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Sie können sich § 7a BNotO auch vollständig in seiner damaligen Fassung ansehen.
(1) Zur notariellen Fachprüfung wird auf Antrag zugelassen, wer seit drei Jahren zur Rechtsanwaltschaft zugelassen ist und die Voraussetzungen für die Bestellung zum Notar gemäß § 5 erfüllt.
(2) 1Die notarielle Fachprüfung dient dem Nachweis, dass und in welchem Grad ein Rechtsanwalt für die Ausübung des Notaramtes als Anwaltsnotar fachlich geeignet ist. 2Sie gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil.
(3) 1Die notarielle Fachprüfung dient der Bestenauslese. 2Die Einheitlichkeit der Prüfungsanforderungen und der Leistungsbewertung ist zu gewährleisten. 3Die Prüfung kann an verschiedenen Orten durchgeführt werden.
(4) 1Der Prüfungsstoff der schriftlichen und der mündlichen Prüfung umfasst den gesamten Bereich der notariellen Amtstätigkeit. 2Die Prüfungsgebiete regelt das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz durch Rechtsverordnung, die der Zustimmung des Bundesrates bedarf.
(5) 1Für die von den einzelnen Prüfern vorzunehmenden Bewertungen und die Bildung der Prüfungsgesamtnote gelten die §§ 1 und 2 der Verordnung über eine Noten- und Punkteskala für die erste und zweite juristische Staatsprüfung vom 3. Dezember 1981 (BGBl. 2I S. 1243) entsprechend.
(6) 1Die schriftliche Prüfung ist mit einem Anteil von 75 Prozent, die mündliche Prüfung ist mit einem Anteil von 25 Prozent bei dem Ergebnis der notariellen Fachprüfung zu berücksichtigen. 2Die notarielle Fachprüfung ist bestanden, wenn der Prüfling mindestens die Gesamtpunktzahl 4,00 erreicht hat.
(7) 1Ist die Prüfung nicht bestanden oder für nicht bestanden erklärt worden, kann sie einmal wiederholt werden. 2Eine bestandene Prüfung kann frühestens nach drei Jahren ab Bekanntgabe des Bescheides über das Ergebnis der notariellen Fachprüfung mit dem Ziel der Notenverbesserung einmal wiederholt werden.
Notarielle Fachprüfung; Verordnungsermächtigung | |||||
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f | 1 | (1) Zur notariellen Fachprüfung wird auf Antrag zugelassen, wer seit drei | f | 1 | (1) Zur notariellen Fachprüfung wird auf Antrag zugelassen, wer seit drei |
n | 2 | Jahren zur Rechtsanwaltschaft zugelassen ist und die Voraussetzungen für die | n | 2 | Jahren zur Rechtsanwaltschaft zugelassen ist und die Befähigung zum Richteramt |
3 | Bestellung zum Notar gemäß § 5 erfüllt. | 3 | nach dem Deutschen Richtergesetz besitzt. | ||
4 | (2) Die notarielle Fachprüfung dient dem Nachweis, dass und in welchem | 4 | (2) Die notarielle Fachprüfung dient dem Nachweis, dass und in welchem | ||
n | 5 | Grad ein Rechtsanwalt für die Ausübung des Notaramtes als Anwaltsnotar | n | 5 | Grad ein Rechtsanwalt für die Ausübung des notariellen Amtes als Anwaltsnotar |
6 | fachlich geeignet ist. Sie gliedert sich in einen schriftlichen und einen | 6 | fachlich geeignet ist. Sie gliedert sich in einen schriftlichen und einen | ||
7 | mündlichen Teil. | 7 | mündlichen Teil. | ||
8 | (3) Die notarielle Fachprüfung dient der Bestenauslese. Die | 8 | (3) Die notarielle Fachprüfung dient der Bestenauslese. Die | ||
9 | Einheitlichkeit der Prüfungsanforderungen und der Leistungsbewertung ist zu | 9 | Einheitlichkeit der Prüfungsanforderungen und der Leistungsbewertung ist zu | ||
10 | gewährleisten. Die Prüfung kann an verschiedenen Orten durchgeführt | 10 | gewährleisten. Die Prüfung kann an verschiedenen Orten durchgeführt | ||
11 | werden. | 11 | werden. | ||
12 | (4) Der Prüfungsstoff der schriftlichen und der mündlichen Prüfung umfasst | 12 | (4) Der Prüfungsstoff der schriftlichen und der mündlichen Prüfung umfasst | ||
13 | den gesamten Bereich der notariellen Amtstätigkeit. Die Prüfungsgebiete | 13 | den gesamten Bereich der notariellen Amtstätigkeit. Die Prüfungsgebiete | ||
14 | regelt das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz durch | 14 | regelt das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz durch | ||
15 | Rechtsverordnung, die der Zustimmung des Bundesrates bedarf. | 15 | Rechtsverordnung, die der Zustimmung des Bundesrates bedarf. | ||
n | 16 | (5) Für die von den einzelnen Prüfern vorzunehmenden Bewertungen und die | n | 16 | (5) Für die von den einzelnen Prüfenden vorzunehmenden Bewertungen und die |
17 | Bildung der Prüfungsgesamtnote gelten die §§ 1 und 2 der Verordnung über eine | 17 | Bildung der Prüfungsgesamtnote gelten die §§ 1 und 2 der Verordnung über eine | ||
18 | Noten- und Punkteskala für die erste und zweite juristische Staatsprüfung vom | 18 | Noten- und Punkteskala für die erste und zweite juristische Staatsprüfung vom | ||
19 | 3. Dezember 1981 (BGBl. I S. 1243) entsprechend. | 19 | 3. Dezember 1981 (BGBl. I S. 1243) entsprechend. | ||
20 | (6) Die schriftliche Prüfung ist mit einem Anteil von 75 Prozent, die | 20 | (6) Die schriftliche Prüfung ist mit einem Anteil von 75 Prozent, die | ||
21 | mündliche Prüfung ist mit einem Anteil von 25 Prozent bei dem Ergebnis der | 21 | mündliche Prüfung ist mit einem Anteil von 25 Prozent bei dem Ergebnis der | ||
22 | notariellen Fachprüfung zu berücksichtigen. Die notarielle Fachprüfung ist | 22 | notariellen Fachprüfung zu berücksichtigen. Die notarielle Fachprüfung ist | ||
23 | bestanden, wenn der Prüfling mindestens die Gesamtpunktzahl 4,00 erreicht hat. | 23 | bestanden, wenn der Prüfling mindestens die Gesamtpunktzahl 4,00 erreicht hat. | ||
24 | (7) Ist die Prüfung nicht bestanden oder für nicht bestanden erklärt | 24 | (7) Ist die Prüfung nicht bestanden oder für nicht bestanden erklärt | ||
25 | worden, kann sie einmal wiederholt werden. Eine bestandene Prüfung kann | 25 | worden, kann sie einmal wiederholt werden. Eine bestandene Prüfung kann | ||
t | 26 | frühestens nach drei Jahren ab Bekanntgabe des Bescheides über das Ergebnis | t | 26 | mit dem Ziel der Notenverbesserung einmal wiederholt werden. |
27 | der notariellen Fachprüfung mit dem Ziel der Notenverbesserung einmal | ||||
28 | wiederholt werden. |
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