzugsweise | 15 | nicht, die im Fall des Insolvenzverfahrens ein Recht auf vorzugsweise | ||
| 16 | Befriedigung aus einer Deckungsmasse haben, die nach gesetzlicher Vorschrift | 16 | Befriedigung aus einer Deckungsmasse haben, die nach gesetzlicher Vorschrift | ||
| 17 | zu ihrem Schutz errichtet und staatlich überwacht ist. Die Gläubiger sind | 17 | zu ihrem Schutz errichtet und staatlich überwacht ist. Die Gläubiger sind | ||
| t | 18 | in der Bekanntmachung nach § 325 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs auf die | t | 18 | auf die Befriedigung oder Sicherstellung durch eine gesonderte Erklärung |
| 19 | Befriedigung oder Sicherstellung hinzuweisen. | 19 | hinzuweisen, die der das Unternehmensregister führenden Stelle gemeinsam mit | ||
| 20 | dem Jahresabschluss elektronisch zur Einstellung in das Unternehmensregister | ||||
| 21 | zu übermitteln ist. | ||||
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